CO2 und Klima

Thema schließen damit weniger Strom verbraucht wird

  • Ja

    Stimmen: 7 30,4%
  • Nein

    Stimmen: 16 69,6%

  • Umfrageteilnehmer
    23
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

WinfriedM

ww-robinie
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Geld ist auf jeden Fall eine notwendige Zutat, um das Klima zu retten. Geld kann aber nie das richtige Bewusstsein ersetzen.
 

uli2003

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Geld ist auf jeden Fall eine notwendige Zutat, um das Klima zu retten. Geld kann aber nie das richtige Bewusstsein ersetzen.
Das ist unbestritten.
Aber es ist gefühlt die augenblicklich einzige Idee, die verfolgt wird. Dazu noch in Verbindung mit 'getunten' Klimagrafiken und wirren Vorhersagen. Man sollte vorab global eine politische Einigung erzielen, statt auf Biegen und Brechen den Märtyrer spielen zu wollen, dessen Ergebnis ganz sicher keine Klimaänderung hervorrufen wird, sondern letztendlich nur Unruhe.

Ja, es ist wärmer geworden, und es muss auch etwas passieren. Das zeigen ganz klar auch ungeschönte Klimaaufzeichnungen, wenn auch nicht so deutlich. Ganz sicher ist aber die international noch im zweistelligen Milliardenbereich liegende Bereitstellung von Geldern für Kohlekraftwerke da fehl am Platz.
 

yoghurt

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Hallo,
welche Möglichkeiten soll den ein Gemeinwesen (aka Staat) haben, das Verhalten seiner Bürger zu steuern? (und ja, bevor jetzt das Geheule losgeht: Gemeinwesen haben immer das Verhalten des Einzelnen gesteuert, das geht auch gar nicht anders!)

Da gibt es imho nur zwei Optionen: Fehlverhalten mit Strafen zu sanktionieren (Strafgesetzbuch, Geldstrafen für Ordnungswidrigkeiten) oder eben durch Steuern und Abgaben unerwünschtes negativ und durch Prämien positiv zu sanktionieren.

Ich habe - offen gesagt - das Nebeneinander der Kfz- und Mineralölsteuer nie verstanden. Wer viel fährt, sollte viel zahlen. Wer mit schweren Lastern die Lebensdauer der Straßenbeläge verkürzt, der soll auch dafür bezahlen (prompt spielen Transportwege bei der Versorgung der Bevölkerung wieder eine größere Rolle....) Wer meint ein großes spritschluckendes Kfz fahren zu müssen, der zahlt einfach mehr als der Besitzer des sparsamen Kleinwagens. Die Pendlerpauschlae bzw. steuerliche Vergünstigungen können jene, die fahren MÜSSEN wieder entlasten. Das könnte man dann schrittweise reduzieren um wiederum den ÖPNV auszubauen.

Exkurs zur Berliner Situation: Es gibt einen tollen ÖPNV in dieser Stadt. In den Berufsverkehrszeiten ist alles so voll wie es gerade noch geht. Das ist dann keine "Quality-Time". Es gibt einen Mangel an (Schienen-)Fahrzeugen und U-Bahnlinien. Das ist man fast froh um jeden, der sich noch im Auto durch Stadt quält. Über den Unfug der U5-Verlängerung könnte ich im Strahl kotzen....
 

uli2003

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oder eben durch Steuern und Abgaben unerwünschtes negativ und durch Prämien positiv zu sanktionieren.
Da ist nichts gegen einzuwenden, wenn es vorher nicht gutgeheißen worden wäre. Es kann doch nicht sein, dass die Regale voller Schokolade liegen, ich fürs Naschen aber sanktioniert werde.
Emissions-Einsparungen wären viel früher möglich gewesen. Dieses Fehlverhalten soll jetzt durch geschickte Panikmache monetär rückgängig gemacht werden, aber die 2,5 Tonnen SUV laufen weiterhin vom Band?
 

yoghurt

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Hallo,
über den Unterschied von Wirtschaft und Staat brauchen wir nicht reden.
Das 2,5-t-SUVs nicht zeitgemäß sind, pfeifen die Spatzen seit zwanzig Jahren von den Dächern.
Das die Politik zu kurzfristig denkt und arbeitet, besitzt auch wenig Neuigkeits-Wert. Das ist eben eines der Probleme mit der Demokratie. Nie vergessen: wir haben uns diese Regierung legal gewählt - auch wenn es damals und heute andere Mehrheiten gegeben hätte und gibt. Der Zeitpunkt und die Gesetze der Bundestagswahl gelten.
 

