Akku-Brett

odul

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Salu,

erst mal frohe Ostern allerseits.

Vor Jahren habe ich mal für kleines Geld einen größeren Posten NiMh-Akkus ergattert. Ich hatte extra nach Akkus mit geringer Selbstentladung gesucht.

Seitdem ist unser Batterien-Verbrauch zurückgegangen. Aber die Akkus flogen überall rum. Also musste was her. Dabei sind diese kleine Brettchen mit Sacklöchern entstanden.

Das Brett ohne Akkus hatte ich gemacht. Mein Söhnchen (13J.) wollte dann ein zweites um die vollen und leeren zu trennen. Also hat er dann das zweite Brett gebaut.
 

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WinfriedM

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Solche Brettchen hab ich hier auch rumstehen. :emoji_slight_smile:

Habe auch nur noch die NiMH-Zellen mit geringer Selbstentladung. Die werden ja mittlerweile auch von Ikea, Aldi, Lidl und Rossmann angeboten. Am langlebigsten sind immer noch die Eneloop, aber die Ikea sind auch schon recht gut.

Einmal hatte ich mich übrigens verbohrt: Habe Batterien ausgemessen und 0,5mm größer gebohrt. Aber diverse Akkus sind deutlich dicker, passten dann nicht mehr rein. Ein wenig Schwund beim Holz kam auch noch dazu.
 

Schreinersein

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Na, das ist Mal nett... Irgendwie muss man manchmal ein Beispiel Bild haben, damit die offensichtliche und praktische Lösung für das Akkugekrame kommt.

Die eneloop Teile wollte ich schon länger mal nem Kapazitätstest unterziehen, ich hab hier drei (der Rest ist anscheinend in irgendwelchen Fernbedienungen oder sonstigen Anwendungen der Kinder verschwunden) unterschiedlich Akkus im Funkkopfhörer Einsatz, einer ist ein eneloop. Die anderen beiden sind ältere andere Hersteller, allerdings fühlt es sich so an, als würde der eneloop früher als die anderen die Flügel strecken...

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Mr.Ditschy

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Hab auch nur noch AA/AAA Eneloop, sind Top.
Momentan hab ich aber zwei Schachteln für volle und leere Zellen, doch so Brettchen wären nicht verkehrt. Danke.
 

damadi

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Ist das nicht irgendwie unpraktisch? Es gibt je nach Batterietyp die entsprechenden Aufbewahrungsboxen für ein paar Cent. Die kann man dann auch in den Rucksack werfen. Ich habe ein je ein Ersatzpäckchen für die Taschenlampe, die Kamera, das Navi - macht imho mehr Sinn als ein Holzbrett.
 

Pannekowski

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Moin zusammen,

es ist ein bisschen off-topic,
aber kann mir jemand ein gutes Ladegerät für AAA/AA-Akkus empfehlen?

Habe davon leider gar keinen Schimmer, möchte mir nach Lektüre dieses Fadens aber gerne eine paar leistungsfähige Zellen zulegen.

Danke und Gruß

Leif
 

odul

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Ojeh, ich versuche mal eine Antwort.

Kennst du die Diskussionen pro und contra Vollwärmeschutz an Häusern? Da gehen Meinung, Fakt und Fiktion wild durcheinander.

Ähnlich ist es mit den Akkus und -ladegeräten. Auch ich habe da nur ein gesundes Halbwissen und eine Portion eigene Erfahrung.

Was die Akkus betrifft, ist es meiner Meinung nach am wichtigsten, dass sie eine geringe Selbstentladung haben. Alles andere nervt.

Es gibt 1000 Theorien, wie man die Dinger am besten lädt. Und sündhaft teure Ladegeräte. Für den Preis könntest du ewig viele Batterien kaufen.

Ich habe hier zum einen ein Ladegerät, das hat mal 5Euro gekostet und lädt einfach bis zu 4 Zellen gleichzeitig mit einem ungeregelten Strom. Zellen einlegen und wenn glaubt, sie sind voll, wieder raustun. Das ist der Ansatz "KISS": keep it simple stupid.

