Welche Oberfräse? Welche Fräser? Fragen über Fragen ...

Andrew7777

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In den ENT Sets sind andere Fräser, als einzeln verkauft werden? Das würde dann erklären, warum die Sets so deutlich günstiger sind. Meine sind alle noch scharf, aber sooo oft habe ich die noch nicht benutzt. Wenn einzelne stumpf sind, dann sind das die viel benutzten und die kann ich dann auch guten Gewissens einzeln ersetzen.

Wenn du eine Hand- und eine Tischfräse kaufst, dann würde ich eine kleine handliche für die Hand nehmen. Die OF1400 bzw. die größere Bosch wären mir schon eine Klasse zu groß. Für die OF1400 spricht wohl der Fräserwechsel.
Alles was ich empfehle bitte mit Vorsicht genießen. Bin selber nur Hobbybastler und in den Anfängen.
 

Hondo6566

ww-robinie
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Hallo,
ich würde heute die Triton MOF001 wahrscheinlich nicht mehr kaufen. ist wirklich nur für unter den Tisch gut, und nervt aber wegen der scheiß Klappe vor dem Einschalter. Hab ich als erstes entfernt.
Ich würde mir für den Tisch eine ELU MOF 31 kaufen. Hat ausreichende 1200W und ist für unter 100Euro gebraucht natürlich zu haben. Ist ein super robuster Fräsmotor ohne SchnickSchnack. Als Handgeführte OF würde ich mir eher eine Festool kaufen, weil diese ist beidseitig geklemmt und die Bosch mein ich eben nur auf einer Seite. Das ist ein viel wichtigeres Kriterium als Zubehör und Watt Anzahl.
Ich habe sehr viel Geräte von Bosch Prof., aber manchen Geräte verdienen die blaue Farbe imo nicht.
Gruß Andreas
 

tiepel

ww-robinie
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ich würde heute die Triton MOF001 wahrscheinlich nicht mehr kaufen. ist wirklich nur für unter den Tisch gut, und nervt aber wegen der scheiß Klappe vor dem Einschalter.

Hi,
nur, wenn man sich davon nerven lässt :emoji_slight_smile:
Um den Fräser zu wechseln muß ich eh unter die Tischplatte greifen. Das ist mittlerweile quasi ein Handgriff um die Klappe zu entriegeln, die Klemmung zu lösen und die Höhe zu verstellen. Macht mir überhaupt nix.
Was das handgeführte Arbeiten angeht, hast Du Recht. Anders als im Tisch würde ich damit nicht arbeiten wollen.
Gruß Reimund
 

Hondo6566

ww-robinie
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Bei der Triton braucht man beim Fräserwechsel eben nicht unter den Tisch zu greifen. Nur zur Klemmung.
Außerdem finde ich es auch gefährlich, wenn man unter den Tisch greifen muss zum Einschalten, man kommt dem Fräser automasch recht nahe.
Andreas
 

jominho

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Ich habe vor etwas über zwei Jahren die OF1400 für 489,00€ gekauft. Zum einen, weil ich zuvor das Handbuch Oberfräse angeschafft hatte und der darin mobilen Frästisch direkt auch für diese Fräse ausgelegt war, zum anderen, weil die OF1400 ein guter Kompromiss für alle möglichen Arbeiten schien.
Ich hatte damals auch Email-Kontakt zu Guido Henn, der mir durchaus auch geraten hat, mir lieber eine "große" wie die Trend (Cool an der Trend ist zum Beispiel, das die schon vieles für die Höheneinstellung im Frästisch mitbringt) für den dauerhaften Betrieb im Tisch, und eine kleine Fräse für's Arbeiten frei Hand anzuschaffen. Das wäre etwas teurer geworden, aber man hat mehr davon. Ich habe das damals verworfen, weil ich so wenig Platz habe, dass der Frästisch eh nie aufgebaut und betriebsbereit ist.
Das wird sich mit der neuen Werkbank dann aber erledigen und ich habe in letzter Zeit schon mal drüber nachgedacht, ob zwei Fräsen hier nicht besser wären - wobei hier auch schon der Rat zur Drittfräse kam. :emoji_wink:

Davon abgesehen war ich letztes Jahr bei Heiko Rech im Oberfräsenkurs, wo wir ganz unterschiedliche Fräsen in der Hand hatten und die verwendete Bosch Blau Fräse eine guten Eindruck hinterlassen hat. Besonders auch der Führungsschienenadapter (Bosch OFA) war wirklich interessant dazu. Ich bin nachher mit dem Gefühl raus, dass es definitiv nicht immer Festool sein muss.

Ansonsten, ich habe das kleine ENT-Fräserset und bin damit sehr zufrieden. Habe schon einige Fräser daraus verwendet. Was ich aber in dem Set vermisse ist ein Bündfräser mit Kugellager am Schaft. Es ist nur einer mit Kugellager unten dabei.
 

joh.t.

