CO2 und Klima

Thema schließen damit weniger Strom verbraucht wird

  • Ja

    Stimmen: 7 30,4%
  • Nein

    Stimmen: 16 69,6%

  • Umfrageteilnehmer
    23
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

predatorklein

ww-robinie
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Moin

ich frage mich gerade ob die "Zeit" die neutrale Zone verlassen hat?

Kann man jetzt drüber streiten , ob die " Zeit " bisher neutral war :emoji_wink:

Ich z. B. finde eher , daß die Beiträge nicht mehr so einseitig sind , wie das vor 2 oder 3 Jahren noch der Fall war .
Jetzt ist auch mal Kritik erlaubt , egal um welches Thema es geht .

Da passt dann das Wort " Diskussionskultur " auch wieder .

Gruß
 

Georg L.

ww-robinie
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Desweiteren Frage ich mich ob der benannte 2% CO2 Anteil auch unsere Auslandsproduktionen, Importwaren, Müllauslagerungen und Fernreisen berücksichtigen... wohl kaum.
Es handelt sich hier um das bei uns in Deutschland erzeugte CO², genauso wie es sich bei der in China erzeugten Menge um die handelt die in China anfällt. Ob da irgendwelche Produkte exportiert werden oder nicht spielt da keine Rolle. Als Exportwltmeister wird auch einiges der bei uns anfallenden CO² Menge exportiert. Ich sage da mal Autoinustrie, Maschinenbau, aber z.B. auch Edelstahlherstellung. Letzendlich ist es für die Erderwärmung auch egal wo des CO2 entsteht, es muss so oder so verringert werden.
 

esvaubee

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ich frage mich gerade ob die "Zeit" die neutrale Zone verlassen hat?
Desweiteren Frage ich mich ob der benannte 2% CO2 Anteil auch unsere Auslandsproduktionen,
Importwaren, Müllauslagerungen und Fernreisen berücksichtigen... wohl kaum.
Dann als Paradebeispiele die Ölheizungen am Land und Fernpendler heranzuziehen
erscheint mir sehr einseitig obwohl es durchaus Argumente sind.

Inhaltlich folgte Frage und Antwort einer Rhetorik die man (ich) als Pro Afd sehen kann.
So kommt es bei mir rüber...leider

Die Daten sind die, welche zur UN Klimakonferenz in Paris vorgelegt wurden, siehe Wiki Artikel dazu
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Treibhausgas-Emissionen

Ich sehe da keine Pro AFD Rhetorik. Der Politologe warnt davor, dass die momentane Art, wie mit dem Thema umgegangen wird die AFD stärken wird.
Ähnlich der Trump Wahl in Amerika könnte das auch in Deutschland laufen, wenn man da nicht langsam mal etwas sachlicher rangeht...
 

Friederich

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die momentane Art, wie mit dem Thema umgegangen wird die AFD stärken wird.
Ja und wie wird denn momentan mit dem Thema "umgegangen"? Ich werd aus dem Artikel nicht schlau.
Natürlich kostet die Energiewende Geld und verursacht Unannehmlichkeiten. Das liegt nun mal in der Natur der Sache. Wüsste nicht wie man damit anders "umgehen" sollte.
Dass Deutschland nicht "die Welt retten" kann, ist eine völlig überflüssige und dümmliche Feststellung,aus dem Repertoire der AfD.
 
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predatorklein

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Hallo

Die Unterstellung, dass Kritik nicht erlaubt sei, ist in der Tat klassische "AfD-Rhetorik".
Kritik war immer erlaubt.
Was für eine Kritik kannst du denn aus dem Interview herauslesen?

Um das Interview geht es doch gar nicht .
Ging allgemein um die " Zeit " .
Und um die Behauptung von macchia , ob die die " neutrale Zone " verlassen hätten ?

Neutral war die " Zeit " in den letzten 2 - 3 Jahren nämlich eher nicht , da wurde z. B. jede Kritik an der Flüchtlingspolitik unserer Regierung entweder gleich gelöscht oder man wurde in die rechte Ecke verfrachtet .

