Problem mit Echtholzarbeitsplatte und Mischbatterie

Macchia

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...vielleicht, weil es ziemlich unpraktisch ist - wie zumindest bei der verlinkten Lösung - die ganze Zeit mit dem Fuß auf dem Schalter stehen zu müssen, bis das Spülbecken vollgelaufen ist?

wenn eine Spülmaschine vorhanden ist, braucht man nur noch selten das volle Spülbecken. (meine pers. Erfahrung).

In der Gastronomie befindet sich meist noch ein normaler Wasserhahn zusätzlich am Becken.
In 90% der Fälle braucht man nur kurz das laufende Wasser, da ist dieser Fussschalter schon eine super Sache.
Dieser ist zwar nur ans Kaltwasser angeschlossen (so kenne ich das zumindest) ist aber auch sinnvoll.
Das Warmwasser braucht je nach Leitungslänge mehr Zeit anzukommen, als der Hahn geöffnet ist.
Der Boiler arbeitet da nur um die Leitung zu erwärmen.
 

Holz-Fritze

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Die Einhebeldinger sind oft nach wenigen Monaten so kalkig, da muss dann für viel Geld wieder ein neues Innenleben eingebaut werden. Und die Armaturen verleiten zur Wasserverschwendung, mir taugt sowas einfach nicht. :mad:

Da ich ja aus der Sanitärbranche komme, kann ich das nicht bestätigen.

Wenn Einhebelkartuschen durch den Kalk in der Leitung nach kurzer Zeit nicht mehr funktionieren, lebt man in einer Gegend mit extrem hohem Härtegrad.

In 99,9% der Republik dürfte es keine Probleme mit Einhebelmischern geben. (Selbst mit den Baumarktmischern nicht)
 

WinfriedM

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Ich mag die Einhebelmischer auch nicht, weil sie Energieverschwender sind. Die meisten nutzen die Einhebelarmatur am Waschbecken in der Mittelstellung und zapfen damit angewärmtes Wasser, obwohl sie eigentlich nur Kaltwasser bräuchten. Das Warmwasser kommt bei kurzen Zapfvorgängen eh nicht, sorgt aber für Energieverbrauch, weil es immer wieder das Wasser in den Rohren aufheizt.

Bei den vielen Bauformen gibts auch immer wieder Probleme, zu verstehen, wie ich das Ding benutzen muss und welche Bewegung zu was führt. Da sind mir simple Drehhähne viel lieber.

Probleme in der Langlebigkeit hab ich aber auch noch nicht gehört, aber wir haben hier auch relativ weiches Wasser.
 

Holz-Fritze

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Ich mag die Einhebelmischer auch nicht, weil sie Energieverschwender sind. Die meisten nutzen die Einhebelarmatur am Waschbecken in der Mittelstellung und zapfen damit angewärmtes Wasser, obwohl sie eigentlich nur Kaltwasser bräuchten. Das Warmwasser kommt bei kurzen Zapfvorgängen eh nicht, sorgt aber für Energieverbrauch, weil es immer wieder das Wasser in den Rohren aufheizt.

Bei den vielen Bauformen gibts auch immer wieder Probleme, zu verstehen, wie ich das Ding benutzen muss und welche Bewegung zu was führt. Da sind mir simple Drehhähne viel lieber.

Probleme in der Langlebigkeit hab ich aber auch noch nicht gehört, aber wir haben hier auch relativ weiches Wasser.

Das kann man mit einer gut ausgeführten Planung der Anlage und eine vernünftigen Zirkulation umgehen. Ist aber teuer, deswegen wird es meißt nicht ordentlich gemacht. Auch aus Wasserhygiene ist solch eine Zirkulation zu bevorzugen.

Eigentlich gibt es doch nur eine dominante Bauform, der Rest ist Spielkram.
 

uli2003

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Das kann man mit einer gut ausgeführten Planung der Anlage und eine vernünftigen Zirkulation umgehen.

Nö, kann man nicht. Der Energieverbrauch wird dadurch nicht weniger, eher mehr.

Durch die Zirkulation hast du dann sofort warmes Wasser am Hahn, was gar nicht nötig ist. Zudem kostet die Zirkulation auch Energie.

