Was ist die richtige Säge für mich?

bberlin

ww-buche
Registriert
19. September 2018
Beiträge
255
Ort
Berlin
Guten Morgen,

Ich hätte gerne eure Einschätzung zu meiner Sägenproblematik:

Ich wohne im Zentrum von Berlin in einem Mehrfamilienhaus. Ich habe schon immer gerne mit Holz gearbeitet, habe jetzt aber glücklicherweise etwas mehr Zeit, mich um dieses Hobby zu kümmern. Bisher arbeite ich vornehmlich mit Handwerkzeugen. Ich mache eher kleinere Arbeiten wie z.B. Leuchten, Hocker, Kisten etc.

Dabei bin auf 2 Problembereiche gestoßen, die aber miteinander zu tun haben.

Zunächst einmal ist es sehr schwer für mich, das richtige Holz zu finden. In den Baumärkten findet man außer Fichte, Kiefer und etwas Buche so gut wie nichts. Keine Eiche oder Nussbaum. Wegen ein paar Leisten kann ich auch nicht dauernd bei den Tischlereien vorstellig werden. Deshalb bestelle ich inzwischen das meiste Holz über das Internet. Bei eBay habe ich ein paar Händler identifiziert. Leider sind auch bei diesen Händlern nicht immer die richtigen Formate verfügbar und außerdem steigt der qm Preis natürlich je kleiner die Zuschnitte sind. Und schließlich weiss man zu Beginn eines Projekts oft noch nicht alle genauen Maße.

Also habe ich mir gedacht, eine Säge zu kaufen, um die Zuschnitte aus etwas größeren Stücken selbst machen zu können. Wir reden hier nicht von ganzen Platten sondern von maximal 30-50 cm langen Schnitten, ab und zu auch schräge Schnitte. Die Säge würde im Keller des Mehrfamilienhauses stehen.

Meine erste Idee war eine Tischkreissäge. Die haben wahrscheinlich die meisten hier. Vorteil ist sicher die Vielseitigkeit, Nachteil der Lärm und ich habe auch ziemlichen Respekt vor einer Kreissäge. Eine Alternative wäre eine Kappzugsäge, wobei hier die Schnittlänge begrenzt ist. Die letzten Tage habe ich mich vermehrt mit Bandsägen beschäftigt. Die sind wohl deutlich leiser und man hätte den Vorteil von flexiblen Schnitten.

Das Budget ist nicht das Problem. Aufgrund des verfügbaren Platzes wird es ohnehin zwangsläufig auf günstigeres Modell hinauslaufen. Allerdings möchte ich mir nicht einen ganzen Maschinenpark anschaffen.

Was meint ihr?

Falls übrigens jemand Bezugsquellen für Holz an Hobbybastler in Berlin kennt, würde ich mich über einen Hinweis freuen.

Vielen Dank
 

hemmi1953

ww-robinie
Registriert
10. Juni 2006
Beiträge
1.657
Ort
Lüneburg
Wenn das Budget wirklich nicht das Problem ist, würde ich dir eine Mafell 60E vorschlagen. Ich habe sie seit vielen Jahren und bin mit ihr (im Rahmen ihrer Möglichkeiten) sehr zufrieden.
 

Ekkä

ww-kastanie
Registriert
5. September 2019
Beiträge
40
Ort
Bonn
Wäre eine gute Stichsäge für die paar Schnitte evt. auch eine Option?
Ansonsten: Ich mag meine Bandsägen :emoji_slight_smile:, die sind auf jeden Fall weniger aggressiv-laut als die Kappsäge die ich mal hatte.
 