Ich habe mir dann ein BC-1000 gekauft (ca. 45Euro), es gibt auch einen kleinen Bruder BC-700. Das Teil hat eigentlich alles was man braucht und wird auch öfters empfohlen.

Bloß es geht damit los, dass sehr leere Zellen nicht erkannt werden. Also lege ich die dann für 10Minuten in das Billigladegerät um sie ein wenig auf Spannung zu bringen. Dann lade ich sie in dem BC-1000. Ohne das Billigladegerät kannst du tiefentladene Zellen nicht im BC-1000 laden. Ein Kumpel hat mir von einem anderen Ladegerät das gleiche berichtet.

Dann habe ich (in der Annahme damit die Akkus zu schonen) immer mit geringen Ladeströmen (200mA) geladen. Wenn ich vier Mignon-Zellen eingelegt habe, wurden einige Zellen mit 1600 bis 2200mAh geladen. Bei einigen wurde der Ladevorgang aber schon nach 200mAh beendet. Das geschah auch dann, wenn ich die Akkus zuvor entladen habe.

Ich habe dann ewig rumgemacht, bis ich eine für mich gangbare Lösung gefunden habe:
Zur Ladeendabschaltung gibt es die "Delta-U"-Methode. Auch das BC-700 und -1000 nutzen sie. Nachdem was ich kürzlich gelesen haben, funktionieren die aber nicht gut bei niedrigen Ladeströmen.

Seitdem ich die Zellen jetzt grundsätzlich erst entlade und dann mit mindestens 500mA lade, komme ich auch zu vernünftigen Ergebnissen. D.h. es werden mindestens 1600, meist mehr als 2000mAh geladen.

Ob ich damit die Akkus unnötig strapaziere und deren Lebensdauer verkürze? Keine Ahnung.

Eins noch:
Ja, ich weiß NiMh-Zellen muss man nicht entladen. Ich tue das trotzdem, um zu sehen, ob der Akku auch ordentlich geladen wird. Ohne die Entladung ist es unmöglich abzuschätzen, ob das Ladegerät wieder mal zu früh abgeschaltet hat oder der Akku noch halb voll war. Aber da bin ich noch am beobachten. Wenn das BC-1000 einen "nur Entlade-Modus" hätte. ließe sich das gezielter austesten.

Bei dem Thema habe ich schon, wie man so schön sagt, "eine Krawatte".

So, mit der Antwort fürchte ich, habe ich den Grundstock für einen sehr langen Thread gelegt. Trotzdem wäre es mal interessant zu hören, wie die Erfahrungen anderer sind. Bin mal gespannt.
 

Mr.Ditschy

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Ladegerät habe ich auch so einen 4-Fach Einzellader, glaub von Ansmann. Aber da ist das selbe Problem wie auch odul beschreibt (doch bei den Eneloop hatte ich das noch nicht). Benötigte daher für manche andere Zellen immer noch meinen Modellbaulader.
 

Zahltag

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mal ne blöde frage zum brett oben: wie verhindere ich die unschönen stellen beim senken? schärfere senker? schneller drehen? bessere senker? (welche?) oder woran liegt es
 

IngoS

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mal ne blöde frage zum brett oben: wie verhindere ich die unschönen stellen beim senken? schärfere senker? schneller drehen? bessere senker? (welche?) oder woran liegt es

Hallo,

besser werden die Kanten mit nem Abrund- oder Fasefräser.

Gruß

Ingo
 

Mr.Ditschy

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Mit einem Senker und hoher Drehzahl sowie wenig Druck, hab ich noch keine Ausfranzungen hinbekommen. Andersrum mit einem größeren Bohrer aber schon.
 

hemmi1953

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Ich habe sehr gute Erfahrungen mit einem "Querlochsenker". Die benutze ich nur noch, weil mit ihnen ausrissfrei gearbeitet werden kann.
 
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