Stechbeitel von MHG schleifen

michaelhild

ww-robinie
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Es gibt einen Standweg : Überschärfe - Arbeitsschärfe - stumpf.

Kenn ich.
Schaut man sich die Grafik im Dokument an, ist der Bereich der Überschärfe etwa 1/4 der gesamten Schärfe. Logisch ist 3/4 deutlich mehr, schleife ich aber nur bis zur späteren Arbeitsschärfe ist die Gesamtstandzeit bis stumpf trotzdem merklich kürzer.
Kann jeder selbst entscheiden, ob er seltener aber "richtig oder öfter nur "etwas" schärfen will. Denke von der reinen Schärfzeit nehmen sich die beiden Arten nicht wirklich was. Das Abziehen auf der Lederscheibe dauert bei mir nur paar Sekunden.

Ich halte es so wie Friedrich Kollenrott, "Wenns nicht rasiert, ist es nicht richtig scharf." Das bisschen mehr Mühe ist mir ein anfangs leichteres und besseres Arbeiten wert.
 

zündapp

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Also, so kann man Michael natürlich bewusst missverstehen wenn man will. Wenn man das nicht will, versteht man aber schon, dass er seine Beitel halt möglichst scharf schärft und dann länger damit arbeiten kann, als wenn er sie nur schlecht schärft. Ich mache das so auch.

Möglichst scharf ist Rasierschärfe. Da gibts noch mal den Unterschied zwischen gerade so mit Hautrötung Haare vom Arm kratzen und "springende" Haare, sobald der Beitel in der Nähe ist. Aber dann ist Schluss, da kein Unterschied mehr feststellbar ist. Ich meine festgestellt zu haben, dass Japanbeitel mit "springener" Schärfe (hüpf) länger gebrauchsfähig bleiben, als Armkratz- scharfe Exemplare. Beides erreicht man ohne weiteres mit der Kombination von 1000er Stein zum Schärfen und 8000er zum Abziehen.
Nein, beweisen möchte ich das nicht und ich mache jetzt auch keine Video-gestützte Versuchsreihe, bei der ich mir stundenlang die Unterarme zerkratze. Und sicher kann man mir jetzt auch einen bösen logischen Fehler nachweisen. Scharf sind meine Beitel aber trotzdem.

Gruß,

Wolfgang
 

ok.58

ww-eiche
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Hallo,

zuerst möchte ich mich mal für die zahlreichen Antworten bedanken.
Es war nicht meine Absicht hier eine Grundsatzdiskussion über die "Schärfe" von Stechbeiteln zu initiieren. Eigentlich wollte ich nur wissen wieso meine Billigbeitel nach dem Schärfen besser waren als die teuren -laut Beschreibung- "Profi"-Beitel.
Für mich ist es aber trotzdem interessant mal zu erfahren, daß man auch zwischen scharf, arbeitsscharf und überscharf unterscheidet. :emoji_wink:

Spaß beiseite, hier ein erster Update zur ursprünglichen Thematik:
Als Hobbyhandwerker und Vorruheständler kann ich mir den Luxus leisten, bei sowas nicht auf die Uhr schauen zu müssen. Deshalb konnte ich heute den ganzen Tag mit dem Schärfen meiner Stechbeitel verbringen.
Um es vorweg zu nehmen, ich kann mich jetzt auch mit den MHG-Eisen rasieren.
....Spiegelseite muss immer zuerst bearbeitet werden (eh nur einmal), bevor es an die Schneide geht....
Das war sicher der erste Fehler, den ich gemacht habe. Ich hatte es genau andersrum getan:emoji_frowning2:
Heute also erst die Spiegelseite "gebrauchsfertig" geschliffen und danach die 25° Hauptfase.
....Hauptfase von 25 Grad anschleifen bis herstellerseitige Mikrofase verschwunden ist....
Als ich mir mein bisheriges Schleifergebnis mit Lupe und unter spiegelndem Licht angeschaut hatte, hab ich gesehen, daß da noch Fragmente einer ehemaligen Mikrofase vorhanden waren. Das hab ich dann brutal mit 230'er Körnung weggeschliffen. Gleiches hatte ich übrigens auch auf der Spiegelseite festgestellt. Keine Ahnung ob das von Haus aus so war, oder ich das selber bei meinen ersten Schärfversuchen verursacht habe.
Nach der 230'er Körnung bin ich dann von 400, über 1000 bis hin zu 3000'er Körnung gegangen. Den Grad hab ich danach auf 3000'er abgezogen. Ich muss aber dazu sagen, daß ich heute wesentlich länger und mit mehr Druck geschliffen habe. Díe MHG-Eisen sind wirklich härter als die Billigteile und benötigen deshalb eine intensivere "Zuwendung".
Am Schluss dann noch die Schleifhilfe auf 30° eingestellt und kurz mit wenigen Zügen auf 400, 1000, 2000 und 3000 eine Mikrofase angeschliffen. Jetzt kann ich mich auch rasieren!
Gut, die Harre springen nicht wie in manchen youtube-Videos von alleine ab. Ich mus da schon zwei/drei mal drüber gehen, aber "rasieren" tut es. :emoji_wink:
Ich denke, wenn ich noch höhere Körnungen verwenden würde (hab ich aber leider nicht vorrätig) könnte ich das Ergebnis noch optimieren. Aber für meine Anwendungen reicht mir die jetzige Schärfe völlig aus. Damit kann ich zumindest ordinäres Baumarktholz auch quer zur Faser ohne irgendwelche Ausrisse schneiden.

