VW und Adblue

oldi24

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@ChrisOL

Servus Christoph,

da hast Du zum Teil nicht unrecht!

Meine nachfolgende Aussagen kann ich nun zum Teil nur auf meine mit PKW und Wohnmobil erfolgten Erfahrungen beziehen, also bitte nicht glauben ich wäre da in irgend einer Form ein Fachmann in dieser Angelegenheit.
Wie ich bereits am Donnerstag dargelegt hatte sind die Verbräuche mit Diesel aus Frankreich und Belgien besser als bei uns in Deutschland und in Luxembourg.
Im weiteren muss ich auch eingestehen, dass ich in Deutschland nur bei Shell das V-Power tanke. Seit dem ich das tue haben wir keine Reinigungzyklen mehr die so alle 5 / 700 Km angefallen sind. Habe in diesem Zusammenhang auch die Verbräuche, nicht anhand der vom Fzg. Computer angegebenen Werte, nach dem Betanken übernommen, sondern immer die Werte ausgerechnet welche sich bis zu dem Zeitpunkt ergeben hatten bis die Pistole das dritte mal abgeschaltet hatte. Nun bei Shell Premium waren die Werte um 0,5 bis 0,8 Liter besser als zu allen anderen Anbietern. War auch der Meinung das das Ab / Durchzugsverhalten besser war!
Konnte meine beiden Söhne , welche Diesel der gehobenen Mittelklasse Audi sowie Mecedes und SUV haben überzeugen das auch einmal zu testen. Ergebniss war Audi fast keine Veränderung, Mercedes sowie SUV, sehr wohl. Auch mein Wohnmobil, welches nicht mehr ganz taufrisch ist, genauso wie unser PKW. Tanke ich in Frankreich und Belgien empfinde ich die gleichen guten Werte, wie in Deutschland mit Shell, zu erzielen. Die besseren Werte, bei Shell in Deutschland werden wohl an Additiven liegen die dort beigemischt werden !?!?

Nun Du wirst wohl etwas verwundert sein über meine langatmige Ausführung, denke jedoch für mich, dass manche Antworten manchmal noch mehr Fragen nach sich ziehen!

Wenn Du die Preise beim Premium Diesel von Shell anschaust so erkennst du ja, dass das zu regular Diesel ein Preisaufschlag von 19 Cent je Liter aus macht, welche für mich als annehmbar gelten. Andere setzen halt wieder andere Prioritäten und wollen diese Mehrkosten nicht aufwenden, find ich auch in Ordnung.

Zu deiner Frage wesshalb LKWs nicht Pemium Diesel tanken! Denke mir, dass das für jemanden der einen oder sehr viele LKWs betreibt ein zu grosser Kostenfaktor darstellt, und es desshalb auch nicht genützt wird. Begründet wohl im Preiskampf bzw es passt schon so, oder wie ich auch bereits geschrieben habe bei den grossen Hubräumen und den niedrigen Drehzahlbereichen und den Übersetzungen der Motoren nicht wirtschaftlich sein könnte.

Ich kann auch nicht behaupten ob durch den Premium Diesel bessere Abgaswerte erziehlt werden, merke nur das unser Wohnmobil kaum noch beim Schalten oder unter Last am Anstieg russt.
Nun betone ich immer wieder damit das nicht falsch verstanden wird das sind meine subjektiven Wahrnehmungen!

Noch ein schönes Wochenende,

mfG,

Frank
 
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andama

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Das ist ein interessanter Hinweis, ich werde das nächste Mal auch den Shell Premium Diesel mal tanken und schauen ob der Verbrauch runtergeht. Ich fahre in Monat ca. 2000km und immer die gleiche Fahrweise, mal schauen was passiert.
 

oldi24

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Das ist ein interessanter Hinweis, ich werde das nächste Mal auch den Shell Premium Diesel mal tanken und schauen ob der Verbrauch runtergeht. Ich fahre in Monat ca. 2000km und immer die gleiche Fahrweise, mal schauen was passiert.
Hallo Andreas,

wenn es denn eine Verbesserung bringen sollte, kann es sein das die selbige erst nach der zweiten oder dritten Betankung eintritt!
Bedeutet eine Geduldsangelegenheit, welche im schlechtesten Falle eine Fehlinvestition als Ergebnis bringt.
Ergo ist in diesem Falle: ,, Wer nichts wagt der nichts gewinnt !":emoji_thinking:

