CO2 und Klima

[Georg L.]

Regionaler Lieferverkehr mit dem Güterzug..

Wenn Mercedes Achsen aus Düsseldorf oder Bosch Magnetspulen aus Indien über Bremehaven bekommt und das in Riesenmengen kann man wohl kaum von regionalem Lieferverkehr sprechen. Außerdem werden die Ja in Containern verpackt die dan vom Kran aufgeladen werden. Ob der die auf einen LKW oder einen Eisenbahnwagen lädt dürfte weitgehend egal sein. In Östereich haben ja auch alle größeren und viele kleine Industiegebiete Gleisanschlüsse, obwohl das Land kleiner und die Entfernungen geringer sind.

 

[Georg L.]

Ich habe jahrelang Gurken gefahren, die hatten so eine natürliche Begrenzung auf 130 kmh, am Berg sogar auf 90 kmh (Opel Kadett, Peugeot 206). Da komme ich mit dem BMW schon deutlich zügiger und entspannter ans Ziel.

Komme ich mit meiner C-Klasse auch, vor allem wenn ich nicht schneller als 130 km/h fahre. Und wenn mir dann der Bordcomputer in Hamburg anzeigt, dass der Sprit noch heimwärts bis Kassel reicht, freut mich das besonders.

das entspannte Fahren ist wohl eher ein Luxusgut, weil wir (du) dir es leisten willst oder kannst.

Glaube ich nicht, denn gerade bei den Rasern ist der Anteil von hochpreisigen Autos sehr hoch. Und entspannt kann man auch mit einen Corsa, Polo oder Fiesta fahren. Man muss es nur wollen.

 

[Batucada]

Nur was tun? Ganix? Iss ja irgendwie auch dämlich. Irgendwo muss man anfangen, wem die Art und Weise nicht passt, der hat in der Demokratie die Chance mitzuwirken und mitzugestalten. Nur jammern gilt nicht. Die Wege sind halt lang und zäh. Aber besser so als nix tun. Oder...?

Zu anderen Zeiten wurde versucht, den goldenen Mittelweg zu finden. Zur zeit habe ich den Eindruck, das man das Kind mit dem Bade ausschüttet. Um mal bei diesen Metaphern zu bleiben. Etwas tun kann jeder, ganz besonders jeder für sich, was auch eine große Wirkung entfalten könnte. Beispiel: die Plastiktüte beim Einkaufen. Wenn jeder darauf verzichten würde!? Das hätte ganz sicher eine Wirkung. Macht aber die Mehrzahl der Verbraucher nicht. Also soll man die Wut nicht an den Klima-Skeptikern ablassen, sondern an denen, die der gesamten Angelegenheit phlegmatisch gegenüber stehen. Ich habe vor gut 25 Jahren für mich einige Entscheidungen getroffen. Danach lebe ich und ich fühle mich darin bestätigt.

Batucada

 

[Time_to_wonder]

Bei der bisher im Internet durchgeführten Recherche zum Dunstkreis des Professors Klaus D. Döhler ist mir aber nichts untergekommen, was ihn mit EIKE verbindet.

Brauchst bei der Google-Suche nur auf Seite 2 zu klicken. Im Screenshout ganz unten.

 

[Time_to_wonder]

Der neue Porsche tankt dann (später) in der Schnellladung mit 350 kW, für den normalen Hausanschluss bei 400 V wären das etwas mehr als 500 A. Oder man lässt sich eine 5 KV-Leitung ins Haus legen. Da werden demnächst ganze Straßenzüge aufgerissen. Leute ich sage euch, investiert in Kupfer. Wenn demnächst die Stromboliden auf den deutschen Autobahnen ihre Kilometer fressen, dann muss je 4000 Ladesäulen ein Atomkraftwerk herhalten, die Gleichzeitigkeit bei 100%, was ja bei Spitzenzeiten durchaus die Regel sein kann, denn die Ladezeit beträgt dann immer noch gute 16 Minuten während das gute deutsche Auto an der Strippe hängt.

