Kaffeetisch aus Zederstammquerschnitt

franegrao

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Hallo, wir mussten letztens bei uns im Garten eine Zeder mit einem Durchmesser ueber 90 cm faellen. Wir haben ein so ungefaehr 6 m langes Stueck Stamm. Als ich den Stammquerschnitt sah ist mir eingefallen dass man daraus bestimmt schoene Kaffeetische machen koennte. Ich weiss allterdings nicht of Zedernholz dafuer geeignet waere oder ob sich waehrend der Trocknung radiale risse entwickeln wuerden. Auch riecht das holz sehr intensiv... (ich hatte gehoert dass Zedernholz sehr gut sei fuer mottenresistente Schraenke - aber Schraenke bauen ist estwas ueber meinem niveau). Wenn mein Vorhaben vom Holz aus geht, waere dann Danish oil angemessen als finish?
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Mathis

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Hallo, die Scheibe stammt sicher nicht von einer Zeder, sonden von einem Wacholder, und zwar dem Virginia-Wacholder.
Die Baumscheibe wird ganz sicher reißen, vermutlich an mehreren Stellen des Umgangs, aber nicht so sehr stark wie viele andere Hölzer (z.B. Eiche odr sowas), aber verhindern kann man das nicht. Mit Öl behandelt wird das Holz, da kompett Hirnholz, sehr dunkel werden, und nicht mehr riechen.
 

Friederich

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Auch riecht das holz sehr intensiv...
So wie Bleistifte beim Anspitzen? Dann wärs "Bleistiftzeder". Auch "Virginianischer Wacholder" oder "Weiße Zeder" genannt.
Heb dir ein paar Stücke auf für den Kleiderschrank als Mottenschutz.

Es gibt allerdings ach andere sogenannte "Zedern" die angenehm duften. Scheinzypresse z.B., wenn ich nicht irre. Die ist auch recht häufig in Gärten zu finden.
 

franegrao

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Tut mir leid. Hierzulande nennt man die Dinge Zedern, dabei sind es Zypressen. Konkret ist es ein Cupressos Lusitanica.
Wenn ich richtig verstehe, wird es also radiale Risse geben, aber das Holz ist nicht völlig ungeeignet für den Zweck?
Sollte ich die Scheiben lieber vor oder nach den Trocknen schneiden? Wenn danach kann ich glaube ich ja erstmal 2Jahre warten, oder?
 
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