MfG
Frank
 

Dietrich

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Hallo,

es gab vor 20 Jahren die ersten echten "3Liter-Autos", sie wurden wegen mangelnder Nachfrage 2005 eingestampft.
Es wollte kaum jemand ein auf Minimalismus getrimmtes Auto, Technik-ferne Zeitgenossen hoffen ja auf einen Q7 mit nur 3 Ltr. Verbrauch:emoji_slight_smile:
Bez. des überteuerten Diesel an verschiedenen Tankstellen hoffe ich mal das die DIN verhindert das wir allzu schlechten Diesel an der normalen Zapfsäule bekommen.
Kommt mir ein wenig vor wie "Reifengas", welches beworben wird mit geringerem Verbrauch und Unbrennbarkeit und längerer Reifenhaltbarkeit, es handelt sich um Stickstoff N2, welcher in der Atmosphäre und somit auch in normaler Druckluft sowieso zu 78% enthalten:emoji_slight_smile:

Gruß Dietrich
 

tiepel

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ich werde das nächste Mal auch den Shell Premium Diesel mal tanken und schauen ob der Verbrauch runtergeht.
Hi,
Im April wollte/ musste ich bei Shell tanken. Bin dreimal an den Säulen vorbei gefahren, um normalen Diesel zu tanken.
Die Mehrzahl der Säulen waren die mit Plus-Zeugs. Nur an zwei Säulen gab es normalen Diesel.
Zufällig habe ich ein paar Tage später mit einem Bekannten darüber gesprochen.
Er hatte bei irgendwas gewonnen, ein Jahr dieses Plus-Zeus statt normalem Diesel zu tanken, bei gleichem Preis.
Seine Aussage: Verbrauch und Leistung Kein Unterschied. Und ob 19 Cent es wert sind, dass der Partikelfilter weniger regeniert (wofür er ja geht ist), wage ich zu bezweifeln.
Auch, dass der Diesel in Frankreich und Belgien besser ist.
Ist der Verbrauch in den beiden Ländern vielleicht geringer, weil durch das Tempolimit ein gleichmäßiges Tempo gefahren werden kann?
Gruß Reimund
 
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WinfriedM

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Das ist ein interessanter Hinweis, ich werde das nächste Mal auch den Shell Premium Diesel mal tanken und schauen ob der Verbrauch runtergeht. Ich fahre in Monat ca. 2000km und immer die gleiche Fahrweise, mal schauen was passiert.

Das lässt sich relativ gut voraussagen. Diesel hat einen Energiegehalt von 36 MJ/l und Biodiesel nur 33 MJ/l. Bei 100% Biodiesel bist du dann bei etwa 10% Mehrverbrauch. Es werden aber nur 5-7 % Biodiesel zugemischt, folglich gehts da um deutlich weniger als 1%. Kannst du kaum nachweisen.

VPower lohnt sich auch nie, weil der Mehrpreis ganz deutlich diese 1% übersteigt. Das geht doch schon in Richtung 10%. Das Zeug verkauft sich aus reinen Placebo-Gründen, weil die Leute glauben, dass der Wagen besser ziehen würde oder es dem Motor gut tut.
 

BigFossy

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werden aber nur 5-7 % Biodiesel zugemischt, folglich gehts da um deutlich weniger als 1%. Kannst du kaum nachweisen.
Rechnerisch erstmal korrekt, allerdings gibt es da auch nichtlineare Effekte, z.b. durchs Motorsteuergerät - das dürfte auch ein Grund sein warum es hier unterschiedliche Erfahrungen gibt.
Ich hatte vor der beimengung von Biodiesel öfter mal reinen Biodiesel getankt, hatte dabei einen Mehrverbrauch von ca. 10% was so auch zu erwarten war.
Ab Beimengung von Biodiesel hatte ich 5-8% Mehrverbrauch.
Zwischendurch hatte ich immer mal normale Verbräuche, als mir das in der Excel aufgefallen ist hab ich festgestellt das ich davor immer in der Schweiz getankt hatte. Und bevor jetzt das Tempolimit als Gegenargument kommt: ich hatte nur hinter der Grenze getankt, bin dabei ca. 10km durch die Schweiz gefahren.