Auch mir ist nicht klar, wie dieses Problem angegangen werden soll. Ein Ortsnetztrafo der Stadtwerke liefert je nach Größe des Versorgungsgebietes zwischen 250 und 1.000 kVA. Damit wird ein oder mehrere Straßenzüge oder eine Siedlung versorgt. Und der Trafo muss ja seine Energie auch irgendwo her bekommen, nämlich über den Mittelspannungsring.

So, wenn sich nun jemand so eine Elektro-PS-Sau, deren Leistung man bald nicht mehr in kW sondern in MW misst, vors Haus stellt, lädt er entweder ewig oder erzeugt bei Schnelladung einen Kapazitäts-Engpass. Machen dass nun alle fiktiven 20 Bewohner der Straße - ja was dann? Ein eigenes BHKW? Läuft mit Gas - doof. Wind und Sonne? Im Leben nicht hinreichend. Vielleicht extrem viel Wind und Sonne mit Batteriespeicher? Noch mehr Batterien - auch Mist. Wasserkraft mit Pumpspeichertechnik? Nett, aber bei mir in der Straße gibt es keine nennenswerte Höhendifferenz.

Mir fehlt die Phantasie, wie man die Energie in der geeigneten Form bedarfsgerecht dahinbringen kann, wo sie gebraucht wird. Wie gesagt, daher ist für mich die individuelle Elektromobilität keine gute Lösung.

 

[esvaubee]

... haben wir endlich eine hieb- und stichfeste Begründung, warum es bei uns kein Tempolimit geben darf!

Ich frage mich, was meinen Beitrag mit deiner Aussage in Verbindung bringt.
Und auch wenn das vermutlich für dich irrelevant ist: Ich befürworte ein Tempolimit auf der BAB.

 

[Time_to_wonder]

Gut, dann entschuldige ich mich hiermit und freue mich über einen weiteren Tempolimit-Befürworter-Mitstreiter.

 

[tiepel]

Hi,
ich arbeite auch in einem Industriegebiet, das bis zu 90% an die Automobilindustrie liefert.
Mitten dadurch verlauft eine für den Personenverkehr genutzte Bahntrasse.
Wenn man wollte...
Dass es funktionieren kann, hat die Warsteiner Brauerei gezeigt. Dort gibt es seit ein paar Jahren einen Bahnanschluss. Die Strecke betreibt aber auch nicht die DB, sondern die Westfälische Landeseisenbahn. Die waren nach Kyrill auch so schlau, stillgelegte Bahnhöfe behelfsmäßig in Betrieb zu nehmen, um die Unmengen Sturmholz abzutransportieren.
Gruß Reimund

 

[tiepel]

Mir fehlt die Phantasie, wie man die Energie in der geeigneten Form bedarfsgerecht dahinbringen kann, wo sie gebraucht wird.

Hi Jörg,
erst einmal muss in den Köpfen ankommen, dass wir kleiner denken müssen.
Was soll ein Audi Q6, der über 2 Tonnen wiegt....
Bei uns im Ort fährt jemand schon seit deutlich mehr als 10 Jahren elektrisch.
Er nutzt ein umgebautes Twike (zweisitziges Fahrrad mit drei Rädern und Kabine).
Anfangs hatte er noch einen alten Fiesta für längere Strecken. Nachdem er von NiMh auf Lion umgebaut hat, reicht das Twike.
Gruß Reimund

 

[BigFossy]

ich arbeite auch in einem Industriegebiet, das bis zu 90% an die Automobilindustrie liefert.
Mitten dadurch verlauft eine für den Personenverkehr genutzte Bahntrasse.
Wenn man wollte...

Das Problem ist die Geschwindigkeit- ein Güterzug ist im Schnitt mit Schrittgeschwindigkeit unterwegs, da "verliert" man schnell 1-2Tage gegenüber der Straße, die nicht mal teurer ist.
Da wären gleich 2 Stellhebel an denen man was bewegen könnte..

 

[Batucada]

Mir fehlt die Phantasie, wie man die Energie in der geeigneten Form bedarfsgerecht dahinbringen kann, wo sie gebraucht wird. Wie gesagt, daher ist für mich die individuelle Elektromobilität keine gute Lösung.

