Sinnvoller Ersatz für eine Motorsense und Rasenmäher auf Akku-Basis

Mr.Ditschy

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Hi,
wie lange halten dann die Akkus beim Rasenmäher und welche Schnittbreite hat der.
Wie lange die Akkus halten kommt ja erstmals auf die jeweilige Akkukapazität an, weiter auf den Rasenbewuchs und die zu mähende Grashöhe (überwiegend wird aber wohl zwischen 5-10cm gemäht).

Selbst verwende ich bei den 36V Geräten nur noch die 5Ah 18V Akkus, sind preislich am günstigsten und sind für stromzehrende 18V oder 2x18V Handwerks- und Gartenmaschinen ideal (Akkus gibt es bei Makita von 1,5Ah-6Ah).
Nach meinen recherchen hatte ich mal folgende qm-Angaben der zu mähenden Rasen-Flächen bei den beiden Akkumähern zusammen getragen (denke das das also mittels dem größten Akkupaar bemessen ist ... aber ohne Gewähr):
DLM431= bis 500qm / Schnittbreite 43cm
DLM460= bis 800qm / Schnittbreite 46cm
 
Zuletzt bearbeitet:

Hondo6566

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ZDF dazu bitte, Zahlen, Daten, Fakten...
Hallo,
dazu brauchts keine ZDF, sondern nur den Energieerhaltungssatz. Wenn eben von 100% Energiezufuhr 80% davon in Wärme, Mikro-Bewegung (Vibration) und in Schalldruck umgewandelt wird dann bleiben nur 20% übrig für die eigentliche Arbeit.
Sollte sich eigentlich selbst erklären.
Andreas
 

tiepel

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Wie lange die Akkus halten kommt ja erstmals auf die jeweilige Akkukapazität an, weiter auf den Rasenbewuchs und die zu mähende Grashöhe (überwiegend wird aber wohl zwischen 5-10cm gemäht).

Hi,
Dass die Laufzeit abhängig von Kapazität der Akkus und äußeren Gegebenheiten abhängt, ist ja klar.
Meine Frage bezog sich deshalb direkt auf die von Dir verlinkten Videos.
Gruß Reimund
 

WinfriedM

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Rechnerisch müssten sich bei 5A und 36V = 180Wh etwa 30 Minuten ergeben bei 360 Watt durchschnittliche Last. Könnte mir vorstellen, dass die reale Durchschnittslast geringer ist.
 

Mr.Ditschy

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Denke das könnte hinkommen ... wie gesagt achte ich nie auf den Akkuverbrauch.
Doch mein Junior mäht mit den 5,0Ah Akkus ca. 300qm und die Akkus sind nie leer ...


Hallo,
ich möchte erneut um Mäßigung bitten. Nachdem jetzt die Grundsatzdiskussionen nicht weiter verfolgt werden hat sich ein weiterer Nebenkriegsschauplatz „Leistungsfähigkeit“ aufgetan. Dabei ist doch klar dass wer sich Zeit nimmt und ausreichend Akkustückzahl besitzt damit vermutlich alle angesprochenen Aufgaben erledigen kann. Inwieweit das sinnvoll für den TE ist, wird er schon selbst beurteilen wollen. Mr. Ditschy ist bei diesem Thema offensichtlich derjenige, der diese Dinge probiert hat. Daher bitte ich um einen respektvollen Umgang mit seinen Beiträgen. Wir haben keinen Anlass den Wahrheitsgehalt seiner Aussagen zu bezweifeln - zumal die meisten hier aus Skepsis gegenüber der Technik diese Erfahrungen eben nicht besitzen.

Diese Skepsis darf aber nicht der Grund sein dieses Thema zu zerreden!
Nochmnals danke. :emoji_slight_smile:

Und manche Skepsis wurde wohl nun auch wiederlegt, zumindest seit den Videos ist Funkstille in Richtung anzweifeln der Leistungsfähigkeit eines Akkumähers oder einer Akkusense (und das ist nur mal Makita, da gibt es ja weitaus bessere Akkunaschinen-Hersteller, z.B. auch in sachen Akkutechnik)! :emoji_wink:
 

Time_to_wonder

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Nach meinen recherchen hatte ich mal folgende qm-Angaben der zu mähenden Rasen-Flächen bei den beiden Akkumähern zusammen getragen (denke das das also mittels dem größten Akkupaar bemessen ist ... aber ohne Gewähr):
DLM431= bis 500qm / Schnittbreite 43cm
DLM460= bis 800qm / Schnittbreite 46cm

Und wieder argumentierst Du mit Herstellerangaben, die Du nicht durch eigene Erfahrungen bestätigen oder dementieren kannst!

