CO2 und Klima

Thema schließen damit weniger Strom verbraucht wird

  • Ja

    Stimmen: 7 30,4%
  • Nein

    Stimmen: 16 69,6%

  • Umfrageteilnehmer
    23
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

esvaubee

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Die Fixkosten darfst du bei solchen Entscheidungen nie mit einberechnen. Die Frage ist hier, welche konkreten Kosten anfallen, wenn ich mich fürs Auto statt Bahn entscheide. Also genau das, was du einsparst, wenn du nicht mit dem Auto fährst. Nur das ist ja relevant für die Entscheidung, ob du Bahn oder Auto nimmst. Zumindest vom finanziellen Aspekt her.

Das ein Auto aber durch die gefahrenen Kilometer an Wert verliert, muss mit einberechnet werden. Denn nach einer gefahrenen Strecke von x Kilometer ist das Auto schon weniger wert. Wenn es mit einem Motor 300.000 Km fährt und man es dann verschrottet, muss man den Kaufpreis auf diese 300.000 Km aufteilen. Bei 30.000 Euro Anschaffungskosten wären das schon 10 Cent pro Kilometer.

Wenn ich mir für 3000€ ein Auto kaufe das 200 tkm runter hat und das nochmal 200 tkm fahre sind Anschaffungskosten und Wertverlust völlig irrelevant.
Ist dann natürlich nichts worum einen irgendwer beneidet
 

Friederich

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Also Steuer, Versicherung und Reparaturen.
Steuern sind tatsächlich Fixkosten. Die fallen auch bei ungenutztem PKW an.
Reparaturen sind definitiv keine Fixkosten.
Versicherung nur teilweise. Nach einem Unfall geht nämlich die Prämie nach oben. Und die Anzahl der Unfälle ist abhängig von der Fahrleistung.
 

Friederich

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Wenn ich mir für 3000€ ein Auto kaufe das 200 tkm runter hat und das nochmal 200 tkm fahre sind Anschaffungskosten und Wertverlust völlig irrelevant.
Selbst wenn du das Auto geschenkt bekommn hast, ist dessen Wert relevant.
Es hat nun mal einen, und der wird durch das Fahren vernichtet.
 

WinfriedM

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Wenn ich mir für 3000€ ein Auto kaufe das 200 tkm runter hat und das nochmal 200 tkm fahre sind Anschaffungskosten und Wertverlust völlig irrelevant.
Ist dann natürlich nichts worum einen irgendwer beneidet

Wenn du die Kosten minimieren willst, ist das genau der richtige Weg. Niemals Neuwagen kaufen. Wo das Optimum liegt, müsste man noch herausfinden, vermutlich eher etwas mehr als 3000 Euro in einen Gebrauchten investieren. Man möchte ja zusätzlich auch eine gewisse Ausfallsicherheit. Irgendwo bei 3-6 Jahren Alter wird recht kostenoptimiert sein. Dann nochmal 10 Jahre fahren bzw. bis der Motor seine 300-400tkm hat und durch ist.

Ökologisch auch sehr sinnig, gebrauchte Autos möglichst lange zu fahren und damit wirklich aufzubrauchen. Die Abwrackprämie war damals der totale ökologische Blödsinn.
 

predatorklein

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Moin

Ökologisch auch sehr sinnig, gebrauchte Autos möglichst lange zu fahren und damit wirklich aufzubrauchen.

Gilt aus ökologischer Sicht für viele andere Dinge auch :emoji_wink:
Gibt Leute , die das auch machen , weil es bei denen geldlich gar nicht anders geht .

Aber es gibt immer noch deutlich mehr Leute , die nicht so aufs Geld kucken müßen .
Und die konsumieren eben , teilweise auf Teufel komm raus .

Als mein 40 € Nokia Outdoor Handy vor 3 Jahren angefangen hat zu streiken , hat mir der Sohn eines Freundes ( 17 ) angeboten , mir eines seiner alten Smartphone Geräte zu geben .
4 neue Handys in den letzten 5 Jahren :emoji_scream:

Meines war das Älteste , und selbst das hatte mir viel zu viel Schnickschnack .
Dankend zurückgegeben , und ein 50 € Outdoor Handy von CAT gekauft .

Damit bin ich aber eher die Ausnahme als die Regel .

Gruß
 

esvaubee

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Wenn du die Kosten minimieren willst, ist das genau der richtige Weg. Niemals Neuwagen kaufen. Wo das Optimum liegt, müsste man noch herausfinden, vermutlich eher etwas mehr als 3000 Euro in einen Gebrauchten investieren. Man möchte ja zusätzlich auch eine gewisse Ausfallsicherheit. Irgendwo bei 3-6 Jahren Alter wird recht kostenoptimiert sein. Dann nochmal 10 Jahre fahren bzw. bis der Motor seine 300-400tkm hat und durch ist.