Holzrad09

ww-robinie
Registriert
3. Februar 2015
Beiträge
10.517
Ort
vom Lande
Ich wohne im Zentrum von Berlin in einem Mehrfamilienhaus. Die Säge würde im Keller des Mehrfamilienhauses stehen.
würde ich dir eine Mafell 60E vorschlagen.
Eine TKS im Keller eines Mehrfamilienhauses ist natürlich Unsinn, da lässt der Ärger mit den Mitbewohnern nicht lang auf sich warten. Der eine hatte Spätschicht und will tagsüber schlafen, die andere ist froh dass das Baby endlich Ruhe gibt und der nächste hatte die ganze Nacht Party und braucht nun seinen Schlaf, die anderen hören ihren Fernseher nicht mehr.
Wirklich Sinn würden da nur Handsägen, allerhöchstens noch eine Bandsäge machen und da vermutlich nur 230 V im Keller anliegen, wären die beiden mögliche Kandidaten. https://www.toolnation.de/makita-lb...CV3uSjRX9zpJ2AUwmXT4pMnsE3cxmOSxoC4GYQAvD_BwE oder diese https://neureiter-shop.at/produkte/...n/record-power-bandsage-bs300e-setaktion.html
LG
 

raziausdud

ww-robinie
Registriert
22. Juni 2004
Beiträge
4.299
Ort
Südniedersachsen
Mein Vorschlag angesicht der geschilderten Situation:

Ganz bei Handwerkzeugen bleiben. Machen viele (zumindest zum Teil, auch ich) bewusst, gerade weil es für einen selbst auch leise ist - und staubärmern. Klar, lange Schnitte sind damit recht mühsam. Dafür eventuell eine (kleine) Bandsäge, die ist recht leise. Die erfordert für gerade Schnitte perfekte Justierung. Oder halt nur freihand den Grobschnitt am Riss, mit einem Handhobel glätten. Stichsäge ginge auch. Eine im Tisch mit Quer- und Parallelanschlag war zu Anfang meiner Amateur-Holzwerker-"Laufbahn" lange mein Bandsäge-Kreissäge-Ersatz, und gar nicht mal schlecht.

Eine Tischkreissäge möchte ich für die Art Schnitte, die Du genannt hast, natürlich heute nicht mehr missen, die sägt gerade, parallel und/oder rechtwinklig. Wenn ich die benutze denke ich aber oft: jetzt hören alle Nachbarn wieder, dass ich säge ... Wenn Du Deinen Keller und die Tür so gut wie es geht schalldicht machst und einmal pro Woche eine Stunde Lärm machst, dürfte keiner was sagen. Aber das musst Du abschätzen, hören wird man die Tischkreissäge im Haus.

Eventuell noch eine Handkreissäge für alles "sehr" große, das dann draußen oder in der Garage vorgeschnitten wird.

Rainer
 

bberlin

ww-buche
Registriert
19. September 2018
Beiträge
255
Ort
Berlin
Danke für die hilfreichen Kommentare. Ich denke die Kreis- und Kappsäge fallen weg, da ich selbst auf Ruhe im Haus großen Wert lege.

Die Option Stichsäge im Tisch lasse ich mir auch nochmals durch den Kopf gehen als Alternative zur Bandsäge. Bei der Stichsäge könnte ich ein wirklich hochwertiges Modell erwerben.

Falls jemand noch eine gute Quelle für Holz hat in Berlin, wäre ich für jeden Hinweis dankbar.
 

Martin Graf

ww-eiche
Registriert
9. Juni 2011
Beiträge
378
Ort
30km östlich von München
Eine Stichsäge ist auch sehr laut und die Vibrationen übertragen sich über den Boden und das Mauerwerk. Für grobe Zuschnitte bräuchtest Du auch keine hochwertige Stichsäge sondern gute Sägeblätter.
Eine Bandsäge arbeitet konstruktionsbedingt deutlich leiser - wäre hier auch mein Favorit. Den Rest erledigst Du mit Handwerkzeugen.

Gruß,
Martin
 

ManuelS

ww-esche
Registriert
16. Januar 2020
Beiträge
418
Ort
Ortenau
Bevor ich meine Tischsäge hatte habe ich mit einer einfachen Klapp-Werkbank + Stichsäge (GST 160) mit Führungsschiene gearbeitet.
Mit einem anständigen Sägeblatt ist die Schnittfläche gut. Manchmal ist mir das Blatt aber etwas schräg verlaufen.
Eine andere Möglichkeit ist vielleicht ein Zuschnittbrett + Tauchsäge.
 

Lico

ww-robinie
Registriert
9. August 2019
Beiträge
1.413
Ort
Ostheide
Wenn Zeit keine Rolle spielt: Zwei Gestellsägen. Eine Schlitz- und eine Absetzsäge. Gibt es heutzutage mit sehr guten japanischen Sägeblättern. Und lernen mit einem Hobel umzugehen.