Und das Du über die Laufzeit/Reichweite nix weißt, weil es Dir im Grunde egal ist. Nicht jeder hat aber dreißig Wechselakkus zu Hause liegen, damit ist die Lösung wohl für so viele Leute hier nicht attraktiv.

Und mal mit nem Akkumäher in ne Wiese reinfahren und nen Streifen mähen, dass das funktioniert, überrascht kaum. Schlimm wäre es, wenn selbst das nicht funktionieren würde.
 

Mr.Ditschy

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@Time_to_wonder: Schön das du meine Meinungen bestätigst, denn hatte nichts anderes zuvor geschrieben .... und Vermutungen als Wahrheiten zu verkaufen, das mache ich nicht! :emoji_wink:


Zur Wiese rein fahren:
So kurz war der Streifen nun auch nicht um zu verstehen, dass er auch weitere „Streifen“ packt (wobei es zuvor auch das Video von dem Bosch Mäher zu sehen gab), mehr muss ich dazu glaube nicht sagen.
Weiter ging es in der Fragestellung um eine 600qm Rasenfläche, die dann noch normalerweise niedriger gehalten wird.
 

Helibob

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Hi,

derweil konnte meine Wiesn nachwachsen.
Mit dem AP200 (2,1 Ah/151Wh) den Korb mit 55 l Fassungsvermögen 2 mal gefüllt bis der Akku "leer" war mit einigen Hindernissen (Bäumchen, Sträuchern, ...), wie sie so ziemlich jeder hat, zum Umfahren.
^^evtl. etwas besser in der Praxis vergleichbar, als Rasen-/Wiesenhöhe, -dichte, Feuchtigkeitsgehalt und Art des Bewuchses zu diskutieren/einkalkulieren zu wollen.

Gruß Matze
 

tiepel

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Hi,
Wenn ich das so lese und vergleiche, ist meine Schätzung in Post 34 nicht so schlecht.
Darin komme ich auf 6-8 mal Nachladen. Für unseren Garten ist das dann keine Alternative.
Gruß Reimund
 

uli2003

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Für mich kristallisiert sich da so ein Mittelwert im Verbrauch von ca. 200Watt heraus. Das ist schon recht wenig finde ich.
Somit dürften unter günstigen Bedingungen auch 500qm drin sein.

Zum Mähen einer Wiese sind die Teile nichts. Dazu sind sie aber auch nicht gedacht.
 

khkb

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Moin miteinander,

ich bin erst jetzt auf diesen Thread gestoßen - seht es mir nach, wenn ich ihn noch einmal ausgrabe. Da ich seit sieben Jahren nur noch mit einem Akkugerät mähe, meine ich zumindest einige konkrete Erfahrungen einbringen zu können, die dem TE vielleicht bei der Entscheidung helfen können, ob er sich einen Akkurasenmäher anschaffen soll oder nicht.

Bei dem Gerät handelt es sich um einen Wolf Rasenmäher Compact plus 40 hybrid. Wie aus dem Namen ersichtlich, hat der 40 cm Schnittbreite und kann sowohl mit Akkus wie auch per Kabel betrieben werden. Dieses Konzept wird aber nach meiner Kenntnis nicht weiter verfolgt (weder von Wolf noch von anderen Firmen), war wohl auch zu teuer. Original sollte das Gerät an die 1000,- € (oder auch mehr) kosten, ich habe es als Rausverkaufsangebot für weniger als die Hälfte beim örtlichen Baumarkt bekommen.

