Ein Buffetschrank für die Küche

elmgi

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@ Ingo,

Du hast da immer noch irgendwelche Kniffs auf Lager, die für mich neu aber dabei doch
sehr einleuchtend sind. Da zeigt sich doch der Wert einer soliden Ausbildung gepaart mit
vielen Jahren an Erfahrung.
Mein "Holzhorizont" hat sich dank Deiner Hilfe wieder etwas erweitert! :emoji_slight_smile::emoji_thumbsup:
 

ChrisOL

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@ Ingo,

Du hast da immer noch irgendwelche Kniffs auf Lager, die für mich neu aber dabei doch
sehr einleuchtend sind. Da zeigt sich doch der Wert einer soliden Ausbildung gepaart mit
vielen Jahren an Erfahrung.
Mein "Holzhorizont" hat sich dank Deiner Hilfe wieder etwas erweitert! :emoji_slight_smile::emoji_thumbsup:
Da kann ich mich nur anschließen wenn ich das Bild mit der Falzleiste sehe, ist das sehr einleuchtend. Danke für die Bilder.
 
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IngoS

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Hallo,

danke für die freundlichen Kommentare, das ist mir schon fast peinlich. Ich mache doch normale Tischlerarbeit, weiter nichts. Weil ich nicht davon leben muss, Zeit keine große Rolle spielt und mir die Arbeit mit Massivholz Freude macht, kann ich eben auch Dinge so bauen, wie es nicht mehr üblich ist. Da fertige ich aufwendige Nutklötze, zinke die Schubladen von Hand, baue Rückwände aus Rahmen mit Massivholzfüllung..., aber das könnte eigentlich jeder Tischler, das sind Grundfertigkeiten.

Gruß

Ingo
 

Fidgety Feet

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danke für die freundlichen Kommentare, das ist mir schon fast peinlich.
Du stammst also auch noch aus der Zeit, in der die Regel galt, in Eigenlob etwas Unerwünschtes zu sehen. Dabei ist es doch wichtig, auch Lob zu erhalten und auch dass man sich selbst für eine gelungene Sache loben darf - entgegen der alten Regel. Es muss Dir also nicht peinlich sein, wenn Du von uns für Deine Aktivitäten den Zuspruch erhältst. Ich empfinde das als völlig in Ordnung.
 

predatorklein

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Ich mache doch normale Tischlerarbeit, weiter nichts. Weil ich nicht davon leben muss, Zeit keine große Rolle spielt und mir die Arbeit mit Massivholz Freude macht, kann ich eben auch Dinge so bauen, wie es nicht mehr üblich ist. Da fertige ich aufwendige Nutklötze, zinke die Schubladen von Hand, baue Rückwände aus Rahmen mit Massivholzfüllung..., aber das könnte eigentlich jeder Tischler, das sind Grundfertigkeiten.

Das dürfte auch wohl jeder gelernte Schreiner so hinkriegen , wenn nicht , hat er seinen Beruf verfehlt :emoji_thumbsdown:
Nur sind die meisten hier wohl eher keine Schreiner , und die können von deinen Videos und deinen Projekten einiges lernen :emoji_slight_smile:

Und kaum ein Schreiner wird mit einem Projekt wie deinem noch sein Geld verdienen können , ist vom Aufwand her überhaupt nicht mehr machbar .
Man muß sich ja nur mal ankucken , was manches Gesellenstück kosten würde , wenn das ordentlich kalkuliert werden müßte .
Und was manches Meisterstück kostet .

Projekte wie deine baut auch der Profi in seiner Freizeit für sich oder seine Freunde :emoji_wink:

Mein Großvater hat in seiner Schreinerei Eheleute komplett " eingerichtet " , wenn die ins Eigenheim gezogen sind :

Holzdecke , Parkett , Türen , Fenster , Möbel , alles aus einer Hand .
Und diese Einrichtung hat man jahrzehntelang genutzt .

Heute ist in der Schreinerei ein Freudentag , wenn man einen 4 m EBS Span weiß bauen darf :emoji_blush:

Heute erklären einem auch die Baumärkte und unsere " Youtube Influencer " , daß eigentlich jeder so gut wie alles kann .
Und das wird auch noch geglaubt .

Und wir reparieren dann den Murks , weil beim selbstgebauten EBS ja niemand im Baumarkt dem Kunden gesagt hat , daß ein verstellbarer Sockel da eigentlich Pflicht ist .

Und " malern " kann z. B. ja auch jeder , wenn ich sehe , was mancher da " verbricht " , muß ich das aber eher bezweifeln .