Diese Marketing, super Sorten sind rein wirtschaftlich damit aber nicht im Vorteil, der Mehrpreis ist zu hoch!
 

oldi24

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Hi,

Auch, dass der Diesel in Frankreich und Belgien besser ist.
Ist der Verbrauch in den beiden Ländern vielleicht geringer, weil durch das Tempolimit ein gleichmäßiges Tempo gefahren werden kann?
Gruß Reimund

Guten Morgen Reimund,

guter Gedanke, wäre möglich!?

Selbst bin ich eher ein ruhiger Verkehrsteilnehmer dem es nicht auf 10 Minuten ankommt, und wenn man etwas vorausschaunder fährt ist eine gute Reisegeschwindigkeit möglich! Im weiteren auch in Deutschland gibt es zwischenzeitlich viele Strecken auf denen 130 Limit gilt. Man wird ja auch älter und ruhiger...
Zur Dieselqualität in B und FR muss ich natürlich die Aussage treffen, dass es sich hierbei nur um meine persönlichen Erfahrungswerte handelt und nicht in irgend einer Form um wissenschaftlich belegbare Ergebnisse!!!!!
Ich tanke immer meine fahrbahren Untersätze zb bei Rückreise in B oder FR nochmals voll. Und unser Wohnmobil fasst im gesammten 130 Liter. So habe ich also auch in Deutschland mindestens noch 110 / 120 Liter belgischen oder französischen Diesel dabei.

Ein Teil meiner nachfolgende Darlegung zur Dieselqualität ist nicht belegbar, sondern stammen aus geführten Gesprächen !!!
Die Luxembourger erhalten ihren Treibstoff, also unter anderem den Diesel, ausschliesslich aus Belgien ( wäre für das kleine Luxembourg was Grösse und Transportwege betrifft wohl nicht sinnvoll ). Die Österreicher kaufen ja auch einen Teil ihres Bedarfs an Treibstoffen in Deutschland ein, ist wohl der Kostenfrage geschuldet. Also wird geliefert wie bestellt!
Sollte, und das ist nun das Ungewisse, die mündliche Information zutreffen, verwenden die Belgier und die Franzosen keinen Biozusatz, für dem im eigenen Land verkauften Diesel.:emoji_thinking:

MfG,

Frank
 
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BigFossy

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Das der Sprit aus der gleichen Raffinerie stammt heißt nichts. Dort bekommt man das was man bestellt. Und da sind schon Unterschiede möglich, Additive, Wassergehalt...
 

esvaubee

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Guten Morgen Reimund,

guter Gedanke, wäre möglich!?

Selbst bin ich eher ein ruhiger Verkehrsteilnehmer dem es nicht auf 10 Minuten ankommt, und wenn man etwas vorausschaunder fährt ist eine gute Reisegeschwindigkeit möglich! Im weiteren auch in Deutschland gibt es zwischenzeitlich viele Strecken auf denen 130 Limit gilt. Man wird ja auch älter und ruhiger...
Zur Dieselqualität in B und FR muss ich natürlich die Aussage treffen, dass es sich hierbei nur um meine persönlichen Erfahrungswerte handelt und nicht in irgend einer Form um wissenschaftlich belegbare Ergebnisse!!!!!
Ich tanke immer meine fahrbahren Untersätze zb bei Rückreise in B oder FR nochmals voll. Und unser Wohnmobil fasst im gesammten 130 Liter. So habe ich also auch in Deutschland mindestens noch 110 / 120 Liter belgischen oder französischen Diesel dabei.