Zu mähen sind bei mir rund 300 m² aufgeteilt auf 1/3 und 2/3 dazwischen steht unser Haus. Für mich war diese Anschaffung ein Segen. Statt einer guten halben Stunde allein für die vorderen 100 m² (wg. Kabelgezerre um Bäume herum und L-förmiger Rasenfläche) bin ich heute in 10 min damit durch (8 min wenn ich auf Mulchen stelle, was mit Hilfe eines Drehknopfes am Gerät ruckzuck erledigt ist). Vergleichbar hat sich die Zeit für die hinteren 200 m² verkürzt. Nur noch rund 35 - 45 min (maximal!) für die gesamte Fläche statt 1 1/2 bis 2 Srunden (wenn der Rasen sehr feucht war und/oder ich ihn zu hoch habe wachsen lassen). Damit sind auch schon die beiden kritischen Punkte für jeden Akkubetrieb angesprochen: Belastung und Arbeitsdauer der Akkus. Es ergibt sich für mich die leicht paradox klingende Aussage: "Je mehr ich mähe, desto weniger muss ich mähen". Das bedeutet im konkreten Fall: Wenn ich das knapp 5 cm hohe Gras auf 3,5 cm mulche habe ich weniger Last und Schlepperei, als wenn ich bei 7cm oder mehr noch den Schnitt immer wegbringen muss, denn die kann ich sinnvoll nicht mehr auf einmal mulchen.

Um es klar zu sagen: 600 m² Fläche sind nach meiner Erfahrung grenzwertig für ein Akkugerät. Dabei gilt: je ungerader der Boden und je höher das Gras wachsen soll/darf, desto weniger kommen akkubetriebene Geräte in Frage (wohlgemerkt: als Rasenmäher. Über Sensen kann ich nichts sagen). Bei meinen Akkus ist es so, dass die wohl als Packs zu je 36Vx3=108 V zusammengestellt sind, was selbst in nagelneuem Zustand dazu führte, dass ein Pack nach max. 18 min leer war. Ich habe mir also sofort einen zweiten besorgt und, als die beiden schlapper wurden, noch einen dritten. Damit komme ich jetzt recht entspannt hin, denn: wer einmal OHNE das verf... Kabel gemäht hat, geht da um's Verrecken nicht mehr ran (wohl ein weiterer Grund, warum das Hybridkonzept aufgegeben wurde).

Jetzt allerdings beginnen die älteren Akkus immer früher alle Viere von sich zu strecken, sodass ich wohl nach einer Möglichkeit suchen muss, die wieder auf Vordermann zu bringen. Mal schauen, im Nachbarort inseriert einer, er könne solches tun...
 

Time_to_wonder

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Schöner Erfahrungsbericht, danke!

Frage zum Laden: Kannst Du alle drei Akkus eines Packs gemeinsam laden und wie lange dauert das Laden? Bei 2x 18 Minuten müsste der Pack in 36 Minuten wieder voll sein, um unterbrechungsfrei arbeiten zu können.
 

Mr.Ditschy

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Diese Erfahrung deckt sich aber bei fast jedem Akkugerät, sprich ohne genügend Akkupacks kommt man je nach Anwendung einfach nicht drumrum und das lästige Kabel fällt immer weg .... da die Zellen aber so oder so mal schlapp machen, sind die in einem großen und weit verbreiteten Akkusystem viel effektiver einzusetzen und auch leichter wieder zu ersetzen.

Hybrid Mäher hätte z.B. Ryobi, aber viel Sinn sehe ich da auch nicht.
Wenn halte ich das Konzept nur bei halbstationären Akku-Maschinen für sinnvoll oder gar für ein muss, also z.B. wird eine kleine Kappsäge in der Werkstatt am Kabel eingesetzt und wenn doch mal kurz mobil nötig, dann kann die kurzerhand mit Akku betrieben werden.
 

Time_to_wonder

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Diese Erfahrung deckt sich aber bei fast jedem Akkugerät, sprich ohne genügend Akkupacks kommt man je nach Anwendung einfach nicht drumrum und das lästige Kabel fällt immer weg .... da die Zellen aber so oder so mal schlapp machen, sind die in einem großen und weit verbreiteten Akkusystem viel effektiver einzusetzen und auch leichter wieder zu ersetzen.

Stimmt. Man muss Dutzende Akkus vorhalten, um in einem Prozess mal ne Stunde kontinuierlich arbeiten zu können. Das ist definitiv nix für mich.
 

Mr.Ditschy

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Weiß schon auf welche Art an Diskussion du wieder hinaus möchtest ... aber habe kein Problem damit, wer mit Akkus eben nicht umgehen kann oder möchte, darf das doch gerne anders Händeln - der Markt ist frei von Entscheidungen!
 

khkb

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Moin Jörg,

Frage zum Laden: Kannst Du alle drei Akkus eines Packs gemeinsam laden und wie lange dauert das Laden?

