Korpusbau: Befestigung der Rückwand

enovs

ww-birnbaum
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Hallo zusammen,

ich beschäftige mich momentan mit der Planung eines Werkzeugschranks und denke darüber nach wie ich die Rückwand des Korpus befestigen soll.

Es gibt da meines Wissens ja drei Möglichkeiten:

1. Stumpf geschraubt / genagelt
2. In Falz eingelegt und geschraubt / genagelt
3. In umlaufender Nut der Seiten, des Bodens und des Deckels eingelegt

Aus optischen Gründen ist sicherlich Variante 3 die schönste, aber wenn man mal die Optik außen vor lässt, welche Variante ist konstruktions- / stabilitätsbedingt in welchen Fällen zu bevorzugen?

Bei Variante 3, wird hier die Rückwand in die umlaufende Nut nur eingelegt oder eingeleimt? Ich vermute, dass eine verleimte Rückwand mehr Stabilität bringt und das dies daher bei nicht massiven Rückwänden aus Plattenmaterial zu bevorzugen ist. Bei Korpen aus Massivholz ist ein Verleimen des Holzes aufgrund des Quell- und Schwundverhaltens vermutlich nicht zu empfehlen und man sollte die Nut etwas tiefer als notwendig herausarbeiten um ein Arbeiten der Rückwand zu erlauben. Sind meine Vermutungen korrekt?

Viele Grüße vom Dreiländereck,
Sven
 

Besserwisser

ww-robinie
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Stumpf aufgeschraubt ist das einfachste, platzeffizienteste und schnellste. Stabil ist alles, wobei geschraubt auch ein bauchig werden des Korpus verhindert,im Gegensatz zu genutet. Genutet ist meist für einen Profi effizient zu fertigen und montieren und ist natürlich die Methode der Wahl bei Massivfüllunge, wie du schon erkannt hat.

Jrüße vajene aue Öcher.
 

Kaltregen

ww-ulme
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Hallo,

ich beschreibe mal die Anwendungsfälle nach meinem Wissen und ergänze zwei:

Stumpf geschraubt, genagelt oder getackert
Hier befestigt man die Rückwand mit Schrauben, Nägeln oder Klammern stumpf auf dem Korpus. Für einfache Anwendungen bei denen es schnell gehen soll oder der Korpus komplett umschlossen ist und die Stabilität eine untergeordnete Rolle spielt. Wird die Rückwand gleichzeitig verleimt erhöht sich die Stabilität aber wieder.

Mit Verbindungsmitteln auf- oder eingeleimt
Hier nimmt man eine dicke Rückwand und leimt sie z.B. mit Lamellos hinten drauf oder zwischen die Seiten und Böden. Für hochwertige Anwendungen, auch wenn der Korpus von überall sichtbar ist. Man hat eine sehr hohe Stabilität, man kann bei sehr geraden Wänden, wenn der Korpus aufgehängt werden soll, einfach durch die Rückwand in die Wand schrauben und man kann ganz ohne Metall arbeiten. An der Fuge kann auch ein kleiner Falz sein um Versätze zu egalisieren. Natürlich sind die Kosten und das Gewicht recht hoch.

In einen Falz eingelegt und verschraubt, genagelt oder getackert
Hier werden mindestens die beiden Seitenteile oder durchgehende Böden mit einem Falz versehen. Das war bei mir die häufigste Wahl, da man eine dünne Rückwand benutzen kann und eine relativ einfache Lösung hat, bei der die beiden Seiten oder der obere und untere Boden nach hinten durchgehen und ansehnlich sind. Wenn man die Seiten und den oberen Boden sieht, kann man beim Korpus oben auch auf Gehrung arbeiten. Es geht natürlich nur wenn man den Korpus nicht von hinten sieht oder schön schraubt. Die Korpusteile sind dann entweder gefälzt oder zurückgesetzt. Das Zurücksetzen spart einem das Fälzen und Rechnerei. Bei sehr ungeraden Wänden kann man den Falz auch breiter als die Rückwandstärke machen, so dass hinten etwas Luft ist.

In eine Nut eingelegt
Wie beim Falz, nur dass hier der Korpus auch von hinten gut aussieht. Durch Zurücksetzen der Böden oder Seiten (je nach dem was durchläuft), wenn man diese nicht sieht, kann man dafür sorgen, dass man die Rückwand nachträglich einschieben und später auch mal austauschen kann. Man muss entweder gar nicht oder nur einen Teil schrauben oder nageln. Dafür sind Nuten aber meiner Meinung nach aufwendiger als ein einfacher Falz und wenn die Nutbreite nicht ganz stimmt klappert die Rückwand oder passt nicht rein.