Ein Teil meiner nachfolgende Darlegung zur Dieselqualität ist nicht belegbar, sondern stammen aus geführten Gesprächen !!!
Die Luxembourger erhalten ihren Treibstoff, also unter anderem den Diesel, ausschliesslich aus Belgien ( wäre für das kleine Luxembourg was Grösse und Transportwege betrifft wohl nicht sinnvoll ). Die Österreicher kaufen ja auch einen Teil ihres Bedarfs an Treibstoffen in Deutschland ein, ist wohl der Kostenfrage geschuldet. Also wird geliefert wie bestellt!
Sollte, und das ist nun das Ungewisse, die mündliche Information zutreffen, verwenden die Belgier und die Franzosen keinen Biozusatz, für dem im eigenen Land verkauften Diesel.:emoji_thinking:

MfG,

Frank

Es gibt in Frankreich eine gesetzliche Mindestquote für den Biodieselanteil im Diesel.
Der Mindestanteil in Frankreich ist höher (aktuell min. 7,9%) als der erlaubte Maximalanteil in Deutschland (aktuell max. 7%)
Der Mindestanteil in Frankreich wird schrittweise angehoben. Mir wäre nicht bekannt, dass es in Deutschland aktuell ähnliche Absichten gibt. Wäre auch nicht unbedingt von Vorteil da der Biodiesel in Deutschland zu mehr als 1/5 aus Palmöl gewonnen wird...

Siehe: https://www.agqm-biodiesel.de/aktuelles/news/frankreich-erhoeht-biokraftstoffbeimischung
 

Georg L.

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Das der Sprit aus der gleichen Raffinerie stammt heißt nichts. Dort bekommt man das was man bestellt. Und da sind schon Unterschiede möglich, Additive, Wassergehalt...
Als ich vor einigen Jahren einmal in einer Raffinerie arbeitete, standen da die Tankzüge, die den Sprit zu den Tankstellen brachen, in einer Reihe an der Abfüllstation hintereinander und wurden nacheinander befüllt im 10 min Takt, aus dem selben Vorratstank. Egal ob auf dem Tankzug ESSO, SHELL, BP, TOTAL oder sonst was drauf stand. Wäre auch komisch gewesen, denn bei dem weitverzweigten Zuleitungsnetz in der Abfüllanlage, wäre schon der halbe Tankzug voll, bevor die gewünschte Qualität dort ankäme.
 

andama

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Und wann werden die Additive zugemischt? Direkt am Einfüllstützen in der Raffinerie oder im Tanklaster beim Einfüllen des Kraftstoffes in den Tankstellentank?
 

esvaubee

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Und wann werden die Additive zugemischt? Direkt am Einfüllstützen in der Raffinerie oder im Tanklaster beim Einfüllen des Kraftstoffes in den Tankstellentank?
Soweit mir bekannt werden die nach dem Befüllen des Tankzuges oben reingekippt. Ist nur ein kleiner Kanister auf den ganzen Tankzug.
Das verteilt sich dann durch das geschwappe bei der Fahrt.
Es soll aber auch Zeitgenossen geben die seit Jahrzehnten mit additivfreiem noname Diesel ihre Autos betreiben ohne dabei aussergewöhnliche Probleme mit dem Motor zu bekommen :emoji_wink:
 

pixelflicker

ww-robinie
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Für den Verbrauch gibt es ja eine europäische Prüfnorm, die genau vorschreibt wie der Verbrauch zu messen ist. Mit der kommen diese Verbräuche zustande.
Also ich hab da ja schon viel gehört. Das z.B. die Lichtmaschine ausgeschaltet wird, wenn man im Prüfzyklus ist usw. Da wird schon auch viel getrickst. Also ich sehe da schon eine Parallele.