Ich befürchte, ich habe oben nicht klar genug formuliert. Jede 108 V Einheit ist aus drei Packs aufgebaut, die in einem Gehäuse zusammengefasst sind und gemeinsam geladen werden, d.h. als Dreierpack INTERN nach außen EINE Einheit sind, die geladen wird. Davon habe ich drei.

Von diesen kann ich nur zwei zugleich laden. Den einen im Mäher selber, das dauert ca. 1 1/2 bis 2 Stunden, den zweiten am mitgelieferten, externen Ladegerät, daran dauert es rund 5 (!) Stunden; soll aber wohl akkuschonender sein.

Vergiss aber nicht: wenn ich PARTOUT völlig unterbrechungsfrei arbeiten will, auch wenn mal alle drei vor Beendigung des Mähens schlapp machen, habe ich bei meinem Gerät immer noch die Option, zum Kabel zu greifen. Dann kann ich sogar zugleich mähen und laden. Aber das soll ja wohl das stressigste für Akkus überhaupt sein.
 

tiepel

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Hi,
auch von mir Danke für Deinen Erfahrungsbericht.
Der bestätigt auch wieder meine Zweifel am System "Akku-Rasenmäher".
Ich bin ja auch nicht komplett gegen Akku, habe aber auch eine kritische Auffassung dazu.
Wenn der Akku eh vorhanden ist (dass ein Akkuschrauber sinnvoll ist, wird ja wenig bezweifelt), kann man über andere Geräte nachdenken.
Meine 18V Heckenschere schafft sogar mit den alten 14,4V Akkus die 50m Buchenhecke ohne Zwischenladung. Zudem ist das Ding deutlich leichter als die Kabelversion. Das macht in meinen Augen Sinn und ist vielleicht noch Ein bisschen ökologisch vertretbar..
Klar eigentlich müsste man so eine manuelle Schere nehmen.... (würde auch das Fittness-Studio ersetzen),,,
Gruß Reimund
 

Mr.Ditschy

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Ja, wer körperlich fit ist kann gerne zum Handmäher/Sense Handheckenschere greifen, oder gar den Handbohrer wählen, alles ist möglich.
Doch neben dem Komfort, dessen uns ja eigentlich alle Maschinen/Geräte ermöglichen sollen, vergessen viele meist die Menschen, die körperlich angeschlagen oder auch ins Alter kommen. Da ist die Akkutechnik eben eine sehr gute Alternative und wenn das Akkusystem dann noch gut gewählt ist, können sogar die selben Akkupacks in vielen Akkumaschinen nachhaltiger im ganzen Alltag eingesetzt werden - und das ist dennoch in allen Lebensabschnitten top!


@schrauber_at_work: Welche Hintergründe hat sonst dein Satz?
Sprich selbst mit genügend Akkupacks und auch Leistung der Akkumaschine, könntest du an dem Umgang mit Akkugeräten nichts abgewinnen (glaube du suchst also dennoch ein Argument, das gegen die Akkutechnik spricht, richtig?).
Wobei meist drei bis vier Akkueinheiten bei einem gut gewählten Akkusystem genügen, um auch mal stundenlang arbeiten zu können ... doch wenn auch ein stundenlanges Arbeiten mit einer Akkumaschinen möglich wäre, so wäre das nie mein Ziel. Die Akkumaschinen sind m.E. für ab und an oder hier und da usw., und wenn müsste ich selbst eher des öfteren eine Pause einlegen, als das es die Maschine oder Akku nötig hätten.


@khkb: Die 108V Akkupacks sind natürlich schon ordentliche Teile, die sind für einen Rasenmäher sicher ok, aber in einer z.B. Heckenschere usw. wären die mir zu schwer.
Daher finde ich das Makita Lxt Akkusystem so ideal, dies wird je nach Bedarf/Größe/Kraft einer Akkumaschine entweder mit 18V oder 36V betrieben, jedoch alles mit den selben leichten 18V Akkupacks.
 