Friederich

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Es kann doch nicht sein, dass die Regale voller Schokolade liegen, ich fürs Naschen aber sanktioniert werde.
Natürlich kann das sein.
Der Händler will dass möglichst viel Schokolade konsumiert wird, und der Staat will dass der Konsum reduziert wird.

Emissions-Einsparungen wären viel früher möglich gewesen.
Na und? Früher ist vorbei
Kein Grund es nicht nachzuholen.
 
Zuletzt bearbeitet:

uli2003

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Das die Politik zu kurzfristig denkt und arbeitet, besitzt auch wenig Neuigkeits-Wert. Das ist eben eines der Probleme mit der Demokratie.
Nein, die Politik denkt und arbeitet nicht kurzfristig. Die Politik macht das, was sie in einer Demokratie machen muss, und das ist kein Problem:
Sie verfolgt die Wünsche, Rechte und Interessen der Bürger. Ich habe kein Problem mit der aktuellen Regierung.
Es gibt Gesetze, was an Fahrzeugen auf den Markt gebracht werden kann und darf, daran orientiert sich die Industrie. Der Bürger, der die Karre kauft (und sich sogar leisten kann..), der ist Primär der Verursacher.
Statt da nun regulierend einzugreifen, wird monetär sanktioniert. Jetzt wäre es Zeit umzudenken.

Na und? Früher ist vorbei
Kein Grund es nicht nachzuholen.
Natürlich nicht. Alle müssen es nachholen, und am Wichtigsten dort, wo es Wirkung zeigt. Das Große macht das Kleine nicht überflüssig, letzteres ist jedoch ohne ersteres sinnlos.
 

yoghurt

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Hallo,
nur um recht verstanden zu werden, ich halte die Regierung für absolut legitim und habe da kein Problem.

Leider verfolgt die Regierung m.E. eher die kurzfristigen Interessen der Bürger. Manche Trend sind schon langfristiger zu sehen und das funktioniert eher schlecht. Das ist aber bei allen deutschen Regierungen an die ich mich erinnern kann mein Eindruck gewesen. Selten, dass mal nicht nur reagiert wurde und wenn mal etwas auf die Zukunft gerichtet war, dann auch nur sehr mittelfristig.
 

yoghurt

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Das liegt einfach daran, dass der Großteil der Wähler auch nur von 12 bis Mittag denkt. Bei einigen denke ich manchmal die haben den Kopf nur, damit es nicht in den Hals regnet.

Hallo,
ja! Leider können wir das Wahlrecht nicht vom IQ abhängig machen. Vielleicht auch zum Glück.

Wir haben ja laut GG eine repräsentative Demokratie. Das bedeutet, dass auch die geistig minderbemittelten repräsentiert sein sollen.

Letztlich müssen wir das eben aushalten. Die Menschen sind in vielerlei Hinsicht sehr unterschiedlich. Wer da versucht einen „Einheitswillen“ zu generieren, wird zwangsläufig jene ausgrenzen müssen, die sich dem Einheitswillen nicht fügen wollen. Von dort zur Einführung von Lagern ist es ein kurzer Weg.

Wohlverstanden: nichts von dem will ich @uli2003 unterstellen.
 

WinfriedM

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Kurzfristiges Denken und Entscheiden ist doch das zentrale Problem, gerade beim Umweltschutz und in Sachen Klimawandel. Eigentlich müssten wir in alle Entscheidungen künftige Generationen mit einbeziehen. Aber davon sind wir ganz weit weg, Politik wie auch unsere ganze Kultur und somit auch die meisten Menschen.

Es gibt durchaus Kulturen, in denen das langfristige Denken fest etabliert ist. Man findet so ein Denken aber in keinem Land mit westlichen Lebensstil. Das passt eben nicht mit der Konsumkultur zusammen. Dem Konsum wird alles andere geopfert.
 

Friederich

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Nein, die Politik denkt und arbeitet nicht kurzfristig.
Leider zu oft doch. Verantwortlich ist aber letztendlich der Wähler, weil er genauso denkt.
Und zusätzlich denkt er auch noch egoistisch. Er erwartet von der Politik, für ihn persönlich zu sorgen. Ohne Rücksicht aufs Gemeinwohl.
Eigentlich erstaunlich, dass Demokratie trotzdem so gut funktioniert.
 

uli2003

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Leider zu oft doch. Verantwortlich ist aber letztendlich der Wähler, weil er genauso denkt.
Genau so meine ich das ja. Wenn dann wie du schön sagst der Egoismus noch dazu kommt, stehen wir genau da wo wir sind.
Es gilt immer mehr den Wähler bei Laune zu halten. Wie gelingt das am Besten? Indem es im gut geht.

