Abricht- / Dickenhobel: 31cm vs 41cm

Marlo

ww-pappel
Registriert
19. Juni 2018
Beiträge
3
Ort
Gilching
Hallo liebe Gemeinde,

ich stehe gerade vor dem Kaufwunsch einer Kombimaschine und bekomme nur schwer zu greifen, was ich konkret mit den 10cm mehr einer 41er-Maschine anfangen kann.
Insbesondere vor dem Hintergrund, dass die beiden Typen meist die gleiche Höhe im Dickenhobel haben.
Sprich, die Breite äußert sich nur am Abrichttisch.

Ist der einzige Punkt, dass ich zwei verleimte Bretter (z.B. 2x 20cm) danach nochmal abrichten kann und damit ggf. leichte Differenzen durch eine Verleimung wegbekomme?

Denn wenn die max. Dicktenhöhe beider Maschinen gleich ist, wozu dann die 10cm mehr?


Vielen Dank euch für ein wenig Erhellung,...

LG,
Markus.
 

Mitglied 30872

Gäste
...Denn wenn die max. Dicktenhöhe beider Maschinen gleich ist, wozu dann die 10cm mehr?...

Naja Markus,
ich würde da keinen Zusammenhang herstellen. Bei 31cm Breite hast Du auch keine 31 cm Durchlass.
Was die Anschaffung angeht, kommt's ja darauf an, was Du so vor hast.
Ich war auch mal der Meinung, eine Hobelbreite von 40cm haben zu müssen. Das würde ich jetzt nicht mehr tun, weil 30 cm für mich ausreichend sind. Die Mehrkosten für die Maschine und der höhere Platzbedarf sind dabei für mich die Argumente. Mehr als 30 cm benötige ich selten, und wenn ein Werkstück 60 cm breit ist, nutzen mir die 40 cm Breite auch nix. Sauber gefügt und verleimt ist der Versatz beim Leimholz so gering, dass Du dafür keine Hobelmaschine benötigst.
Wenn Du es Dir leisten kannst, Platz kein Problem ist und Du Spass dran hast, mach es. Notwendigkeit ist eine andere Frage.
 

TomfromMuc

ww-robinie
Registriert
17. Januar 2011
Beiträge
1.299
Ort
bei München
Sprich, die Breite äußert sich nur am Abrichttisch.

Hallo Markus,

...stimmt nicht ganz. Du kannst 40 cm breit abrichten und bekommst auch 40 cm Breite durch den Dickenhobel. Darüber hinaus sind die Tische meist länger als bei den 30er Maschinen, ein Vorteil beim Abrichten.

Ansonsten stimme ich Stefan zu. Mir reichen auch 30 cm. Sauber verleimt, muß man nicht viel schleifen.

LG Tom
 

Marlo

ww-pappel
Registriert
19. Juni 2018
Beiträge
3
Ort
Gilching
Hallo ihr beiden,

vielen Dank für eure Beiträge.
Ich bin aktuell dahingehend verunsichert, da ich immer wieder von Leuten höre, dass sie ihr 30er AD-Kombi verkauft und sich eben eine 40er angeschafft haben. Mir persönlich fehlt nun aber die schlüssige Erklärung, weshalb ich hier eben gerne mal von ein paar eurer Workflows hören wollen würde.
Wann genau nutzt ihr die volle Kapazität aus? Und ggf. ist hier auch jemand, der mir Beispiele geben kann, wo die 40er wirklich sinnvoll ist.

Denn ja, Stefan, da stimme ich dir absolut zu. Der Preissprung ist beachtlich,...

Und Tom, klar, du hast recht. Da habe ich mich blöd ausgedrückt. Natürlich ist die Dickte genau so breit wie die Abrichte. Mir ging nur das Bild nicht aus dem Kopf, wie ich ein Stück Holz abrichten und danach fügen soll, das z.B. 30cm hat, wenn zwar die Breite passt aber hernach die Höhe der Dickte nicht.