Wenn ich das richtig mit bekommen habe, krankt das System ja schon im Anfangsstadium. Tennet als niederländischer Mutterkonzern hat im Augenblick so seine geregelten Schwierigkeiten den Netzausbau voran zutreiben. Die deutsche Politik ist so gut wie machtlos hier irgendwelche Besserungen zu erzwingen. Dazu kommen noch die ganzen Querelen auf der Bürgerebene. Wie gesagt, wenn ich das richtig mitbekommen habe, dann wird der Südlink nicht vor dem Ablauf von 10 Jahren seine volle Wirkung entfalten können. D.H. wenn man jetzt anfangen will, in den Städten neue Kabel zu verbuddeln und neue Trafostationen zu errichten, dann wird das auch in 10 Jahren nix werden. Das ist kein Pessimismus, sondern eine nüchterne Bestandsaufnahme. Das Datum für das Aus des Verbrenners stehen zumindest schon fest, ohne zu wissen, ob man sich das auch leisten kann. Spätestens 2022 sollen alle AKWs abgeschaltet sein, das gibt ein dickes Plus beim CO2-Ausstoß, weil man sich in einer politischen Zwangslage befindet. Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln. Erst raus aus der Atomkraft, dann ganz schnell noch eine Verlängerung, dann Fukushima lässt grüßen....Jetzt werden schon Gerüchte laut, man solle doch... aber die AKW-Betreiber winken ab. Ich denke, wir werden in 2022 Atomstrom aus Frankreich kaufen und die Ökos werden sich ihre Stromrechnung grün einfärben, kann man ja, wie ich jetzt gelernt habe. Man kauft bei einem Anbieter Ökostrom, das beruhigt das eigene Gewissen, der Anbieter bezieht zwar Atomstrom, aber mit dem Geld was man eingezahlt hat, kann man woanders grüne Wohltaten initiieren. Schöne neue Welt.

Ja, den Professor hab' ich bei EIKE leider übersehen. Aber warum wird EIKE so negativ eingeschätzt? Vielleicht kann mir das mal jemand erklären? Ich selbst habe (hatte) als Techniker genügend mit der Materie zu tun. Irgendwo macht sich niemand wirklich Gedanken darüber, dass Wärme eine extensive Größe (stoffmengenabhängig) ist, Temperatur dagegen eine intensive, also stoffmengenunabhängige Größe. Da steigen Oberstufengymnasiasten regelmäßig aus. Dazu kommt noch dass die Angabe von NULL Grad Celsius eine willkürliche Festlegung ist, der nur zufällig mit dem Gefrierpunkt des Wassers zu tun hat. Technische Berechnungen laufen in Kelvin ab, da liegt der besagte Gefrierpunkt bei 273,15 K. Und wenn man sich Sorgen um die Erderwärmung von 0,8 Grad macht, dann wird dieser Temperaturanstieg durch einen Energieanstieg bewirkt, der ein klitzekleiner Bruchteil dessen ist, was ohnehin schon in der Erdoberfläche steckt. Tiefer in der Erde wird außerdem eine Temperatur von 6000 K vermutet. Ja, soll ich jetzt all mein Wissen, was mir beruflich zum Lösen der mir gestellten Aufgaben diente, soll ich das jetzt über Bord werfen, nur damit ich an den Klimawandel glaube? <-- Das ist jetzt ernsthaft gemeint. Was ich weiß und ständig beobachte, dass wir viel zu viel Energie verbrauchen. Und ich erkenne im Augenblick keinen Weg, dass sich dieser Aspekt ändern wird. Strom kommt doch aus der Steckdose, beim Porsche dann aus der Wallbox.

Batucada

 

[esvaubee]