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enovs

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Hmm, je mehr ich darüber nachdenke, hier lese und auch den finanziellen Aspekt betrachte frage ich mich ob es Sinn macht als kompletter Oberfräsen-Neuling sich direkt vollständig auszustatten mit kleiner Kantenfräse und schwerer GOF/GMF 1600 / Festool / Triton samt Sauter Frästischeinsatz und Einlegeplatte. Wäre es eventuell besser lieber mit nem vernünftigen Allrounder anzufangen der (mit Kompromissen) alles kann? Denke da an die GOF 1250 LCE, die ja auch sehr gelungen zu sein scheint.
Laut Rezensionen scheint sich diese wunderbar für den Handbetrieb zu eignen durch ihr moderates Gewicht (3.6 kg) , LED-Ausleuchtung und gute Sicht auf den Fräser. Mit ihr wird man vermutlich auch mal etwas dickere Nuten fräsen können im Gegensatz zur 700W Makita/Katsu und sie lässt sich auch mit der Sauterplatte in der GTS 10 XC als Tischfräse nutzen, wobei die 12500W hierfür sicher grenzwertig sind aber für den Anfang vielleicht ein akzeptabler Kompromiss.
Das hätte den Vorteil, dass diese gerade mal 330€ kostet statt der ca. 1000€ der anderen Variante und ich könnte erstmal warm werden mit der Oberfräse.

Was haltet ihr davon? Wäre das sinnvoll oder eher eine Fehlentscheidung?

Falls sinnvoll, wie würde sich die GOF 1250 LCE mit der eventuellen späteren Anschaffung einer kleinen ~700W Kantenfräse und ~2000W Oberfräse für den Tisch ergänzen? Würden sich diese Maschinen gut ergänzen oder wäre dann die 1250 LCE obsolet?

Sorry für die neuerliche Kurswende, aber als Einsteiger will diese doch nicht unerhebliche Investition gut überlegt sein. :emoji_wink:
 

spline

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Moin,

also ehrlich: Was macht ne Oberfräse?? DIe treibt einen Fräser schnell im Kreis rum.... das schaffen alle. Dann gibt's noch ein bisschen Gimmicks, Zubehör und Komfort dazu. Das ist keine Raketenwissenschaft.
Es ist sicher sinnvoll, mit einer handlichen, nicht allzu schweren anzufangen. Du wirst anfangs sicher erst mal handgeführt arbeiten. MIt Frässzirkel, Kanten abrunden, Nuten fräsen, etc. Ob du jetzt gleich einen Frästisch brauchst ..... musst du selbst entscheiden. Ich bin lange Zeit ohne ausgekommen und hab die schwere Trend nur gekauft, weil ich billig rangekommen bin.

Wie schon empfohlen: Schau die Perles an. Sind gut und günstig. Sehen aus wie aus den 80er, aber ich bin sehr zufrieden damit.
Investier das Geld in vernünftige Fräser.
Festool ist sicher Oberklasse, aber auch die müssen richtig bedient werden. Und wenn du das nicht beherrschst, dann bringt dir auch so ein Gerät nichts. Ich hab zu der Firma und dem Werkzeug meine Meinung. Muss sich aber jeder selbst eine Meinung bilden. Mir ist es den Preis nicht wert.

Da du ja immer wieder mit Bosch anfängst... kauf sie einfach. Ist sicher kein schlechtes Gerät und es gibt tausende Anwender die damit zufrieden sind.

Und als reine Kantenfräse liebäugle ich auch gerade mit einer Bosch. Da gibt's eine kleine, leichte, akku-betriebene Kantenfräse für 100 Euro.

Glaub mir: Früher oder später wirst du eh mehr als eine Fräse haben :emoji_wink:


Jürgen
 
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Georg L.