Aktuell bin ich (nach intensivem Schärfen) von den MHG-Beiteln begeistert. Ob die nun wirklich besser als meine Discountereisen sind, kann ich im Moment noch nicht sagen. Ich denke aber, das wird sich dann an Hand der Standzeit zeigen.
 

Flyer01

ww-esche
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Ich habe auch einige Stunden in das Schärfen eines Satzes der MHG Beitel investieren müssen. Ich habe die lange Version, wo die Seitenfase nicht bis zur Spiegelseite geht. Gekauft bei FW. Als sie geliefert wurden, war ich auch mehr als irritiert. Bis auf den kleinsten Beitel waren alle anderen ziemlich daneben. Ganz doll war ausgerechnet der 35mm Beitel, bei dem die Schneide einige Grad vom rechten Winkel zur Seitenfase entfernt war. Das zu korrigieren bedarf einiger Zeit. Kurzerhand bin ich bei FW vorbei und habe mir diesen austauschen lassen. Der neue war zumindest etwas besser.
Dennoch hat gerade das Planen der Spiegelseite ewig gedauert (ja, natürlich nur die vordersten 1-2 cm), denn diese waren alles, aber keine Spiegel. Danach war das Schleifen der Fase nur noch Fleißarbeit... Dank dieser Aktion habe ich übrigens mein Schleifsystem teilweise umgestellt. Den Großteil der Arbeit erledige ich nun auf (teils grobem) Naßschleifpapier und wechsel erst spät auf den feinen Wasserstein. Das erspart das ständige Abrichten der Steine.
Ich frage mich allerdings schon, wie die Beitel so aus dem Werk kommen können. Nutzen die denn keine Vorrichtungen um konstante Winkel schleifen zu können
 

zündapp

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Ei ei, das klingt ja gruselig. So gesehen müsste ein (von einem geschickten Holzwerker) gebrauchter Stechbeitel mehr kosten als ein neuer.

Ich hatte mal das Glück, von einem alten Cembalo-Baumeister einen Satz englische Beitel (Firmer Chisel) und Drechselröhren kaufen zu können. Die Eisen waren derart perfekt geschliffen, das war echt ein Traum wie die ankamen.

Einen Stechbeitel industriell anzuschleifen müsste doch ohne weiteres machbar sein. Schließlich gibt es auch gebrauchsfertige Küchenmesser, Rasiermesser, Scheren und anderes. Es schmälert halt die Marge, da es ein zusätzlicher Arbeitsschritt ist. Andererseits schmälern Erfahrungsberichte wie der oben stehende auch ein wenig den Drang, weitere derartige Beitel zu kaufen. Also, eine einigermaßen plane Spiegelseite sollte schon drin sein bei einem anspruchsvollen Hersteller.

Gruß,

Wolfgang
 

uli2003

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Abgesehen davon dass man dann nichts davon hätte, wenn eine ganz extreme Schärfe schon nach dem allerersten Schnitt wieder dahin ist.
Es sei denn, man schärft früh morgens und rasiert sich damit vor der Arbeit.

Ansonsten hat Holzrad es richtig beschrieben.

Die für mich notwendige Schärfe erreiche ich zu 95% mit dem Doppelschleifbock und einem 400er Stein. Ich vermute, dass es bei den meisten meiner Kollegen genau so ist.
 

ok.58

ww-eiche
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.... Als sie geliefert wurden, war ich auch mehr als irritiert. Bis auf den kleinsten Beitel waren alle anderen ziemlich daneben. Ganz doll war ausgerechnet der 35mm Beitel, bei dem die Schneide einige Grad vom rechten Winkel zur Seitenfase entfernt war ....

