CO2 und Klima

Thema schließen damit weniger Strom verbraucht wird

  • Ja

    Stimmen: 7 30,4%
  • Nein

    Stimmen: 16 69,6%

  • Umfrageteilnehmer
    23
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Vaultdoor

ww-robinie
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Batuca, allein dass du schon das Ganze in Frage stellt, lässt dich in den Leugnerbereich rücken. Falls du jetzt auch noch konservative Parteien wählst, bist du schnell ein Nationalist (die neue Bezeichnung für den Nationalsozialisten). Da wird nicht rational und sachlich diskutiert, sondern direkt grob kategorisiert und abgefertigt. Schließlich muss die Welt gerettet werden!
 

Batucada

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Schließlich muss die Welt gerettet werden!

Danke für das Mitgefühl. Aber die Welt muss nicht gerettet werden! Wer versucht im Einklang mit der Natur zu leben, der merkt ziemlich schnell, welche Spinner hier unterwegs sind. Es geht gar nicht um die Welt, es geht um den Erhalt der eigenen Bequemlichkeit. Wenn Fahnenmasten Strom erzeugen könnten, würde man auch noch die Straße mit Fahnenmasten zustellen. Es gibt soviel Hirnrissiges, dass selbst der Spiegel merkt, dass etwas oberfaul an der Sache ist.

Nach dem Willen einiger Protagonisten, sollten wir vegan leben, um den durch den Mastbetrieb erzeugten CO2-Ausstoß bzw. Methanausstoß zu reduzieren. Dabei wird geflissentlich übersehen, dass ein Großteil der Fleischproduktion in den Export geht - während die Schei**e auf unseren Feldern landet und die damit verbundenen Umweltbelastungen so der Allgemeinheit auf die Augen gedrückt wird. Schöne neue Welt.

Nächstes Beispiel: Dieselsubvention! Hier wird über eine Subvention diskutiert, die es so gar nicht gibt. Schreiberlinge haben sie erfunden und ziehen sich daran hoch. Tatsache ist, Diesel wird seit der letzten Änderungen geringer besteuert und das wird als Subvention verkauft. Dumm nur, dass im Zuge der damaligen Besteuerungsänderung gleichzeitig die KFZ-Steuer für Dieselmotore angehoben wurde. Es gibt also keine steuerlichen Vorteile für den privaten Dieselfahrer. Wer was anderes behauptet, ist eine minderbemittelte Dumpfbacke und die schreiben diesen Blödsinn auch ncoh in die Welt hinaus.

Apropos Welt. Das, was wir als Welt verstehen, wird sicher nicht auf die Menschen angewiesen sein. Wir Menschen sind es, die den Planeten nicht entbehren können. Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Und wenn wir als Menschen ein etwas garstigers Umfeld registrieren, dann ist es vielleicht die Natur, die sich der bekloppten Menschheit zu entledigen versucht. Man weiß ja nie.
 

uli2003

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@batacuda
Das habe ich ganz zu Anfang dieses Threads schon mal geschrieben.
Einzig die Menschheit versucht ihren Allerwertesten so bequem wie möglich zu retten, was hinsichtlich der Intelligenz des Homo Sapiens auch nicht verwunderlich ist.
Den Vogel auf dem Baum juckt das die Bohne.
Mutter Erde sieht das auch gelassen, ist das Alte weg, kommt Neues. Da kommt’s auf 100tsnd Jahre nicht an.
Vielleicht rülpst die alte Kugel auch mal kräftig, oder es fällt mal wieder ein großer Stein vom Himmel - wer weiß das schon..
 

Batucada

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Und warum haben die Leute in den 70ern das ignoriert?

Frag sie.

Warum sollte man beim Betrachten dieses Posts vom Verfasser auch etwas anderes als das Dargebotene erwarten?

Eine Beantwortung dieser Frage erwarte ich in dem Falle auch nicht wirklich. Das Lesen eines IPCC-Berichtes bringt wesentlich mehr fundierte Information, als die Quacksalberei hysterischer Klimawandeljünger. Selbst wenn man dem IPCC skeptisch gegenüber steht. Schneesturm in New York war noch nie sensationell. Vielleicht für die, die so etwas noch nicht erlebt haben. Mag sein. In sofern sind die Äußerungen des Kommentators aus dem verlinkten Filmchen von 1978 keine Besonderheit, weil sie für das damalige Geschehen als völlig normal galten. 40 Jahre Erdgeschichte liegen jetzt zurück. Und Klein-Fritzchen kratzt sich jetzt am Hinterkopf, weil ein statistisch ermittelter Wert, sich um ein paar Zehntel Grade verändert hat. Befasst man sich mit der Messtechnik, die solchen Wertermittlungen zugrunde liegt, so erkennt man ziemlich rasch, dass von den Klein-Fritzchens und wie sie alle heißen, ein Streit vom Zaun gebrochen werden soll, um auf ziemlich plumpe Weise die Hoheit über das Thema für sich zu kapern.