Lico
 

FredT

ww-robinie
Registriert
26. Juni 2014
Beiträge
5.241
Ort
Halle/Saale
Aus der Erfahrung: Ich werke auch im Keller, und selbst mit einer PTS10 hört man im Treppenhaus kaum was, weil im 2. Hinterkeller und alles in guter Betonfertigteilbauweise... Da sollte man also nicht zu ängstlich sein; hier wird im Keller auch geflext. Und wenn die Nachbarn mal mitbekommen haben, daß da ein Handwerker im Haus ist, bist du ohnehin aus dem Schneider.
Außerdem ist Heimwerken (wie Musizieren) sozialadäquates Verhalten. Auch wirst du es prinzipiell niemandem immer rechtmachen können, und Handwerker sind da ohnehin erkenntnisresistent: die Werken wie und wo sie den Auftrag haben.
ich habe die Erfahrung gemacht, daß man erst mal anfangen muß. Die Einwände kann man sich anhören und reagieren. Aber von Vornherein gleich komplett auf Tauchstation geht hier niemand.

Grüße Fred
 

bberlin

ww-buche
Registriert
19. September 2018
Beiträge
255
Ort
Berlin
Guten Morgen,

danke erst einmal für die vielen Antworten und hilfreichen Kommentare.

Ich finde es immer gut, wenn man bei einer Beratung auch zurückspiegelt, was es dann am Ende geworden ist.

Nach reiflicher Überlegung und Abwägung habe ich mich entschieden, eine Bandsäge zu kaufen. Es wird die Metabo BAS 261. Die Größe reicht Stand heute für meine Bedürfnisse und falls nicht, dann kann ich später immer noch wechseln.
 

H. Ludens

ww-fichte
Registriert
22. Februar 2011
Beiträge
24
Ich habe eine Makita Akku-Tauchsäge. Die schneidet wirklich sehr schön und ist erstaunlich leise.
Evtl. liegt es auch an dem sehr dünnen Sägeblatt der Makita, es ist lediglich 1mm dick. Damit würde ich bedenkenlos in der Wohnung sägen, zumal auch die Absaugung mit nem einfachen Kärcher sehr gut funktioniert.
Zusammen mit 1-2 Führungsschienen plus selbstgebautem Anschlagsbrett kann man wirklich sehr viel (und sehr exakt) erreichen.
Mein einziges Problem bisher: Ich schaffe es noch nicht einen exakten 90° Sägewinkel einzustellen (was hauptsächlich dann auffällt wenn die Sägekante stumpf irgendwo draufgeleimt wird.
Ich habe Makita aber angeschrieben, ich kann die Säge zur Justage einschicken.
Grüße
Ralf
 

bberlin

ww-buche
Registriert
19. September 2018
Beiträge
255
Ort
Berlin
Das Budget ist nicht das Problem und jetzt kaufst du eine 250 Euro Bandsäge zum Zuschnitt von Massivholz?
Versteh ich jetzt nicht.
Ich habe Foren und YouTube nach Reviews durchforstet und nach allem was ich gesehen habe glaube ich, dass die Maschine für meine Ansprüche und Menge reichen sollte. Ich möchte keine Bohlen sägen. Wenn sich herausstellt, dass dem nicht so ist, dann mache ich einen Upgrade und verkaufe sie eben weiter.

Ich habe mir mal abgewöhnt, Dinge auf Vorrat für alle Eventualitäten zu kaufen, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass diese Eventualitäten bei mir nur selten eintreten.
 