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Ich hatte einmal das "Vergnügen" die große Triton TRA01 ausprobieren zu dürfen. Also kaufen würde ich die bestimmt nicht, trotz des niedrigen Preises. Mich haben einfach die vielen, mal positiv gesagt, unkonventionellen Lösungen genervt. Die Abdeckklappe des Schalters wurde ja schon erwähnt. Dann gibt es da so ein komisches Blechteil, dass wohl ein Parallelanschlag sein soll und noch einige andere Nettigkeiten. Im Frästisch mag die Fräse ja noch eine gute Figur machen, aber als konventionelle Oberfräse ist diese Maschine schlicht unbrauchbar.
Dazu kommt dann noch, wohl dem Preis geschuldet, die naja saloppe Verarbeitungsqualität, die auch nicht unbedingt für die Maschine spricht. Billig ist die Maschine ja, aber ob sie auch günstig ist, da habe ich so meine Zweifel.
Ich selbst habe die, inzwischen leider nichtmehr lieferbare, große Casals in meinem Frästisch. Obwohl diese qualitativ erheblich besser als die Triton ist würde ich mir die heute auch nichtmehr kaufen, einfach deswegen, weil auch diese Maschine an vielen Punkten Schwächen zeigt.
Falls ich aktuell eine Fräse für meinen Frästisch haben wollte würde ich zur Trend T11 greifen. Gut die ist zwar ein ganzes Stück teurer als die Triton, spielt aber qualitätsmäßig in einer ganz anderen Liga.
Was eine kleinere Oberfräse für händisches arbeiten angeht, habe ich eine ELU OF97 und eine Festool OF1010. Beide Maschinen sind absolute Profigeräte, aber haben bei der Handhabung durch ihre unterschiedlichen Konzepte ihre spezifischen Stärken und Schwächen. So eignet sich die Festool wunderbar zum Kantenfräsen. Durch ihre niedrige Bauhöhe und die im Vergleich zur OF97 recht großen Grundplatte lässt sich die Maschine leicht führen, ohne dass die Gefahr des abkippens besteht. Das gleiche Konzept verfolgt ja auch die Bosch GOF 1250. Zuden Stärken und Schwächen dieser Maschine kann ich nichts sagen, weil ich damit noch nicht gearbeitet habe. Im Regal beim Händler machte sie aber einen recht wertigen Eindruck.
Um auf deine letzte Frage zurückzukommen. Falls man sich intensiv mit der Holzwerkerei beschäftigt, wird früher oder später sowieso der Wunsch nach weiteren Oberfräsen laut. Insofern ist es ziemlich egal womit du anfängst. Bei mir war es z.B. so dass ich jahrelang mit der OF97 gearbeitet habe, sowohl händisch als auch im Frästisch. Irgendwann nervte das dauernde aus- und einbauen, so dass ich mir für den Frästisch die große Casals zugelegt habe. Mit der war dann auch die Arbeit mi 12mm bzw. 1/2 Zoll FRäsern möglich, so dass man viele Fräsungen die früher mit mehreren Zustellungen ausgeführt werden mussten nun in einem Rutsch fräsen konnte. Mittlerweile ist mir noch eine Festool OF1010 zugeflogen, so dass ich bei vielen Projekten mit beiden Fräsen arbeiten kann, ohne nach jedem Fräserwechsel langwierige Einstellungen vornehmen zu müssen. So kann ich mit der einen Fräse z.B. Nuten oder aber Konturen bündig fräsen, während in der anderen Fräse ein Bündigfräser steckt, mit dem dann die einzelnen Werkstücke wiederholgenau abgerundet werden, da ja der Abrundfräser nicht gewechselt werden muss.
Ich würde mir deshalb für den Anfang eine Fräse der 1000 W Klasse zulegen, verschiedene Modelle wurden ja schon genannt. Dann würde ich erst einmal schauen, wie weit ich damit komme. Mit etwas Improvisation wahrscheinlich sogar sehr weit. Diese Fräse würde ich dann früher oder später mit einer Fräse der 2000 W Klasse für den Frästisch ergänzen und vielleicht irgendwann noch mit einer leichten Kantenfräse.
 

schrauber-at-work

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Moin,

meine erste Fräse war so ein Billgding vom Discounter. Nach geraumer Zeit habe ich diese verschenkt (Tiefenanschlag grausam, Führungen zu labbrig, Rundlauf naja) und mir eine OF-1010 geleistet. Warum Festool? Da ich schon seit Jahren eine TS-55 mit 800-er, 1400-er und 2200-er Schiene habe ergänzt sich das gut da die Schiene auch Prima mit der OF harmoniert.
Hatte dazu eine Festo Basis mit OF&TS Einlage um die OF auch im Tisch einsetzen zu können. Parallel dazu habe ich eine Katsu (Makita Clon) für die Kantenbearbeitung.
Als die Tischfräse eingezogen ist habe ich die Basis und die beiden Einlegeplatten verkauft, die OF-1010 habe ich behalten und nehme Sie immer gerne zur Hand.
Frästisch habe ich nur noch ein Brett mit Loch wo ich die Katsu drunter hänge. Hatte die Katsu inkl. der 3 Körbe gekauft, der komische Winkelkorb ist unter das Brett gespaxt somit ist die Katsu schnell "unterm Tisch" und auch schnell wieder entnommen. Kommt seit die Tischfräse da ist eigentlich nur noch zum abrunden bzw. fasen von kleinen Werkstücken zum Einsatz. Die allermeisten anderen Dinge (was halt auf der Tischfräse nicht oder nur schwer geht) dann mit OF-1010 auf Schiene/ improvisiertem Kreiszirkel oder auch mit dem Parallelanschlag.

Da gibt's eine kleine, leichte, akku-betriebene Kantenfräse für 100 Euro.

Naja, eine Fräse mit Akku macht m.M.n. nur keinen Sinn, musst bisher selten außerhalb der Werkstatt was fräsen und wenn war immer eine Steckdose vorhanden. Zudem sauge ich wenn irgendwie möglich ab, spätestens wenn der Schlauch dran hängt macht Akku keinen Sinn. Gerade an der OF macht absaugen definitiv immer Sinn!

@enovs : An deiner Stelle würde ich mit einer kleinen Kantenfräse (Makita/Katsu......) Anfangen und mir das Set mit Tauchkorb zulegen. Damit kann man sehr gut die ersten Gehversuche machen, mit Ihren ~700W ist die Leistung für das allermeiste ausreichend, große Falzen macht man damit, gerade als Anfänger, eh nicht.

