Stichsägetischeinsatz für mobile Werkbank.

Markus 03

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Hallo und Euch allen einen schönen Sonntagnachmittag.
Ich suche hier bei Euch eine venünftige Lösung, für eine vorhandene Stichsäge eine Halterung zu bauen, die ich in einer mobilen Werkbank von hier z.B B&D einspannen kann. Leider tue ich mich etwas schwer, eine Bauplanidee zu finden.

Danke für hoffentlich den ...einen Tipp.

Viel Grüsse
Markus
Dormagen
 

carsten

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Hallo

es gab mal einen "Stichsägetisch" von neutechnik ( gibt es noch immer). Hab das Teil geerbt. Ist leider völlig unbrauchbar.
Gerade Schnitt kann man damit auch nicht machen. Eine auch nur ansatzweise Richtung Dekupiersäge gehende Anwendung konnte ich auch nicht erreichen. Einzig für eine "stationäre" Anwendung eher grober Schnitte von Teilen die für eine Bearbeitung mit der Handgeführten Stichsäge zu klein sind könnte ich mir vorstellen. Eher eine Notlösung als eine echte Alternative. Da würde ich eine Laubsäge bevorzugen, wenn eben keine Bandsäge oder Dekupiersäge vorhanden
 

FredT

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Da gibt es doch bei YT unzählige Arbeitsproben, wie sowas mit Kugellagerführung aussehen kann... Die Radiengröße ist dann nur durch die Breite des Stichsägeblattes limitiert

Grüße Fred
 

Markus 03

ww-pappel
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Ich danke Euch für Tipps. mit YT habe ich mich auch schon beschäftigt. Ich hatte gehofft, hier noch eine ultimative Lösung zu finden. So z.B den kugelgelagerten Arm von der Seite, welche Holzart, etc. Ich werde mal weiter sehen und versuchen, mein Projekt vorzeigefähig zu erstellen.
 

raziausdud

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Hallo Markus,

ich hatte so etwas vor den Zeiten meiner Bandsäge und Tischkreissäge häufig und habe es für Innenaussschnitte heute in kleinerer Form noch gelegentlich in Gebrauch. Die Bodenplatte der Stichsäge wird von zwei gefalzten Leisten unter einem "Brett", dem Sägetisch gehalten, Falz etwas flacher als die Bodenplatte. Stichsäge ohne Sägeblatt einschieben, Vier Schrauben leicht anziehen, Säge klemmt, Sägeblatt einführen. Über die beiden Leisten könntest Du die Platte dann zwischen den beiden Werktischen klemmen.

Dadurch dass das Sägeblatt die Arbeitsplatte auf/unter der sie nun sitzt eingesägt hat, hat man ein Splitterschutz und bekommt auch auf der Unterseite sehr gute Schnittqualität ohne/mit minimalen Ausrissen. Wenn der Einschnitt mit der Zeit ausgenudelt ist, die Säge einfach 2-3mm vorschieben und der Splitterschutz wirkt wieder (genau so habe ich eine Plexiglasplatte als Splitterschutz für handgeführtes Stichsägen gebaut).

Die Sägeblattführung über dem Sägetisch war einfach eine von der Stichsäge eingesägte Holzleiste auf einem Holzsockel, der drehbar ca 30cm am Rand des Sägetischs gelagert war und von hinten das Sägeblatt umfasste. 30cm war somit die maximale Schnittbreite mit Sägeblattführung, aber man kann sie ja abnehmen. Viele nehmen dafür ja die angesprochenen Kugellager. Aber auch ohne die konnte ich mit der beschriebenen Vorrichtung Platten am Parallelanschlag sauber und gerade zuschneiden.

Bei Bedarf kann ich schauen, ob ich die Teile in meiner momentanen Unordnung finde und Fotos machen.

Die "Hardcore-Variante" - die Stichsäge einfach zwischen die Werktisch-Platten spannen - kann man optimieren, wenn man um den überstehenden Sägefuss noch eine gleich dicke Platte mit dem Ausschnitt des Sägefusses legt und hat somit eine bessere und größere Arbeitsfläche. Oder eine durchgehende Platte mit der Ausfräsung des Sägenfußes und dem Einschnitt fürs Sägeblatt. Eventuell an die Platte dann noch die Sägeblattführung, dann hat man alles wichtige wieder beieinander. Und es ist dann nahezu die "normale Variante, die ICH bevorzugen würde.

Rainer
 
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Markus 03

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Hallo Rainer, vielen Dank für Deine Anleitungen und Tipps. Das wird mit Sicherheit klappen. Auch ohne Fotos, wenn es langsam liest, kriegt man auch ein geistiges Bild vor die Augen. Ich danke Dir dafür und werde es versuchen.....
Grüsse
Markus
 

Markus 03

ww-pappel
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Hallo SVB, Danke für die Idee, aber das ist wie ein Brotbackautomat... Braucht kein Mensch. Die Idee ist ja gut, aber nicht noch eine Maschine.
Die Stichsäge sollte reichen...
Grüße
Markus
 

Markus 03

ww-pappel
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Ja, man kann viel machen. Aber jeder hat seine Platzverhältnisse oder seine Räumlichkeiten.
Dann hat jeder seine Projekte, ob gross ob kleiner und verschiedene Holzsorten. Gott sei Dank machen nicht Alle das gleiche.
 
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