Welche Arbeitskleidung für Praktikum?

Holz-Fritze

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Wenn ein Betrieb Probleme hat 200 Euro (oder auch 500€) p.a. für die PSA der Praktikanten auszugeben, dann hat er andere Probleme. Das ist doch lächerlich.
 

wasmachen

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Praxis: es gibt genügend Betriebe (auch in anderen Bereichen), die einen neuen MA das Zeugs nicht stellen bzw erst nach Ablauf der Probezeit.
Und dass, was da gestellt wird, willst ned bei 10-12h haben.

Und auch der MA kannst bei der Einkommenssteuererklärung geltend machen.

Ich handhabe das ganz einfach: Schuhwerk muss er/Sie selber haben, sonst abrüsten. Fertig.
Warum?
1. Muss das Zeugs passen
2. Erwarte ich mir etwas Einsatz, schließlich biete ich auch was
3. Ists oft vorhanden oder wird sowieso benötigt
4. Geb ich ganz gern ne Anerkennung. Aber nicht in Form von Klötzen...

Warum sollte, z.b. bei mehreren Praktika, jeder alles stellen?!!
Der Wert von Dingen und Ressourcen sollt auch bissl bewusst sein!

Den Ossi würd ich garned reinlassen... Sorry.

Bin außerdem raus!
 

flo20xe

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Da läuft wohl die Oberlehrerfraktion mal wieder zur Höchstform auf.....
Da kannst echt nur noch den Kopf schütteln bei so mancher Aussage und der Starrsinnigkeit die manch einer hier so an den Tag legt.
 

uli2003

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Ja so ist das, wenn man auf hohem Pferd sitz und die zukünftigen Lehrlinge in Scharen in den Betrieb strömen...
Aber denk dran, daß Hochmut vor dem Fall kommt... in anderen Regionen jammert man schon wegen jedem einzelnen Lehrling.

Ich selbst frag dann schon immer mal nach der Solvenz einer Firma...

Beste Grüße
Fred

Wenn man keine Ahnung hat, sollte man einfach...
Oder einfach mal selbstständig gewesen sein.

@holz-fritze

Taschengeld bekommen Praktikanten bei mir, gerne sogar - aber in der Höhe abhängig vom Interesse.
Schuhe hingegen, die fast immer nicht nötig sind (auch hierfür gibt es Regeln..) nicht.
 

Besserwisser

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Auf so unverschämte Typen wie dich kann ich jedenfalls verzichten.
Keine Ahnung von BWL und der Realität, aber andere anmachen.
 

chris_maa

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Auch wenn das Ganze hier etwas vom Thema abgewichen ist, versuche ich mal, mit einer sachlichen Antwort auch die Arbeitgeberseite etwas zu beleuchten.

Hier wird geschrieben, das es 'bedenklich', 'traurig' oder 'erschreckend' sei, von einem Praktikanten zu verlangen, dass er seine Sicherheitsschuhe (oder weitere PSA) selbst stellt. Bei uns wird das in der Tat auch so gehandhabt, indem die Praktikanten vor der Unterzeichnung eines Praktikumsvertrages darauf hingewiesen werden, dass Schuhe von uns nicht gestellt werden. Weitere PSA wie Gehör- und Atemschutz, etc. halten wir natürlich bereit.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, warum wir das so machen. Aus Geiz? Aus der dem Arbeitgeber üblicherweise zugedichteten Überheblichkeit? Nein. Nur aus einem Grund: Weil es nicht nötig ist und bisher von keinem Praktikanten etwas anderes gefordert wurde.

Hier wird immer wieder auf das Damoklesschwert des Fachkräftemangels verwiesen. Natürlich müssen auch wir in die Suche nach Auszubildenden etwas Zeit und Geld inverstieren, dies wurde aber mit fast 40 Bewerbungen auf einen Ausbildungsplatz in 2016 'belohnt'. Daher sehe ich nicht die Notwendigkeit, vor Praktikanten den Bückling zu machen, ihnen Schuhe bereitzustellen und anschließend fürs Zugucken ein Trinkgeld zu zahlen. Zumindest bei uns wird die Bereitstellung eines Praktikumsplatzes eher als Gefallen gegenüber dem Praktikanten gesehen, als dass wir uns einen großen Nutzen oder Vorteil davon versprechen.
Praktika, die länger dauern und auch in kleinem Rahmen vergütet werden sollen (mit Ausnahme von Schulpraktika), erzeugen in der heutigen Zeit durch die Einführung des Mindestlohns leider erheblichen Aufwand und einige Probleme.