schrauber-at-work

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Moin,

@schrauber_at_work: Welche Hintergründe hat sonst dein Satz?
Sprich selbst mit genügend Akkupacks und auch Leistung der Akkumaschine, könntest du an dem Umgang mit Akkugeräten nichts abgewinnen (glaube du suchst also dennoch ein Argument, das gegen die Akkutechnik spricht, richtig?).
Wobei meist drei bis vier Akkueinheiten bei einem gut gewählten Akkusystem genügen, um auch mal stundenlang arbeiten zu können ... doch wenn auch ein stundenlanges Arbeiten mit einer Akkumaschinen möglich wäre, so wäre das nie mein Ziel. Die Akkumaschinen sind m.E. für ab und an oder hier und da usw.,

Versuche, in so einem Fall, mal den von Dir gemeinten Satz zu zitieren! habe in diesem Thread mehr als einen geschrieben. Das ich Akkutechnik nichts abgewinnen kann ist so nicht richtig. Habe auch 2 Akkugeräte im Einsatz (1 Akkuschrauber 10,8V Makita; ein DRC 18/4), das deckt meinen Bedarf an Akkumaschinen voll und ganz.
Mein Vater hat z.B. für den Obstbaumschnitt eine Akku-betriebene "Astschere" von Pellenc (kostet im 4-stelligen € Bereich). Da ist dies absolut gerechtfertigt, wenn man entsprechede Obstwiesen hat fault einem ansonsten nach 1-2h die Hand ab. Ich spreche in dem Fall aber nicht von ab und zu oder hier und da sondern von >200 Bäumen die jährlich geschnitten werden wollen! Dort hält ein Akku einen Arbeitstag lang durch, eher selten das er den Akku mal tauschen muss innerhalb eines Tages! (2. ist vorhanden).

Für hier und da/ ab und zu ein bisschen in Haus und Hof rumtüddeln für jede Anwendung was mit Akku (auch wenn man mit Adapter & Co arbeitet um in einem Akkusystem zu bleiben) halte ich für unnötig.
Klar bei Dir ist das Hobby, andere gehen ins Stadion, haben 8 Fahrräder, sammeln Autos oder Oldtimer-Traktoren.

Gruß SAW
 

Mr.Ditschy

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Ahh ok, die Akku-Rebschere kenne ich, Makita hat dazu auch eine im Programm und wäre ein Gerät, das dann auch beim stundenlangen Einsatz Sinn macht (eben je nach Bedarf).
Will ja nur damit Sagen, dass wenn die Akkupacks eines Akkusystems vorhanden sind und man einen Hersteller findet der ein großes Spektrum an Akkumaschinen für seine Belange abdeckt, warum sollte man dann dennoch auf ein Kabel- oder gar Benzingerät setzen, würde für mich nicht in Frage kommen. Also wenn man beim Rasen mähen selbst zB. 3-4 mal die Akkus wechseln müsste, wäre das für mich einmal wöchentlich/zweiwöchentlich kein Problem ... hingegen das für dich dann dennoch nichts wäre.
Hoffe soweit verständlicher?

Zu Pellenc, die fahren ja m.W. eine andere Akkustrategie, die haben den Akku extra mit Kabel zur Maschine verbunden und sind ähnlich wie Stihl nur im Bereich Gartenmaschinen aufgestellt (Pellenc wäre jedoch evtl. ein guter „CAS-Partner“, um dadurch Akkupacks wiederum in einem weiteren Spektrum an Tätigkeiten besser auszunutzen ... ja, wird sicher nicht so kommen, ist nur als Beispiel, dass du meine Richtung an Gedanken ggf. besser verstehst?).

Gruß
 

WinfriedM

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Jetzt allerdings beginnen die älteren Akkus immer früher alle Viere von sich zu strecken

Kannst du sagen, wie lange die Akkus gehalten haben und wie oft die ungefähr geladen wurden?

Was mich da interessieren würde, ist die Frage, wie viel einmal Rasenmähen mit dem Akku kostet.

Mal so grob überschlagen mit einem typischen Szenario:
* Akkupreis für Rasenmäher typisch so bei 200 Euro
* mögliche Akkuladungen ca. 500
* Mähzeit mit einem Akkupack ca. 20 min
* Mähzeit 40min gesamt für einmal mähen = 2 Ladungen

Macht 250 mal rasen mähen für ca. 200 Euro. Mit Stromverbrauch 50 Euro kommt man vielleicht auf einen Daumenwert von 1 Euro für einmal mähen. Beim einem Mäher mit Netzstrom wäre man bei vielleicht 25 Cent.
 
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