Und Mist wurde in der Flüchtlingskrise eine Menge produziert .
Und nicht nur da .
Jetzt sind wieder Meinungen aus verschiedenen Lagern erlaubt .

Irgendwelche Trolle treiben sich aber überall rum .
Mir persönlich ist es dann schnurz , ob die aus dem rechten oder dem linken Lager kommen .
Troll bleibt Troll .

Und wenn ich du wäre , würde ich mal mit ein paar AfD Wählern quatschen .
Viele von denen kommen von den Altparteien , mit denen sie nicht mehr zufrieden sind .
Und viele kennen Gestalten wie Höcke nicht mal .
Und einen wie Kalbitz noch weniger .

Hätte die GROKO z. B. in den letzten Jahren ihre Arbeit besser gemacht , hätten wir heute keine Partei wie die AfD .

Gerade die SPD , die sich in der GROKO verbogen hat bis zum " geht nicht mehr " , hat da verdammt viel Schuld dran .
Und das sag ich als alter SPD Sympathisant .

Die AfD braucht keinen Plan , die AfD muß nicht beweisen , daß sie was besser kann , denen reicht es , ihren Wählern die Fehler aufzuzeigen , die von den Altparteien gemacht wurden .
Wär das nicht so traurig , wär es echt zum lachen .

Gruß
 

Batucada

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Einfach widerlich, wie man Menschen in zwei Klassen teilt. Es gibt nicht nur AfD-Anhänger. Diese Rhetorik der User, die einfach nur eine beschränket Sichtweise haben. Einfach widerlich.

Batucada
 

Friederich

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Macchia

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Und um die Behauptung von macchia , ob die die " neutrale Zone " verlassen hätten ?
das war weniger eine Behauptung, vielmehr eine Frage.
Nach einer Studie zur politischen Ausrichtung der versch. Medien wird der "Zeit" eine neutrale bis leicht linke
Position zugewiesen.
Ich hätte vielleicht besser neutral/links schreiben sollen
Ob die nun links oder neutral ist spielt dabei aber keine Rolle was das Interview anbelangt.
Auch das war keine Behauptung sondern mein persönlicher Eindruck!
ich frage mich gerade ob die "Zeit" die neutrale Zone verlassen hat?

Es handelt sich hier um das bei uns in Deutschland erzeugte CO², genauso wie es sich bei der in China erzeugten Menge um die handelt die in China anfällt.
Das ist doch logisch und vollkommen klar.
Da aber darüber philosophiert wird ob der Deutsche sein Wahlverhalten ändert, wenn er mitbekommt,
dass er sowieso kaum was am Klima ändern kann aufgrund dieser geringen 2% wäre es schon wichtig zu wissen,
dass wir viel mehr CO2 Emissionen verursachen.
Alleine die Angabe dieses Wertes zeigt doch, dass die Rechnung ohne den Wirt gemacht werden soll.
Wir belegen nach einer Rangliste von 2016 (aktueller fand ich keine) den 24. Platz im CO2 Emission Ausstoss pro Kopf von insgesamt 148 Ländern.
siehe:
Liste der Länder nach CO2-Emission pro Kopf
Das ist was zählt und danach sollten wir bemessen werden denn das spiegelt unser Verhalten.
Wenn das in den Köpfen ankommt, hat die AfD ein Thema weniger.
 

Macchia

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Ich sehe da keine Pro AFD Rhetorik
Nein, so meinte ich das nicht. Politische Wahlkampfreden und ihre Rhetorik ist eine andere Angelegenheit.

Was ich sagen wollte ist, dass hier durch das Interview der Eindruck (subjektiv) entstand, dass die Afd ja Recht hat
mit dem was sie tut und das wurde auch noch begründet mit den genannten Beispielen.