Gruß
 

ChrisOL

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Heute erklären einem auch die Baumärkte und unsere " Youtube Influencer " , daß eigentlich jeder so gut wie alles kann .
Und das wird auch noch geglaubt .
...
Und " malern " kann z. B. ja auch jeder , wenn ich sehe , was mancher da " verbricht " , muß ich das aber eher bezweifeln .

Gruß

Für viele Dinge braucht man einfach bewusste Übung, Klavier spielen, reiten oder auch tischlern lernt man halt nicht durch Videos gucken, sondern nur durch "tun", Disziplin und Ausdauer. Wenn man dann aber mit dieser Übung Videos aufnimmt sieht es wieder sehr einfach aus.
 

Frank73

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Ich mache doch normale Tischlerarbeit, weiter nichts.
Stimmt schon, aber wie die meisten hier habe auch ich das nicht gelernt.
Dadurch das Du uns hier alle teilhaben lässt, kann ich da noch so manches für mich mitnehmen.
Also Danke dafür, und nein das brauch Dir nicht peinlich sein, Du hast ja auch den Aufwand mit Bildern usw.

Achja, der Schrank gefällt mir sehr gut.
 

elmgi

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… Zeit keine große Rolle spielt und mir die Arbeit mit Massivholz Freude macht, kann ich eben auch Dinge so bauen, wie es nicht mehr üblich ist. Da fertige ich aufwendige Nutklötze, zinke die Schubladen von Hand, baue Rückwände aus Rahmen mit Massivholzfüllung..., aber das könnte eigentlich jeder Tischler, das sind Grundfertigkeiten.

Da gehe ich mit Ingo konform, d.h. die erwähnten Fertigkeiten betrachte ich ebenfalls als Grundlage, wenn man Möbel aus Massivholz bauen möchte.
… na ja, die letzte Zinkung per Hand liegt bei mir nun auch schon mehr als 25 Jahre zurück und würde bei einem heutigen Neuversuch sicherlich für eine Prüfung nicht ausreichen, da jegliche Übung fehlt. :emoji_cry:

Mein "Holzhorizont" hat sich dank Deiner Hilfe wieder etwas erweitert!

Damit meinte ich in erster Linie das Aufleimen eines Doppels nach dem Zinken der Schubladenteile. Auf diese Idee wäre ich wahrscheinlich von selbst nicht gekommen, auch wenn mir dies im Nachhinein so einleuchtend erscheint.

Warum?

Weil ich z.B. viele meiner Erfahrungen aus dem "wohnlich-Instandsetzen" alter Weichholzmöbel gewonnen habe. Ich habe mir damals (vor knapp 30 Jahren) beim Aufarbeiten dieser alten Stücke die vorhandenen Schäden genau angesehen und daraus meine Folgeschlüsse gezogen, d.h. in
erster Linie gelernt, wie man manche Arbeiten eben nicht ausführen darf, wenn sie langfristig halten sollen.

Ich hänge noch ein paar Bilder einer Schublade eines alten Küchenschrankes (Kiefer) an, an der das Geschilderte wohl nachvollziehbar wird.
Die Front besteht hier aus einem Stück. Gut zu erkennen ist auch, dass sich der Boden durch Nachtrocknen aus der Nut der Schubladenfront herausgezogen hat, obwohl der Abstellraum unbeheizt (aber trocken) ist. Wäre der Boden z.B. am Vorderstück eingeleimt worden, wäre er beim Schwinden gerissen usw..
 

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IngoS

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Dadurch das Du uns hier alle teilhaben lässt, kann ich da noch so manches für mich mitnehmen.

Hallo,

das ist eigentlich auch mein Anliegen, hier mein Wissen weiterzugeben und zwar etwas über dem Bastelniveau, halt für Hobbytischler die gewillt sind, sich etwas tiefer in die Materie einzuarbeiten. Zumindest versuche ich auch bei kleinen Projekten halbwegs fachlich ordentlich zu arbeiten. Habe ja auch keine Tischlerlehre gemacht und in dem Beruf auch nicht gewerblich gearbeitet.
Die Türen sind verleimt, aber jetzt mache ich erst mal ein verlängertes Wochenende,

Gruß

Ingo
 

AhornBay

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Hallo Ingo,
so, nun habe ich mich durch die 4 Seiten durchgearbeitet. Eine wahre Freude! Danke für's Zeigen. Ein sehr schönes Möbel baust Du da; in einer Art und Weise, die leider noch viel zu wenig gemacht/bezahlt werden kann. Ich kann mir vorstellen, dass das einer Beziehung gut tut, wenn man - noch eine - Gemeinsamkeit hat :emoji_slight_smile:

An der ein oder anderen Stelle wäre - mir - Dein Vorgehen zu gefährlich (z. B. die kurzen Dübel an der LaLo mit der bloßen Hand fasen). Wichtig an solchen Stellen ist, dass man sich der Gefahr bewusst ist - und entsprechend mit den Sinnen dabei ist. Aber auch, dass man das dann nicht als "State of the Art" darstellt. Dieser Faden zeigt sehr gut, wie die Leser darauf reagieren. Sie lernen daraus - machen's nach und sind sich der damit verbundenen Gefahren im Zweifel nicht so bewußt wie Du...