Was ist den dass für ein Auto?
Ein Audi A3 Quattro 2.0 TFSI. Davor hatten wir einen 1.5l TFSI ohne Quattro, der ja angeblich der Modernste Motor von VW ist (oder zu dem Zeitpunkt war) mit Zylinderabschaltung usw. Natürlich auch mit Stop-and-Go und anderen tricks. Aber das alles wirkt nur im Stadtverkehr wirklich oder eben wenn man schön langsam fährt. Bei Richtgeschwidigkeit sind sie alle Sparsam, aber wenn ich auf die Autobahn fahr, den Tempomat auf 170 stelle und ihn fahren lasse, dann is vorbei mit der Sparsamkeit. Bei höhreren Geschwindigkeiten hat der Diesel deutlich die Nase vorne. Wenn man im Bordcomputer schaut wie viel der Benziner mehr braucht, wenn man schneller Fährt weiß man schon warum der so viel braucht.
Ich weiß nicht wie du mit deinem Porsche fährst, aber der ist ja auch eher für 200 gebaut als für 130. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der dann im Verbrauch einstellig bleibt, sorry.

Du hast mit anderen Worten geschrieben: Das Opfer wurde seiner Blauäugigkeit überführt. Das Verfahren wird eingestellt. Die Kosten trägt das Opfer.
Wo hab ich das geschrieben? Was legst du mir da in den Mund? Sorry, aber das finde ich nicht in Ordnung.

Der angegebene Verbrauch ist nicht der Maximalverbrauch sondern ein Vergleichswert der unter vordefinierten Bedingungen erreicht wird. Den Unterschied macht der Fahrer.
Der Verbrauch wird als Durchschnittsverbrauch angegeben. Das würde bedeuten, dass man mit sparsamer Fahrweise deutlich drunter kommen müsste, aber das ist eben nicht möglich. Mit sparsamer Fahrweise kommt man vielleicht mit viel Glück auf denselben Wert, aber deutlich drunter ist eigentlicch kaum möglich. Für mich ist das kein Durchschnittsverbrauch, sorry.
 

oldi24

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Wie ist das dann zu verstehen, wenn der Biodieselanteil in Frankreich höher ist, der Verbrauch aber niedriger?

Möglich wäre??? Topografie
Nütze in FR nur Mautstrecken, oder gut ausgebaut Route Express bzw Nationale welche nicht durch Städte oder Strecken mit O-Verkehren führt.
Was zum Beispiel auch die Bordeaux / Baskenland Strecke ausschliesst für Espania.
Wenn ich auszugsweise den Beitrag von esvaubee richtig versanden habe,
Der Mindestanteil in Frankreich wird schrittweise angehoben. Mir wäre nicht bekannt, dass es in Deutschland aktuell ähnliche Absichten gibt. Wäre auch nicht unbedingt von Vorteil da der Biodiesel in Deutschland zu mehr als 1/5 aus Palmöl gewonnen wird...
Ansonsten ich wussste schon immer ich bin ein Kenie:emoji_scream:

MfG
Frank
 

Georg L.

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Bei Heidelberg
aber wenn ich auf die Autobahn fahr, den Tempomat auf 170 stelle und ihn fahren lasse, dann is vorbei mit der Sparsamkeit.
Das schnell fahren auf der Autobahn ist ja nicht so der Spritfresser, sondern eher die Fahrweise bei solchen Geschwindigkeiten. Immer voll in die Eisen, wenn vorne ein LKW ausschert und kaum ist man dran vorbei wieder volles Rohr. Längere Strecken mit so hoher Geschwindigkeit sind ja, außer vielleicht nachts zwischen zwei und drei Uhr sowieso nicht möglich. Solche Szenarien sind auch in den neuen, wirklichkeitsnäheren Prüfzyklen nicht vorgesehen, weil so eine Fahrweise für mich gelinde gesagt eine Umweltsauerei ersten Grades darstellt. Man kann nicht sparsame Autos fordern und dann volles Rohr über die Autobahn brettern. Sorry aber für so etwas habe ich kein Verständnis, zumal der Zeitvorteil in den meisten Fällen sowieso gegen Null tendiert.
Von Verkehrswissenschaftlern wird ja immer wieder betont, der Verkehr rollt am flüssigsten wenn die Geschwindigkeitsunterschiede auf den einzelnen Fahrspuren gering sind. Also sollte auch die Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen reduziert werden, da wohl niemand ernsthaft erwarten kann, dass LKWs zukünftig 150 km/h fahren dürfen.
 