Bei uns gab es dazu folgende Situation: Junger Mann möchte nach seinem Abitur ein freiwilliges Praktikum machen, das ca. ein halbes Jahr dauern soll, wodurch die Frist von 3 Monaten überschritten wird, in der außerhalb / unterhalb des Mindestlohns gezahlt werden darf. Nach den 3 Monaten hätte sich die Situation ergeben, dass der Pratikant durch den Mindestlohn die gleiche Vergütung wie unsere Auszubildenden erhalten hätte, dafür aber nur die Hälfte der Zeit hätte arbeiten müssen. Da dann alles in ein großer Missverhältnis rutscht, konnten wir den Praktikumsplatz nicht vergeben.

Das Argument, dass nicht alle Eltern über die finanziellen Möglichkeiten verfügen, um Sicherheitsschuhe zu stellen, ist natürlich vollkommen richtig. In diesem Fall würde sich sicherlich eine Lösung finden lassen, das ist bei uns aber noch nicht vorgekommen.

Ich hoffe, dass man durch meine Ausführungen erkennen konnte, dass die Vergabe von Praktikumsplätzen insbesondere durch die vielen Auflagen und den Mindestlohn oft nicht so einfach ist. Wir sind mittlerweile daher dazu übergegangen, keine Praktikumsplätze mehr anzubieten.

Grüße, Christian
 

Daniboy

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Wie war denn deine Statistik, ist bei dir mal aus einem (Kurz-)Praktikanten ein Lehrling geworden?
 

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Nur aus einem Grund: Weil es nicht nötig ist ...

Ich habe jetzt zugegebenermaßen den thread nicht intensiv gelesen. Aber was passiert, wenn etwas passiert?
Ich hatte vor über 20 Jahren auch mal ein Praktikum in einer Tischlerei gemacht. Natürlich in den schwarzen Sambas. Aus dem Praktikum wurde ein Ausbildungsverhältnis. Während des Praktikums viel mir von der Vertikalplattensäge ein Streifen Spanplatte auf den dicken Onkel. Bis auf eine Verfärbung über die bekannten Farbstufen war zum Glück nichts weiter passiert. Aber was wäre geschehen, wenn der Zeh gebrochen gewesen wäre? Was wären die Konsequenzen für den Betrieb gewesen?
 

chris_maa

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Ich habe jetzt zugegebenermaßen den thread nicht intensiv gelesen. Aber was passiert, wenn etwas passiert?
Ich hatte vor über 20 Jahren auch mal ein Praktikum in einer Tischlerei gemacht. Natürlich in den schwarzen Sambas. Aus dem Praktikum wurde ein Ausbildungsverhältnis. Während des Praktikums viel mir von der Vertikalplattensäge ein Streifen Spanplatte auf den dicken Onkel. Bis auf eine Verfärbung über die bekannten Farbstufen war zum Glück nichts weiter passiert. Aber was wäre geschehen, wenn der Zeh gebrochen gewesen wäre? Was wären die Konsequenzen für den Betrieb gewesen?

Richtig erkannt, Du hast nicht richtig gelesen. Natürlich tragen Praktikanten bei uns Sicherheitsschuhe, es ist nur nicht nötig, dass wir die Schuhe stellen.
 

Jette

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40 Euro sind 40 Euro. Wenn ich die jedem Praktikanten schenken würde, käme das was zusammen.

Außerdem ist die Quali der 40 Euro Klötze mehr als bescheiden - wurde schon treffend gesagt.

@Jette

In der Tischlerei reicht S1.
Mir persönlich ist ein gutes Fußbett wichtig, und leicht müssen sie sein.

Grüße
Uli


Müssen die Schuhe nicht durchtrittsicher sein, besonders wenn man auf Baustellen unterwegs ist?
 

Mitglied 30872

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...Natürlich tragen Praktikanten bei uns Sicherheitsschuhe, es ist nur nicht nötig, dass wir die Schuhe stellen.

Wir sind mittlerweile daher dazu übergegangen, keine Praktikumsplätze mehr anzubieten.