Ich hab das im Gegensatz zu Dir nicht gelernt. Gehe daher an viele Dinge wahrscheinlich anders ran. An einem Punkt musste ich aber sehr schmunzeln. Bei Deinem Plan. Die sehen bei mir nämlich ähnlich aus, wenn nicht gar noch "übersichtlicher" :emoji_slight_smile:

Dir weiterhin viel Freude am Werkeln - und ein schönes Möbel.

Herzliche Grüße

Tom

PS @Elmar
Die Front besteht hier aus einem Stück. Gut zu erkennen ist auch, dass sich der Boden durch Nachtrocknen aus der Nut der Schubladenfront herausgezogen hat,

Das die Front aus einem Stück besteht ist doch kein Fehler. Eher ein Zeichen, dass sich da jemand mehr Arbeit mit halbverdeckten Zinken gemacht hat. Dass der Boden rausgerutscht ist liegt an den drei Schrauben hinten, die ein Nachschieben verhindert haben.
 

elmgi

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Hallo Tom,

Das die Front aus einem Stück besteht ist doch kein Fehler

Es erstaunt mich immer wieder einmal wie unterschiedlich Menschen Worte auffassen (können).

Die Front besteht hier aus einem Stück.

Ich wüsste nicht, dass ich hier davon gesprochen hätte, dass dies ein Fehler sei. :emoji_astonished:

Ganz im Gegenteil! Die an der alten Schublade gezeigte Arbeitsweise ist/war gängige Arbeitspraxis und ich hatte bisher
auch keine andere Variante gesehen - eben bis zu der von Ingo.

Dass sich der Boden durch das Stiften an dem Hinterstück und Nachtrocknen herausgezogen hat ist klar. Das war
von dem damaligen Tischler beim Bau bereits einkalkuliert! Der Boden der Schublade wurde etwas länger ausgearbeitet als anfänglich
nötig war. So konnte man, wenn das Holz in der "guten Stube" nachgetrocknet war, einfach die Stifte lösen, den Boden weiter
vorschieben und schon war das Problem beseitigt.
Ich habe es gerade vor ein paar Minuten einmal nachgemessen: Spaltbreite des Bodens zum Vorderstück: 5 mm. Überstand des Schubkastenbodens über das Hinterstück hinaus: 8 mm. Da hat also damals der Tischler mit Weitblick gearbeitet.
DSCN3675.JPG
 

AhornBay

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Hallo Elmar,

ich hatte das

Weil ich z.B. viele meiner Erfahrungen aus dem "wohnlich-Instandsetzen" alter Weichholzmöbel gewonnen habe. Ich habe mir damals (vor knapp 30 Jahren) beim Aufarbeiten dieser alten Stücke die vorhandenen Schäden genau angesehen und daraus meine Folgeschlüsse gezogen, d.h. in
erster Linie gelernt, wie man manche Arbeiten eben nicht ausführen darf, wenn sie langfristig halten sollen.

so verstanden, dass du das als fehlerhafte Konstruktion ansiehst.

... Dann ist ja alles gut. :emoji_slight_smile:

Herzliche Grüße

Tom
 

IngoS

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Der Boden der Schublade wurde etwas länger ausgearbeitet als anfänglich
nötig war. So konnte man, wenn das Holz in der "guten Stube" nachgetrocknet war, einfach die Stifte lösen, den Boden weiter
vorschieben und schon war das Problem beseitigt.

Hallo,

so habe ich es ja auch gemacht. Bei mir steht der Boden nach hinten 5mm über.

Gruß

Ingo
 

IngoS

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Ganz im Gegenteil! Die an der alten Schublade gezeigte Arbeitsweise ist/war gängige Arbeitspraxis und ich hatte bisher
auch keine andere Variante gesehen - eben bis zu der von Ingo.

Ich kenne beide Varianten. Offene Zinkung und aufleimen eines Doppels ist auch eine alte Methode. Ich denke mal, besonders bei Edelholzfronten interessant, bei der man dann nur das Doppel aus dem entsprechenden Edelholz machen musste. Übrigens ist das Aufleimen von Doppeln auf das Vorderstück auch schon beim Spannagel beschrieben.
Richtig oder falsch gibt es da meines Erachtens nicht, beides sind mögliche Lösungen.