esvaubee

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Das schnell fahren auf der Autobahn ist ja nicht so der Spritfresser, sondern eher die Fahrweise bei solchen Geschwindigkeiten. Immer voll in die Eisen, wenn vorne ein LKW ausschert und kaum ist man dran vorbei wieder volles Rohr. Längere Strecken mit so hoher Geschwindigkeit sind ja, außer vielleicht nachts zwischen zwei und drei Uhr sowieso nicht möglich. Solche Szenarien sind auch in den neuen, wirklichkeitsnäheren Prüfzyklen nicht vorgesehen, weil so eine Fahrweise für mich gelinde gesagt eine Umweltsauerei ersten Grades darstellt. Man kann nicht sparsame Autos fordern und dann volles Rohr über die Autobahn brettern. Sorry aber für so etwas habe ich kein Verständnis, zumal der Zeitvorteil in den meisten Fällen sowieso gegen Null tendiert.
Von Verkehrswissenschaftlern wird ja immer wieder betont, der Verkehr rollt am flüssigsten wenn die Geschwindigkeitsunterschiede auf den einzelnen Fahrspuren gering sind. Also sollte auch die Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen reduziert werden, da wohl niemand ernsthaft erwarten kann, dass LKWs zukünftig 150 km/h fahren dürfen.

In den USA dürfen LKW üblicherweise genau so schnell fahren wie der übrige Verkehr.
Das sind dann in Texas z.B. 140 kmh, als Extrembeispiel.
Ist auch nicht unbedingt umweltfreundlich :emoji_slight_smile: Ausserdem fand ich es als Autofahrer etwas beunruhigend wenn man beidseitig von LKW überholt wird, bei den Geschwindigkeiten

Quelle zum Nachlesen.
https://en.wikipedia.org/wiki/Speed_limits_in_the_United_States
 

WinfriedM

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Das schnell fahren auf der Autobahn ist ja nicht so der Spritfresser, sondern eher die Fahrweise bei solchen Geschwindigkeiten.

Beides frisst viel Sprit. Der Luftwiderstand geht einfach quadratisch mit der Geschwindigkeit hoch. Und jeder Bremsvorgang vernichtet jede Menge Bewegungsenergie.

Ich schätze mal, ein Mittelklassewagen, der bei konstant 120 km/h seine 7 Liter schluckt, wird bei konstant 170 km/h seine 9 Liter schlucken. Mit vielen Bremsmanövern werden daraus dann auch 10-11 Liter.
 

tiepel

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Hi,
ich habe das weiter vorne schon mal geschrieben.
Wenn ich die Geschwindigkeit auf 140km/h begrenze, komme ich mit Geschwindigkeitsbeschränkungen, Baustellen und vorausschauender Fahrweise locker unter 7 Liter. Als wir die Ostseeautobahn gefahren sind, die schnurgerade, ganz wenig befahren ist und quasi keine Geschwindigkeitsbeschränkungen hat, bin ich bereits auf 9,3 Liter bei Tempomat auf 160km/h gekommen.
Bei konstant 170 wären das deutlich über 10 Liter gewesen.
Gruß Reimund
 

uli2003

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Ich schätze mal, ein Mittelklassewagen, der bei konstant 120 km/h seine 7 Liter schluckt, wird bei konstant 170 km/h seine 9 Liter schlucken. Mit vielen Bremsmanövern werden daraus dann auch 10-11 Liter.
Bei quadratisch steigendem Luftwiderstand müsste sich der Verbrauch ziemlich genau verdoppeln. Das macht er aber nicht, weil bei höherer Leistung der Wirkungsgrad steigt, und noch andere Kräfte (Steigungen, Rollwiderstand... ) einbezogen werden müssten.
 

andama

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Deshalb macht doch ein generelles Tempolimit 130 Sinn, da sind die Geschwindigkeitsdifferenzen zu den LKW kleiner, Brems- und Beschleunigungsvorgänge fallen gemäßigter aus. Für Transporter bin ich für Tempo 100, begrenzt ab Werk. Das macht die Straßen durchgängiger, sicherer und der Verbrauch geht zurück.
Ich finde es beschämend, dass die Politik sich dazu nicht durchringt.
 
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