KS 60 - Sägeblattwechsel - bin ich zu zaghaft?

ChristophW

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Ich wollte bei meiner KS60 das Sägeblatt wechseln, aber die Schraube sitzt dermaßen fest das sich schon der Sechskant deutlich biegt (der hat ja schon eine großen Hebel...) und die Säge vom Tisch abhebt (man soll ja den Spindestopp gedrückt halten), und ich mir Sorgen mache was abzubrechen, es rührt sich aber beim besten Willen nix.

Geht das wirklich so schwer und ich bin nur zu "zaghaft" oder gibt es einen Trick? Richtung zum lösen der Schraube habe ich natürlich berücksichtigt (in Pfeilrichtung des öffnenden Schlosses). Handbuch gibt leider auch keinen Hinweis :emoji_frowning2:
 

Friederich

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Richtung zum lösen der Schraube habe ich natürlich berücksichtigt (in Pfeilrichtung des öffnenden Schlosses).
Hast du in Uhrrichtung gedreht? So öffnet man bei Tischkreissägen.
Mutter sitzt ja auch bei dir links(?) und Drehrichtung des Sägeblattes dürfte von links gesehen auch im Uhrzeigersinn sein(?) Dann würde ich ein Linksgewinde erwarten, welches andersrum geöffnet wird als bei üblichen Schrauben.
Vielleicht hast du an der aufgedruckten Anleitung was missverstanden?
Wenns tatsächlich nicht an der Drehrichtng liegt und sie einfach nur sehr festsitzt hilft vielleicht Erwärmen der Mutter oder Rostlöser
 
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Friederich

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Jedenfalls sind wir alle einer Meinung.
Und die Bebilderung dürfte auch eindeutig sein.
Da wirds wohl an der "Zaghaftigkeit" liegen. So ein Inbusschlüssel biegt sich auch auch recht leicht. Vielleicht besser eine Rätsche nehmen. Und ruckartig drücken. Ein Tropfen Rostlöser kann auch nicht schaden.
 

VoodooChile

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Diese Schraube kann schon ziemlich fest sitzen, auch wenn man sie (gefühlt) normal anzieht.
Beim letzten Wechsel hatte ich mit dem mitgelieferten Inbusschlüssel keine Chance, hab dann einfach den Schlagschrauber genommen :emoji_poop::emoji_wink:
 

IngoS

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Hallo,

"Gewaltig ist des Schlossers Kraft, wenn er mit Verlängerung schafft"
Bei einem Standard Inbusschlüssel ruhig mal ein Stück Rohr drauf setzen. Ja, mit Ruck arbeiten, wie schon geschrieben.

Gruß

Ingo
 

ChristophW

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Die Maschine ist keine 6 Monate alt, da sollte hoffentlich nix festgerostet sein... Ich versuche es dann nochmals, und ja das ist ein Linksgewinde steht auch si in der Anleitung und ich drehe in Drehrichtung ist wie gesagt auch fett aufgedruckt, man will jaq nun auch nix kaputt machen.

Gibt es eigentlich keine Alternative zu den Inbus? Finde die Leitern dich immer etwas aus wenn man Kraft anwendet zum lösen...
 

Dietrich

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Hallo,

nach der oben angegeben Faustformel sollte es kein Linksgewinde, dieses findet sich an Tischkreissägen.
Wenn Du das Sägeblatt Deiner HKS vor Dir hast gegen den Uhrzeigersinn aufdrehen.
Es ist fast immer so das falschrum gedreht wird wenn patout nicht aufgeht:emoji_slight_smile:

Gruß Dietrich
 

rafikus

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Das kommt davon, wenn der Themenstarter es nicht schafft verständlich zu beschreiben, um welche Maschine es sich handelt.
"KS60" ist nicht ausreichend und es wäre doch ein leichtes den Hersteller und Maschinenart zu erwähnen.
Es ist also eine Kappsäge und Linksgewinde ist richtig.