Das heißt also, dass Eure Tischlerei keine Praktikumsplätze mehr anbietet, aber durchaus Praktika ermöglicht, wenn jemand fragt? Und dass ein Praktikum nur dann läuft, wenn sich der Praktikant seine Sicherheitsschuhe selbst mitbringt? Somit ohne Schuhe auch kein Praktikum? Persönlich finde ich das bedauerlich, dass eine leistungsfähige Tischlerei sich nicht für den potentiellen Nachwuch engagieren möchte. Leistungsfähigkeit zumindest Eurer homepage gemäß. Selbstgemachte Nachwuchssorgen? Aber vielleicht habt Ihr die ja nicht. Wäre ja gut. Dass die Situation in Ein-Mann- oder sonstigen Kleinbetrieben anders beurteilt werden muss, ist naheliegend. Aber bei Euch?

Das relativiert auch Deine Aussage
...es ist nur nicht nötig, dass wir die Schuhe stellen.
und beantwortet meine Frage nicht, was passiert, wenn etwas passiert. Vielleicht ist das für die Tischlerei Maaßen insofern geklärt, weil Ihr Euch durch geringes Engagement den Schuh erst gar nicht anzieht (nettes Wortspiel). Schon klar, dass der Juniorchef jetzt sauer ist, aber bedenke, wie ich als Außenstehender mit Deinen Aussagen umgehen MUSS.
Aber wie ist das bei den anderen?


#Jette
Es kam schon der Hinweis auf den Fachhandel.
 

uli2003

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Holz-Christian

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Ich denke kaum das jemand in einem bestimmten Betrieb keine Lehre anfängt nur weil man ihm beim Praktikum keine Sicherheitsschuhe gekauft hat....:emoji_wink:
Da geben ganz andere Dinge den Ausschlag.

Und das man beim Schreinereipraktikum nicht in Designerklamotten antanzen braucht sagt einem eigentlich der gesunde Menschenverstand, bzw. sollten das die Eltern auch kennen.
 

Fiamingu

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Falls noch Sicherheitsschuhe gesucht werden,
ich laufe seit Jahren gut mit denen von Lemaitre.
Gibt es in allen Grössen, auch für Damen und die
Weiten können auch gewählt werden. In modisch
gibt es die auch und fallen so nicht unbedingt als
Sicherheitsschuh auf. Preislich und qualitativ top.
Ich bin nicht verwandt oder verdiene Etwas mit
dem Link.
https://www.lemaitre-shop.de/
 

ranx

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moin,

ich möchte zu den "40€ Klötzen" Schuhen sagen das die für 2 -3 Wochen ja gehen.
Die würde ich eine Nr. größer wählen und mit einer Einlegesohle etwas angenehmer
im Fußbett ausstatten. Danach, also für den längeren täglichen Gebrauch würde
ich hochwertiger verarbeitete Schuhe empfehlen und die alten Treter bei der
Gartenarbeit oder Farb- und Lackiertätigkeiten hin und wieder anziehen.

Ordentliche Schuhe kosten nun mal Geld, ob mit oder ohne Sicherheitsausstattung.
Im Handwerk werden diese Schuhe dann auch noch im besonderen Maß belastet.
Auf der Leiter oder in der Hocke, kniend wird der ganze Schuh und Fuß belastet.
Den ganzen Tag vor der Bank oder der Maschine stehen mit nur wenigen Schritten
nach links oder recht lässt die Socken auch schnell qualmen ...

Am besten wäre es gleich ordentliche Schuhe kaufen die man die näxten Jahre
immer wieder gerne anzieht und sich den ganzen langen Tag darin wohl fühlt.
So halte ich das seit vielen Jahren und lege eigentlich immer Geld bei drauf wenn über
die Firma bestellt wird.

Die neuen Holzschuhe habe ich noch nicht eingetragen ... wäre evtl. eine günstige alternative :emoji_slight_smile:


LG uwe
 

chris_maa

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Das heißt also, dass Eure Tischlerei keine Praktikumsplätze mehr anbietet, aber durchaus Praktika ermöglicht, wenn jemand fragt? Und dass ein Praktikum nur dann läuft, wenn sich der Praktikant seine Sicherheitsschuhe selbst mitbringt? Somit ohne Schuhe auch kein Praktikum? Persönlich finde ich das bedauerlich, dass eine leistungsfähige Tischlerei sich nicht für den potentiellen Nachwuch engagieren möchte. Leistungsfähigkeit zumindest Eurer homepage gemäß. Selbstgemachte Nachwuchssorgen? Aber vielleicht habt Ihr die ja nicht. Wäre ja gut. Dass die Situation in Ein-Mann- oder sonstigen Kleinbetrieben anders beurteilt werden muss, ist naheliegend. Aber bei Euch?