Wer da versucht einen „Einheitswillen“ zu generieren, wird zwangsläufig jene ausgrenzen müssen,
Die größten Kompromisse wird immer die Minderheit eingehen müssen.
 

Batucada

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Lass es uns mal ganz sachlich anschauen: Wer viel fährt, zahlt mit einem Diesel insgesamt weniger Steuern, als bei einem Benziner. Je nach Auto wird sich die Vergünstigung wohl bei 20.000-30.000 Km einstellen.

Die gravierenden Änderung bzgl. der Besteuerung waren 1991/92 und 1993/94. Das kann man nachlesen. Welche Gründe für die Änderungen gestanden sind, entzieht sich meiner Kenntnis, ich war damals viel im Ausland unterwegs und hab' innenpolitisch nicht mehr viel mitbekommen. Bei der Betrachtung der steuerlichen Ungleichbehandlungen sollte man aber so fair sein, auch wirklich alle mit den damaligen Änderungen verbundenen Fakten zu betrachten, die sich auch heute noch auswirken. Es ist immer sehr leicht eine Milchmädchenrechnung aufzumachen, aber es ist anschließend weniger leicht, die mit der Milchmädchenrechnung erzeugten Vorurteile wieder zu korrigieren.

Bzgl. der oben genannten Rechnung kann ich nur meine Erfahrungen seit 2008 beisteuern. Es hätte sich damals vielleicht gelohnt, das Diesel-Thema auszuloten, als ich noch mit 50.000 km/Jahr auf einem Benziner unterwegs war. Wegen längeren Aufenthalten im Ausland hatte ich in Deutschland aber kein Fahrzeug mehr angemeldet. Erst 2008 habe ich mir einen Diesel zugelegt, der auch wieder um die 50.000 km/Jahr genutzt wurde, die Nutzung war nicht privat und da war schon klar, die günstige Kosten/Nutzen-Rechnung geriet eindeutig zugunsten des Diesels, aber nicht wegen steuerlicher Vorteile, sondern wegen des wesentlich günstigeren Verbrauchs. Den Vorteil einer besseren CO2-Bilanz gegenüber einem Benziner ist ohnehin unbestritten.

Beim Kauf dieses Fahrzeugs stand die E-Mobilität noch nicht zur Debatte, es waren vielleicht Träume, deren Realität noch lange auf sich warten lassen sollte. Würde sich für mich heute die gleiche Situation von 2008 noch einmal stellen, ich würde Deutschland verlassen - das E-Mobil ist auf Basis der damals geltenden Anforderungen heute immer noch keine Alternative, zumindest jetzt noch nicht.

Bei der damaligen Kilometerleistung haben sich die höheren Anschaffungskosten sehr schnell gerechnet. Und das tut's auch heute noch, das Fahrzeug ist mittlerweile 320.000 km alt. Was so lange gehalten hat, hält auch noch ein paar Tage länger. Jeder Kilometer, den dieses Fahrzeug bis zu seiner Endlichkeit noch zurücklegt, verbessert seinen CO2-Fußabdruck. Meine jährliche Kilometerleistung liegt seit 8 Jahren regelmäßig bei weniger als 5.000 km.

Wie man sieht, kann ich mit Erfahrungen aus verschiedenen Blickwinkeln aufwarten. Als Vielfahrer hatte ich 2008 die Kosten im Blickpunkt, da spielten die steuerlichen Vorteile keine Rolle, zumal die Betriebskosten des Autos steuerlich in der Gewinn- und Verlustrechnung zu Buche schlugen. Heute als Rentner und privater Autobenutzer mit geringer Kilometerleistung ärgert mich jeder Hans Wurst, der von Diesel-Subventionen schwafelt.
 

Time_to_wonder

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... ärgert mich jeder Hans Wurst, der von Diesel-Subventionen schwafelt.

Wenn Dich das ärgert, kann hier keiner was dafür. Das ist Deine persönliche Befindlichkeit.

Es gibt halt so Begriffe, die verwendet jeder und jeder weiss, was gemeint ist. Es lohnt kaum, diese hier so beharrlich zu zerpflücken. Gern kannst Du Dich über die "Mehrwertsteuer" auslassen. Die gibt es garnicht, auch der Begriff ist falsch. Besteuert wird nicht der Mehrwert, sondern der Umsatz. Deswegen lautet die korrekte Bezeichnung auch Umsatzsteuer. Rege ich mich da drüber auf? Nö, warum auch...
 