Vielleicht ist Dietrich wegen der Erwähnung von Inbusschraube auf die Handkreissäge gekommen?

rafikus
 

ChristophW

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"KS60" ist nicht ausreichend
Nicht ausreichend wofür? Ks60 in der Google Suche liefert sofort https://www.festool.de/produkte/saegen/kapp-zugsaegen/561683---ks-60-e-230v
Da gibt es überhaupt keine Mehrdeutigkeit :emoji_thinking:

Ich erwarte natürlich nicht das jeder sich das raussucht, aber wer eine KS 60 besitzt kann das doch zuordnen und vielleicht aus Erfahrungen sprechen wer nicht, kann es bei Interesse rausfinden oder nachfragen und wer das nicht will ignoriert das Thema einfach... Ist dann halt Pech für mich da mir nicht klar war das das soooo in eindeutig ist.:emoji_astonished:
 

moto4631

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Ich bin der Meinung das er einfach zu wenig Kraft aufbietet.
Der erste Wechsel bei meiner KS120 (das ist eine große Kappsäge von Festool *gg*) war recht ähnlich.
Die Schraube hat brutal gut gehalten. Ging aber auch auf...
 

Dietrich

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Hallo,

ja ich dachte es handele sich um eine Handkreissäge.
Bei der Kapp u.Gehrungssäge (KGS) ist es andersrum, aufdrehen im Uhrzeigersinn...und jetzt dreh das Dingen auf!

Gruß Dietrich
 

Mitglied 30872

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So nebenbei: Vergesst das mit Eurer Regel bei den Formatkreissägen. Die Schraube an der Hammer B3, sicher dann auch bei der K3, hat ein Rechtsgewinde, die Felder-Maschinen haben ein Linksgewinde.
 

Mitglied 30872

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Guuden,

Vergiss besser Hammer!
Warum?
Ich habe mit der B3 etwa 8 Jahre Möbel gebaut. Für den Hobbybereich eine prima Maschine, die sich auch bei den Foristen hier grosser Beliebtheit erfreut. Aber Du kennst die Maschine sicher sehr viel besser.
Wie dem auch sei, Rechtsgewinde.
 

Orgelbauer

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Na, geht´s wieder um "Mein Eimer und mein Schäufelchen" ? :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
Oder tauschen wir Wissen und Erfahrung aus ???
Ist doch sicher auch für Leute -ohne Festus und Hämmerchen- interessant, das Sicherungs-Schrauben an sich drehenden Wellen festsitzen können (und sollen) - oder ? :emoji_sunglasses:
 

Zahltag

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Wie dem auch sei, Rechtsgewinde.

wie rum auch immer, wird die schraube garantiert so gelöst, wie das sägeblatt sich dreht. alles andere wäre mehr als gefährlich ^^
wir haben damals eine fräsmaschine gebaut, die in beide richtungen drehen konnte. hatten dann ein "doppelgewinde", so das je nachdem welcher fräser eingesetzt wurde, jeweils eine andere schraube (rechts/links) nötig war.
steht bestimmt auch in irgendeiner vorschrift, das die schraube mit der drehrichtung lösen muss. wenn nicht, steht auf jeden fall in der maschinenrichtlinie, das die maschine sicher auszulegen ist. bei falschen gewinden würde sich die schraube ruck zug lösen und das blatt macht den abflug.

zur kapex: ich habe die schraube vor kurzen auch mal gelöst. sie sitzt wirklich relativ fest. trotzdem geht sie ohne verlängerung und sonstige scherze problemlos ab. einfach ein kurzer ruck und fertig.
 

herrlich1

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wie rum auch immer, wird die schraube garantiert so gelöst, wie das sägeblatt sich dreht. alles andere wäre mehr als gefährlich ^^
Das gilt m.W. nur, wenn mit der Schraube das Sägeblatt ggü. der Welle am drehen gehindert wird.
Meine Felder KF500 z.B. hat noch zwei Zapfen neben der Schraube, die die Kraft übertragen, und die Schraube ist normales Rechtsgewinde...
Gruß
herrlich1
 

Frankenholzwurm

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Hallo zusammen,

wie rum auch immer, wird die schraube garantiert so gelöst, wie das sägeblatt sich dreht. alles andere wäre mehr als gefährlich ^^

die Aussage ist "garantiert" falsch! Warum wird das immer auf alle Maschinen übertragen?
Wenn du so versuchst, die Schraube an meiner Formatkreissäge zu öffen, reißt dir die Schraube ab!
Bei den meisten Maschinen stimmt zwar das Sprichwort, aber bei weitem nicht bei allen.
Hab noch eine gute alte Knapp daheim, da ist definitiv ein Rechtsgewindeschraube drin!
 

Mitglied 30872

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Reim Dich oder ich fress' Dich,

grüsst Stefan, der grade mit seiner Frau in Berlin vor der Kinemathek sitzt und zweites Frühstück macht, also ganz in yoghurts Nähe.
 
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