Abricht- / Dickenhobel: 31cm vs 41cm

Grenzgaenger

ww-ulme
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Ich bin ja noch Anfänger. Ich freue mich erst mal über die 30er. Wenn ich mal ein paar Jahre und Möbel hinter mir habe, sehen wir weiter.
 

teluke

ww-robinie
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Ich wollte keine Diskussion lostreten darüber ob man mit einem 30er Hobel arbeiten kann.
Klar kann man.
Man kann sogar mit Handhobeln arbeiten.
Wohl jeder ist durch irgendwelche Rahmenbedingungen eingeengt. Das können Platzgröße, Zugänglichkeit, Budget und mehr sein.

Sagen wollte ich nur dass man, im Rahmen dieser Bedingungen die breiteste/längste Maschine wählen sollte.
 

Macchia

ww-robinie
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N´Abend und mein Senf dazu:
Entweder man hat den Platz und das Geld und kann ohne Bauchschmerzen ob der
Investition die 40er nehmen oder nicht.
Wenn ich mich aus irgendwelchen Gründen verrenken müßte um die 40er zu realisieren, würd ich es lassen.
Ein Sack voller Zwingen kostet fast die Hälfte von einer guten ADH und das ist erstmal viel wichtiger.
Gerade am Anfang ist es unüberschaubar was da noch alles auf einen zukommt.
Falls dann doch Tische in Serie hergestellt werden müssen, verkauft man eben die Alte.
Den Versatz bekommt man gut unter Kontrolle auch ohne 63er Maschine und Breitband.
Die Zeit ist doch da um in Ruhe arbeiten zu können, sprich den Versatz gering zu halten.
Falls doch einer entsteht, ist auch Zeit den auszuhobeln/schleifen.

Ich bin von einer 250er auf eine 310er umgestiegen (im Rahmen einer 5-fach Kombi) und der Aha Effekt war nicht in erster Linie die Breite
sondern dass bequemere Handling längerer Bretter und nicht zu vergessen, gaaanz wichtig, die
Küchenschneidbretter können jetzt bearbeitet werden:emoji_wink:

Ein Bekannter hat quasi um die Ecke eine 63er Kölle stehen, da war ich in den letzten 2 Jahren glaub nur einmal oder zweimal.....
 

IngoS

ww-robinie
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Hallo,

meine fünffach Kombi gab es damals wahlweise mit 25cm, 31cm oder 41cm Hobelmaschine. Ich habe mich, auch aus Kostengründen, für den 31cm Hobel entschieden.
Inzwischen habe ich die Maschine 35 Jahre und weine dem breiteren Hobel nicht nach. Ich sehe für mich keinen Grund, einen breiteren Hobel anzuschaffen, obwohl ich mir das inzwischen locker leisten könnte.
Ich arbeite ja auch hauptsächlich mit Massivholz und da wird viel Leimholz hergestellt (Füllungen , Schrankseiten, Tischplatten, Arbeitsplatten (bis 3,2m Länge) ...)
Ist doch klar, das ein Gewerbler, der sein Geld mit einer Maschine verdient, ganz andere Schwerpunkte setzen muss.
Für, auch den intensiven Hobbybereich, reichen die 30cm dicke.
So meine langjährige Erfahrung. In meinen Filmen kann sich Jeder ein Bild von dem machen, was ich so baue.

Gruß

Ingo
 
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