Wenn ich das richtig mit bekommen habe, krankt das System ja schon im Anfangsstadium. Tennet als niederländischer Mutterkonzern hat im Augenblick so seine geregelten Schwierigkeiten den Netzausbau voran zutreiben. Die deutsche Politik ist so gut wie machtlos hier irgendwelche Besserungen zu erzwingen. Dazu kommen noch die ganzen Querelen auf der Bürgerebene. Wie gesagt, wenn ich das richtig mitbekommen habe, dann wird der Südlink nicht vor dem Ablauf von 10 Jahren seine volle Wirkung entfalten können. D.H. wenn man jetzt anfangen will, in den Städten neue Kabel zu verbuddeln und neue Trafostationen zu errichten, dann wird das auch in 10 Jahren nix werden. Das ist kein Pessimismus, sondern eine nüchterne Bestandsaufnahme. Das Datum für das Aus des Verbrenners stehen zumindest schon fest, ohne zu wissen, ob man sich das auch leisten kann. Spätestens 2022 sollen alle AKWs abgeschaltet sein, das gibt ein dickes Plus beim CO2-Ausstoß, weil man sich in einer politischen Zwangslage befindet. Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln. Erst raus aus der Atomkraft, dann ganz schnell noch eine Verlängerung, dann Fukushima lässt grüßen....Jetzt werden schon Gerüchte laut, man solle doch... aber die AKW-Betreiber winken ab. Ich denke, wir werden in 2022 Atomstrom aus Frankreich kaufen und die Ökos werden sich ihre Stromrechnung grün einfärben, kann man ja, wie ich jetzt gelernt habe. Man kauft bei einem Anbieter Ökostrom, das beruhigt das eigene Gewissen, der Anbieter bezieht zwar Atomstrom, aber mit dem Geld was man eingezahlt hat, kann man woanders grüne Wohltaten initiieren. Schöne neue Welt.

Ja, den Professor hab' ich bei EIKE leider übersehen. Aber warum wird EIKE so negativ eingeschätzt? Vielleicht kann mir das mal jemand erklären? Ich selbst habe (hatte) als Techniker genügend mit der Materie zu tun. Irgendwo macht sich niemand wirklich Gedanken darüber, dass Wärme eine extensive Größe (stoffmengenabhängig) ist, Temperatur dagegen eine intensive, also stoffmengenunabhängige Größe. Da steigen Oberstufengymnasiasten regelmäßig aus. Dazu kommt noch dass die Angabe von NULL Grad Celsius eine willkürliche Festlegung ist, der nur zufällig mit dem Gefrierpunkt des Wassers zu tun hat. Technische Berechnungen laufen in Kelvin ab, da liegt der besagte Gefrierpunkt bei 273,15 K. Und wenn man sich Sorgen um die Erderwärmung von 0,8 Grad macht, dann wird dieser Temperaturanstieg durch einen Energieanstieg bewirkt, der ein klitzekleiner Bruchteil dessen ist, was ohnehin schon in der Erdoberfläche steckt. Tiefer in der Erde wird außerdem eine Temperatur von 6000 K vermutet. Ja, soll ich jetzt all mein Wissen, was mir beruflich zum Lösen der mir gestellten Aufgaben diente, soll ich das jetzt über Bord werfen, nur damit ich an den Klimawandel glaube? <-- Das ist jetzt ernsthaft gemeint. Was ich weiß und ständig beobachte, dass wir viel zu viel Energie verbrauchen. Und ich erkenne im Augenblick keinen Weg, dass sich dieser Aspekt ändern wird. Strom kommt doch aus der Steckdose, beim Porsche dann aus der Wallbox.

Batucada

Energie kann man nicht verbrauchen, nur wandeln oder übertragen.
Die Energie die aktuell in Form von Rohöl , Methanhydrat oder Biomasse gespeichert ist, war schonmal in Form von Wärme, CO2, Methan und Sonneneinstrahlung im System. Aber das System, der Planet, war nicht immer für Säugetiere bewohnbar. Daher ist eine vollständige Rückwandlung der gespeicherten Energie nicht wünschenswert. Oder wir leben unterirdisch, dank moderner Lichttechnik eigentlich kein Problem

 

[yoghurt]

Ja, den Professor hab' ich bei EIKE leider übersehen. Aber warum wird EIKE so negativ eingeschätzt? Vielleicht kann mir das mal jemand erklären?

Hallo,
ich verweise auf den Wikipedia-Artikel zu EIKE. Jetzt kann man Wikipedia natürlich "linkslastigkeit" vorwerfen..... Oder es einfach lassen und mal die in der Rezeption von EIKE genannten Experten und Kommentare nachrecherchieren.

