Terrassenüberdachung

Superman_hase

ww-pappel
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Hallo

Ich möchte eine Terrassenüberdachung haben, bin mir jedoch nicht ganz sicher wie man sie am besten ausführt.
Sie soll die Größe von 4 x 4 Metern haben. Die Terrasse ist 4 x 9 Meter groß.

Habe nun eigentlich drei Varianten überlegt.

1. Befestigung der Wandpfette an der Hauswand. Geht das überhaupt? Habe eine Hohlschicht von 20 cm

2. Aufdachmontage auf dem Garagendach. Gefälle dann von der Garage weg.

3. Überdachung mit Gefälle in Richtung Garagendach. So das das Terrassendach in die Regenrinne von der Garage läuft.

Was ist hier die beste Möglichkeit?
 

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khkb

ww-robinie
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Moin,

gewiss kannst Du eine Pfette an die Hauswand bringen. Geht aber auch so:

P1070534_1024.jpg P1070535_1024.jpg P1070536_1024.jpg

Nr 3. scheint mir am praktischten.
 

Superman_hase

ww-pappel
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Hi.

Der wandaufbau ist 17.5 Ytong
dann 16 cm Isolierung (steinwolle)
dann fingerspalt und als verblender dann 11.5 er Klinker.
War mir da unsicher mit der Befestigung im Klinker. Es ist ja eigentlich nicht zulässig, wird ja aber oft gemacht....
Die Befestigung im Ytong bzw Betondecke ist hier wohl auch nicht möglich... Die meisten Systeme gehen nur bis 33cm.

Habe nun schon gedacht es mit stützen am Haus zu machen. Damit der Klinker nicht belastet wird.
 

DasMoritz

ww-robinie
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Moin, ich steige nicht ganz durch.

Sollen die Wandpfette/ Fußpfette parallel zur Fassade oder im 90 Grad Winkel montiert werden?

Bei paralleler Montage sehe ich kein Problem. Ich habe 50cm Gewindestange bei mir in der Stahlbetondecke versenkt, kein Problem.
 

joh.t.

ww-robinie
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Es gz von Fischer ein Befestigungssystem um hinter der Isolierung zu befestigen und trotzdem Kältebrücken zu vermeiden. Ist ein bisschen teuer aber sinnvoll.
 

h-th

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Habe nun schon gedacht es mit stützen am Haus zu machen. Damit der Klinker nicht belastet wird.[/QUOTE schrieb:
Aus statischer Betrachtung ist es sicherlich die beste Variante die Pfette auf Stüzen zu setzen. Die Stützen sollten dann im Boden auf entsprechend großen Punktfundamenten befestigt werden. Ich würde diese Fundamente 40 cm x 40 cm und 80 cm tief machen, diese müssen auf jeden Fall auf gewachsenem Boden plaziert werden.
 

civil engineer

ww-robinie
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Da kann er ganz schön tief graben, falls das Haus unterkellert ist. Die gute alte Mär vom gewachsenen Boden stirbt leider nicht aus.
 

h-th

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die gute alte Mär ist aber leider sehr oft die Realität, es sei denn der Arbeitsraum der beim unterkellern unvermeidlich ist wurde fachmännisch mit entsprechenden Materialien aufgefüllt und verdichtet. Dies wird aber sehr häufig aus Kostengründen (und weil der Aushub ja bereits vorhanden ist) unterlassen und die Bauherren wundern sich dann, das es in diesen Bereichen Absenkungen gibt auch Jahre danach noch.
 
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