Ökologisch auch sehr sinnig, gebrauchte Autos möglichst lange zu fahren und damit wirklich aufzubrauchen. Die Abwrackprämie war damals der totale ökologische Blödsinn.

Das hängt extrem vom Hersteller und Modell ab.
Mein Mitsubishi wird in 2 Jahren 30. Der hat definitiv keinen Wertverlust. Und ausser Verschleissteilen geht da auch bisher nichts kaputt. Ausser Rost. Aber das zu beheben kostet ja nichts ausser Zeit. Wenn man sie denn hat.
Reparaturen kann man bei alten Autos schon ganz gut mitteln mitteln über 10 Jahre.
 

uli2003

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Da muss auch die Abschreibung fürs ganze Auto dazu.
Es hat ja einen Wert, den muss man durch die zu erwartende Restlaufleistung teilen.
Betrieblich ist es abgeschrieben. Das heißt, Restwert bei Verkauf, min. 1 Euro.
Ideelle Werte müssen unberücksichtigt bleiben.

Zu den Kosten:
Ich habe mal die Wartungs- und Reparaturkosten überschlagen. In den 15 Jahren, die ich das Fahrzeug fahre, habe ich recht genau 5000 Euro in Wartung (Öl/Reifen/Bremsen/Ersatzteile) meistenteils ohne Lohnkosten investiert. Zur Inspektion ist der Wagen nie gewesen, das kann ich auch selber (und mache ich schon immer so). reifen und Öl dürfte man streng genommen nicht voll ansetzen, die altern auch so.
Macht fixe Kosten für Rep und Wartung von ca. 1,7 Cent/km.
Setze ich jetzt den Kaufpreis von seinerzeit 13.000 Euro als Jahreswagen mit ein, bin ich bei 6 Cent/km.
Steuerliche Absetzungen und Abschreibungen noch berücksichtigend, bin ich weit unter 5 Cent.

Ein Fahrzeug, welches 30Cent/km an Betriebskosten (ohne Kraftstoff natürlich) verursacht, würde ich direkt auf die nächste Kippe schieben.
 

19rudi99

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Die 2h relativieren sich, wenn du einen bequemen Sitzplatz hast, nicht viel in der Kälte rumstehen musst und was Gutes zum Lesen oder sonstwas dabei hast. Dann wird daraus eine Qualitätszeit.

Ich kenne keinen regelmäßigen ÖVP Fahrer, der von Qualitätszeit bei der Reise spricht. Alle sind überhaupt froh, wenn das Verkehrsmittel halbwegs pünktlich erscheint. Von funktionierenden Toiletten etc. sprechen die schon gar nicht.
Sie wundern sich nur, dass einige Politiker noch mehr Leute auf die ÖVP verfrachten wollen, wo die das heute schon nicht wuppen.
Meine spärlichen Erfahrungen können das bestätigen.
 

uli2003

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Ich fahre öfters mal Bahn, wenn es weite Strecken sind und ich zum Beispiel nur aufmessen muss. Strecke Lippstadt München schon ein paarmal. Wenn es geht ICE Abteil, I. Klasse. Preislich finde ich das OK.
An der Toilette ist meist warten angesagt. Internetanbindung ist sch…. Verbindungen sollten mindestens 15 Min. Abstand haben. Enger klappt das bei der deutschen Bahn und deren Partnern nicht - da bin ich manches Mal gerannt um den Anschluss zu bekommen.
Der Weg zum Bahnhof hier ist via ÖPNV kaum zu meistern. Die nächste Bushaltestelle ist 2 km entfernt, zum Bahnhof sind es etwa 5 km.
Gerödel auf Fahrrad packen, zum Bus, Fahrkarte ziehen, zum Bahnhof. Abfahrtszeiten passen garantiert nicht, also stehen und warten.
Wenn alles klappt, am Ziel den Weg zum Kunden suchen, man ich ja nicht ortskundig. Dann vom Bahnhof die richtige Bus-Linie erwischen,
und den Rest zu Fuß.
Naja, bequem ist anders. Die verlorene Zeit und Unflexibilität betrachtend, ist das nahezu unbrauchbar. Anschlusszug verpasst = Kundentermin verpasst. Oder sicherheitshalber noch 2 Stunden Luft lassen?

Bis auf einige Ausnahmefälle muss da noch ordentlich was passieren, damit ÖPNV eine brauchbare Alternative wird, zumindest hier auf dem Land.
In Großstädten sieht das anders aus, da nutze ich sehr gerne Bus, Tram, U-Bahn, S-Bahn. Eng getaktet, gut erreichbar.
 

