Suche leichten Exzenterschleifer mit hohem Abtrag

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michaelhild

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Was hättest du in meiner Situation gemacht? Du kaufst was, was du möchtest, benutzt es und merkst das du es nicht verwenden kannst?

Du hast doch von vorne rein zwei zum testen bestellt. War also klar, das mindestens einer gehen muss.
Also was soll diese Ausrede?

Was ich in dem Fall gemacht hätte? Ganz einfach, entweder damit nicht geschliffen oder wenn ich die denn wirklich unbedingt verwenden wollte, den welcher mir nicht gefällt weiter verkauft.
Bedeutet aber finanziellen Verlust und den hast Du nun dem Händler rüber geschoben, obwohl der dazu nichts kann.
 

pedder

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Man darf die Sachen benutzen. Man hat sie doch auch gezahlt.

Wenn man Sie benutzt hat, muss man nur damit rechnen, dass der Verkäufer Wertersatz verlangt, § 357 Absatz 7 BGB.
Ich meine, dass bei vielen Sachen der Wertverlust dem Kauspreis entspricht. (Das Taschentuch ist das beste Beispiel)
Also wenn ein Händler das ernst nimmt und ernst macht, zahlt man den Kaufpreis, ohne die Ware zu haben.

Von daher verstehe ich die Aufregung nicht.

Geht es nicht eigentlich um die Unsitte, dass die Händler die eingehende Ware nicht prüfen und wiederversenden
oder noch viel schlimmer gleich schreddern?
 

elrik

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Ich habe erst einen bestellt, und dann den anderen. Hatte ich schon mal geklärt. Wenn jemand hier was schreibt, solltet alles Lesen.

Es war nicht nur das Gewicht, auch die Vibration, merkst du erst, wenn es benutzt wird.
Zeig mir ein Händler der nicht nur auf sein Gewinn aus ist.
Es mag welche geben, viel sind es nicht.
 

Markus1204

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Vibration, Gewicht, Leistung, Abtrag...
Bis auf den Abtrag der nun wirklich sehr subjektiv ist, kann man alles beurteilen ohne das Gerät zu verwenden.

KEIN Schleifpapier drauf und auf einem Glastisch einfach mal etwas "arbeiten" mit eingeschaltetem Schleifer.

Oder aber sich vorher informieren und überlegen ob die Erwartungshaltung zu den Möglichkeiten passt.
Wenn du aufgrund deines Körpers oder des Schleifaufwands einen so hochwertigen Schleifer brauchst dann musst du eben mehr Geld ausgeben.
Bei weniger Geld macht man automatisch Abstriche. Ein Rotex kostet nicht das doppelte vom Metabo, weil Festool drauf steht, sondern weil auch mehr Leistung geboten wird! Dann muss man eben 2 oder 3 Monate länger sparen und mit Sinn und Verstand daran gehen und nicht auf gut Glück Schleifer bestellen, ausprobieren und zurückschicken. Erst denken -> dann handeln.
 

elrik

ww-ahorn
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Vibration, Gewicht, Leistung, Abtrag...
Bis auf den Abtrag der nun wirklich sehr subjektiv ist, kann man alles beurteilen ohne das Gerät zu verwenden.

KEIN Schleifpapier drauf und auf einem Glastisch einfach mal etwas "arbeiten" mit eingeschaltetem Schleifer.

Oder aber sich vorher informieren und überlegen ob die Erwartungshaltung zu den Möglichkeiten passt.
Wenn du aufgrund deines Körpers oder des Schleifaufwands einen so hochwertigen Schleifer brauchst dann musst du eben mehr Geld ausgeben.
Bei weniger Geld macht man automatisch Abstriche. Ein Rotex kostet nicht das doppelte vom Metabo, weil Festool drauf steht, sondern weil auch mehr Leistung geboten wird! Dann muss man eben 2 oder 3 Monate länger sparen und mit Sinn und Verstand daran gehen und nicht auf gut Glück Schleifer bestellen, ausprobieren und zurückschicken. Erst denken -> dann handeln.
Wieder Jemand der meint, sein Senf dazuzugeben, ohne sich die Mühe zu machen alles durchzulesen.