Leider fehlen mir als Echtholz-Anfänger besagte Workflows und Erfahrungen, so dass ich leider auch noch nicht konkret sagen kann, was ich will. Der Appetit kommt beim Essen und wenn es mir richtig schmeckt, würde ich mic/ vermutlich über einen zu kleinen Teller ärgern, wenn ihr versteht,...


LG,
Markus.
 

TomfromMuc

ww-robinie
Registriert
17. Januar 2011
Beiträge
1.299
Ort
bei München
Hallo Markus,

bin auch kein Profi, nur "Hobbybastler", deshalb meine bescheidene Meinung: für die klassische Leimholzherstellung wirst Du sicherlich (oder hoffentlich) keine 30 cm breiten Lamellen fügen und verleimen. Deshalb reicht die 30er. Und die geringere Tischlänge kann man auch selbst mit einem Anbau lösen, oder einen kaufen.

Und wenn ich mal so etwas breites verleime, dann richte ich die erste Kante ab, Parallelschnitt auf der Kreissäge und dann die Schnittkante nochmal über die Abrichte. Ich habe mich vor dem Kauf meines ADH mit zwei erfahrenen Schreinern beraten, die ich sehr gut kenne und beide haben gesagt: die 30er reicht.

LG Tom
 

Grenzgaenger

ww-ulme
Registriert
30. September 2019
Beiträge
196
Ort
Völklingen
Ich habe mich auch für den 300er entschieden. Die Preisfrage war natürlich eine wesentliche, wenngleich ich einen gebrauchten für wenig Geld gefunden habe. Ich habe noch nichts gesehen, wofür ich mehr als 300mm brauchen sollte.
 

predatorklein

ww-robinie
Registriert
24. März 2007
Beiträge
7.302
Ort
heidelberg
Moin

Für normale Anwendungen reicht eine 310 mm Maschine dicke aus .
Für den Hobbyschreiner sowieso .

Baut man z. B . einen Tisch , muß man die Platte sowieso aus mehreren Teilen bauen .

Ich hab einige Jahre lang mit einer Kity 638 Massivholztische gebaut , ging problemlos bei einer gut eingestellten Maschine .
Meist einzelne Friese von 8 cm Breite zu einer Platte verleimt .

Dann mit der LB geschliffen , später ging´s zum Nachbarn , der eine Breitband hat .

Auch mit einer SCM 2252 haben wir das später so gehandhabt .
Und mit einer Hammer A 3 41 auch .

Jetzt haben wir eine SCM FS 410 , machen wir da auch so .
Nur haben wir jetzt eine 630 mm Sandingmaster Breitband , da muß ein breiter Tisch eben in 2 Teilen geschliffen werden .

Ein Vorteil der 410 mm Maschinen für den Schreiner ist die extrem massive Bauweise im Gegensatz zu den 310 mm Maschinen .
Meist 700 Kilo bei einer FS 410 oder einer Sicar C 40 im Vergleich zu max. 350 Kilo bei einer 310 mm Maschine .

Auch die A 3 41 bringt nur 400 Kilo auf die Wage .

Bei einem Treppenbauer sieht die Sache schon wieder ganz anders aus , der braucht einfach mehr Breite .

Frühere Maschinen hatten oft eine Breite von über 600 mm , weil man damit auch massive FB oder Seiten für Schränke gehobelt hat .
Dürfte heute aber auch eher weniger der Fall sein .

Gruß
 

VolkerDK

ww-robinie
Registriert
23. August 2018
Beiträge
1.514
Ort
Graasten
Ich möchte die Länge der Abrichttische erwähnen. Bei einer normalen 32er Maschine sind sie etwa 1,4-1,6 m lang. Bei einer 41er Maschine 1,8-2 m.
Ein 2m Werkstück liegt also noch ganz alleine mit vollem Gewicht auf einer 41er mit 2m Tisch, bei einer 32er mit nur 1.4m Tisch musst du schon kräftig runterdrücken.
Deswegen haben große Abrichten ja auch bei 41er Breite trotzdem 2,8m lange Tische.
Kommt also nicht nur auf die Breite deiner Werkstücke an, sondern auch die Länge.
 

teluke

ww-robinie
Registriert
26. Oktober 2015
Beiträge
6.231
Ort
Pécs
Jedesmal wenn man z.B. Türfüllungen, Wände für Schränke, Einlegeböden für Schränke, Schubladenböden usw. usw. macht.