Das Interview lesen nicht nur selektierte Leser die über die "Gefahr" einer weiteren Wählerwanderung
informiert werden sollen, sondern auch andere denen mit diesem Interview tatsächlich Argumente pro Afd
an die Hand gegeben werden..
Hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.
 

pedder

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Die Argumtenationsline ist doch wie folgt:

1. der Klimawandel existiert nicht. Ist nur schönes Wetter. (zu bewundern hier im thread)
2. wenn es einen klimawandel gibt, ist nicht menschengemacht, also müssen wir nichts tun,
3. selbst wenn menschengemacht wäre, können wir nichts tun, wir sind ja nur wenige,
4. wenn Du mich von etwas anderem überzeugen willst, ist das Meinungsunterdrückung.

Wenn ich mich hinstelle und fordere, das bevor ich Co2 Einspare, erst alle anderen (Amerikanier, Chinesen, Arme Afreikaner, reiche Mitteleuropäer usw usf) ihren Teil beitragen, dann wird es nichts werden. Denn die können alle mit gleichem Recht fordern, dass ich den ersten Schritt mache.

Ich habe heute gelesen, dass Hamburg ein Elbsperrwerk fordert. ...
 

Friederich

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In dem Interview sehe ich auch keine bewusste AfD-Propaganda.
Da wollte halt jemand, der zur Sache überhaupt nichts Konkretes beizutragen hat, irgendwas Schlaues von sich geben. Und dabei irgendwie "kritisch" rüberkommen.
Kritik, vor allem an der Regierung, gilt ja schon als Wert an sich.
Die Überschneidung mit AfD-Rhetorik war wohl wirklich eher zufällig.

Nicht jeder, der leere Sprechblasen absondert, ist automatisch ein AfD-Anhänger.
 

pedder

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Es wäre so schön mal positiv zu diskutieren.

Probleme identifzieren und lösen.
Gern der Größe nach und schnelle Lösungen bevorzugt.

Ich habe neulich zu meiner Überraschung gelesen, dass Fernbusfahren nicht nur billiger ist als Bahnfahren, sondern sogar günstiger im CO2-Ausstoß. Da muss man doch was draus machen können.

Kann man nicht Erdwärme so nutzen, dass man die Heizkörper der Verbennerheizung nutzen kann?

Was ist eigentlich mit Nachtspeicherheizungen? Da kann man doch Energie drin speichern, oder? Windenergie?

Da ganz viel Energie mit Arbeiten verbraucht wird: sollten wir nicht weniger arbeiten?
Aber was machen wir stattdessen klimaneutrales?
 

tomkaes

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Es wäre so schön mal positiv zu diskutieren.

Probleme identifzieren und lösen.
Gern der Größe nach und schnelle Lösungen bevorzugt.

Kann man nicht Erdwärme so nutzen, dass man die Heizkörper der Verbennerheizung nutzen kann?

Das geht oft, der Heizungsbauer will dir aber mehr verkaufen.

Was ist eigentlich mit Nachtspeicherheizungen? Da kann man doch Energie drin speichern, oder? Windenergie?

Die haben aber leider nur einen Wirkungsgrad < 1, uninteressant.

Da ganz viel Energie mit Arbeiten verbraucht wird: sollten wir nicht weniger arbeiten?
Aber was machen wir stattdessen klimaneutrales?

Jeder Mensch produziert Wärme, allein durch seine Existenz.
Mehr Heimarbeitsplätze wo sinnvoll, weniger Pendlerverkehr zur Arbeit.
 

Friederich

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Was ist eigentlich mit Nachtspeicherheizungen? Da kann man doch Energie drin speichern, oder?
Wenns regelmäßig genug Ökostrom gäbe. Bzw mehr als man für andere sinnvollere Zwecke benötigt.
Dummerweise braucht man Heizwärme ausgerechnet dann, wenn die Sonne besonders wenig scheint.
 

WinfriedM

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Was ist eigentlich mit Nachtspeicherheizungen?

Das könnte wieder interessant werden. Die speichert ja sozusagen elektrische Energie, die man später dann für die Heizung nicht abrufen muss. Energiespeicherung wird immer dann wichtig, wenn Energieerzeugung und Energienutzung zeitlich verschoben sind. Oder auch, wenn man die Stromnetze entlasten will.