Gruß Olaf
 

Markus1204

ww-eiche
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Ich habe mir alles durch gelesen - keine Sorge.
Wenn fast alle anderer Meinung sind und dein Testverhalten kritisieren - kommst du da nicht auf den Gedanken, dass du dich in der Sache falsch verhalten haben könntest?
Es ist keine Schande sich Fehler einzugestehen.
 

WinfriedM

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Ich finde, man sollte alles erstmal 1 Jahr testen dürfen. Wenn es einem nicht gefällt, kann man es wieder (kostenlos) zurückschicken. Und damit man Verwaltungsaufwand spart, zahlt man auch erst nach einem Jahr, wenn klar ist, dass ich es behalte.

1 Jahr finde ich schon wichtig, manche Schwäche fällt erst beim dritten Projekt auf.

Damit man auch gut vergleichen kann, sollte ein Kauf von 5 verschiedenen Geräten auch Standard sein. Wie sollte ich sonst wissen, welches Gerät wirklich das Beste ist?

Nach einem Jahr kann man sich dann wieder neue Testprodukte schicken lassen. So hat man auch gleich immer die neuesten Geräte. Ganz kostenlos.

:emoji_wink:
 

pedder

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Ich finde, man sollte alles erstmal 1 Jahr testen dürfen. Wenn es einem nicht gefällt, kann man es wieder (kostenlos) zurückschicken.

Das sind der Irrtümer, dem hier offenbar einige erliegen:
1. Zahlt der Käufer den Rückversand
2. Zahlt der Händler erst zurück, wenn er die Ware zurück hat
3. Kann der Händler Wertersatz für die Benutzung verlangen

Es ist also mitnichten kostenfrei, eine MSchine zu bestellen, zu probieren und zurückzusenden.

Außer: Ich bestell bei A., da sieht sich keiner die Reouren an, die kommen gleich in den Schredder. Und A. gibt die Kosten dafür an seinen Vertragspartner weiter. Das ist dann aber ein Problem zichen dem Händler und A. und hat nichts mit Olaf zu tun.
 

elrik

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Ich habe mir alles durch gelesen - keine Sorge.
Wenn fast alle anderer Meinung sind und dein Testverhalten kritisieren - kommst du da nicht auf den Gedanken, dass du dich in der Sache falsch verhalten haben könntest?
Es ist keine Schande sich Fehler einzugestehen.

Was für Testverhlten?
 

pedder

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Ich glaube, die Ironie ist nicht ganz angekommen...

Meinst Du mich? Natürlich habe ich das verstanden.

Ich verstehe nur nicht, warum hier alle mit den armen, armen Händlern weinen, die sich offenbar überhaupt nicht um ihre Retouren kümmen. Wenn ich eine vedrecktes Werkzeug zurückbekäme, würde ich sicher nicht den (ganzen) Kaufpreis erstatten. Also: Wo ist das Problem?
 

spline

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Außer: Ich bestell bei A., da sieht sich keiner die Reouren an, die kommen gleich in den Schredder.

Das ist so nicht ganz korrekt. Beim großen A gibt es für sowas die Warehouse-Deals (bei denen ich gerne bestelle).

Aber bevor man jetzt auf die Händler schimpft, die Ware lieber vernichten als sie umzupacken sollten man sich als Kunde auch mal an die eigene Nase fassen: Wer kauft denn schon "gebrauchte" Sachen? Sind nicht so viele Leute.
Selbst die Packung Müsli, bei der nur der Karton etwas verbeult ist bleibt doch im Supermarkt-Regal liegen bis sich mal einer erbarmt und das Ding wegschmeisst.
Wenn der Markt für zurückgesendete Ware entsprechend wäre, dann hätte man das Problem mit dem Shreddern nicht.
Und es ist auch vom Hersteller abhängig. "Marken"-Klamotten sollen ja schliesslich nicht verramscht werden.

Aber mit dem eigentlichen Thema hat das alles nichts mehr zu tun......

