Massivholztischplatte verzogen

elchimore

ww-robinie
Registriert
8. August 2009
Beiträge
1.725
Ort
Villingen-Schwenningen
Was spricht dagegen die Bohle von Hand abzurichten? Sollte mit einem entsprechenden Handhobel recht schnell zu machen sein, und hinterher die Oberfläche mit einem Excenter oder Bandschleifer mit Schleifrahmen glätten.
Gruß Andreas
Dass der TO aufgrund der art der gestellten Frage weder einen Handhobel hat, geschweige denn so damit umgehen kann, dass das schnell und problemlos zu einem ordentlichen Ergebnis führt. Auch Bandschleifer mit Schleifrahmen sind eher in Hobbykellern nicht sooo häufig anzutreffen, da sie auch ordentlich Geld kosten......
Grüssle Micha
 

uli2003

ww-robinie
Registriert
21. September 2009
Beiträge
13.467
Alter
57
Ort
Wadersloh
was beides leider nicht funktioniert. Wenn die Dinger auch noch eingeklebt wurden, sieht es leider traurig aus.
Die sind nicht geklebt, wie du dem Eingangspost entnehmen kann, und durchgebohrte, lose eingesteckte Rohre sind jetzt bei Tischplatten nicht soooo unüblich. Verkehrt übrigens auch nicht.

Grüße
Uli
 

WinfriedM

ww-robinie
Registriert
25. März 2008
Beiträge
24.301
Ort
Dortmund
Man kann auch diese seitlichen Löcher fürs Zusammenstecken versetzt neu bohren. Die alten Löcher bekommen dann einen Holzpfropfen.

@Hondo6566 Wieviel 1000 Stunden muss man das Hobeln geübt haben, um sowas von Hand wieder abzurichten?
 

VolkerDK

ww-robinie
Registriert
23. August 2018
Beiträge
1.515
Ort
Graasten
Naja, auch ohne Übertreibung, wenn es denn nur ein paar dutzend Stunden sind: Ein vernünftiger Hobel mit entsprechender Schleifausrüstung wird sicherlich mehr kosten als damals für den gesamten Tisch bezahlt wurde. Da teile ich Elchimores Einschätzung.
Ausserdem nützt es ja nichts nur die "hochstehende" Ecke wegzuplanen. Denn das Gestell ist ja schon hochgezogen unten, das wäre damit ja nicht behoben. Es sei denn, man will dann für den Rest der Zeit einen Holzkeil unter das Gestell klemmen.

@uli2003
Achso, die Löcher für die Stangen. Gut, wenn du sagst so etwas ist eine gängige Bauweise glaube ich das gerne. Habe ich selbst noch nie gesehen, aber das will nichts heißen, bin ja kein Tischler.
Ich hatte sämtliche stabilisierenden Elemente wie Gratleisten, "Bread board ends" etc. verstanden, dass sie extreme stramm sitzen müssen, oder sogar vorgespannt werden (wie eine Hohlfuge beim Verleimen). Wenn man nun die Stange nur lose reinsteckt...ist dann die Bohle nicht schon krumm bevor die Stabilisierung greift? Oder wird die quasi "spielfrei" eingebaut?
Naja, Eisen im Holztisch bin ich sowieso kein Freund von.
 

Lico

ww-robinie
Registriert
9. August 2019
Beiträge
1.413
Ort
Ostheide
Ich habe nun das Problem das eines der breiten Elemente verzogen ist - aber auch nur auf einer Seite. Die eine Ecke des Tischs geht sozusagen ca. 1- 1,5cm nach oben.
Das ist ein rustikaler Gartentisch. Das wird schon durch die quasi naturbelassene Außenkante und den Umstand, dass er aus drei Teilen besteht so betont. So ein Tisch ist schon definitionsgemäß nicht ganz grade. Ich rate dazu, den so zu lassen 15mmm auf 2500x1000 mm² ist nun wirklich nicht dramatisch. Wenn Du einen penibel planen Tisch haben willst, ist das einfach der falsche Tisch.

Lico
 
Oben Unten