Natürlich geht das auch mit einem schmaleren Hobel, dann aber deutlich umständlicher und langsamer.
Und natürlich kann sich nicht jeder Hobbyschreiner einen Riesenhobel in den Keller stellen. Trotzdem kann er dort tolle Dinge bauen.

Wenn man aber die Wahl hat zwischen 30cm und 40cm dann muss die Entscheidung immer 40cm sein.
Also je breiter desto besser. Das auch weil dann die Tische länger sind.
 

Holzrad09

ww-robinie
Registriert
3. Februar 2015
Beiträge
10.468
Ort
vom Lande
Wenn man aber die Wahl hat zwischen 30cm und 40cm dann muss die Entscheidung immer 40cm sein.
Wenn man die Wahl hat, eine 31er Maschine ( etwa 250 Kg) oder eine 41er Maschine ( etwa 600 - 700 Kg ) die Kellertreppe runter zu tragen, dann sollte die Entscheidung immer eine 31er Maschine sein. :emoji_wink:
Ich werkel zwar nicht in einem Kellerraum, habe mich aber trotzdem für eine 31er entschieden, eine 41er benötigt nicht nur mehr Platz in der Länge, sie braucht bei voller Abrichttischbreite durch die Anschlagführung auch gut 90 cm Breite ( Elmar hat sich dafür ein Loch in die Wand gemacht ) und das wäre mir zuviel gewesen. Zumal reicht, zumindest für mich eine 31er vollkommen aus.
Es soll ja Leute geben, die kriegen ein 2 m Brett auf dem Tisch einer HC 260 gerade, es liegt also oftmals auch am Bediener. :emoji_wink:

Hätte Ich etwas mehr Platz, dann wäre es sicherlich auch eine 41er oder 51er geworden, kann aber zur Not auf die 41er oder den Vierseiter in der Fa. zugreifen.
LG
 

VolkerDK

ww-robinie
Registriert
23. August 2018
Beiträge
1.514
Ort
Graasten
Strompreis: ein Motor zieht nur Strom entsprechend seiner Belastung. 5mm von einem 20cm Brett runterhobeln verbraucht in etwa gleichviel Strom egal ob der Motor 3 oder 5,5 kW max Leistung hat. Ein großer Motor / Hobel hat natürlich mehr Reibungsverluste...das geht doch aber im Rauschen unter. Es sei denn 10 kWh im Jahr sind etwas worüber man redet.

Je breiter je besser...und Abrichttische je länger je besser: Dem würde ich zustimmen. So groß eben, wie deine Rahmenbedingungen es zulassen.
Die kennen wir ja nicht. Kellerraum, Garage, Halle...geht ja von bis, auch im Hobbybereich.
 

Grenzgaenger

ww-ulme
Registriert
30. September 2019
Beiträge
196
Ort
Völklingen
Wie immer; am Ende muss der Anwender entscheiden, was am besten zu seinen Vorhaben passt. Da ich weiß, dass ich Kommoden nicht aus großflächigen Bohlen bauen werde, Türen in Rahmenbauweise und Treppenstufen nicht tiefer als 300mm werden, brauche ich nicht mehr als die 310er. Und wenn es ein mal in zwei Jahren doch so ist, finde ich einen Weg.
 

Marlo

ww-pappel
Registriert
19. Juni 2018
Beiträge
3
Ort
Gilching
Liebe Holzwerk,

vielen Dank für eure Beiträge.
Ich bekomme schon ein ganz gutes Bild.