Gruß SAW
 

Henry_GT

ww-nussbaum
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… eine akkubetriebene Kantenfräse ist so ziemlich das beste kleine Werkzeug meiner letzten Investitionen. Ich habe, weil ich den blauen Bankschrauber und damit die Akkus schon hatte, die Bosch Kantenfräse angeschafft. Natürlich ist sie ohne Absaugung und natürlich ist sie kein Muskelprotz. Aber für die schnelle Kante, auch und vor allem an kleinen Werkstücken, ist sie unschlagbar. Perfektes Handling, einfachste aufs Wesentliche reduzierte Funktion und erstaunlich kraftvoll mit diesen 12 Voltakkus. Ich fräse damit, wenn ich kann, vor der Werkstatt – Staubproblem gelöst.

Ahoi. H.
 

zehlaus

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Da ist was dran und ich tendiere ja auch zur Bosch. Ich würde gerne einfach nur verstehen warum dennoch so viele die OF 1400 kaufen trotz der Fakten- und Preislage. Oder ist dies wirklich nur irrationaler Markenfetischismus?

Wenn Du zur Bosch tendierst, dann kauf sie. Wenn sie Dir nicht gefällt, dann schick sie zurück (das ist heutzutage ja üblich, Läden in denen man Geräte zumindest in die Hand nehmen kann werden immer weniger).

Festool zu empfehlen ist meiner Meinung nach kein Markenfetischismus oder für Nichtprofis übertrieben. Für mich sind es die Kleinigkeiten die man irgendwann schätzen lernt. Für mich ist auch beispielsweise die Freude am Werkzeug ein Argument bei der Auswahl, auch die Systainer spielen dabei eine Rolle, oder auch der passende Staubsaugeranschluss. Denn ohne Absaugung zu arbeiten empfinde ich nicht als Option. Für den Ungeübten ist es meiner Meinung nach leichter mit gutem bis sehr guten Werkzeug zu arbeiten, dann liegt die Fehlerquote als Erfahrungsgrundlage eher im Toleranzbereich des Anwenders.

Zum Anfang kann ich die Makita RT0700 als Set mit den drei Körben empfehlen, haben ja auch schon andere gemacht. Der Preis zur Katsu relativiert sich durch den Lieferumfang (inkl. Macpac) und das passende Anschlusskabel, das Set kostet so um die 185.-€.

Was mich jedoch immer wieder verwundert ist es, wie schwer sich viele Leute die Entscheidung machen eine Maschine zu kaufen. Einerseits soll es aufgrund mangelnder Erfahrung oft gleich ein Komplettset sein, andererseits gibt es oft (wie auch hier) Listen mit Pro/Kontra, die eigentlich schon Entscheidungshilfe genug sind. Mal daneben zu greifen ist ein lösbares Problem, das was dem einen gefällt, das findet ein anderer doof.

Und mal mit einem anderen Bereich verglichen: Fragst Du, wenn Du eine Beziehung mit einer Frau eingehen willst, auch in einem Forum nach den bisherigen Erfahrungen und Qualitäten, oder entscheidest Du nach eigenen Vorstellungen? Zugegeben ein blöder Vergleich, aber eventuell ein Ansatz nachzudenken. Die Entscheidung muss jeder selbst treffen, trifft auf alle Bereiche zu :emoji_sunglasses:. Bei Werkzeug ist eine Fehlentscheidung meist kostengünstiger (habe ich mal gehört).
 

schrauber-at-work

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Mahlzeit,

Wenn Du zur Bosch tendierst, dann kauf sie. Wenn sie Dir nicht gefällt, dann schick sie zurück (das ist heutzutage ja üblich, Läden in denen man Geräte zumindest in die Hand nehmen kann werden immer weniger).

das halte ich für keinen guten Ansatz und würde für mich nicht in Frage kommen!
Klar wenn das Produkt einen Mangel hat, nicht der Produktbeschreibung entspricht o.ä. dann ist es Ok, zum nur anschauen, begrabbeln oder im dümmsten Fall gar auszuprobieren halte ich das nicht für sinnvoll.

Gruß SAW
 

spline

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Mahlzeit,

Wenn Du zur Bosch tendierst, dann kauf sie. Wenn sie Dir nicht gefällt, dann schick sie zurück (das ist heutzutage ja üblich, Läden in denen man Geräte zumindest in die Hand nehmen kann werden immer weniger).

Festool zu empfehlen ist meiner Meinung nach kein Markenfetischismus oder für Nichtprofis übertrieben. Für mich sind es die Kleinigkeiten die man irgendwann schätzen lernt. Für mich ist auch beispielsweise die Freude am Werkzeug ein Argument bei der Auswahl, auch die Systainer spielen dabei eine Rolle, oder auch der passende Staubsaugeranschluss. Denn ohne Absaugung zu arbeiten empfinde ich nicht als Option. Für den Ungeübten ist es meiner Meinung nach leichter mit gutem bis sehr guten Werkzeug zu arbeiten, dann liegt die Fehlerquote als Erfahrungsgrundlage eher im Toleranzbereich des Anwenders.


