Ingo als "Meister seines Faches"
Hallo,
nur zur Richtigstellung. Das Zitat ist falsch. Es ging um den von mir verlinkten Film im Beitrag 13, da bin nicht ich am werkeln, sondern jemand anderes.
Außerdem bin ich kein Tischlermeister und in dem, von mir selbst gemachten Filmchen (Beitrag 29) sind solche Fehler nicht zu sehen.
Schade, dass hier nun solch eine unnötige Schärfe in die Diskussion kommt.
Bekanntlich führen ja viele Wege nach Rom. Welcher Weg da nun letzten Endes beschritten wird, hängt ja von vielen Faktoren ab, der Werkzeug- und Maschinenausstattung, dem eigenen Können, den eigenen Vorlieben...
Ich arbeite, im Gegensatz zu vielen anderen hier sehr ungern mit der Oberfräse, aber sehr gern und viel mit meiner Langlochbohrmaschine. Die hätte ich wahrscheinlich für dieses Projekt auch eingesetzt, weil man da keine Schablone oder ähnliches braucht, um wiederholgenau arbeiten zu können. Die war hier aber nicht vorhanden, genau so wenig wie eine Dominofräse. Dübeln geht, wenn man die Dübellöcher denn exakt ins Holz bekommt. Dass das nicht so einfach ist, sieht man ja hier an den vielen Beiträgen. Die händische Methode ist halt eine weitere Möglichkeit, die wenig Werkzeug, aber etwas mehr Körpereinsatz erfordert. Ich wollte hier nur aufzeigen, das diese Möglichkeit ein gut gangbarer Weg ist, entgegen einiger Stimmen, die dahinter, aus Unkenntnis, eine tagelange Schufterei vermuten.
Was der Fragesteller nun letzten Endes macht, muss er doch unter Abwägung aller Kriterien selbst entscheiden.
Wäre aber schön, wenn der eine oder andere Mitleser dazu animiert werden könnte, doch mal seinen teuer erworbenen Stechbeitel von der French cleat Wand zu nehmen und wirklich damit zu arbeiten.
Gruß
Ingo