durchbiegung bei einlegeböden

nea1

ww-pappel
Registriert
10. Januar 2008
Beiträge
2
Ort
rdg
Hallo zusammen!
es geht um folgendes:
Nachweis der einzuhaltenden Durchbiegung jeweils des Fachbodens und eines Einlegebodens: Material, DIcke, Durchbiegung f[mm] Belastungsgruppe L125 DIN 68874
die einlegeböden dürfen nicht aus P2 sein, da p2 die aktenordner nicht trägt...
die einlegeböden sind 762 breit und 310 tief und 19 dick... sie sollen aktenordner tragen ca. 50 kg
wäre euch echt dankbar für ne rechnung und ein geeignetes plattenmaterial!!

Mfg nea
 

weber83

ww-birnbaum
Registriert
26. Januar 2006
Beiträge
229
Ort
Nümbrecht
Hi nea,

also wenn ich dich richtig verstehe brauchst du jeweils eine Rechnung für einen Einlegeboden und einen Fachboden?
Das sind ja zwei wesendlich verschiedene Dinge.
Dann soll der Nachweis für BG L125 gemacht werden, aber es sollen "nur Aktenordner" von 50kg glagert werden...reicht da nicht auch L75?

Benötigst du nur den Nachweis oder den kompletten Rechenweg!

Gruß Chris
 

Ole Welzel

ww-kastanie
Registriert
9. Mai 2007
Beiträge
36
Ort
Rostock
Versuche mal dies

Liebe Nea,
P2 biegt sich in der Tat zu sehr.
Als Einlegeboden so gar ein Mehrfaches.
Als Praktiker empfehle ich Dir, z.B. eine Tischlerplatte zu verwenden.

Das Rechenverfahren der DIN gilt zu Zeit nicht als Beweisführung,
so lange nicht das "Kriech-E-Modul" in die Norm eingearbeitet ist.
Auf Deutsch:
Holzwerkstoffe, insbesondere Spanplatten lassen mit der Zeit in der Steifigkeit nach und biegen sich dann doch stärker.

Das Rechenverfahren findest Du im Anhang, wenn das klappt (damit ich nicht alles tippen muss.)

Herzlichst

Ole Welzel
 

Anhänge

  • 2a) Durchbiegung von Böden.pdf
    37,3 KB · Aufrufe: 187
  • 2b) HWST E-Module.pdf
    28,3 KB · Aufrufe: 88
Oben Unten