Also das mit dem Zurückschicken ist so eine Sache. Wenn das Gerät benutzt wurde, kann der Verkäufer durchaus Wertminderung geltend machen.

"Freude am Werkzeug"??? Ich freu mich, wenn es das tut was es soll, in dem Mass wie ich es für mich erwarte und wenn mir der Preis dafür angemessen scheint. Ich nehm das Ding weder mit in's Bett noch stell ich es im Wohnzimmer aus. Wenn jemand Freud an grau-grün hat... bitteschön. Ich persönlich finde die Farbkombination schon schrecklich. Wobei die Geräte selbst schon gut sind.. Aber für mich passt es halt nicht. Rein persönliche Entscheidung, da ich ungern mit Kanonen auf Spazten schiesse.
Aber das ist wie bei Apple. Tolle Geräte, die funktionieren. Es gibt günstigeres mit der selben Leistung und besseres zum gleichen Preis.
Manche stehen halt auf ... was auch immer. Namen, Design, Coolnessfaktor.....

Systainer..... leidiges Thema. Ich hatte mal eine Menge zusammengekauft weil ich auch alles "sauber sortiert" haben wollte. Ich hab fast alle wieder verkauft. War mir zu umständlich... Systainer aus dem Regal holen, irgendwo abstellen, öffenen, Gerät rausholen, wieder zumachen, irgendwo hinstellen, etc.
Schublade auf, Gerät raus und loslegen. Zumal ich die Systainer (die alten zumindest) scheis... zum öffnen finde. So eine kleine, hakelige Plastiklasche nach UNTEN ziehen und dann den Deckel nach OBEN öffnen.... die ist die L-Boxx besser.
Aber ist alles natürlich eine sehr persönliche Meinung.

So, ich denke, der TE hat nun genug zum Lesen und sollte sich seine Meinung bilden können. Ich wette, er kauft Bosch :emoji_wink:
Lass es uns wissen.

Jürgen
 

zehlaus

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Ich habe auch nicht gesagt, dass ich das Zurückschicken für eine gute Idee halte. Leider weden die Möglichkeiten (zumindest für mich) etwas im Fachandel direkt zu kaufen immer weniger. Einerseits durch die Preise, wobei ich schon unterscheide zwischen dem Vorteil eines Ansprechpartners vor Ort, andererseits da viele Sachen einfach nicht mehr am Lager sind. Auch habe ich nichts davon gesagt, sich eine sinnlose Auswahl an Maschinen zu bestellen, meiner Meinung nach sollte die Trefferwahrscheinlichkeit schon hoch sein.

Und ja, ich habe Freude daran, mit gutem Werkzeug zu arbeiten, nicht im Bett, nicht im Wohnzimmer ausgestellt. Ich mag ja auch eine aufgeräumte und saubere Werkstatt, ist auch nicht jedermans Sache. Ich kann jedoch auch die Meinung akzeptieren die von meiner abweicht. Warum immer gegen Festool Stimmung gemacht, bzw. abwertende Bemerkungen gemacht werden verstehe ich nicht. Gegen Mafell liest man kaum etwas. Vielleicht einfach toleranter sein.
 

spline

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Hallo Claus,

sorry, wenn das so bei dir ankam. Ich habe das so nicht gemeint.

Ich habe nichts gegen zurückschicken. Hab ich selber auch schon bei diversen Sachen gemacht - allerdings noch nicht bei Werkzeug. Ist vollkommen legitim. Aber halt immer bedenken, dass der Händler sich da auch mal anstellen kann.
Ja, da hast du leider recht. Es gibt immer weniger Fachhändler. Und wenn doch, dann hat er eben nur "seine" MArken da. Dann muss man zu 5 verschiedenen Händlern ..... und die haben eben genau das, was man anschauen will nicht da.

Ich hab nichts gegen Festool. Ich mach auch keine Stimmung dagegen. Die Geräte mögen top sein und wer es sich leisten kann oder will soll sie kaufen. Aber man sollte sich einfach mal bewusst machen, dass es auf dieser Welt auch noch andere Marken gibt mit denen man hervorragende Ergebnisse erzielen kann. Und das zu einem günstigeren Preis. Leider scheint das hier etwas aus dem Blick geraten zu sein.
Und ob ich einem "Anfänger", der wahrscheinlich noch mehr Gerätschaft kaufen wird, gleich immer die teuersten Geräte empfehlen würde.....

Warum nicht Mafell? Gute Frage. Liegt wahrscheinlich daran, dass hier reflexhaft immer Festool geschrieben wird und nicht Mafell.

So, ich habe hier fertig


Jürgen
 

zehlaus

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Hallo Jürgen,

mir ist auch nicht die Marke wichtig, sondern ob ein Werkzeug meinen Vorstellungen entspricht. Ich schaue da auch schon sehr genau, ob für mich das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt. Als Marken habe ich Makita, Metabo und Festool im Blick, wobei ich sagen muss, dass beispielsweise auch ein Staubsauger von Lidl seinen Dienst tut. Kaufpreis und Folgekosten für die Beutel sind ein echtes Argument, allerdings ist das Teil schei... laut und hat keine Antistatikausrüstung. Die Lautstärke stört mich insofern weniger, ich nehme die Mickeymouse, allerdings ist es eben nicht immer umweltkonform. Der CTL26 ist eine andere Liga, allerdings auch was die Filterung angeht, darauf möchte ich in der geschlossenen Werkstatt nicht verzichten (und realistisch gesehen sind die Mitbewerber preislich ungefähr in der gleichen Liga).