Ich kenne das was Winfried meint - der Mischer steht mittig auf 'handwarm', für die geringe benötigte Menge fließt vom Boiler jedoch warmes Wasser in die Leitung.
(man möchte auch nichts Warmes, ist nur zu faul den Hahn zu drehen, oder es ist halt schon Gewohnheit :emoji_slight_smile: )

Es gibt Misch-Armaturen, die stellen sich selbsttätig (nach Nutzung) in eine gewünschte Position zurück - das macht Sinn.

Grüße
Uli
 

tiepel

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Hi,
das einzige, was die Zirkulation bewirkt, ist vielleicht der Lerneffekt, da sofort warmes Wasser kommt, das nicht benötigt wird.
Energie spart die Zirkulation in vielen Fällen nicht.
Bei uns im Haus (Bj 63) ist 89 für einen Anbau die Zirkulation nachgerüstet worden. Die habe ich quasi komplett runtergeregelt, da sie schlampig verlegt wurde.
Das wird in vielen Altbauten nicht anders aussehen
Gruß Reimund
 

Holz-Fritze

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Hi,
das einzige, was die Zirkulation bewirkt, ist vielleicht der Lerneffekt, da sofort warmes Wasser kommt, das nicht benötigt wird.
Energie spart die Zirkulation in vielen Fällen nicht.
Bei uns im Haus (Bj 63) ist 89 für einen Anbau die Zirkulation nachgerüstet worden. Die habe ich quasi komplett runtergeregelt, da sie schlampig verlegt wurde.
Das wird in vielen Altbauten nicht anders aussehen
Gruß Reimund

Damit hast Du dann wahrscheinlich Legionellen und Co. Tür und Tor geöffnet.

Eine ordentlich ausgeführte Zirkulation hat kaum Verluste und ist die einzige Methode bei zentralen Warmwasserspeicher eine Verkeimung auszuschließen.

Ich finde es schon einen Gewinn an Komfort wenn sofort warmes Wasser kommt. Bei meiner Installation kommt nach zwei Sekunden warmes Wasser. Dafür muss man die Zirkulation aber schon bis zum Eckventil führen, am besten mit speziellen Fittings.
 

moto4631

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Urban Legend #1:
In der Mittelstellung wird Warmwasser verbraucht.

- Hansa zbsp. und andere MARKENhersteller auch haben schon seit Jahren den Standard eingeführt das in der Mittelstellung nur kaltes Wasser kommt.
Erst wenn ich den Hebel weiter in Richtung Warmwasser drehe wird auch wirklich warmes Wasser dazugemischt.

Urban Legend #2:
Habe ich keine Zirkulationsleitung verseucht mein Haus mit Legionellen.

- mit diesem Thema könnte sich manch findiger Installateur dumm und dämlich verdienen.
Legionellen sind ein wirklich ernstzunehmendes Thema das nicht unterschätzt werden sollte.
Fakt ist allerdings das sie nur dort auftreten wo ich stehendes Warmwasser über einen sehr langen Zeitraum (mindestens mehrere Tage, eher Wochen) habe.
Zbsp. in Krankenhäusern, Pflegeanstalten, etc.
In einem bewohnten Ein- oder Mehrfamilienhaus wo jede Zapfstelle regelmässig benützt wird wird man keine Legionellen finden.
 

Holz-Fritze

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In einem bewohnten Ein- oder Mehrfamilienhaus wo jede Zapfstelle regelmässig benützt wird wird man keine Legionellen finden.

Das ist definitiv falsch. Du würdest Dich wundern in wievielen Häuser schon Legionellen festgestellt wurden. Im übrigen geht es nicht nur um Legionellen sondern auch um viele andere kleinste Viecher.

Es gibt in vielen Leitungsführungen stagnierendes Wasser, da wurde mal eine Leitung totgelegt oder falsch angeschlossen, ein zu großer Warmwasserbehälter, ein zu kalt betriebener Kessel...etc.p.p.

Es ist auch kein warmes Wasser nötig Kaltwasser welches sich durch die Wohnraumtemperatur erwärmt reicht auch.....

Soviel zu den Urban Legend. (ich mußte mich mit dem Kram auch mal beruflich rumschlagen und nehme das seitdem nicht mehr auf die urbane Legendenschulter)
 

tiepel

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Damit hast Du dann wahrscheinlich Legionellen und Co. Tür und Tor geöffnet.