Batucada

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Trotz der aktuellen Diskussion schafft es Dresden nicht, die Fahrpreise des ÖPNV stabil zu halten. Das wird ab 01.08.2020 um 4 % teurer. Eigentlich sollte der Fahrpreis nach einer Idee des OB durch eine Erhöhung der Parkgebühren gestützt werden. Die Grünen im Stadtrat waren dabei nicht kompromissfähig, den von CDU und Linken eingebrachten Antrag, Handwerker, Pflegedienste und Berufspendler bei der Erhöhung der Parkgebühren außen vor zu lassen, mitzutragen. Dazu holten sie sich AfD, Freie Wähler und die FDP ins Boot.

So geht es eben nicht. Wie machen das andere Städte?
 

esvaubee

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Trotz der aktuellen Diskussion schafft es Dresden nicht, die Fahrpreise des ÖPNV stabil zu halten. Das wird ab 01.08.2020 um 4 % teurer. Eigentlich sollte der Fahrpreis nach einer Idee des OB durch eine Erhöhung der Parkgebühren gestützt werden. Die Grünen im Stadtrat waren dabei nicht kompromissfähig, den von CDU und Linken eingebrachten Antrag, Handwerker, Pflegedienste und Berufspendler bei der Erhöhung der Parkgebühren außen vor zu lassen, mitzutragen. Dazu holten sie sich AfD, Freie Wähler und die FDP ins Boot.

So geht es eben nicht. Wie machen das andere Städte?
Hier in der Gegend werden Parkplätze künstlich verknappt, Parkgebühren erhöht und maximale Parkzeiten verkürzt.
Ausserdem wirbt die Stadt aktiv um eine Ausweitung der Anwohner Parkzonen um den Berufspendlern die Suche nach Parkplätzen in erreichbarer Nähe des Arbeitsplatzes zu erschweren.
Zusätzlich werden die ÖPNV Preise erhöht und die Taktzeiten reduziert bzw Linien gestrichen um die Rentabilität zu verbessern.
Park and Ride Parkplätze ausserhalb des Stadtgebietes mit guter Anbindung an die Innenstadt werden nicht geschaffen.
 

WinfriedM

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@uli2003 Da bist du schon sehr gut optimiert aufgestellt, besser gehts kaum. Viele aus meinem Umfeld sind da ganz anders aufgestellt, kaufen Neuwagen, die sie dann auch nur 4-5 Jahre fahren. Teilweise geleast mit Leasingraten um 4000 Euro im Jahr. Und alle Inspektionen in Fachwerkstätten. Alles in allem hauen die 5.000 - 10.000 Euro im Jahr für ihr Auto raus. Sprit kommt noch oben drauf.
 

uli2003

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Es hat ja definitiv trotzdem noch einen Wert.
Ja, es hat einen Buchwert von einem Euro. Alles andere ist für mich kalkulatorisch unwichtig.
Wenn das Fahrzeug unrentabel wird aufgrund höherer Investitionen darin, gibt es eine Neuanschaffung, dessen Neuwert ich dann in die nächste Abschreibung übernehme, ebenso in die Kalkulation der Fahrzeugkosten/Wegekosten.
Natürlich hat das Fahrzeug noch einen Marktwert. Wenn der noch 1000 Euro beträgt, beeinflusst das den (fixen) Kilometerpreis nicht oder nur minimal, denn dieser Wert wird sich nahezu nicht mehr verändern.
 

Friederich

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a, es hat einen Buchwert von einem Euro. Alles andere ist für mich kalkulatorisch unwichtig.
Wie gesagt ein Denkfehler. Was zählt ist der Marktwert.
Wenn das abgeschriebene Auto durch weitere Nutzung irgendwann Schrott ist, musst du ja für die Ersatzbeschaffung Geld ausgeben.

beeinflusst das den (fixen) Kilometerpreis nicht oder nur minimal
Es beeeinflusst ihn jedenfalls.

denn dieser Wert wird sich nahezu nicht mehr verändern.
Der Restwert? Natürlich wird der sich ändern, denn am endgültigen Ende der Lebenszeit beträgt er NULL Euro . Bzw. den Schrottwert bzw die Kosten für die Verschrottung
 
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Friederich

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uli2003

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Der Restwert? Natürlich wird der sich ändern, denn am endgültigen Ende der Lebenszeit beträgt er NULL Euro . Bzw. den Schrottwert bzw die Kosten für die Verschrottung
Na gut, ich formuliere es anders:
Der Wert wird sich während meiner Nutzungsdauer nicht mehr wesentlich verändern. Was danach in fernen Ländern geschieht, muss ich nicht mehr kalkulatorisch berücksichtigen.
Es beeeinflusst ihn jedenfalls.
Das habe ich nicht bestritten. Wenn er noch 200 Euro verliert (Vielleicht wird er ja auch mehr wert? :emoji_slight_smile: ) und 100tkm hält, sind das sagenhafte 0,2 Cent pro km bei konstanten bisherigen Fixkosten. Sollten die Reparaturkosten gar sinken, geht das Ganze sogar ins Positive :emoji_slight_smile:
In dem Alter ist ein Bereich erreicht, wo keine gültige Voraussage mehr möglich ist. Eine Beeinflussung durch Wertminderung kann durch geringere Reparaturkosten kompensiert werden. Daher: Minimale Auswirkungen.
 