carsten

Moderator
Teammitglied
Registriert
25. August 2003
Beiträge
18.599
Alter
50
Ort
zwischen Koblenz und Wiesbaden
Hallo

naja für viel mehr als Bohlen oder Bretter auftrennen und geschweifte Schnitte also eher rund oder Bogen taugt eine Bandsäge nicht.
Gerdae Schnitte wie man sie für fast alle Möbel und Objekte braucht sind mit einer Bandsäge NICHT machbar. Die einfache Einsteiger Hobbybastel Vogelhäuschen mal abgesehen. Da stört sich kein Spatz dran wenn das nicht sauber ist.
Aber zu glauben oder hoffen dass mit einer Bandsäge ein sauberer gerader, rechtwinkliger Schnitt möglich ist das haben schon etliche hier im Forum gemeint. Aber es hat sich noch nie jdm gemeldet der ein Möbel komplett mit einer Bandsäge gebaut hat.
Ich behaupte mal das die Bandsäge die meist überschätzteste Sägeart ist.
Klar die ist "groß" aber nicht so groß wie ne Kreissäge, leiser ist sie meist auch, sauberer in Bezug auf Staub: ja und nein: ja weil sie den nicht so durch die Luft wirbelt wie ein rotierendes Sägeblatt. Nein weil fast alle Bandsägen auch die großen sich bescheiden absaugen lassen.
In den meisten Schreinerereien ist die Bandsäge wenn überhaupt noch vorhanden zur Brennholzsäge "mutiert".

Es will dich hier keiner bekehren, aber wer schon fragt bekommt auch Antworten, und kurz die ANtworten hier im Thema überflogen, da empfiehlt eigentlich keiner die Bandsäge. Am deutlichsten wird das eigentlich bei Rainer Beitrag#5.
Eher bei den Handwerkzeugen bleiben, wobei ER für die von dir gennaten Aufgaben SEINE Kreissäge nicht mehr missen möchte.
Ich sehe deinen Kauf als Schnellschuss der dir vermutlich keine Freude bereiten wird und du die Maschine mit Verlust wieder verkaufst.
 

pixelflicker

ww-robinie
Registriert
8. August 2017
Beiträge
1.854
Ort
Mitten in Bayern
Ich hab mir schon öfter überlegt, mir eine Bandsäge zu kaufen. Bisher habe ich es nicht gemacht.
Mein Problem ist auch, dass man ja eigentlich fast zwei braucht, weil man zwei Einsatzzwecke hat, die doch sehr unterschiedlich sind. Für geschweifte Schnitte und Details braucht man eine mit einem schmalen Band und für das auftrennen von Brettern dann eher eine mit breitem Band und großem Durchlaß.

Für den ersteren Einsatzzweck könnte diese Säge aber gar nicht so uninteressant sein. Sie wirkt hochwertiger als die der Billig-Hersteller und ist preislich ja wirklich keine Großinvestition. Von daher sieht die tatsächlich nicht so ganz uninteressant für mich aus.
 

Ekkä

ww-kastanie
Registriert
5. September 2019
Beiträge
40
Ort
Bonn
Sowohl als auch :emoji_grin:.
Ich hab ungeplanterweise zwei BS im Keller stehen. Von der BAS261 wollte ich mich eigentlich trennen nachdem ich die größere mit höherem Durchlass gekauft hatte, aber nun steht sie halt doch noch da. Ich hab ein 6mm-Blatt drauf und nutze sie immer mal wieder, und auch gerne. Auf der großen ist das 20mm-Blatt zum Auftrennen. Klar reicht eine Säge mit diversen Blättern zum Wechseln, aber die Doppelversion hat was für sich. Wenn ich die Kleine irgendwann mal verkauft kriege isses auch vorbei mit dem Luxus :emoji_pensive:.
 

Dietrich

ww-robinie
Registriert
18. Januar 2004
Beiträge
5.934
Ort
Taunus
Hallo Carsten,

Aber zu glauben oder hoffen dass mit einer Bandsäge ein sauberer gerader, rechtwinkliger Schnitt möglich ist das haben schon etliche hier im Forum gemeint. Aber es hat sich noch nie jdm gemeldet der ein Möbel komplett mit einer Bandsäge gebaut hat.
Ich behaupte mal das die Bandsäge die meist überschätzteste Sägeart ist.
Klar die ist "groß" aber nicht so groß wie ne Kreissäge, leiser ist sie meist auch, sauberer in Bezug auf Staub: ja und nein: ja weil sie den nicht so durch die Luft wirbelt wie ein rotierendes Sägeblatt. Nein weil fast alle Bandsägen auch die großen sich bescheiden absaugen lassen.
In den meisten Schreinerereien ist die Bandsäge wenn überhaupt noch vorhanden zur Brennholzsäge "mutiert".

