Wiederholgenaue Schnitte mit der TS + FS

bello

ww-robinie
Registriert
21. Mai 2008
Beiträge
8.788
Alter
66
Ort
Koblenz
Hallo,

da dieses Thema aktuell mal wieder auftaucht, wäre es vielleicht hilfreich, die einzelnen Vorgehensweisen
aufzuführen.

Für schmale Streifen mache ich es bei Bedarf so, Festool TF + Führungsschiene+Anschläge aus dem LR32 Lochreihensystem

DSC03978.JPG

DSC03979.JPG

DSC03976.JPG

DSC03980.JPG

Viele Tips dazu und wie man das System verlängert um auch breitere wiederholgenaue Schritte zu erhalten,
findet man beim Kollegen Michael https://michael-hild.blogspot.com/2014/08/tipp-wiederholgenaue-parallelschnitte.html

Gruß
 

Helibob

ww-robinie
Registriert
20. August 2013
Beiträge
2.745
Ort
Bayern; Schwaben
Hi,

dann mach ich mal weiter:

IMG_20190804_185739.jpg

Mit Holzstreifen als Hilfsmittel und selbstgebauten, verstellbaren Anschlag (Die FS wird für den Schnitt logischerweise mit etwas Überstand auf die zu schneidende Platte gelegt.)

IMG_20190804_185948.jpg

Mit dem festgestellten Tiefenanschlag eines Messschiebers ("Schieblehre").

Gruß Matze
 
Zuletzt bearbeitet:

MK81

ww-buche
Registriert
19. Januar 2015
Beiträge
288
Ort
Raum Trier
Ich nehme oft den Bahco Kombinationswinkel statt dem Messchieber (siehe letztes Bild von Matze). Geht ganz gut.

Klaus
 

Macchia

ww-robinie
Registriert
2. Mai 2014
Beiträge
8.398
Ort
Süd
den LR32 Anschlag kannte ich nicht, schöne Sache, schöner Preis.

so wiederholgenau wie ihr schaffe ich das wahrscheinlich nicht aber mit meinem Streichmaß für schmale Teile und mit
Zollstock und Anreissmesser bei breiten Teilen klappt es bei mir prima.
Der Splitterschutz muss natürlich passen. (zumindest bei mir, messe nicht von der anderen Seite aus, ...)
Meist arbeite ich aber mit spitzen Bleistift und wenn ich mal eine Serie hätte, dann
würde ich einen Abstandshalter fertigen à la Matze o.ä.
70,- € ... bin ich zu geizig für bei meinem Bedarf. TKS steht ja auch noch rum.

Man braucht halt immer 2 Anschläge die genau abgestimmt werden müssen.
Für die Serie natürlich rentiert sich das.
Bei einem (Kombiwinkel) muss man ja immer hin und her von vorn nach hinten bis es parallel wird
aber klar geht auch.
 

ChristophW

ww-robinie
Registriert
27. November 2013
Beiträge
2.790
Ort
Schleswig-Holstein
Vom freundlichen Briten gibt es auch was frisches
Wieso wird das im Video eigentlich VOR der FS montiert und nicht einfach dahinter? hat das irgendeinen Vorteil (jetzt mal abgesehen von sehr kurzen Werkstücken). Ich mach das eigentlich immer so, auf dem ersten Stück die gewünschte Länge markieren, FS ausrichten, dann hinter der FS ein Holzstück fest zwingen (verfeuern kann man das auch noch später :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:) und los geht's. Andersherum muss man doch immer noch die breite des Sägeblattes berücksichtigen. :emoji_thinking:
 

enovs

ww-birnbaum
Registriert
12. Mai 2019
Beiträge
201
Ort
Aachen
Wieso wird das im Video eigentlich VOR der FS montiert und nicht einfach dahinter? hat das irgendeinen Vorteil (jetzt mal abgesehen von sehr kurzen Werkstücken). Ich mach das eigentlich immer so, auf dem ersten Stück die gewünschte Länge markieren, FS ausrichten, dann hinter der FS ein Holzstück fest zwingen (verfeuern kann man das auch noch später :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:) und los geht's. Andersherum muss man doch immer noch die breite des Sägeblattes berücksichtigen. :emoji_thinking:
Sehe ich auch so. Macht nur Sinn bei Abschnitten die schmaler als die Führungsschiene werden sollen
 

michaelhild

ww-robinie
Registriert
29. Juli 2010
Beiträge
9.368
Alter
45
Ort
im sonnigen LDK
Er schneidet da im ersten Teil des Videos, kurze Stücke von einem langen Brett ab. Da ist es schon sinnig, den Kappanschlag vor die Schiene zu setzen.
 

IngoS

ww-robinie
Registriert
5. Februar 2017
Beiträge
8.978
Ort
Ebstorf
Er schneidet da im ersten Teil des Videos, kurze Stücke von einem langen Brett ab. Da ist es schon sinnig, den Kappanschlag vor die Schiene zu setzen.

Hallo,

sehe ich grundsätzlich auch so, allerdings sehe ich da auch ein Sicherheitsproblem. Das Werkstück kann zwischen Anschlag und Sägeblatt verkanten und einklemmen. Bei der Tischkreissäge ziehen wir ja den Anschlag so weit vor das Sägeblatt, dass es nicht zum Einklemmen kommen kann.

Gruß

Ingo
 

michaelhild

ww-robinie
Registriert
29. Juli 2010
Beiträge
9.368
Alter
45
Ort
im sonnigen LDK
Da haste Recht Ingo.
Man sollte auch nie an ner Kappsäge an einer Seite auf Anschlag gehen und auf der anderen Seite festhalten oder klemmen.
 

Helibob

ww-robinie
Registriert
20. August 2013
Beiträge
2.745
Ort
Bayern; Schwaben
Guter Einwand @IngoS , demnach müsste man das Ding nach fixieren der Schiene und vor dem Schnitt jedesmal entfernen.
Nur durch Video gucken, hätte ich es nicht erkannt.
Macht das Teil auf Grund günstigeren Möglichkeiten nochmal uninteressanter.

Gruß Matze
 

zehlaus

ww-robinie
Registriert
20. April 2013
Beiträge
1.570
Ort
im Norden
Ich habe das Ding nicht in der Realität gesehen, finde jedoch das Sicherheitsrisiko aus zwei Gründen als weniger präsent als bei der TKS:

1.) die Drehrichtung des Sägeblattes bewegt sich vom Anwender weg

2.) aufgrund des 96mm Rasters und der Breite des Anschlages ist es für meinen Geschmack schon etwas dem zurückgezogenen Längsanschlag vergleichbar. Zudem wird der Abschnitt nicht wie bei einer Kappsäge gegen einen Anschlag gedrückt.


Ich will damit nicht Werbung machen oder mögliche Gefahren kleinreden. Wenn man sich die Videos von Peter Parfitt jedoch ansieht, so ist das Thema Sicherheit immer sehr wichtig und es wird teilweise mehrfach innerhalb eines Filmes darauf hingewiesen. Zudem sind alle Produkte die ich von UJK gekauft habe vo sehr hoher Qualität. Es amg abe rjeder davon halten was für ihn richtig ist. Bei Holfsanschlägen mit Holzresten und Zwinge wird meist weniger auf solche Dinge geachtet.
 
Oben Unten