Mit Rahmen und Füllung als Rückwand
Wie beim Auf- oder Einleimen mit Verbindungsmitteln, nur leichter und komplett aus Massivholz, dafür aber deutlich aufwendiger.

Bei Variante 3, wird hier die Rückwand in die umlaufende Nut nur eingelegt oder eingeleimt? Ich vermute, dass eine verleimte Rückwand mehr Stabilität bringt und das dies daher bei nicht massiven Rückwänden aus Plattenmaterial zu bevorzugen ist.

Leimen ist nur besser, wenn die Nut umlaufend ist und man den Schrank nicht mehr zerlegen, oder die Rückwand mal tauschen können will. Dann hilft es auch gegen klappern.

Bei Korpen aus Massivholz ist ein Verleimen des Holzes aufgrund des Quell- und Schwundverhaltens vermutlich nicht zu empfehlen und man sollte die Nut etwas tiefer als notwendig herausarbeiten um ein Arbeiten der Rückwand zu erlauben. Sind meine Vermutungen korrekt?

Bei Massivholz-Rückwänden wird normalerweise ein Rahmen mit Füllung als Rückwand gemacht, da die seitliche Luft ja keine Stabilität bringt und ein Verleimen wegen des Arbeitens nicht möglich ist.


Wenn ich was vergessen oder falsch geschrieben habe bitte ergänzen oder berichtigen.

Gruß Michael
 

Friederich

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3. In umlaufender Nut der Seiten, des Bodens und des Deckels eingelegt
Nut nicht in den Unterboden. Dieser wird stattdessen zurücksetzt, so dass man die Rückwand von unten einschieben,und am Boden festschrauben kann.
An dieser hiermit sehr stabil befestigten Rückwand kann man dann wunderbar eine Hängeleiste (=French Cleat) befestigen. (Falls es ein Wandschrank werden soll)
Die beste Methode, und auch nicht besonders aufwendig.
 

carsten

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Hallo

Konstruktiv ist es egal. Verleimt werden Rückwände in der Regel nicht. Deine Vermutung bzgl massiver Bauteile ist richtig.
Bei einem Werkzeugschrank würde ich es davon abhängig machen ob man die nur aufgeschraubte RW sieht oder nicht. Also wenn man nix sieht stumpf hinten drauf geschraubt. Wenn man seitlich hinsehen kann und es stört ( bei einem Werkzeugschrank vermutlich eher weniger). Seitlich abfälzen oder meinetwegen auch nuten und oben und unten Boden und Deckel so weit zurückstehn lassen dass man die RW anschrauben kann.
Nageln ist IKEA das hält von 12 bis Mittag.

Tse da wird man unterbrochen und dem Nachbarn geholfen kommt zurück und eigentlich ist schon alles geschrieben, naja was solls.
 

benben

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Ich falze die gerne bei Plattenmaterial. Die Rückwand übernimmt dann das ausrichten, Winkel brauche ich dann nicht mehr.
Geht natürlich auch bei anderen Varianten, beim Falz finde ich es am einfachsten.

Gruss
Ben
 

Mister G

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Nut nicht in den Unterboden. Dieser wird stattdessen zurücksetzt, so dass man die Rückwand von unten einschieben,und am Boden festschrauben kann.

Das kenne ich so nur von Schubkastenböden – und macht dort auch Sinn. Rückwände werden klassischer Weise rundum eingenutet. Insbesondere längere Rückwände bei hohen Schränken lassen sich ohnehin kaum mehr von unten einschieben und ich sehe auch keinen Grund dafür, diese nicht bei der Korpusmontage direkt mit einzusetzen.
 

Friederich

ww-robinie
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längere Rückwände bei hohen Schränken lassen sich ohnehin kaum mehr von unten einschieben
Ohne weiteres.
Natürllch nimmt man einen Klüpfel zu Hilfe. Und fährt kurz mit dem Schleifklotz über die Kanten, damit sich keine Spreißel lösen und einklemmen.

ich sehe auch keinen Grund dafür, diese nicht bei der Korpusmontage direkt mit einzusetzen.
Unnötige Komplikation beim Verleimen.
Das Verschrauben mit einem (ebenfalls zurückgetzten) Mittelboden gestaltet sich auch einfacher, wenn man die Rückwandwand nach dem Anzeichnen der Bodenposition nochmal herausziehen/herausschlagen kann.