Kerzengerade über mehrere Meter Schnittlänge und rechtwinklig von Natur aus, ich wüsste garnicht wie man es schafft nicht rechtwinklig zu sägen, außer mit einem schrägen Maschinentisch.
Keiner baut mit einer einzigen Maschine Möbel, auch nicht mit einer Kreissäge.
Aber ohne Bandsäge hätten wir kein Holz in der Werkstatt.
Beim Staub bin ich ganz bei Dir.
Zur Brennholzsäge mutiert die Bandsäge vor allem dort wo nur noch Plattenware verarbeitet wird.
Dem der mit Massivholz arbeitet ist die Bandsäge eine regelrechte Kreativ-Maschine und die sicherste Maschine noch dazu.

Beim Profi wird manches mit einer großen Dickte zerspant bis es passt, klar Zeitdruck usw. aber der Hobbyist mit Bandsäge macht noch eine Schubladenfront draus.
Hab die Tage ältere Meranti Treppenstufen vor der Entsorgung bewahrt, solche Materialien zugänglich zu machen ist bspw. Sache der Bandsäge.

Gruß Dietrich
 

joh.t.

ww-robinie
Registriert
14. November 2005
Beiträge
6.874
Ort
bei den Zwergen
Sowohl als auch :emoji_grin:.
Ich hab ungeplanterweise zwei BS im Keller stehen. Von der BAS261 wollte ich mich eigentlich trennen nachdem ich die größere mit höherem Durchlass gekauft hatte, aber nun steht sie halt doch noch da. Ich hab ein 6mm-Blatt drauf und nutze sie immer mal wieder, und auch gerne. Auf der großen ist das 20mm-Blatt zum Auftrennen. Klar reicht eine Säge mit diversen Blättern zum Wechseln, aber die Doppelversion hat was für sich. Wenn ich die Kleine irgendwann mal verkauft kriege isses auch vorbei mit dem Luxus :emoji_pensive:.
Man braucht nur eine. Habe ne große. Hema DM 800 , da gehen auch ganz schmale Blätter drauf.

Erzähle lieber nicht wie ich an das Monster gekommen bin. War eher Beigabe und war eben so aber jetzt gebe ich die nicht mehr her.
 
Zuletzt bearbeitet:

pixelflicker

ww-robinie
Registriert
8. August 2017
Beiträge
1.854
Ort
Mitten in Bayern
Sägen oder Sägeblätter?
Ja, im Prinzip braucht man zwei Sägen. Das Wechseln der Bänder ist halt wieder so eine Sache, die man dann nicht macht und es lieber bleiben lässt. Bei der Kreissäge geht das ja viel schneller und selbst da lassen es viele bleiben und sägen dann halt mit dem falschen Blatt.
 

joh.t.

ww-robinie
Registriert
14. November 2005
Beiträge
6.874
Ort
bei den Zwergen
Wegen ein bisschen Zeit zum Wechseln geht der Trend zur 2. Und 3. Säge...:emoji_cry: Nicht gerade ökologisch!!

Was machen eigentlich die ganzen Erben später mit dem Metallschrott:emoji_grin: ?
 

Dietrich

ww-robinie
Registriert
18. Januar 2004
Beiträge
5.934
Ort
Taunus
Hallo,

natürlich sind 2 Bandsägen Käse (Ausnahme wenn eine Blockbandsäge dabei ist), viele der Profis erklären uns das man gar keine BS braucht und 90% der Hobbyanwender jammern über zu wenig Platz.
Also eine funktionierende Bandsäge, Bandwechsel dauert 4-5 min (realistisch incl. dem Einstellen der Führungen).
Eine einzige Werkstatt habe ich gesehen die 3 gleiche Bandsägen im Einsatz hatten, 3 superschwere schwed. Jonsered Guß-Bandsägen, dort wurden in Serie um nicht Akkord zu sagen Holzpferdchen (Dalahästa) gefertigt, die Herren hatten ein atemberaubendes Geschick an den Maschinen:emoji_slight_smile:


Gruß Dietrich
 
Oben Unten