Eine ordentlich ausgeführte Zirkulation hat kaum Verluste und ist die einzige Methode bei zentralen Warmwasserspeicher eine Verkeimung auszuschließen.

...

Hi,
wenn ich gleich dran denke, mache ich mal ein, zwei Photos.
Dann glaubst Du mir das mit den Verlusten. :emoji_wink:
Komplett abgeriegelt habe ich die Zirkulation nicht. Die einzige Zeit, wo ich sicher weiß, dass sie laufen muss ist morgens. Da läuft sie dann auch. Nur tagsüber habe ich die Zirkulation abgeschaltet. Selbst mittags sind die Zeiten, wo sie gebraucht würde, sehr unterschiedlich, da die Kinder unregelmäßig aus der Schule kommen.
Aber ich glaube, man sollte sich generell mal mit den "Viechern" im Wasser auseinandersetzen.
Gruß Reimund
 

moto4631

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Du würdest Dich wundern in wievielen Häusern schon keine Legionellen gefunden wurden obwohl die keine Zirku haben.

Mit den stillgelegten Wasserleitungen und vielleicht fünfzehnmal dazugebaut und nie richtig hast Du völlig Recht, Gefahr in Verzug.

Das sind aber Extreme, wir nehmen mal den Normalfall an der auch in den meisten Fällen so vorkommt.
Da ist eine halbwegs brauchbare Installation vor Ort mit durchspülten Leitungen, und in denen findest Du im Leben keine Legionellen.

Panikmache vom Feinsten, sonst nichts. Und ich könnte damit Geld verdienen, tu es aber nicht und sags auch meinen Kunden.
Bis jetzt ist noch keiner an Legionellen gestorben.

Eine Zirku ist eine tolle Sache wenn ich den Komfort haben will den sie bietet.
Eine Zirku ist Pflicht in öffentlichen Gebäuden mit vielen Leitungen die nicht permanent durchströmt werden (wie oben geschrieben).
Eine Zirku ist sehr sinnvoll wenn ich lange Leitungen habe und immer ewig auf warmes Wasser warten muß.

Eine Zirku ist allerdings unnötige Panikmache wenn ich als "Verkaufsargument" die bösen Legionellen mit einbringe.
 

uli2003

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Alles eine Frage der Leitungslänge mit der Zirkulation :emoji_slight_smile:
Verluste muss es da zwangsläufig geben, schon durch die Pumpe. Ich habe selber sehr lange Wege.

Bei meinen Grohe Amarturen kommt in Mittelstellung leicht warmes Wasser weil - das lässt sich am Mischer einstellen und hat nix mit dem Hersteller zu tun :emoji_slight_smile:
 

moto4631

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Die Hansa Eco Steuerpatrone die in fast allen gängigen Hansamischern verbaut ist hat bei Mittelstellung KEINE Warmwasserzumischung und zusätzlich eine 50% Wassersparbremse.
Man hebt den Griff erstmal bis zum ersten Anschlag, bis dorthin nur kalt und nur 50% der Wassermenge.

Zieht man noch weiter, über einen klar definierten Wiederstand, immer noch kalt, aber volle Wassermenge.
Erst NACH der Mittelstellung kommt auch Warmwasser dazu.

Auch bei Hansa kann ich den Zahnring so verstellen das in der Mittelstellung Warmwasser beigemischt wird.

Wie und warum es geht ist hier auch nicht die Frage sondern ich wollte nur darstellen das die Aussage Einhebelmischer seien im Vergleich zu Zweigriffarmaturen Wasserverschwender nicht wirklich stimmt.

Ich würde mit einer Zweigriffarmatur sogar mehr Wasser verbrauchen weil ich viel länger brauche um meine Wunschtemperatur zu erhalten.
 

silkyarborist

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Mein Badezimmer und auch in der Küche haben Armaturen nach englischem Vorbild: es gibt zwei Wässerhähne mit je einem Ausfluss.
In der Ferienwohnung habe ich eine normale Kreuzgriffarmatur, damit kommen die Gäste eigentlich sehr gut zurecht.