Gruß

Ingo
 

IngoS

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Hallo,

nun sind noch die Türen anzufertigen. Das grob zugeschnittene Material wird ausgehobelt. Erstmal verleime ich die Füllungen. Dann kommen die Rahmen dran. Die Ecken versehe ich mit Dübelbohrungen. Dann fräse ich Konterprofile und Profile an die Friese und platte die Füllungen ab. Nun können wir die Türen verleimen. Nach dem Überschleifen fräse ich rundum Fälze an die Türen. Nun können die gekröpften Möbelbänder in Türen und Korpus eingelassen werden. An eine Tür leime ich noch eine Leiste, die die Fuge zwischen den Türen überbrückt. Ein Kugelschnäpper reicht, um beide Türen geschlossen zu halten.
Der Unterschrank ist fertig. Ich habe darauf geachtet, dass der Abstand von den Schubladen zur Platte gleich dem Abstand von den Schubladen zu den Türen ist. Auch der Abstand zwischen den Schubladen und den aufrechten Türfriesen entspricht diesem Maß. Durch das Überfälzen erreiche ich eine bessere Staubdichtigkeit von Türen und Schubladen. Übrigens kann man die Schubladen bis auf 5cm ausziehen, auch bei großer Belastung. Ein Vollauszug würde also nur unwesentlich mehr bringen.

Gruß

Ingo
 

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andama

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Ingo, meinen Respekt vor der guten Arbeit und Dokumentation hast du.
Einen Sache möchte ich dennoch anmerken, bei deinen Kenntnissen und deiner guten Ausrüstung hätte ich mir die gezapfte Türen gewünscht. Ich finde die Dübelverbindung bei der klassischen Bauweise nicht passend.
 

Clemens J.

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Hallo Ingo,

schade, dass du so weit weg wohnst. Bei dir in der Werkstatt sitzend, ein Bier trinken und fachsimpeln wäre schon mal schön.
Deine Projekte zeigen dein Können aber vor allem deine Liebe zu Holz in seiner gewachsenen Form.
Auch ich habe viele Möbel aus Holz gebaut, das aus dem Wald meines Vaters stammte, ja teilweise sogar von Ihm und meiner Mutter gepflanzt wurde. Vor 40 Jahren habe ich meine Schreinerlehre begonnen, 6 Jahre später dann was anderes gemacht, aber die "Holzsucht" hat mich nie verlassen und ich hoffe, dass das auch so bleibt.

Gruß aus dem Süden

Clemens
 

Holzrad09

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zu Bild 8 - die Löcher sind extra weiter unten damit das Scharnier zum Holz hingezogen wird!:emoji_grin::emoji_grin::emoji_grin:
Sicha, sicha . :emoji_grin:
Wo soll denn das Band noch hingezogen werden, wenn es schon anliegt ? :emoji_thinking:
Und warum sind dann nicht alle 3 Löcher außermittig gebohrt ? :emoji_thinking:
Da solltest Du mal unseren "Alten" erleben, wenn die Schrauben nicht vernünftig im Band sitzen.
Außerdem war es nur ein gut gemeinter Hinweis, ansonsten ist es mir doch egal wie die Leute Ihre Sachen bauen !
 

damadi

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Ich laufe jeden Tag an Marktex vorbei - komischer Laden ist wirklich NIE ein Kunde drin und der Verkäufer lümmelt im Sessel. Kann sich aber irgendwie die Münchner Mieten dennoch leisten.

(sorry - irgendwie übersehen, das da einige neue Seiten mehr dazwischen lagen)
 
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Macchia

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Übrigens kann man die Schubladen bis auf 5cm ausziehen, auch bei großer Belastung

Hallo Ingo,

bin den ganzen Beitrag nochmal durchgegangen aber ich finde keinen Hinweis auf die Schubladenführungen.
Ich gehe davon aus, dass die Schubläden direkt im Korpus laufen, ohne Schienen.
Hast du da nochmal Hartholzleisten im Korpus angebracht oder läuft das ohne?
Die andere Frage,
sind die Schübe gegen versehentliches rausziehen gesichert?

Das Unterteil gefällt mir schon mal sehr gut.
Auch die Oberfläche sieht auf den Bildern sehr fein aus.


Bei dir in der Werkstatt sitzend, ein Bier trinken
oh, ja und dann wie bei der Muppet-Show, Statler und Waldorf, die ganze Zeit rumkritteln....:emoji_grin:
 
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