Das relativiert auch Deine Aussage und beantwortet meine Frage nicht, was passiert, wenn etwas passiert. Vielleicht ist das für die Tischlerei Maaßen insofern geklärt, weil Ihr Euch durch geringes Engagement den Schuh erst gar nicht anzieht (nettes Wortspiel). Schon klar, dass der Juniorchef jetzt sauer ist, aber bedenke, wie ich als Außenstehender mit Deinen Aussagen umgehen MUSS.
Aber wie ist das bei den anderen?


#Jette
Es kam schon der Hinweis auf den Fachhandel.

Nun gut, ich habe versucht, meine Sicht der Dinge ordentlich zu erklären, falls ich mich da missverständlich ausgedrückt habe, nochmal ausdrücklicher:

Wir stellen keine Praktikanten ein. Gar keine. Nicht. Nein. Weder mit Schuhen noch ohne Schuhe. Also stellt sich für mich die Frage der Schuhe auch nicht mehr.

Da Du ja aus meinem Beitrag nur einen Teil gelesen hast und diesen auch so interpretierst, wie Du in am besten brauchen kannst und nicht wie er da steht, Du ja wohl auch statt einer sachlichen Diskussion lieber auf der 'überhebliche Arbeitgeber- Schiene' bleiben möchtest und mir außerdem - und das ist das ausschlaggebende - dein schnodderiger Tonfall bzgl. 'wenn der Juniorchef jetzt sauer ist' überhaupt nicht gefällt und ich ihn für absolut unangebracht halte, verabschiede ich mich aus dieser Diskussion.
 

Hamburger Jung

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Wen der Betrieb,in dem Du anfängst, auch Fußböden macht, solltest Du auf helle Sohlen achten die keine Abriebspuren hinterlassen.
 

Mitglied 30872

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Nun gut, ich habe versucht, meine Sicht der Dinge ordentlich zu erklären, falls ich mich da missverständlich ausgedrückt habe, nochmal ausdrücklicher:

Wir stellen keine Praktikanten ein. Gar keine. Nicht. Nein. Weder mit Schuhen noch ohne Schuhe. Also stellt sich für mich die Frage der Schuhe auch nicht mehr...

lieber auf der 'überhebliche Arbeitgeber- Schiene' bleiben möchtest...


Ja Christian. Genau der erste Teil des Zitats hätte genügt. Wer mehr schreibt als notwendig und in seinen Ausführungen unklar bleibt, muss sich nicht wundern.
Zum zweiten Teil: Ich habe mich nie auf die 'überhebliche Arbeitgeber- Schiene' begeben, kann somit auch nicht da bleiben. Du musst mir das somit auch nicht unterstellen, zumal ich auch nur ein "abhängig Beschäftigter" in einem 1.500-Mann/Frau-Betrieb bin.
Und meine Frage, was passiert, wenn etwas passiert, wurde immer noch nicht beantwortet. Ich denke, das ist eine sehr sachliche Frage in einem thread, in dem es um die Sicherheitsbekleidung von Praktikanten geht. Aber so wie Du das jetzt machst, Christian, kann man natürlich der Beantwortung dieser Frage aus dem Wege gehen. Na gut, dann so.
Vielleicht bekomme ich ja noch eine Antwort.
 

Stick69

ww-esche
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NRW
Hi,

Wir nehmen gelegentlich mal Praktikanten an, welche in der Regel 3 Monate oder 1Jahr bleiben. Diese bekommen dann auch von uns die Schuhe gestellt. Die Kurzzeitpraktikanten bekommen in der Regel keine, werden halt in Bereichen eingesetzt, wo nix passieren kann. Wir haben im Jahr vielleicht 1-2 Praktikanten mit Schuhberechtigung:emoji_grin:. Das kriegt unser Chef finanziell so gerade eben noch hin.
Im großen und ganzen riecht das hier schon sehr nach Sturm im Wasserglas.

Für Klugscheißer, die sich bei der Gelegenheit nach der Solvenz des Betriebes erkundigen, haben versierte Hallenbauer bei uns Löcher in den Wänden gelassen durch welche man das Gebäude auf kürzestem Weg verlassen kann.

Den Spruch mit der Regionalen Anspruchsdenke spar ich mir.

So long

Stick
 
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