Optisch sahen meine gut aus. Die Schneiden waren einwandfrei im rechten Winkel und an der Spiegelseite gab es auch nicht wirklich was zu meckern. Aber die waren halt total stumpf. Selbst als ich den Schutzlack entfernt hatte, (geht übrigens super mit Aceton), konnte ich nur mit sehr großem Kraftaufwand schneiden.
Aber die ganze Sache hat auch was Gutes gehabt. Ich hab mir endlich eine Schleifhilfe gebaut, und weiß jetzt wie man Stechbeitel richtig scharf bekommt. :emoji_wink:
 
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mj5

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N' Abend!
Es ist ein Irrtum, dass Stechbeitel rasieren können müssen.
Das können Sie schon nach dem ersten Schlag nicht mehr und da schärft man sie ja auch nicht nach.
...
Es sind immer nur die Fragen,
- wie schnell das geht und
- wie lang die Schärfe hält.

Ich bin da ganz bei pedder.
Wer Stech- oder Hobeleisen zum Broterwerb nutzt (genutzt hat, in meinem Fall), dem reicht i.d.R. "Scharf genug!"
Zeit ist Geld und ich glaube nicht an die Theorie man koennte "auf Vorrat" schaerfen.
Holz ist doch ein sehr inhomogener Werkstoff.

Nicht falsch verstehen bitte, den Schleifbock benutze ich nur ungern und nur fuer's Groebste.
Es glueht mir einfach zu schnell und die meisten Boecke, die ich kenn sind ziemlich olle... Ziegen!
Einmal ne blaue Ecke und schon ist das doof.
Normalerweise schaerfe ich alle Eisen auf irgendwas Richtung 200/1000/6000er Wassersteinen.
Auch die Kirschen, obwohl die zäher sind als die Japaner. 200 nur fuer "da muss ne Macke weg".
Ob da jetzt alle Winkel xy,00 Grad sind? Sicher nicht. Who cares? Watt is enne Mikrofase?

Das mit dem "Rasieren" habe ich vielleicht mal in der Lehre probiert.
Bin ich zu eitel fuer, ich steh auf meine Unterarmbehaarung. Wenn man schon auf dem Kopf nix mehr hat...
"Scharf genug" - weiss man irgendwann. Aber bitte nicht mit dem Finger pruefen!

Ausserdem durfte ich mal Hiroshi Morita San dabei zuschaun wie flott das geht.
Freihand schaerfen ohne viel Gedoens.
Ohne Schleifvorrichtung, mit meinem Stecheisen, meinen Schaerfsteinen. Natuerlich auf dem Fussboden.
Das war beeindruckend, das hat mir im weiteren Berufsleben immer wieder was gebracht. So geht das also!
Zur Probe rasiert hat sich Herr Hiroshi nicht. Brauchte der nicht, der wusste: "Scharf genug!"
Und mir fehlen zwar die Testmethoden und Beweise, aber das war das schaerfste Stecheisen in meiner toolbox ever.
Fuer ca. 2 Wochen. Der Weg des Werkzeugs...

So scharf wie moeglich oder so scharf wie noetig?
Hobby vs Business.

Gruesse
Mattes
 

pedder

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Nein, die Spiegelseite wird über die Gesamtfläche bearbeitet. Sie soll über die Gesamtfläche den selben Winkel mit der Fase besitzen.

Weshalb denn das?

Ein Stechbeitel ist immer ein Keil und schneidet immer wie ein Keil. Man muss daher aueßer bei feinstem Materialabtrag immer so halten, als ob man etwas hinterschneiden will.
 

Holzrad09

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Die für mich notwendige Schärfe erreiche ich zu 95% mit dem Doppelschleifbock und einem 400er Stein. Ich vermute, dass es bei den meisten meiner Kollegen genau so ist.
Eben, um ein Stecheisen scharf zu bekommen reicht ein simpler 20 Eu Doppelschleifbock aus'm Rentnerparadies.