Batucada
 

WinfriedM

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Es gibt also keine steuerlichen Vorteile für den privaten Dieselfahrer. Wer was anderes behauptet, ist eine minderbemittelte Dumpfbacke und die schreiben diesen Blödsinn auch ncoh in die Welt hinaus.

Ab einer gewissen Kilometerleistung hast du steuerliche Vorteile. So grundsätzlich kann man das nicht formulieren.
 

Friederich

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Eine Beantwortung dieser Frage erwarte ich in dem Falle auch nicht wirklich.
Hatte er ja auch nicht. Woher sollte ich denn wissen warum irgendwer irgendwas in den 70ern ignoriert hat?
Weder das, noch worauf er mit seiner komischen Fragerei hinauswill, ist von irgendeinem Interesse.
 

BigFossy

ww-buche
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Es gibt also keine steuerlichen Vorteile für den privaten Dieselfahrer. Wer was anderes behauptet, ist eine minderbemittelte Dumpfbacke und die schreiben diesen Blödsinn auch ncoh in die Welt hinaus.
Für Vielfahrer ist die Summe aus Kfz- und Kraftstoffsteuer beim Diesel geringer als beim Benziner. Das war bei mir auch mal ausschlaggebend eine Diesel zu kaufen, weil damit sogar die höheren Anschaffungskosten überkompensiert wurden.
Wie soll man deiner Meinung nach eine solche politisch gewünschte Steuerentlastung nennen wenn nicht Subventionen?
 

Batucada

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Ab einer gewissen Kilometerleistung hast du steuerliche Vorteile. So grundsätzlich kann man das nicht formulieren.
Doch. Wenn es daran hängt, die persönlich Kilometerleistung auf ein Minimum zu reduzieren, kommt man nie und nimmer in den Genuss der steuerlichen Vorteile. Da ich mich zu der arbeitenden Bevölkerung zähle - auch wenn ich heute Rente beziehe - kann ich meine Geldmittel nicht planlos einsetzen und muss abwägen. Dazu gehört auch, die Fahrten mit dem Kfz auf ein Minimum zu reduzieren und weitere Strecken auch aus Gründen der Bequemlichkeit mit der Bahn zu bewältigen. Aber auf dem Lande ist man ohne Auto in den Allerwertesten gekniffen. 70 €-Cent/liter auf den Diesel aufzuschlagen, ist nmA ein absolut hirnrissiger Gedanke.

BTW. Die bekloppte Tochter eines ehemaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten, die durch einen Kuhhandel an die Macht gekommen ist, will schließlich denen, die sich am wenigsten dagegen wehren können, zugunsten der Klimahysterie noch tiefer in die Tasche greifen. Die Menschen werden sich deswegen darüber aufregen und wahrscheinlich darüber andere schädliche Entwicklungen übersehen. Der Weg in die EU-Unfreiheit ist vorgezeichnet. Die Transformation der Gesellschaft ist also in vollem Gange. George Orwell konnte es nicht besser beschreiben. Aber auch die in Soylent Green vorgezeichnete filmische Utopie ist somit nicht mehr weit weg, auf 2022 war damals die filmische Handlung datiert.

Batucada
 
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Batucada

ww-robinie
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Wie soll man deiner Meinung nach eine solche politisch gewünschte Steuerentlastung nennen wenn nicht Subventionen?
NmM ist eine Subvention immer mit einem tatsächlichen Geldfluss verbunden. Wenn eine Lebensmittelkette z.B. ein Produkt als Lockangebot zu einem wesentlich niedrigeren Preis, als regulär zu kalkulatorischen Bedingungen vertretbar wäre, an seine Kunden veräußert, subventioniert die Lebensmittelkette so ihre Kunden?

Batucada
 

BigFossy

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NmM ist eine Subvention immer mit einem tatsächlichen Geldfluss verbunden. Wenn eine Lebensmittelkette z.B. ein Produkt als Lockangebot zu einem wesentlich niedrigeren Preis, als regulär zu kalkulatorischen Bedingungen vertretbar wäre, an seine Kunden veräußert, subventioniert die Lebensmittelkette so ihre Kunden?

Batucada
Für mich ist Subvention etwas staatliches, daher ist für mich eine Aktion einer Lebensmittelkette keine Subvention.
Eine nicht zu zahlende Steuer ist gleich wirksam wie Steuer zahlen und in Gegenrichtung die Zahlung eines Fördergelds.
Der Unterschied hat für mich daher eher akademischen Wert, auch wenn du mich Dumpfbacke nennst - für mich bleibt es eine Subvention...
 