Batucada

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Auf'm Land und nicht in der Stadt
Na toll. Und was haben wir davon? Es wird nunmal trotzdem immer wärmer.

Was heißt "WIR"? Schön, dass dir die Satellitendaten dein Herz erwärmen. Ich hab' nichts davon. Aber etwas denken sollte man doch schon können, auch in deinem Alter: Heute sagen DIR die Experten, es wird wärmer! Gestern noch - 1978 - haben DIR die Experten eine neue Eiszeit voraus gesagt! Toll - und was haben wir davon, von diesen unterschiedlichen Ansichten?

Bei allem Respekt vor Leuten, die sich ums zukünftige Klima ihre Sorgen machen, wäre es doch einmal an der Zeit, diese unterschiedlichen Aussagen wissenschaftlich zu bewerten. Da steht ein Elefant im Raum und keiner merkt etwas.

Wir haben aktuelle Umweltprobleme im beängstigenden Umfang und keine Sau kümmert sich einen Kehricht darum. Aber die Wetterereignisse, die vielleicht in 100 Jahren als bedrohlich empfunden werden könnten, die will man mit heutigen Maßnahmen bekämpfen. Jeder kocht sein Süppchen auf dem Klimawandelkocher, aber das naheliegendste, bei sich selbst mit dem Energiesparen zu beginnen, das passiert so gut wie gar nicht - stattdessen sollen noch mehr Windmühlen aufgestellt werden, wobei die Lösung des dringendsten Problems des flatterhaften Ökostrom noch in weiter Ferne liegt. Der Prokopfverbrauch an Strom hat sich gegenüber früheren Zeiten (etwa 40 Jahre) auf etwa das 4,7-fache erhöht.

Wie wäre es denn, wenn man mal die Werbung abschalten würde? Der Briefkasten ist zur Müllhalde einer schier unendlichen Flut an bunten Werbebroschüren geworden, mühsam muss man noch die Post herausfischen, bevor man den ganzen Mist ungelesen in den Blauen Container befördert. Na ja, wenigstens wird das wieder receycelt - aber dieser Müllkreislauf ist eigentlich doch unsinnig. Und überhaupt die Lichtwerbung brennt in hell erleuchteten Innenstädten weit nach Mitternacht, dagegen in den Vororten gibt's nur mickrige Straßenbeleuchtung, wenn man nicht als Sparmaßnahme jeder zweiten Funzel den Saft abgedreht hat. Wie wäre es denn, so ganz nebenbei, wenn Werbeaussagen ehrlich sein müssten? Das wäre das Aus für die Werbeindustrie und die Gesellschaft könnte sicher einen Haufen Energie sparen.

Der Klimakonferenz in Madrid: Außer Klein-Greta sind die meisten Teilnehmer aus Übersee wohl mit dem Flieger gekommen. Star-Gast Greta Thunberg, so betitelt heute durch den Münchener Merkur hatte wohl wieder einen Katamaran gechartert, wegen Großandrang durch Journalisten hat man sie wohl durch den Hinterausgang gelotst. Und darüber twittert sie noch freudig. Eigentlich dürfte die Dame die Errungenschaften der Neuzeit gar nicht anwenden, wenn sie es denn ernst meinen würde.

Und dann haut mir so ein Fuzzi noch so einen Temperaturschrieb vor die Nase, dem ich nichts entgegen zu setzen habe, weil, so ein Schrieb ist ja hochoffiziell, den anzuzweifeln, kommt einer Todsünde gleich. Aber schön, der Schrieb kommt ohne Worte daher, kann man sich alles drauf reimen. Der Klimawandeljünger: Die anderen sind doof, mit dem Schrieb müssten die das doch endlich einsehen. Nüchtern betrachtet, ist das nur ein Schrieb, der nur durch die Überschrift glänzt, dem aber wesentliches fehlt. Er enthält keinerlei Angaben zu den Randbedingungen, das Ergebnis irgendeiner statistischen Modellrechnung zu der niemand auch nur einen erklärenden Zugang hat. So was lieb ich.
 
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