 

[ministry]

In Östereich haben ja auch alle größeren und viele kleine Industiegebiete Gleisanschlüsse, obwohl das Land kleiner und die Entfernungen geringer sind.

nicht obwohl sondern deswegen

 

[ministry]

also ich bin ja dafür, angesicht der gegenwärtigen stimmung im land, nicht lang drum rum zu diskutieren, sondern sich zu positionieren/zu polarisieren und dabei in kauf zu nehmen, aufgrund seiner politischen stellung wie auch immer stigmatisiert zu werden ....

und eben diese positionierung wird neue grenzten ziehen, auch innerhalb von familien

 

[ministry]

Dummheit kann man nicht verbieten Songtext
Totgeschwiegen, ignoriert - Jahrzehnte lang
Die braune Grippe kam nicht über Nacht in unser Land
Jetzt reißen sie die Schultern hoch, wir haben nichts bemerkt
Doch seien sie sich versichert, wir beobachten verstärkt
Dass hier Farbige verprügelt werden, das darf nicht sein
Das schadet dem Standort Deutschland, das leuchtet ein
Die ausländische Wirtschaft investiert dann hier nicht mehr
So hört man sie heut rufen "Verbote müssen her" – Aber

Dummheit kann man nicht verbieten
Und doch kann man etwas dagegen tun
Was gegen Dummheit hilft ist Bildung
Gegen Verbote sind die Dummen oft immun


Extremismus links wie rechts verurteilen sie scharf
Doch rechts sah man halt lange keinen Handlungsbedarf
Ob Redskin oder Hammerskin sie wollen keine Chaoten
Die gegen die Verfassung sind. Sowas gehört verboten
Und doch paßt der Rassismus ganz gut in ihr Konzept
Den schwarzen Peter schiebt halt jeder gerne ganz weit weg
Erst ließen sie die alten rechten Keime wieder sprießen
Und jetzt wollen sie die Geister verbieten, die sie riefen - Doch

Dummheit kann man nicht verbieten
Und doch kann man etwas dagegen tun
Was gegen Dummheit hilft ist Bildung
Gegen Verbote sind die Dummen oft immun

Und die Gesichter der Dummenfänger werden immer länger, denn ihre Netze bleiben leer
Und sie warten auf fette Beute, auf dumme Leute
Doch es kommen immer weniger
– Das wäre schön

 

[Friederich]

Hallo,
ich habe jetzt zwei Kommentare zur Flüchtlingsthema entfernt. Bleiben wir beim Klima!

Zumindest was meinen Kommentar angeht, war das eine grobe Unhöflichkeit, die ich von dir nicht erwartetet hätte.
Die Folgen des Klimawandels nebst zu erwartenden Klimaflüchtlingen und dem Umgang mit ihnen gehören glasklar zum Thema.

 

[Friederich]

Deshalb schaue ich auch mal aus dem Fenster, wenn man übers Klima redet

Und zu welcher Erkenntnis bringt dich das? Dass es vor deiner Hautür gerade regnet oder gerade die Sonne scheint?
Wenn man aus dem Fenster schaut, erfährt man etwas über das lokale Wetter. Aber nicht über das globale Klima. Geschweige denn über die Veränderung desselben.

 

[Friederich]

Dazu kommt noch dass die Angabe von NULL Grad Celsius eine willkürliche Festlegung ist, der nur zufällig mit dem Gefrierpunkt des Wassers zu tun hat.

Ja und? Du kannst in Celsius oder Kelvin messen oder eine ganz neue Einheit mit beliebigem Nulpunkt erfinden. Es ändert nichts an der Erwärmung. Und auch nichts an deren Auswirkungen.

 

[predatorklein]

Moin

erst einmal muss in den Köpfen ankommen, dass wir kleiner denken müssen.

Und genau das passiert eben nicht .
Und freiwillig schon gar nicht .

Wobei wir uns eben immer noch gerne einreden , daß wir unsere ( meist hausgemachten ) Probleme doch locker mit dem gesunden Menschenverstand auf die Reihe kriegen sollten .

Nur sehen wir jeden Tag in den Nachrichten , daß das eben NICHT klappt .

Gruß

 

[Georg L.]

Irgendwann ist das Öl eh alle.