Batucada

ww-robinie
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Für mich ist Subvention etwas staatliches, daher ist für mich eine Aktion einer Lebensmittelkette keine Subvention.
Eine nicht zu zahlende Steuer ist gleich wirksam wie Steuer zahlen und in Gegenrichtung die Zahlung eines Fördergelds.
Der Unterschied hat für mich daher eher akademischen Wert, auch wenn du mich Dumpfbacke nennst - für mich bleibt es eine Subvention...

Oh je, armes Deutschland. Wenn jetzt die Begriffe nach eigenem Belieben gedeutet werden und die ursprüngliche mit Begriff verbundene erklärende Absicht nicht mehr aufscheint, kommen wir noch zu babylonischen Verhältnissen. Auch wenn wir die gleiche Sprache sprechen, werden wir uns nicht mehr verstehen.

Ich bin eher ein Agnostiker, kann aber trotzdem den alten Bibeltexten etwas abgewinnen. So finden sich doch Wahrheiten. Viele Völker, die sich hochentwickelt glaubten, sind an der eigenen Dekadenz zugrunde gegangen, z.B. beginnend mit dem Tanz um das goldene Kalb, den sich aber nur die Wohlhabenden leisten konnten. Wie groß wird die Anzahl der durch Erfrierung zu Tode gekommenen Menschen sein, die sich in Deutschland in diesem Winter den Strom nicht mehr leisten können?
 

BigFossy

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Wenn jetzt die Begriffe nach eigenem Belieben gedeutet werden und die ursprüngliche mit Begriff verbundene erklärende Absicht nicht mehr aufscheint
Die Frage ist wer hier den Begriff umdeutet.
Subvention kommt aus dem lateinischen steht für Hilfeleistung.
Der Duden nennt als Synonyme: Beihilfe, Förderung, Hilfe, Hilfsgelder, Spende, Unterstützung, Zuschuss, Zuwendung,...

Ich finde keine Definition das für eine Subvention direkt Geld an den Subventionsempfänger fließen muss, die Subvention kann durchaus in Form einer Entlastung erfolgen.
 

pedder

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@batacuda
Das habe ich ganz zu Anfang dieses Threads schon mal geschrieben.
Einzig die Menschheit versucht ihren Allerwertesten so bequem wie möglich zu retten, was hinsichtlich der Intelligenz des Homo Sapiens auch nicht verwunderlich ist.
Den Vogel auf dem Baum juckt das die Bohne.
Mutter Erde sieht das auch gelassen, ist das Alte weg, kommt Neues. Da kommt’s auf 100tsnd Jahre nicht an.

Das ist eine exteme Verharmlosung. Das menschengemachte Artensterben nimmt heute schon Ausmaße an, die an das Aussterben der Dinosaurier heranreichen. Wir werden das Leben auf der Erde sicher nicht vollständig ausrotten, aber so weiterzumachen wie jetzt bedeutet hinsichlich Ausrottung von Arten den Atomkrieg zu führen, den wir alle vermeiden wollten.
 

BigFossy

ww-buche
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Auch wenn wir die gleiche Sprache sprechen, werden wir uns nicht mehr verstehen.
Da hilf nur miteinander reden! Es ist ganz normal das Worte je nach Erfahrung und Standpunkt einer Person eine andere Bedeutung haben! Beschimpfungen helfen hier nicht weiter, im Gegenteil die Sorgen dafür das auch gefühlte Differenzen entstehen die im Grunde nicht existieren.
 

Batucada

ww-robinie
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Die Frage ist wer hier den Begriff umdeutet.
Subvention kommt aus dem lateinischen steht für Hilfeleistung.

Hast du dir die Frage auch einmal selbst gestellt?

