Laubsägenberatung

19rudi99

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Ob man mit Zinken oder Schwalben anfängt ist auch Glaubensfrage. Ich habe es im Gruñdkurs mit 1. Schwalbe n gelernt, habe es auf der Wanderschaft auch andersrum gesehen.

Wirklich in Deutschland? Ich kenne kein deutsches Fachbuch, welches Schwalben zuerst lehrt. Im Gegenteil, alle reden davon, dass man es einfacher hat, von Zinken auf Schalben zu übertragen (mit dem Bleistift natürlich). Wobei man im angloamerikanischen Raum den Vorteil sieht, die zwei Schwalbenbretter zusammen zu sägen. Hier reißt man auch eher mit dem Messer an.
Die schnellste Methode ist sicherlich die, mit der Spannsäge und dem Spezialblatt, das gleich den Grund mit aussägt.
 

Hondo6566

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Hallo,
habe die Grobet mit versch. Bügel. Würde ich mir nicht mehr kaufen, viele Sägeblätter passen einfach nicht in die kleine Halterung.
Werde diese demnächst etwas überarbeiten und größer Bohren.
Gruß Andreas
 

Martin Graf

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@IngoS
Das Verdrehen mit einer Zange sollte für jemanden, der eine Zinkenverbindung herstellen kann, schon machbar sein. Es wird ja auch nicht genau am Riss gesägt, sondern mit genügend Abstand. Zum Schwibbogen-Sägen würde ich wahrscheinlich auch etwas anders an die Sache herangehen.
Jetzt habe ich mir kurz mal das Video"Fret Saw set up with Rob Cosman" angeschaut: er verdreht auch das Sägeblatt, sollte also machbar sein.

Gruß,
Martin
 

Macchia

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Werde diese demnächst etwas überarbeiten und größer Bohren.
warum denn?
gibt doch genügend Auswahl bei Feine Werkzeuge und Dictum,
noch dazu rennomierte Hersteller (Sägeblätter+Säge) die in 10 Jahren höchstwahrscheinlich immer noch am Markt sind.
Sehe hier kein Problem.
 

xeenon

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Eine vorhandene überarbeiten damit man vernünftig mit arbeiten kann

Oder

Eine neue kaufen und die alte verstauben lassen / weg werfen weil man unzufrieden damit ist.


Mh... Schwierig
 

Macchia

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Macchia

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Die Rob Cosman Empfehlung liegt bei 12,5 TPI.

Bei FW habe ich darauf hin das PEGAS SUPER-SKIP Laubsägeblatt mit 11,3 Tpi bestellt.
Gibt zwar auch eins mit 12,8 ist aber dünner.

Habe nun keinerlei Vergleiche, doch mir taugt das soweit....
 

Mitglied 30872

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Das ganz grobe Blatt von Pegas passt leder nicht in die Grobet. Das wäre ja eigentlich perfekt für den Zweck.

Welches Blatt meinst Du? Wenn es noch ums Zinken geht, würde ich das Rundzahnblatt bevorzugen. Das ist aber eigentlich zu dick, wenn ich die vorhergehenden Schnitte mit einer Feinsäge gemacht habe. Also nochmal extra von oben mit der Laubsäge einschneiden.
Und wer jetzt anfängt zu lächeln oder dies bereits tut: ja, man kann das alles übertreiben. :emoji_grin:
 

WinfriedM

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Mit Rundzahnblättern hast du Null Führung in Schnittrichtung. Zum geraden Sägen fand ich die immer ungeeignet.
 

Mitglied 30872

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Mit Rundzahnblättern hast du Null Führung in Schnittrichtung. Zum geraden Sägen fand ich die immer ungeeignet.

Ich habe da keinerlei Erfahrung, habe ja nicht mal eine Laubsäge. Für die betreffende Anwendung wäre ein schnurgerader Schnitt nicht erforderlich, da ja ohnehin mit dem Beitel nachgeschnitten wird. Ansonsten hast Du sicher recht, was die Führung angeht.
 

Macchia

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Aber ich kann sie im Schnitt ja nicht drehen, um dann quer zu sägen.

Da das Sägeblatt leicht verdreht ist, fährt er mit schräg gehaltenem Bügel die Säge durch die Fuge, die er vorher mit seiner 256 US Dollar
Dovetailsäge erstellt hat, nach unten. (Bis jetzt hat er noch nicht gesägt.)
Um um die Ecke zu sägen muss er im gleichen Moment wo er auf Zug ansetzt, die Säge drehen.
Dreh und Zug muss natürlich koordiniert sein, dann klappt das mit um die Ecke sägen.
Somit schneidet er gerade dicht am Riss. Das, dass funktioniert sieht man ja, es bedarf zwar etwas Übung
doch Hexenwerk ist das nicht.
Seine Säge ähnelt der Grobet evt. hat seine ein wenig mehr Querschnitt im Bügel.
In Kiefer hat das bei mir relativ schnell geklappt.

habe ja nicht mal eine Laubsäge.
oh je, hast du nicht als Kind Tierbilder aus 5mm Sperrholz ausgesägt?
Die Säge habe ich noch...irgendwo inkl. diesem V-förmig ausgeschnittenen Brettchen welches man mit einer
Tischzwinge befestigt hat und als Auflage diente.
 

Mitglied 30872

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Da das Sägeblatt leicht verdreht ist, fährt er mit schräg gehaltenem Bügel die Säge durch die Fuge, die er vorher mit seiner 256 US Dollar
Dovetailsäge erstellt hat, nach unten. (Bis jetzt hat er noch nicht gesägt.)
Um um die Ecke zu sägen muss er im gleichen Moment wo er auf Zug ansetzt, die Säge drehen.
Dreh und Zug muss natürlich koordiniert sein, dann klappt das mit um die Ecke sägen.
Somit schneidet er gerade dicht am Riss. Das, dass funktioniert sieht man ja, es bedarf zwar etwas Übung
doch Hexenwerk ist das nicht.
Seine Säge ähnelt der Grobet evt. hat seine ein wenig mehr Querschnitt im Bügel.
In Kiefer hat das bei mir relativ schnell geklappt.


oh je, hast du nicht als Kind Tierbilder aus 5mm Sperrholz ausgesägt?
Die Säge habe ich noch...irgendwo inkl. diesem V-förmig ausgeschnittenen Brettchen welches man mit einer
Tischzwinge befestigt hat und als Auflage diente.

Danke für die Erläuterung. Vielleicht sollte ich mir doch das eine oder andere Filmchen anschauen.

Und ja doch, die Kindheitserinnerungen habe ich auch noch. Bei uns war das "Brettchen" schon aus Plastik, welch großer Mist.
 
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