Das hatte der Club of Rome 1974 schon für 2000 prognostiziert. Das ist für mich immer noch das beste Beispiel dafür, dass getroffene Vorhersagen aufgrund von neuen Entwicklungen, die zum Zeitpunkt der Prognose höchsten Falls in den Kinderschuhen steckten, schlichtweg überholt wurden.
Und deshalb habe ich durchaus noch die Hoffnung, dass eine Lösung des Klimawandels aus einer Ecke kommt, an die heute noch überhaupt niemand denkt. Fest steht aber, ein weiter so hilft ist nicht die Lösung des Problems.

 

[Georg L.]

daß wir unsere ( meist hausgemachten ) Probleme doch locker mit dem gesunden Menschenverstand auf die Reihe kriegen sollten .

Das würde auch funktionieren, wenn die Politik nicht wäre. Da steht dann parteipolitisches Kalkül vor dem gesunden Menschenverstand. Es sieht nämlich oft so aus, dass erfolgversprechende Ansätze einfach abgewürgt werden, nur weil eine bestimmte Klientel damit kein Geld verdienen kann. Lobbyarbeit macht es möglich.

 

[Georg L.]

Das Problem ist die Geschwindigkeit- ein Güterzug ist im Schnitt mit Schrittgeschwindigkeit unterwegs,

Beim LKW im Stau ist die auch nicht höher. Außerdem kann man, falls es mit dem Zug wirklich länger dauert, die Zeit auch entsprechend einplanen.
Diese Thematik ist für mich wieder ein schönes Beispiel dafür, dass jeder zwar nach Klimaschutz schreit, aber wenn es dann um konkrete Schritte geht nur Argumente dafür hat, warum das Ganze nicht funktionieren kann.

 

[pedder]

Für mich stehen beim Thema Klima auch Fakten fest: Vor 30 Jahren habe ich in Erdkundeunterricht davon gehört, dass Wissenschaftler vor einem Klimawandel durch CO2 warnen. Seitdem steigt der CO2 Ausstotß beständig, der CO2-Gehalt in der Luft auch. Und die durchschnittliche Erdtemperatur steigt. Es fallen von den heißesten 10 Jahren seit Aufzeichnung der Wetterdaten 8 in das letzte Jahrzehnt. Nicht in Kiel, nicht in D, sondern weltweit. Vieles, was 1989 nur Prognose war, ist exakt eingetreten, wie vorhergesagt. Ich glaube da weder an Zufälle noch an Manipulation.

Die Geschwindigkeit des weltweiten Temperaturanstieges ist einmalig in der Geschichte.


Man muss die Augen sehr fest zumachen, um die Zusammenhänge nicht zu sehen.

Wenn hier geschrieben wird, dass wir rund 1% der Weltbevölkerung darstellen, aber mehr als 2% des CO2-Ausstoßes verursachen, dann muss doch jedem einleuchten, dass wir uns mehr anstrengen müssen als andere, um wenigsten auf den Durchschnittsausstoß zu kommen. Zumal unsere Rolle als Vorbild schon weider verloren gegangen ist.

Dazu haben wir uns übrigens vertraglich verpflichtet und halten stand aktuell diese Verpflichtungen nicht ein. Einer der reichsten Statten dieser Erde....

Wir können uns das nicht aussuchen, wenn wir von anderen verlangen wollen, dass sie auch mitmachen. Das leuchtet jedem Kindergartenkind ein.

Also wie soll es gehen?

Ich fände ja Zertifikate toll. Jeder Bürger erhält seine Ration und kann die entweder verheizen oder verkaufen, damit andere heizen können. Eigentümer von Elektroautos oder Passivhäusern könnten sich flugs refinanziern. Allerdings sehe ich nicht, wie man das schnell umsetzen und dann ja auch verwalten kann.

 

[Batucada]

Ja und? Du kannst in Celsius oder Kelvin messen oder eine ganz neue Einheit mit beliebigem Nulpunkt erfinden. Es ändert nichts an der Erwärmung. Und auch nichts an deren Auswirkungen.

Ach, da ist er ja wieder. Der Colonel, der keine zusammenhängede Texte lesen kann. Um Zusammenhänge zu verstehen, solltest auch zusammenhängede Texte lesen können. Und nicht dir die genehmen Passage herauspicken. Provokation ist dein Markenzeichen.
BTW. Kannst du den Besitz der Bildrechte für deinen Avatar nachweisen? Das könnte sonst kostspielig für dich werden.