Lange lange Zeit, bevor der Gebrauch der sprachlichen Schöpfung "Diesel-Subvention" in Mode kam, wurde in Deutschland der Kraftstoff durch die Mineralölsteuer schon sehr hoch belastet. Und allgemein wurde beklagt, dass Deutschlands Autofahrer dazu herhalten müssten, um die Steuerlöcher in der Staatskasse zu stopfen. Erst durch den undifferenzierten Gebrauch (Neusprech der Klimaschützer) wurde die schon länger zurückliegende Änderung in der Dieselbesteuerung als Subvention umdeklariert. Die dahinter stehende Absicht ist klar erkenntlich, wenn im bisherigen Sprachgebrauch bei einer Subvention vom tatsächlichen und nicht eben nur der vermeintliche Fluss von staatlichen Geldmitteln die Rede war. Im Neusprech der Klimaschützer wird die Steuerbefreiung des Kerosins im gleichen Atemzug mit der etwas günstigeren Besteuerung des Dieselkraftstoffes als Subvention bezeichnet, um den Unbedarften zu suggerieren: "Hey, hier wird eine Gruppe wirtschaftliche bevorteilt und subventioniert, wobei die Subvention nicht gerechtfertigt wäre." Solche Absichten sind demagogisch. Dass Kerosin steuerbefreit ist, ist für mich auch nicht verständlich. Aber bei Dieselkraftstoff gar von Subvention zu sprechen, ist absolut hirnrissig, da der Preis an der Zapfsäule sich immer noch in überwiegenden Maße aus steuerlichen Anteilen zusammensetzt. Zudem, und das wird im Klimaschützerdeutsch unterschlagen, wurde die Änderung der Dieselbesteuerung seinerzeit zu Lasten der Kfz-Steuer von Dieselfahrzeugen durchgeführt.

In weiter zurückliegenden Zeiten hatte Merkel von den Deutschen mehr Mobiltät verlangt. Jetzt wird auch die Pendlerpauschale im Klimaschützerdeutsch als Subvention eingestuft. Das nenne ich erst recht dumpfbackig.

Ich finde, man sollte die Kirche im Dorf lassen und nicht mit Halbwahrheiten herumgurken, nur um die lateinische Sichtweise auf eine Subvention zu rechtfertigen!
 
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Batucada

ww-robinie
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Das ist eine exteme Verharmlosung. Das menschengemachte Artensterben nimmt heute schon Ausmaße an, die an das Aussterben der Dinosaurier heranreichen. Wir werden das Leben auf der Erde sicher nicht vollständig ausrotten, aber so weiterzumachen wie jetzt bedeutet hinsichlich Ausrottung von Arten den Atomkrieg zu führen, den wir alle vermeiden wollten.
Ich glaube nicht, dass @uli2003 das unter diesem Aspekt so darstellen wollte. Wir haben extreme Umweltprobleme, deren Bewältigung tatsächlich nicht mehr zu schaffen ist. In einigen Bereichen ist die Schädigung der Umwelt schon irreversibel. Da beißt die Maus kein' Faden ab. Die Vernichtung der Menschheit gelingt auch ohne Atomkrieg. Aber dafür muss der Klimawandel nicht herhalten. Aber es ist vermessen zu glauben, der Mensch könnte durch seine Intelligenz die Naturkatastrophen verhindern, er kann sie allenfalls noch verstärken, da der Mensch durch seine Gier alle Warnungen in den Wind schlägt.

Batucada
 

pedder

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Ich werd aus Deinem Text nicht schlau.
Es liest sich so, als ob Du der Meinung wärst, wir als Menschen müssten nichts tun, weil die Menschheit es sowieso nicht schaffen wird.
 

yoghurt

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Sie lesen einen Beitrag unseres "Beauftragten für differenzierende Sprache"!

You made my day! :emoji_sweat_smile:
 

WinfriedM

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Doch. Wenn es daran hängt, die persönlich Kilometerleistung auf ein Minimum zu reduzieren, kommt man nie und nimmer in den Genuss der steuerlichen Vorteile.

Lass es uns mal ganz sachlich anschauen: Wer viel fährt, zahlt mit einem Diesel insgesamt weniger Steuern, als bei einem Benziner. Je nach Auto wird sich die Vergünstigung wohl bei 20.000-30.000 Km einstellen.

Ob es sinnvoll ist, so viele Kilometer privat zu fahren, ist eine andere Frage und auch nur sehr individuell zu beantworten.

Was eine Subvention ist, dass lässt sich in der Wikipedia nachlesen. Den Klimaaktivisten gehts doch aber vor allem um einen bestimmten Blickwinkel: Warum werden bestimmte Energien weniger und andere mehr besteuert? Das finde ich eine ganz wichtige Frage, die gerade aus dem ökologischen Blickwinkel eine große Bedeutung hat. Beim Diesel gehts doch vermutlich auch nicht um die Privatleute, sondern hier werden vor allem die Unternehmen mit ihren LKWs steuerlich entlastet. Und da glaube ich, dass so eine Entlastung klimapolitischen Zielen entgegensteht.
 
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Mitglied 30872

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...Beim Diesel gehts doch vermutlich auch nicht um die Privatleute, sondern hier werden vor allem die Unternehmen mit ihren LKWs steuerlich entlastet. Und da glaube ich, dass so eine Entlastung klimapolitischen Zielen entgegensteht.

So wird das sein, siehe mein Beispiel mit Dresden.
 
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