Ich möchte einmal kurz Resumee ziehen und die für mich verwertbaren Fakten zusammentragen.
Bewusst ausklammern möchte ich aus der Diskussion die Themen
- Anschaffungskosten
- Einbringung in die Werkstatt
- Platzbedarf in der Werkstatt
Das sind ja denke ich auch für andere Leute die mehr oder weniger offensichtlichen Kriterien, die hier im Forum bestimmt auch schon anschaulich diskutiert wurden.
Nach diesen Kriterien fällt es mir sehr leicht, eine Entscheidung zu treffen.
Aus Sicht der späteren Workflow- / Arbeitsschritt-Argumente mangels Erfahrung leider nicht.
Daher möchte ich den Fokus nochmal in diese Richtugn schieben.


pro 31
------
A. wenn man sauber fügt (evtl. auch unterstützt durch Lamello / Domino & Co.), ist es nicht notwendig, nochmal abzurichten
B. mit der Tischkreissäge lässt sich der Parallelschnitt der kurzen Seite auf der Tischkreissäge herstellen
C. geleimte Friese in Tischbreite o.ä. müssen eh anders plan werden, z.B. mit einem Breitbandschleifer


pro 41
------
1. längere Abrichttische, damit können längere Werkstücke stabiler geführt werden
2. (ggf.) massivere Bauweise
3. Treppenbau o.ä. wo das Werkstück zwingend aus einem Stück > 30cm besteht



@teluke
Könntest du mir noch sagen, ob du bei Türfüllung / Wände für Schränke / Einlegeböden den Punkt meinst, dass man das geleimte Werkstück später nochmal plan abrichten kann?
Oder gibt es hier noch einen anderen Aspekt?


Herzlichen Dank für eure Beteiligung,
LG,
Markus.
 

benben

ww-robinie
Registriert
8. Februar 2013
Beiträge
15.320
Ort
Woanders
Wichtigste für mich, bei aber ganz anderem Nutzungsprofil, ist die massiere Verarbeitung, längere Tische zum abrichten, größere Motorleistung und mehr Messer. Wenn ich eine 300mm Maschine hätte, müsste ich doppelt sooft wechseln wie bei der 600 er. Habe aber auch Einzelmaschinen.....
Aber im Hobby würde ich sicherlich auch mit einer 300er klarkommen, je nach Budget, Zugänglichkeit und Platz aber doch zur größeren greifen.
Besser haben als brauchen.....
Bevor ich dann aber andere Abstriche machen müsste, könnte ich auch verzichten. Muss man halt Abwegen, wenn nicht alles geht!
In meiner Situation ist das klar:emoji_wink:

Gruss
Ben
 

Dietrich

ww-robinie
Registriert
18. Januar 2004
Beiträge
5.927
Ort
Taunus
Hallo,

Generationen vom Hobbyholzwerkern sind mit 20 cm der kleinsten Kity oder 26 cm der E-B und ähnlichen klar gekommen.
Selbst hatte ich 19 Jahre einen 26 cm Heimwerkerhobel, mit dem 2004/2005 auch 2 superschwere Hobelbänke mit deutscher Hinterzange entstanden sind. Knapp 60 Zwingen gleichzeitig im Einsatz waren wichtiger als 5cm mehr Hobelbreite.
Mit knapp 26cm breiten Schranktürfüllungen kam so langsam der Wunsch nach etwas Robusterem auf, was mir dann auch über den Weg lief...310mm breit und bald 5mal so schwer heißt weniger laut, weniger Drehzahl, entspannteres Arbeiten, längere Abrichttische und robustere Spanabnahme.
Für mehr hab ich keinen Platz und über mehr als 300kg auf der Treppe möchte ich garnicht nachdenken.

Gruß Dietrich
 

teluke

ww-robinie
Registriert
26. Oktober 2015
Beiträge
6.231
Ort
Pécs
@teluke
Könntest du mir noch sagen, ob du bei Türfüllung / Wände für Schränke / Einlegeböden den Punkt meinst, dass man das geleimte Werkstück später nochmal plan abrichten kann?
Oder gibt es hier noch einen anderen Aspekt?