Hier mal ein schartiges Stecheisen aus der Baukiste
DSC_0169.JPG

Dazu mein Schleifbock mit Wassernapf
DSC_0170.JPG

Ich halte den Beitel trocken an die laufende Scheibe und schaue ob der Schleifwinkel stimmt und korrigiere ihn notfalls. Ich führe ihn im rechten Winkel hin und her, der Zeigefinger bleibt zur Führung unter der Schleifauflage, mit dem Daumen kontrolliere Ich den Andruck. Springen die Funken gleichmäßig über die Schneide, dann ist es gut.
DSC_0171.JPG

Danach geht's an den Abziehstein, etwas anfeuchten und die Schneide im Wechsel abziehen, Fase - Spiegel - Fase ...., bis der Grat weg ist.
Und man schleift sich dabei auch keine Dellen in den Abziehstein, er wird beim abziehen plan gelassen !
DSC_0174.JPG DSC_0175.JPG

Und so hab Ich es vor 30 Jahren gelernt. Ein Doppelschleifbock für alle Kollegen und jeder seinen eigenen Abziehstein.
Das ist alles was man benötigt und rasieren kann man sich dann auch.
Schärfzeit 2 min.
DSC_0176.JPG
LG
 

zündapp

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Es gibt durchaus auch Gelegenheiten, bei denen der Spiegel auf ganzer Fläche aufgelegt wird. Beim Nacharbeiten von Zapfen und Zapfenlöchern z.B.
Ja, da sind dann die breiten Japanbeitel super. Die haben so eine Mulde auf dem Rücken, da legt man den Daumen drauf und presst das Werkzeug ans Holz. Mit der anderen Hand führt man die Schnittbewegung am Griff - perfekte Ergonomie, die aber nur bei einer planen Spiegelseite funktioniert.
 

Flyer01

ww-esche
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Es gibt durchaus auch Gelegenheiten, bei denen der Spiegel auf ganzer Fläche aufgelegt wird. Beim Nacharbeiten von Zapfen und Zapfenlöchern z.B.
Klar gibt es die, aber das geht auch mit dem Beitel bei dem nur der vordere Teil geplant wurde. Schließlich ist es ja nicht so, dass der geplante Bereich zum Rest des Spiegelseite eine Winkeldifferenz von 5° hat. Aber wer seine gesamte Spiegelseite bearbeiten will, der darf das gerne tun.
 

tiepel

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Am Schluss dann noch die Schleifhilfe auf 30° eingestellt und kurz mit wenigen Zügen auf 400, 1000, 2000 und 3000 eine Mikrofase angeschliffen.

Hi,
die Mikrofase nur mit dem feinsten Stein anbringen.
Wie der Name schon sagt, ist sie sehr klein. Ein paar Züge reichen vollkommen.
Gruß Reimund
 

ok.58

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Ich habe das auf Nass-Sandpapier gemacht. Das ist nicht so hart wie ein Schleifstein und nimmt deshalb auch nur sehr wenig Material weg. Deswegen hat das alles auch so lange gedauert.
Also die Mikrofase ist wirklich nur sehr minimal.
 

pillepalle123

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Ich schärfe meine Stechbeitel freihändig mit dem Bandschleifer auf geringster Geschwindigkeitsstufe und Körnung 240. Alle 3-4 Sekunden ins Wasserbad. Gefällt mir persönlich viel besser als das Schärfen am Doppelschleifblock.

Der Grat wird auf dem Handballen abgezogen. (Direkt auf der Haut :emoji_wink: )

An der Schneide kann man sich ganz dolle wehtun und selbst Hirnholz lässt sich damit halbwegs ausrissfrei abtragen...
 

pillepalle123

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Genau.
Aber dazu sollte etwas Hornhaut vorhanden sein.

Apropos Hornhaut: Wenn der Beitel gut geschärft ist, kann man diesen zur Entfernung eben dieser an den Füßen verwenden :emoji_grin:
 

Gitarrenbauer

ww-ahorn
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hab bis jetzt auch nur gutes von den MHG Stemmeisen gehört, und wollt mir eigentlich auch welche holen ... gibts da eventuell auch qualitätsunterschiede? ... wollte meine eigentlich bei F....W........ holen
... dass ein hartes eisen länger braucht zum schärfen sollte klar sein, dafür bleibts dann auch länger scharf :emoji_wink:

inzwischen hab ich auch 5 MHG Stemmeisen zu hause ... hätt mir eine härtere schneide erwartet, in geschätzten 2 minuten habe ich ein stemmeisen auf einsatzschärfe geschliffen (ausgehend von koplett unbrauchbar). dafür sind sie ebenso schnell auch wieder stumpf. jetz zieh ich halt immer vorm arbeiten die mikrofase nach, ist bei gelegentlichen einsatz auch verkraftbar, nachkaufen werd ich aber keine MHG eisen mehr, sondern greif dann lieber zu höherpreisigen stemmeisen.
 
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