Jürgen
 

bello

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Wieder Jemand der meint, sein Senf dazuzugeben, ohne sich die Mühe zu machen alles durchzulesen.

Gruß Olaf

Manchmal glaube ich doch an eine regionale Verbohrtheit auf Grund jahrhunderterlanger Abgeschiedenheit derselbigen.

Wem willst du denn hier weismachen, dass es in der Region des Hundsbuckels keine Werkzeughändler gibt? Hinter dem nächsten Hügel wird nach wenigen Autominuten schon einer stecken mit tollen Angeboten, wie Herbstreuter oder Hees-Peters etc.
Ansonsten versuchst Du hier nur ein fieses Kaufverhalten zu rechtfertigen.

.. so viel Senf von mir zu Deinem Egotrip
 

Andi74

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[...] Ich verstehe nur nicht, warum hier alle mit den armen, armen Händlern weinen, die sich offenbar überhaupt nicht um ihre Retouren kümmen. [...]

Hallo Pedder, im Kern geht es doch darum, dass die Mehrheit eine andere moralische Auffassung hat. Schon möglich, dass ein Händler entsprechende Möglichkeiten hat. Möglicherweise ist der Käufer ja ein streitlustiger Geselle mit RSV? Da gilt es dann Aufwand und Nutzen im Vorfeld abzuwägen. Recht haben und Recht bekommen ist manchmal auch ein Unterschied.

Von daher kann ich die Aufregung nachvollziehen, viele Grüße, Andi.
 

elrik

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Manchmal glaube ich doch an eine regionale Verbohrtheit auf Grund jahrhunderterlanger Abgeschiedenheit derselbigen.

Wem willst du denn hier weismachen, dass es in der Region des Hundsbuckels keine Werkzeughändler gibt? Hinter dem nächsten Hügel wird nach wenigen Autominuten schon einer stecken mit tollen Angeboten, wie Herbstreuter oder Hees-Peters etc.
Ansonsten versuchst Du hier nur ein fieses Kaufverhalten zu rechtfertigen.

.. so viel Senf von mir zu Deinem Egotrip

Eigentlich habe ich gerade was besseres zu tun, aber der Kommentar ist doch mal wieder geil.
Und ein tolles Beispiel für jemand der sich seine Meinung, ohne genaue Informationen gebildet hat.
Was würdest du sagen das ich eigentlich aus dem Rhein-Main-Gebiet komme und noch nicht lange hier wohne.

Gruß Olaf
 

elrik

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Hallo Pedder, im Kern geht es doch darum, dass die Mehrheit eine andere moralische Auffassung hat. Schon möglich, dass ein Händler entsprechende Möglichkeiten hat. Möglicherweise ist der Käufer ja ein streitlustiger Geselle mit RSV? Da gilt es dann Aufwand und Nutzen im Vorfeld abzuwägen. Recht haben und Recht bekommen ist manchmal auch ein Unterschied.

Von daher kann ich die Aufregung nachvollziehen, viele Grüße, Andi.

Ich frage mich wer hier streitlustig ist. Bis jetzt habe ich so eine Situation In Internet, nur von Außen mitbekommen, ist interessant wenn man mal selber in einem Mob steckt.
Ich kann das gut ab, aber etwas instabilere Personen, könnten das anders empfinden.

Nur mal so zu, nachdenken .
Gruß Olaf
 

bierbank

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Ich verstehe nur nicht, warum hier alle mit den armen, armen Händlern weinen, die sich offenbar überhaupt nicht um ihre Retouren kümmen. Wenn ich eine vedrecktes Werkzeug zurückbekäme, würde ich sicher nicht den (ganzen) Kaufpreis erstatten. Also: Wo ist das Problem?

Wollte mich ja eigentlich raushalten - geht leider nicht :emoji_wink:

Das Problem ist: wenn ein Händler nicht den ganzen Kaufpreis erstattet gibt's gleich wieder negative Kommentare und die sind schädlich für's Renomeé. Schlimmer find ich aber, das ein Laden wie Amazon genügend Macht und Geld hat, die Kosten zu tragen oder ggf. auch auf die Hersteller abzuwälzen. Der kleinere Online-Fachhandel kann das nicht, wird also aus dem Markt gedrängt weil teurer. Und so wird ein Riese noch immer weiter aufgefüttert. Da mag mancher kein Problem drin sehen, für mich ist eine (quasi)Monopolstellung nicht der richtige Weg.