Genau so ist das. Bei einer 60er Schranktür Rahmen/Füllung habe ich eine ca. 50cm breite Füllung.
Diese besteht aus Leimholz (selbst gemachten natürlich).
Diese Füllung geht dann in einem Rutsch durch den Dickenhobel.
Bei einer 80er Zimmertür habe ich ca. 60cm breite Füllungen. Bei denen ist das dann ebenso (wenn der Hobel entsprechend breit ist).

Hat man lediglich 31cm Hobelbreite dann kann man das alles auch bauen. Es dauert eben nur wesentlich länger.

Mein Dickenhobel hat 63cm Hobelbreite, meine Abrichte 51cm.
Das ist schon gut.
Aber sicher ist auch wenn der Dickenhobel 120cm Hobelbreite hätte könnte ich auch komplette Tischplatten in einem Rutsch hobeln.
Wäre natürlich noch besser.
So muss ich die Tischplatte aus zwei Teilen zusammenleimen.

Daher gilt n.M. grundsätzlich je breiter desto besser, je länger desto besser.
Aber logischerweise nur so breit/lang dass man das auch stellen/transportieren kann.

Ich arbeite ausschließlich mit Massivholz.
Ich kaufe nur Stammware, säge selbst auf und trockne selbst.
Ich mache mein Leimholz selbst.

Wenn jemand fertiges Leimholz kauft und verarbeitet sind seine Anforderungen schon wieder andere.
 

teluke

ww-robinie
Registriert
26. Oktober 2015
Beiträge
6.231
Ort
Pécs
Noch was zur Tischlänge.

Der Aufgabetisch an meiner Abrichte ist 135cm lang.
Viel länger also als bei den kleinen Maschinen und trotzdem für viele Arbeiten noch zu kurz.
Zweihundert cm wären deutlich besser, noch mehr noch besser.

Wenn ich z.B. ein 200cm langes Brett, das in der Länge gebogen ist dann sind 135cm zu kurz.
Da kann man sich zwar behelfen, schöner und einfacher zu arbeiten wäre aber wenn das Brett komplett aufliegen würde.

Beim Abnahmetisch kann man sich ja leicht behelfen da der immer auf der gleichen Höhe bleibt.
 

ChrisOL

ww-robinie
Registriert
25. Juli 2012
Beiträge
5.733
Ort
Oldenburg
Moin,

Ich habe einen 300kg ADH Holzkraft mit 30er Breite und Tersa Messer,‘die Treppe rauf geschleppt.
Alles gut, reicht allemal für das Hobby.

Nur bei langen Teilen wären längere Tische wünschenswert. Das wäre dann die Machine mit 40er Breite. Der Wunsch war schon da.

Klar kann mit sich mit Rollenböcken helfen, alles ausrichten, Bohlen mit Druck auf dem Tisch halten. Kurzum Gefrickel.

Man muss dann aber auch den Stellplatz, das Budget und die Notwendigkeit sehen.

Wenn Platz und Geld vorhanden sind, würde ich die 40er Maschine nehmen. Mit der kleineren Version kommt man aber auch zum Ziel.
 

elmgi

ww-robinie
Registriert
25. Dezember 2009
Beiträge
3.673
Alter
72
Ort
Metropolregion Rhein-Neckar
Und wenn Du das aufgetrennt und nach dem Hobeln wieder verleimt hättest, würdest nur Du das sehen.

Hallo Stefan,

Auftrennen, Abrichten und das Fügen beider Schnittkanten würden aber mindestens 6-7 mm Material verbrauchen. Bei der gezeigten Maserung des Braunkerns bestimmt nicht auf den ersten Blick zu sehen, aber auf den zweiten sicherlich (wenn es nicht ein völliger Laie ist).
Aber ich habe auch nicht ganz grundlos Smileys gesetzt... :emoji_wink:
 
Oben Unten