Letztlich ist es, wie Du schon schreibst, nicht wichtig von welcher Marke eine Maschine ist, ein gewisser Qualitätsansatz sollte da sein. Viel wichtiger, und das wird oft vergessen, ist es eine gewisse Summe für Zubehör und Verbrauchsmaterial einzuplanen. denn wie oft hat man beispielsweise auch hier im Forum etwas über Probleme bei Sägeblättern gelesen, bzw. um bei Thema zu bleiben, Fräsern. Aber zu dem Thema gibt es auch schon genügend Lesestoff als Entscheidungshilfe.
 

teluke

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Warum kaufst Du nicht bei Aldi/Lidl eine OF in der Preisklasse unter 100€? Da ist noch ein Fräsersatz dabei.
Kommst Du dann damit klar kaufst Du die was gescheites.

Die OF (Aldi/Lidl) kannst Du trotzdem immer brauchen. (OF hat man immer zuwenig, das ist fast wie mit den Zwingen)

Ich habe auch so ein Teil. Da ist ein r10 Abrundfräser drin. Der bleibt auch drin bis er ersetzt werden muss. Das kann ewig dauern.
Somit habe ich da auch keine Einstellprobleme.
Der mitgekaufte Fräsersatz ist ein Schmarrn, den kann man vergessen.
Der fix eingebaute Abrundfräser kostete nicht viel weniger als die OF mitsamt dem Fräsersatz.
 

gand-alf

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Hmm, je mehr ich darüber nachdenke, hier lese und auch den finanziellen Aspekt betrachte frage ich mich ob es Sinn macht als kompletter Oberfräsen-Neuling sich direkt vollständig auszustatten mit kleiner Kantenfräse und schwerer GOF/GMF 1600 / Festool / Triton samt Sauter Frästischeinsatz und Einlegeplatte. Wäre es eventuell besser lieber mit nem vernünftigen Allrounder anzufangen der (mit Kompromissen) alles kann? Denke da an die GOF 1250 LCE, die ja auch sehr gelungen zu sein scheint.
Zu Anfang meiner "Holzerker Karriere" stand ich vor genau dieser Entscheidung. Es ist dann eine Perles OF8e geworden. Für den anspruchsvollen Handbetrieb nehme ich die immer noch gerne - noch diese Woche 2-3 h gefräst damit.
Im Tisch sitzt eine gebrauchte DeWalt 625E aus England. Dann habe ich noch eine AEG OF50, eine Perles 808 etc. pp. mit Abrundfräser drauf bzw. eingestellt für die Zinkenfräseinrichtung. Alle Fräsen entsprechen dem alten ELU System, somit sind die Zubehörteile allseitig verwendbar.

Heute würde ich ernsthaft die Bosch 1250 in Erwägung ziehen statt der Perles OF8e. Die Bosch hatte ich bei Heiko Rech in der Hand und fand sie handlicher und praktischer als die anderen Maschinen. Ist aber eine persönliche Angelegenheit. Und das Bosch System, speziell die Anschlagringe, finde ich persönlich nicht so toll. Dafür ist der Griff klasse und die Tiefeneinstellung gefällt mir auch sehr gut.
Ich würde weiterhin davon ausgehen, dass die erste Maschine absehbar "Verstärkung" bekommen könnte, speziell für einen Frästisch. Da ist die Systemfrage mit Anlaufring und Parallelanschlag auch unbedeutend.

Gruß
Reinhard
 

matchesder

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Hallo enovs
Da ist was dran und ich tendiere ja auch zur Bosch. Ich würde gerne einfach nur verstehen warum dennoch so viele die OF 1400 kaufen trotz der Fakten- und Preislage. Oder ist dies wirklich nur irrationaler Markenfetischismus?
Als ich damals nach vernünftigen Werkzeug gesucht habe, hatte ich den Eindruck, Schreiner = Festool, Zimmermann = Mafell.
Die Teile sind gut und viele sind damit zufrieden und empfehlen es entsprechend weiter.
Außerdem gibt es dazu sehr viel zu lesen und zu schauen.

Es läuft also bei mir momentan auf die GMF hinaus. Für das Geld, was ich dadurch gegenüber der Festool spare, kann ich mir ja fast schon die Makita als Handfräse dazu kaufen. :emoji_wink: Oder hat noch jemand ein Bombenargument für die Festool in petto?
Das einzige Argument: Du hast einfach Lust mal nicht blau zu machen und mal was von Festool auszuprobieren.

Mit der Bosch habe ich nie gearbeitet. Aber in der Größe gefällt mir die Variante besser als der Stabgriff der OF1400. Das muss aber jeder selbst wissen.