Gruss, Klaus (der wo immer möglich nach Alternativen zu Amazon sucht und meistens auch findet)
 

michaelhild

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So einfach für die Händler wie Pedder das darstellt ist es nicht.
Muss ja nicht mal die Rechtschutzversicherung sein.
So oder so bedeutet ne Rückzahlung mit Wertminderung für den Händler Arbeit, Zeit und Ärger. Zuerst wird der Kunde jammern und meckern. Da drauf muss der Händler antworten. Zudem bezahlen ja die meisten per Paypal und einen Konflikt dort auszulösen geht schnell und einfach, darauf muss der Händler reagieren, begründen, beweisen....

Zudem gibts dann noch sowas wie Bewertungsportale, bei denen der arme Käufer seinen unbegründeten Frust auslassen kann.
 

elrik

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Wollte mich ja eigentlich raushalten - geht leider nicht :emoji_wink:

Das Problem ist: wenn ein Händler nicht den ganzen Kaufpreis erstattet gibt's gleich wieder negative Kommentare und die sind schädlich für's Renomeé. Schlimmer find ich aber, das ein Laden wie Amazon genügend Macht und Geld hat, die Kosten zu tragen oder ggf. auch auf die Hersteller abzuwälzen. Der kleinere Online-Fachhandel kann das nicht, wird also aus dem Markt gedrängt weil teurer. Und so wird ein Riese noch immer weiter aufgefüttert. Da mag mancher kein Problem drin sehen, für mich ist eine (quasi)Monopolstellung nicht der richtige Weg.

Gruss, Klaus (der wo immer möglich nach Alternativen zu Amazon sucht und meistens auch findet)

Bist du Händler, oder warum meinst du so viel Ahnung zuhaben, oder vermutest du nur, dass die Situation so ist?
 

bierbank

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Bist du Händler, oder warum meinst du so viel Ahnung zuhaben, oder vermutest du nur, dass die Situation so ist?

Hmm, muss ich Bäcker sein um zu wissen wie man Brot macht? Nein, ich bin kein Online-Händler und werde mir das auch nicht antun. Aber ausgebildeter Kaufmann und lange genug Geschäftsführer um sowas einschätzen zu können - von der Logik dahinter mal ganz zu schweigen.

Gruss, Klaus
 

pedder

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Hallo Pedder, im Kern geht es doch darum, dass die Mehrheit eine andere moralische Auffassung hat. Schon möglich, dass ein Händler entsprechende Möglichkeiten hat. Möglicherweise ist der Käufer ja ein streitlustiger Geselle mit RSV? Da gilt es dann Aufwand und Nutzen im Vorfeld abzuwägen. Recht haben und Recht bekommen ist manchmal auch ein Unterschied.

Von daher kann ich die Aufregung nachvollziehen, viele Grüße, Andi.

An ganz vielen Beiträgen kann man sehen, dass die Mehrheit keine Ahnung von der Rechtslage hat. Die Mehrheit denkt, der Händler könne nichts tun.

Recht bekommen ist für den Händler ganz leicht: Einfach weniger oder nichts zurückzahlen. Fertig. Klagen muss dann der Kunde.
 
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pedder

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So oder so bedeutet ne Rückzahlung mit Wertminderung für den Händler Arbeit, Zeit und Ärger. Zuerst wird der Kunde jammern und meckern. Da drauf muss der Händler antworten. Zudem bezahlen ja die meisten per Paypal und einen Konflikt dort auszulösen geht schnell und einfach, darauf muss der Händler reagieren, begründen, beweisen....

Zudem gibts dann noch sowas wie Bewertungsportale, bei denen der arme Käufer seinen unbegründeten Frust auslassen kann.

Du hast Recht, jetzt kommen mir auch die Tränen.
 
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