Nachtrag: Am Nutgrund muss unbedingt etwas Luft bleiben, sonst kanns passieren dass man den Korpus auseinanderkeilt.
Die Nut ewas breiter als man meint, da das Hineinschlagen am fertigen Korpus immer etwas schwerer geht als man erwartet.
Die zwei oberen Ecken der Rückwand abschneiden, dann klappt es auch besser Natürlich nur so viel, dass später kein Loch zu sehen ist.
 
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enovs

ww-birnbaum
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Vielen Dank für die ausführlichen und äußerst lehrreichen Antworten! :emoji_slight_smile:
Und ein guter Hinweis bezüglich der weiteren Möglichkeiten, also Befestigung über Verbinder (Lamellos, Dübel, Dominos) und die Rahmen / Füllungs Konstruktion.
Mir ist als weitere Befestigungsmöglichkeit bei stumpf aufgelegter oder eingefälzter Verbindung noch die Verschraubung von innen mittels Taschenlochschrauben eingefallen, das hätte bei reinen Schubladenschränken den Vorteil, dass die Verschraubung nicht sichtbar ist. Da sollte doch in solchen Fällen nichts dagegen sprechen, oder?

Ansonsten habe ich aus diesem Thread mitgenommen, dass konstruktions- und stabilitätstechnisch sich die verschiedenen Varianten nicht viel nehmen, sofern denn überhaupt verleimt oder verschraubt wird. Klar, wenn die Rückwand einfach nur lose eingenutet wird, wird diese vermutlich auch nicht viel zur Gesamtstabilität beitragen. Außerdem scheinen Nägel keine stabile Lösung zu sein. Klar, ist auch irgendwie logisch, man ist nur durch Ikea und den etlichen Youtubern mit ihren Druckluftnaglern so indoktriniert.

Für meinen konkreten Anwendungsfall werde ich nach den Erkenntnissen aus diesem Thread wohl auf einen rundum eingefälzte und verschraubte Rückwand setzen. Das scheint mir ein guter Kompromiss aus Optik und Aufwand zu sein.
 

Friederich

ww-robinie
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Klar, wenn die Rückwand einfach nur lose eingenutet wird, wird diese vermutlich auch nicht viel zur Gesamtstabilität beitragen.
Doch schon. Oben sitzt sie ja press bis an den Nutgrund eingeschoben, und unten wird sie angeschraubt.
Und, falls vorhanden, auch noch an Mittelböden.
 

enovs

ww-birnbaum
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Doch schon. Oben sitzt sie ja press bis an den Nutgrund eingeschoben, und unten wird sie angeschraubt.
Und, falls vorhanden, auch noch an Mittelböden.

Ja klar, wenn die Rückwand unten angeschraubt wird liefert sie Stabilität, aber ich glaube wir haben da einfach eine andere Auffassung von "lose". :emoji_wink:
Ich meine damit eine Rückwand, die - idR bei Massivholz - ohne jegliche Schrauben in einer umlaufenden Nut der Seiten, des Bodens und des Deckels liegt.
 

odul

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Ich füge mal ein paar Bilder von einem Büromöbelschrank von Roller bei mir zu hause an.

Die Rückwand ist stumpf aufgeschraubt, 3mm stark und springt etwa 3mm zurück. Anstatt dem Popel wo dabei war, habe ich die Rückwand mit 4x40 angeschraubt (3mm vorgebohrt). Im Alltag fällt das nicht auf.

Bei Schränken wo die Gefahr besteht, dass schwere Sachen in den Schrank und an die Rückwand "geknallt" werden, drehe ich die Schrauben mit U-Scheiben drunter ein. Nicht dass die Rückwand irgendwann rausreißt.


IMG_3628.JPG IMG_3629.JPG Unbenannt.JPG
 

Mister G

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Unnötige Komplikation beim Verleimen.
Das Verschrauben mit einem (ebenfalls zurückgetzten) Mittelboden gestaltet sich auch einfacher, wenn man die Rückwandwand nach dem Anzeichnen der Bodenposition nochmal herausziehen/herausschlagen kann.

Nachtrag: Am Nutgrund muss unbedingt etwas Luft bleiben, sonst kanns passieren dass man den Korpus auseinanderkeilt.
Die Nut ewas breiter als man meint, da das Hineinschlagen am fertigen Korpus immer etwas schwerer geht als man erwartet.
Die zwei oberen Ecken der Rückwand abschneiden, dann klappt es auch besser Natürlich nur so viel, dass später kein Loch zu sehen ist.

Vielleicht haben wir da unterschiedliche Schrankkonstruktionen vor Augen. In dem von Dir beschriebenen Fall sehe ich keinen Vorteil gegenüber einer eingefälzten Rückwand.