Konkret würde man nachts den Strom zum Heizen holen, wo die Netze nicht ausgelastet sind. Das entlastet das Stromnetz dann tagsüber.

Elektrische Energie in "aufgeheizter Materie" zu speichern, wird sicher in Zukunft ein größere Rolle spielen. Ist viel billiger, als Lion-Batterien.
 

predatorklein

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Moin

Wie gesagt war Kritik schon immer erlaubt. Und wurde auch schon immer ausgeübt. Von Journalisten sogar ganz besonders. Ist ja quasi deren tägliches Brot.

Ist jetzt aber nicht dein Ernst , oder ?

Wo haben denn die Medien in den letzten Jahren groß was an der Politik kritisiert ?

Zu kritisieren war einiges , z. B. bei den immer weiter sinkenden Renten .
Oder der Wohnungsnot .
Oder dem Pflegenotstand .
Oder der massiven Zunahme von Billiglohnjobs .
Oder dem planlosen Atomausstieg .
Und auch in der Flüchtlingskrise .
Oder der weltweiten Bevölkerungsexplosion .

Statt dessen erzählt man uns , wir hätten quasi Vollbeschäftigung ?
Einfach mal kucken , wie viele Arbeitnehmer heute schon mit Hilfe des Staates aufstocken müßen , weil sie gerade mal 1000 oder 1100 € netto in der Tasche haben ?
FÜR EINEN VOLLZEITJOB !?

Der Klimawandel kommt der Politik eigentlich ganz gelegen , lenkt er doch von anderen Problemen ab , die schon lange ihre drohenden Schatten werfen , gegen die wir bisher aber kaum was unternommen haben .

Ein Mindestlohn von 9 , 19 € , die Homoehe oder die nicht funktionierende Mietpreisbremse locken niemanden hinterm Ofen vor .

Und dafür hat die SPD schon die Quittung erhalten .
Und die AfD wurde dadurch stark gemacht .

Gruß
 

Holzrad09

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Holz-Fritze

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Komm mal langsam aus Deiner Blase ! https://www.jwd-nachrichten.de/volltext160202.htm
Es wird nichts berichtet was nicht dem Gemeinwohl dient, die Realität gibt es dann live und in Farbe vor der Haustür !

Mach dich mal über den Deppert schlau bevor Du hier Links auf seine Seite setzt.

Wenn Ihr keine Kritik an der Regierung in den Medien seht, dann liegt das daran dass ihr eben nicht genug in den Medien lest oder eben die falschen Medien. Ich finde tagtäglich Kritik an der Bundesregierung in den deutschen Medien.
 

Holzrad09

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Mach dich mal über den Deppert schlau bevor Du hier Links auf seine Seite setzt.
Ach, und die vielen anderen Depperten, welche es zugaben ?
Keine Zwei Wochen nachdem eine langjährige WDR-Journalistin offen zugab, dass Journalisten beim WDR angewiesen sind "pro Regierung" zu berichten, setzt der ehemalige Leiter des ZDF-Studios Bonn Dr. Wolfgang Herles noch einen drauf.
Quelle: Link oben
Der Begriff Lügen/ Lückenpresse kommt doch nicht von ungefähr !
LG
 

esvaubee

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Ist richtig der kommt nicht von ungefähr sondern aus dem rechten Lager um die Presse zu diffamieren. Das ist der erste Schritt Kritiker auszuschalten um diese dann durch Propaganda zu ersetzen...
Den Begriff finde ich auch problematisch, fakt ist aber, dass weite Teile der Bevölkerung (aber keine Mehrheit) den deutschen Medien nicht mehr trauen, siehe:
https://www.infratest-dimap.de/umfr...umfragen/aktuell/glaubwuerdigkeit-der-medien/

Wenn man sich anschaut, wie die Gremien in den öffentlich Rechtlichen Sendern besetzt sind, wird einem auch klar warum.
 
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