Für die Bosch gibt es doch zwei verschiedene Körbe. Einen extra für den Tisch.
Das wäre mir schon argument genug, wenn Du eh Bosch gerne magst.
Bei der Festool müsstest Du dir erst was zur Höhenverstellung bauen.

Heiko Rech hat ein Video, in dem er zu verschiedenen Oberfräsen etwas sagt. Da ist die Bosch glaube ich dabei.

EDIT: Es wurde ja inzwischen häufig auch die Triton genannt. Die ist also auch durchweg zu empfehlen? Falls ja, welche denn? Die 1400 Watt oder die 2400 Watt Variante?
Hatte ich nie in der Hand, das kam mir nie vor, als wäre es auf Höhe von Festool oder Bosch. Gut, ist natürlich wesentlich billiger. Aber was Du schreibst, hört es sich nicht an, als wäre das was für Dich.

Im erweiterten Kreis ist bei mir auch noch die Festool 2200, welche natürlich ein ganz anderes Kaliber ist. Hier ließt man oft, dass diese zu schwer und klobig ist um mit der Hand geführt zu werden. Andere wiederum sagen, dass das gerade wegen dem höheren Gewicht wunderbar funktioniert.
Ich hatte sie mal in den Händen. Durch die großen Griffe hat man sie sehr gut in der Hand. Groß ist sie trotzdem.
Ich habe die grooße Mafell LO65ec. Die ist noch größer und schwerer. Die nutze ich am meisten und das ist die beste Oberfräse, die ich bisher in den Händen hatte. Leider ist der Hub und der maximale Fräserdurchmesser recht begrenzt.

Für Kanten und Kleinigkeiten habe ich noch die Bosch GKF600 mit allen Grundplatten. Die OF1010, habe ich irgendwann wegen nichtnutzung verkauft.

Auch habe ich eine FSN 1100 Führungsschiene, was eventuell auch als Faktor in die Entscheidungsfindung der Oberfräse mit einfließt, oder sind da die Markenschienen und Geräte untereinander kompatibel?
Bosch hat doch den Oberfräsenadapter für die FSN, der universal ist.

Die ultimative Oberfräse ist die Scheer HM 18. Die vererbt man seinen Enkeln. https://www.scheerkoch.de/shop/Elektrowerkzeuge/Handoberfraesen/Handoberfraese-HM-18-E.html. Gibts auch ab und zu bei Kleinanzeigen. Alles kleinere von Scheer ist auch unkaputtbar.
Das lese ich ab und zu, dem kann ich aber nicht zustimmen. Ich habe mittlerweile 4 gebrauchte Scheer.
Für das, was die großen neu kosten, würde ich lieber eine Mafell nehmen, außer man legt wert auf das spezielle Zubehör (Treppenwangenfräsgerät etc.)
Gebraucht muss man warten, dass mal eine günstige drin steht. Die Teile sind teilweise richtig abgerockt, da braucht man keinen Euro mehr für ausgeben.

Man muss ja damit rechnen, dass die Kohlen durch sind, ein Lager hin ist etc.
Möchte man noch gerne eine Spannzange, anstatt dem M10? Fehlt sonst noch zubehör?

Bei einer HM4 hatte ich Glück und bei einer HM16 (im Prinzip nur weniger Leistung als die 18, sonst gleich).
Die Absaughauben haben einen absolut dämlichen, rechteckigen Anschluss.

Fräser:
Ich habe von verschiedene Hersteller kegauft. Festool, Bosch (die besseren), CMT, ENT, Titmann, Guhdo, Famag, ...
Bei der GKF war ein kleiner Satz von Axminster dabei und bei meiner ersten DEMA war auch ein Satz dabei.

Letzterer war billiger Schrott. Hat auch gefräst, aber die Plättchen sind dünn und stehen weit über den Grundkörper über, Da ist mir beim Nutfräser ein Stück ausgebrochen.
Mit den Markenfräsern hatte ich keine Probleme, außer mit einem, der bereits mit Ausbruch bei mir ankam. Gut, das bekommt man einfach umgetauscht.

Bei Bosch, CMT und Festool gibt es schöne Packungen dazu, in die der fräser hinterher wieder rein kann und man den Fräser trotzdem noch sieht. Die von Festool kann man auch noch aneinander stecken.

Ich habe mir bei Sauter eine Platte von CMT gekauft, dort kann ich die Fräser einstecken. Die Platte hat Einsatzringe, dass man sich aussuchen kann, ob an die Position ein 8 oder 12 mm Fräser kommt. Die RInge muss man aber separat kaufen.

Grüße
Martin
 
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VolkerDK

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Graasten
Wenn du die GOF 1250 kaufst musst du die jedesmal umbauen im Frästisch bzw. Abschrauben.
Die GMF 1600 kannst du aus dem Korb rausziehen. Dazu hat sie 12mm Schaftaufnahme, es passen also stabile Fräser rein.
Hört sich für mich nach dem an, was du willst.
 