Batucada

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Es ist keine sprachliche Schöpfung oder Mode sondern Fakt.
Steuerbegünstigung ist definitiv eine Subvention.
Ich hab' mal einen Kommentar geklaut, der bei ZON vor Jahren gepostet wurde:
Das Wort Subvention mag ich in diesem Zusammenhang immer nicht. Ist das Nichterheben einer unverschämten Steuer ein Subvention? Dann könnte man auch argumentieren, dass Ölheizungen subventioniert werden, da sie mit Diesel (Heizöl) betrieben wird.
Dann scheint übrigens Holz zum Heizen der Spitzenreiter der Subventionierung zu sein.
Jaja , jeder biegt sich ein Argument so zurecht, wie es dem Zeitgeist zu pass kommt, gelle...
 

yoghurt

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Hallo,
ich wollte (jetzt habe ich dafür Zeit) noch auf das Filmchen von @Vaultdoor eingehen.

Zunächst fand ich die musikalische Untermalung einen Traum! Solches bedrohliches Syntheziser-Geschwurbel sollte es viel mehr geben!

Ich habe dann mal Gifford Miller gegoogelt, der uns damals auf der Basis von Klima-Daten aus 8000 Jahren eine Eiszeit prophezeit hat. Heute sieht er die Dinge anders und beobachtet das Abschmelzen der Polkappen. Auf der Basis von Klima-Daten aus 125000 Jahren befürchtet er eine globale Erwärmung. (Die Quellen könnt ihr selbst ergoogeln, es sind gleich die ersten Treffer, ich habe nur ein paar Minuten auf das Thema verwendet.)

Jetzt kann man daraus interpretieren, dass der Mann es bene auch nicht genau weiß und eh alles im Fluß ist. Mann kann genausogut sagen, dass er jetzt Daten aus einem weitaus längeren (15fachen) Zeitraum zur Verfügung hat und daher die Zusammenhänge anders sieht.

Ein jeder zimmere sich sein Weltbild wie er mag (der Einzige, dessen Weltbild richtig ist, ist sowieso @Vaultdoor ).

EDIT: Orthographie
 

Friederich

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aja , jeder biegt sich ein Argument so zurecht, wie es dem Zeitgeist zu pass kommt, gelle...
Ich hab garkein ein "Argument" gebracht, (wofür oder wogegen denn auch?) sondern eine nüchterne Definition.
Steuerbegünstigung ist eine Subvention.
Es gibt nicht den geringsten Grund pampig zu werden.
 

Batucada

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Ich hab garkein ein "Argument" gebracht, (wofür oder wogegen denn auch?) sondern eine nüchterne Definition.
Steuerbegünstigung ist eine Subvention.
Es gibt nicht den geringsten Grund pampig zu werden.

nüchtern? also schon Entzugserscheinungen von was auch immer :emoji_wink:

Hier mal was zum Nachdenken:
Ist jedes Einkommen, dass nicht den maximalen Steuersatz zahlt auch subventioniert?

Die "nüchterne" Definition hat schon vielfach die Leute zur Dikussion angeregt. Ich fühle mich daher durchaus nicht missverstanden. Ich weiß aber auch, dass es ein vergebliches Unterfangen ist, sich um einen korrekten Sprachgebrauch zu bemühen, wenn Eiferer nach Möglichkeiten suchen, anderen die Welt madig zu machen.
 

Batucada

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Ich habe dann mal Gifford Miller gegoogelt, der uns damals auf der Basis von Klima-Daten aus 8000 Jahren eine Eiszeit prophezeit hat. Heute sieht er die Dinge anders und beobachtet das Abschmelzen der Polkappen. Auf der Basis von Klima-Daten aus 125000 Jahren befürchtet er eine globale Erwärmung. (Die Quellen könnt ihr selbst ergoogeln, es sind gleich die ersten Treffer, ich habe nur ein paar Minuten auf das Thema verwendet.)

Ich hab' ja dann auch mal Gifford Miller gegoogelt, die Ergebnisse waren nicht so eindeutig, wie von dir beschrieben. In meiner ergiebigsten Fundstelle befasst er sich mit Baffin Island. Allerdings wird er danach ziemlich abgekanzelt. Offensichtlich ist es dir leichter gefallen, zum Thema fündig zu werden.

Wäre es zuviel verlangt, wenn du mal posten würdest, welche Suchworte dir zu deiner Erkenntnis verholfen haben?

Batucada
 
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