wer kennt das ,,Tropen,,Holz?

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Tach
Mein vorvorletzter sah so ähnlich aus, hatte aber einen xyladecor-Schaden.
Jetzt ist er wieder sehr schön.
Bei dem jetzigen dachte ich an was ähnliches.
Nur jetzt so in natura ist ihm zum Glück keine solche Veredelung widerfahren.
Das Holz ist schokoladenbraun ,so etwa 70-80% :emoji_wink:
und hat ein spez. Gew. von etwa 1,18 und ist definitiv Nichtschwimmer .
Von den Macken die der Hobel hat ist das Holz nicht spröde, eher zähhart
Das holz lässt sich sehr gut polieren.
Die Oberfläche ist nur mit Alkohol gereinigt
Hoffe die Bilder sind einwenig aussagekräftig
Die hellen Punkte/striche auf einem der Bilder sind nach dem ölen fast nicht mehr sichtbar, gegenüber dem dunklen Flächen scheinen diese Stellen das Öl sehr gut aufzunehmen.
Kann jemand das Holz bestimmen ?
Ich denke, dass es sich um ein heute geschütztes Holz handelt.
Ich würde gerne fehlende Teile nachfertigen.
Aus welch anderem Holz lässt sich eventuell durch beizen was ähnliches herstellen?
Gruß Joachim
 

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m4nu92

ww-ulme
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Glück Auf,

Ich würde auf Bongossi tippen.
Die genannten Eigenschaften deuten zumindest auch darauf hin.
Und kaufen kann man es sogar auch noch :emoji_wink:

Gruß

Manu
 

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Hallo und ebenfalls ein herzliches Glück Auf
Ein Gruß der 33 Jahre Bestandteil meines Lebens war
und den ich noch immer gerne verwende
Dank euch für die Bestimmung
Ich hab mir schon Gedanken gemacht , ob ich überhaupt fragen soll.
Aber schön , dass es ein problemloses Holz ist.
Bis auf die hellen ,,Gefäße,, auch kein hässliches Holz
Denke dann werde ich auch leicht ein bezahlbares Brett finden.
Wenn auch Werbung , hier das erste Ergebnis von google zu bongossi
https://ko-mats.de/baggermatratzen/
Schon sonderbar was es nicht alles gibt
Und freue mich , dass meine Berechnung zu spez. Gew. wenig fehlerhaft war.
Gruß Joachim
 

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Ein Bild vom Patienten
 

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uli2003

ww-robinie
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Wie kann man aus diesem drehwüchsigen Kraut bloß einen Hobel herstellen?
Schweinestallhersteller haben wir massenhaft beliefert, weil Bongossi so stinkt und übel schmeckt,
dass die das nicht annagen.
In der Lehre durfte ich mal einen Wintergarten für einen Landwirt daraus händisch
zusammenstemmen - kein Spaß.
Diese kristallinen Ablagerungen ruinieren blitzschnell die Schärfe der Eisen.

Nicht mein Holz..
 

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Morgen
Nur ,, ein Bild ,, war etwas wenig, die Software will >10
Geruch vom Patienten kann ich nicht beurteilen, aber er lebt noch
Die Verwendung als Baggermatratze ,Weidezaunpfähle und Stalleinrichtung sind nicht die besten Reverenzen für dieses Holz.
Auf jedenfall hat der Hobel interessante Details ,
ein kaum verbrauchtes und sehr genau eingepasstes Eisen mit außergewöhnlichen Dimensionen,
einen eigenwilligen Vorschneider , ebenfalls leichtgängig und passgenau
Ich kann nicht hobeln, aber ist diese Konstruktion des Vorschneiders nicht gut?
Oft seh ich bei meinen Patienten vorschneider die zugestopft sind mit Spänen
Und vor allem hat er exakte und saubere Oberflächen, Kanten und Ecken ohne jegliche Bearbetungsspuren,
keine Spuren von Anriss oder Hammer und keinen Lack.
Leider auch alles ohne Stempel oder Eigentümer Marke .
Ein schlichtes und sachliches Design ohne chichi
Nur klare Linien
Einfach nur hübsch
Und wenn Engländer, dann ist es ein schöner Kontrast zu in Funktion vergleichbaren Hobeln mit viel Messing und Schnörkeln .
Gruß joachim
 

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Nabend
Nur eine kleine Rückmeldung
Wenn ich was mache mit vielen Macken, dann wird dunkel gebeizt .
So fallen einem die Macken nicht mehr auf :emoji_wink:)
Vom letzten Stuhl war noch von dieser dunklen Beize übrig.
Hab verschiedene Hölzer probiert , Buche gab das beste Ergebnis.
Sollte ich mal bongossi bekommen , dannn wird der kleine Keil ausgetauscht .
Die Form hab ich so gewählt weil ich schon mal so einen Keil bei einem vorschneider gesehen hatte.
Der Tiefenanschlag hat kein Vorbild
Hammer und Hobel gehören zusammen , deshalb auch oben der Knubbel am anschlag.
Am diesem Hobel gibt's wenig Messing, denke Eisen passt auch gut und man kann es so lassen.
Gruß Joachim
 

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