Andrew7777

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Um dich noch weiter zu verwirren. Ich würde eine handliche der 1000W Klasse nehmen und für den Frästisch die Klassiker Triton TRA0001 oder Trend T11. Das Umbauen nervt schon und mit der Triton kommst du unter 300€ weg. Für den Frästisch wüsste ich nicht, was ich an der vermissen sollte oder was mich stört.
Der erwähnte Schalter ist bei mir auf “Dauer ein” geschaltet. Den Rest übernimmt ein externer Nullspannungsschalter. Frästiefenverstellung über Kurbel von oben. Ich vermisse da nix. Für die Hand habe ich mir eine OF1010 gegönnt. Aber die günstigeren Alternativen funktionieren auch. Wurde hier ja schon lang und breit besprochen. :emoji_slight_smile:

Wie du dich auch immer entscheidest. Richtig oder Falsch gibts hier wohl nicht. Für dich muss es passen.
 

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ww-robinie
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die kleinen fräsersets von ent und co lohnen sich als anfänger eigentlich immer. auch wenn man nur die hälfte nutzt, ist das so günstiger, als wenn man sie einzeln gekauft hätte. und man hat noch paar andere fräser da, die vielleicht irgendwann doch noch zum einsatz kommen.

das 12er set von ent hat doch etliche wirklich "wichtige" grundlegende fräser drin:

45° fase und 2x abrunden (absolute grundausstattung)
diverse nutfräser, in der spezial edition sogar 2+1 für eintauchen (absolute grundausstattung)
bündigfräser (wird im grunde irgendwann immer gebraucht)

bleiben paar fräser über, die dann doch eher auffüllware sind:
- abrunden "innen"
- irgendwelche kanalfräser, was nen nutfräser im grunde auch könnte...

macht 8 fräser, die jeder normal zuhause liegen hat und 4 eher spezielle fräser, die man vielleicht mal für was nehmen könnte. die 8 fräser kosten einzeln mehr, auch wenn man sich vielleicht 1-2 davon nicht oder in einer anderen größe gekauft hätte. die 4 speziellen fräser gibts aber noch on top, auch wenn man sie erstmal nicht braucht.

wo gibts für die beiden perles maschinen eigentlich passende kopierringe ? keine universellen sondern die originalen, die nicht gleich die ganze fräserlänge fürs adaptieren verlieren.

es wird mal zeit, das die of1010 eine generalüberholung bekommt. die schwächen sind bekannt und könnten so einfach ausgemerzt werden. (sauganschluss an ihr aktuelles system, parallelanschlag vom 1400er usw...)
 

matchesder

ww-robinie
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die kleinen fräsersets von ent und co lohnen sich als anfänger eigentlich immer. auch wenn man nur die hälfte nutzt, ist das so günstiger, als wenn man sie einzeln gekauft hätte. und man hat noch paar andere fräser da, die vielleicht irgendwann doch noch zum einsatz kommen.
Anfangs war ich der Meinung mir nur die Fräser zu kaufen, die ich auch brauche.
Mittlerweile sehe ich das nicht mehr so. Das ärgerliche ist immer dann, wenn man gerade etwas macht und die Arbeit unterbrechen muss, weil man extra dafür einen neuen Fräser kaufen muss.
In dem Set ist dann vielleicht einer dabei, den man verwenden kann.

wo gibts für die beiden perles maschinen eigentlich passende kopierringe ? keine universellen sondern die originalen, die nicht gleich die ganze fräserlänge fürs adaptieren verlieren.
Ist nicht bei der kleinen der Vorteil, dass das ganze Elu/Dewalt zubehör passt?
Delwat 614/615 Trend T5, ELU MOF96.
Sauter hat hier eigentlich alles.

Leider ist der bei der kleinen Perles der Hub beschränkt und die Spannzange taucht maximal auf Höhe der Grundplatte, nicht tiefer.

es wird mal zeit, das die of1010 eine generalüberholung bekommt. die schwächen sind bekannt und könnten so einfach ausgemerzt werden. (sauganschluss an ihr aktuelles system, parallelanschlag vom 1400er usw...)
Würde ich auch gerne sehen.
Sie sollten aber unbedingt beibehalten, dass die Spannzange über die Grundplatte hinaus tauchen kann.

Grüße
Martin
 

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ww-robinie
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im 1000watt handführungsbereich gibts ja keine wirklich 100% überzeugende maschine. egal welche, jede hat irgendwo nen bock, der irgendwie gar nicht geht. würde mir gerne eine vernünftige handgeführte kaufen, aber jede hat irgendwas, was für mich dann ein ausschlusskriterium ist. also muss als handgeführte weiterhin die katsu herhalten. mir ist vor allen das weitere zubehör wichtig. noch ne fräse, wo ich keinen 17er kopierring ranbekomme ist irgendwie nutzlos. und haptischen müll wie die katsu möchte ich auch nicht wieder. soll sich schon irgendwie gut anfühlen und auch funktionieren. kein bock auf rostige oder ölige finger beim verstellen des tiefenanschlages, welcher mit ner schraube + mutter in schwarz blank realisiert wurde statt Va oder wenigstens verzinkt. das geht einfach besser - und auch genauer.
 
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