Eingenutete Rückwände kommen vor allem bei großen Schrankwänden mit Mittelseiten (wird manchmal als "Endlosbauweise" bezeichnet) in Frage. Diese Korpusse müssen direkt am endgültigen Aufstellort montiert werden. Hier ist nur eine eingenutete Rückwand möglich, ein nachträgliches Einschieben der Rückwand funktioniert hier nicht. Da eine eingenutete Rückwand immer Luft haben muss, kann sie den Korpus nicht sicher im Winkel halten. Wenn dieser an der Wand fixiert wird (bei hohen oder wandhängenden Schränken) spielt das aber keine Rolle.

Schränke, die von hinten sichtbar sind (Raumteiler), würde ich mit einer dicken Rückwand versehen, die rundum abgefälzt und im Korpus in eine Nut eingesetzt wird. Im Nutgrund hat diese Luft, die Winkelstabilität wird durch die Passgenauigkeit der Falzwange an der Rückseite innen am Korpus erreicht. Ein Verschrauben unten würde hier das Erscheinungsbild stören.

Stumpf aufgeschraubte Rückwände (z.B. bei Küchen) sind weiter oben schon hinreichend beschrieben worden. In allen anderen Fällen (insbesondere bei verleimten Korpussen) würde ich eine (rundum) eingefälzte und verschraubte Rückwand bevorzugen.

Da es in diesem Thread ja um einen Werkzeugschrank geht, bei dem vermutlich Werkzeughalterungen montiert werden sollen, empfehle ich noch, die Rückwand nicht zu dünn zu machen – mindestens 15 mm Multiplex wäre mein Favorit, eher noch dicker. So lassen sich Halterungen überall einfach anschrauben. Bei dünnem Sperrholz (oder gar Hartfaserplatte) ärgert man sich immer, dass die Schrauben nicht ordentlich halten. Und anleimen ist im Hinblick auf mögliche spätere Veränderungen eher kontraproduktiv.
 

Mister G

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Die Rückwand ist stumpf aufgeschraubt, 3mm stark und springt etwa 3mm zurück. Anstatt dem Popel wo dabei war, habe ich die Rückwand mit 4x40 angeschraubt (3mm vorgebohrt). Im Alltag fällt das nicht auf.

Bei Schränken wo die Gefahr besteht, dass schwere Sachen in den Schrank und an die Rückwand "geknallt" werden, drehe ich die Schrauben mit U-Scheiben drunter ein. Nicht dass die Rückwand irgendwann rausreißt.

Dafür gibt es auch Rückwandschrauben mit flachem Kopf. Ersatzweise habe ich auch schon Pan-Head-Schrauben verwendet. Gerade in den dünnen Hartfaserplatten ziehen sich Senkkopfschrauben gerne durch.
 

teluke

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Ich nute alle Rückwände ein und verleime sie rundherum in der Nut.
Dadurch wird der Korpus absolut stabil. Da kann nichts mehr wackeln.
Außerdem wird dadurch auch sichergestellt dass alles im Winkel ist.

Geht natürlich nur wenn man die Rückwände als Rahmen/Füllung ausführt.
Bei mir gibt es keine Plattenware in Möbeln, nur Massivholz.
Ist mehr Arbeit, aber das Ergebnis ist immer den Mehraufwand wert.

Allerdings verkaufe ich auch nichts.
 

predatorklein

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Die Rückwand ist stumpf aufgeschraubt, 3mm stark und springt etwa 3mm zurück. Anstatt dem Popel wo dabei war, habe ich die Rückwand mit 4x40 angeschraubt (3mm vorgebohrt). Im Alltag fällt das nicht auf.

Diese Schränke gibt es auch mit Schiebetüren :emoji_scream:

Ich hatte die Freude , vor 3 Monaten 10 Stück in der Heidelbergerer Altstadt einzubauen .
In Studentenbuden .
Für den Korpus liegen Winkel mit dabei , damit das Teil an der Wand festgedübelt werden kann .
Von alleine bleiben die Schränke nämlich kaum stehen :emoji_frowning2:

Wiklich übel Qualität , optisch aber ansprechend , preis unter 200 € / Schrank ( 180 x 100 x 50 ) .

Ich falze die gerne bei Plattenmaterial. Die Rückwand übernimmt dann das ausrichten, Winkel brauche ich dann nicht mehr.
Geht natürlich auch bei anderen Varianten, beim Falz finde ich es am einfachsten.

Machen wir eigentlich IMMER .
Auch und vor allem bei unseren EBS .

Genutet wird nur , wenn ein EBS nur stehend montiert werden kann , weil im Zimmer kein Platz ist .
Kam in fast 30 Jahren höchstens 5 mal vor .

Gruß
 
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