Kalkige Ablagerungen gibts bei sehr hartem Wasser gerade im Bereich der Warmwasserversorgung zuhauf. Unser Latentwärmespeicher im Keller muss alle sieben bis neun Jahre wegen zugesetzter Rohre erneuert werden. Und das trotz Entkalkung all zwei bis drei Jahre - hartes Wasser ist keine Freude für die Leitungen :eek:

Habe mir schon überlegt wieder Elektroschnellheizer für die Warmwasserversorgung einzubauen, die Dinger gehen zwar auch kaputt durch die Ablagerungen - sind aber wesentlich günstiger wie der Latentwärmespeicher (Guntamatic mit 500 Litern Inhalt) und müssen nicht alle paar Jahre entkalkt werden.

In den 1980er Jahren war es mal modern dunkelgraue Waschbecken mit mattem Finish zu verbauen - so ein Waschtisch hat ungefähr sieben Monate gebraucht bis er so hässlich mit Kalkflecken war die sich nicht mehr entfernen liesen.

Fürs Kochen und Tee zubereiten kaufe ich Wasser in 20L Glasballons, selbst mit Filterung schmeckt das Trinkwasser einfach nicht.
 

Holz-Fritze

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Panikmache vom Feinsten, sonst nichts. Und ich könnte damit Geld verdienen, tu es aber nicht und sags auch meinen Kunden.
Bis jetzt ist noch keiner an Legionellen gestorben.

Wenn ich den Post von Tiepel lese, dann find ich das nicht unbedingt Panikmache.

Eine Zirku die schlecht installiert ist nur ab und an einzuschalten ist das schlimmst was man damit machen kann. Dann wirklich besser keine und die vorhandene fachgerecht totlegen oder eben fachgerecht umbauen.

Ich möchte darüber aber nicht streiten, da haben sich schon genug Fachleute drüber gestritten. Ich möchte nur vermeiden so etwas auf die Leichte Schulter zu nehmen. Denn die Extreme wie du sie nennst sind so selten nicht. Dafür habe ich schon zu viele Murks-Installationen gesehen.
 

thebortman

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Ich weiss jetzt nicht ob es schon erwähnt wurde da es eine Grundsatzdiskussion zur Zirkulationspumpe und Einhebelmischer gab.

An den TO. Wenn du nach der Wasserentnahme nicht mir einem Tuch kurz das Wasser von dem Holz wischst wird sich an dem Zustand nichts ändern bzw er wird wieder eintreten. Die Bilder zeigen deutliche Stockflecken. Also muss da oft viel Wasser sein was nicht weggewischt wird. Das würde ich bei Holz nicht machen. Eigentlich würde ich so etwas grundsätzlich nicht machen. Wir haben auch eine Eichenplatte im Bad mit einem Waschbecken drauf. Die ist geölt mit Osmo Hartwachsöl. Da kann man mal Wasser stehen lassen aber das sollte man nicht zu oft machen. Nach einem halben Jahr schleife ich das dann kurz an und öle nach. Das dauert max. 10min.

mfg
 

Macchia

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Da kann man mal Wasser stehen lassen aber das sollte man nicht zu oft machen. Nach einem halben Jahr schleife ich das dann kurz an und öle nach. Das dauert max. 10min.

so sehe ich das auch.
Nur alle halbe Jahre brauche ich das nicht machen.
Genauer gesagt, in den über 2 Jahren noch kein einziges mal.
Jetzt könnte man mal da ran gehen :rolleyes:

Hier Eicheplatte; auf 180/240 hochgeschliffen; Hartöl (irgendein Biozeug aber bestimmt nicht besser als OSMO, Clou etc.) im ersten Auftrag mit 10% Terpentin verdünnt; 2. und 3. Auftrag unverdünnt.
"Endhärte" erst nach 3 Wochen! In dieser Zeit aufpassen.

und so sieht es nach über 2 Jahren aus:

IMG_2523.JPG

IMG_2524.JPG

PS:emoji_frowning2:die Abschlussleiste fehlt immer noch, ist ne Katastrophe mit den Handwerkern hier :eek:)
 

uli2003

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Bei dir steht der Hahn auch nicht darauf. Das macht viel aus, besonders wenn die Kartusche anfängt undicht zu werden..

Ich tendiere auch zu der Lösung mit der untergelegten VA-Platte. Das dürfte am dauerhaftesten sein.

Grüße
Uli
 

WinfriedM

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Zirkulation sorgt dafür, dass ständig warmes Wasser in der Leitung ist. Und diese müssen zwangsläufig ihre Wärme an die Umgebung abgeben, sind auch in der Regel nicht optimal isoliert. Damit ist völlig klar, dass Zirkulation ständig Energie verbraucht. Im Winter ist das nicht so tragisch, insofern man die Räume sowieso heizt, wo die Rohre langgehen. Im Sommer ist es aber vergeudete Energie. Zirkulation ist also vor allem was für den Komfort und evtl. auch für die Hygiene. Letzteres kann ich nicht so einschätzen.

Das Grohe das besser macht und kaltes Wasser in Mittelstellung abgibt, ist schön zu hören. Wusste ich noch nicht. Eine Urban Legend ist die Aussage damit aber keinesfalls, es gibt genügend Einhebelmischer, die warmes Wasser in der Mittelstellung abgeben.
 

Macchia

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Bei dir steht der Hahn auch nicht darauf. Das macht viel aus, besonders wenn die Kartusche anfängt undicht zu werden..

Ich tendiere auch zu der Lösung mit der untergelegten VA-Platte. Das dürfte am dauerhaftesten sein.

Grüße
Uli

ja, das macht viel aus.

Würde mich interessieren wie alt die gezeigte Platte ist und ob es nur die nassen Hände waren.
Die Verbindung der Lamellen löst sich auch auf der linken Seite wo es weniger düster aussieht.
Evt. ist da schon eine Zeitlang Tröpfchenbewässerung von statten gegangen...?
Manchmal nur der O-Ring vom Schwenkhahn in Verbindung mit einem leicht verschlissenen Ventilsitz... das übersieht man leicht.

Wenn es keine andere Spüle sein soll :confused: dann ein VA Blech ausreichend breit.

Gutes Gelingen und auf die richtige Wahl!

PS: pers. würde ich nicht mehr auf ein 2. 1/3 Becken verzichten wollen.
Sehr praktisch bei gleicher Einbaubreite.
 

Holz-Fritze

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Das Grohe das besser macht und kaltes Wasser in Mittelstellung abgibt, ist schön zu hören. Wusste ich noch nicht. Eine Urban Legend ist die Aussage damit aber keinesfalls, es gibt genügend Einhebelmischer, die warmes Wasser in der Mittelstellung abgeben.

Es gibt Kartuschen mit denen Du jeden Mischwasserhahn auf diesen Typ umrüsten kannst.
 

uli2003

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Der Begriff Mittelstellung ist hier irreführend. Es gibt keinen Weg mehr nach rechts, nur nach links.
Bei den meisten Küchenarmaturen braucht man das gar nicht umrüsten - einfach 45° verdreht einbauen :emoji_slight_smile:

Es geht doch nur um die bequeme Bedienung des Hebels in der zum Bediener zeigenden Position.

Grüße
Uli
 

tiepel

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Wenn ich den Post von Tiepel lese, dann find ich das nicht unbedingt Panikmache.

Eine Zirku die schlecht installiert ist nur ab und an einzuschalten ist das schlimmst was man damit machen kann. Dann wirklich besser keine und die vorhandene fachgerecht totlegen oder eben fachgerecht umbauen.
....

Hi,
sorry, wenn ich den Post noch einmal kapere und OT poste.
Wenn die Zirkulation einmal pro Tag eingeschaltet ist, verhindert dies die Entstehung der ungeliebten "Tierchen"? Die Zirkulationspumpe läuft definitiv jeden Tag für eine halbe Stunde.
Zudem habe ich festgestellt, dass das Wasser im Kreislauf zirkuliert, sobald warmes Wasser entnommen wird. Ich muss aber noch mal nachsehen, wo dieser Kreislauf zustande kommt. Durch den Warmwasserspeicher geht dieser nicht, unterhalb der Pumpe sitzt eine Schwerkraftbremse.
In wie weit wird die Bildung von Bakterien/ Legionellen durch schlechte Verlegung (die eine stärkere Abkühlung des Zirkulationskreislaufs bewirkt) beeinflusst?
Gruß Reimund
 
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