Titebond III Ultimate

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ww-pappel
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Guten Tag,

ich benutze seit kurzer zeit den Titebond III Ultimate Leim. Ich bin sehr zufrieden damit was die Handhabung und das Ergebis angeht.

Ich habe auch schon verschieden arten von Tests durchgeführt. Die Leimfuge ist noch nie dabei gerissen. Die "Schwachstelle" war bis jetzt immer das Holz.

Angefeuchtet und Trocken.

Ich habe schon öfters gelesen das das anfeuchten bei dem Leim ein muss sei. Andere sagen das Gegenteil.

Jetzt bitte ich Euch um eure Meinung.

Gruß Dominik
 

lesepirat

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Die Leimfuge ist noch nie dabei gerissen. Die "Schwachstelle" war bis jetzt immer das Holz.
--- Nicht ganz deine Frage, aber das ist mir bisher nicht mal mit den üblichen Baumarkt-Leimen passiert. Dafür bräuchte ich kein teuer importiertes Titebond. OT aus.
 

dascello

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Wenn Du das schon erfolgreich probiert hast, wozu die Frage?

Der Amerikaner sagt: "When it's not broken, don't fix it!"

Gruß von der Wupper


Michael

Epoxy, Ponal- PU- und Fischleim-User
 

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ww-pappel
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--- Nicht ganz deine Frage, aber das ist mir bisher nicht mal mit den üblichen Baumarkt-Leimen passiert. Dafür bräuchte ich kein teuer importiertes Titebond. OT aus.

Bei dem ist mir das Aufquellen wichtig um Hohlräume zu schließen.

Bei gefügten Material benutzte ich auch normalen Weißleim.
 

michaelhild

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Titebond verwende ich auch, ist aber mittlerweile alle. Ein Vorteil gegenüber anderen PVAC Leimen konnte ich keinen feststellen.
Ich denke die nehmen sich nicht viel was.

Ich habe nie was angefeuchtet und Probleme gab es keine.
 

edelres

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Tidebon III ultimate

Hallo DoHoDE und Forumsleser

Auf der Webseite von Tidebond ist nichts ueber das Anfeuchten erwaehnt,

Titebond - Product

Tidebond III und andere Kleber auf PVAC Basis schaeumen nicht auf und fuellen auch keine Hohlraeume.

Ich benutze ihn nur wegen der etwas laengeren offenen Zeit.

mfg

Als Gedankenanstoss

Ottmar

PS: Das Anfeuchten von einer Seite ist mir nur bei Pu Klebern bekannt.
 

Sägenbremser

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Ich denke Dominik meint schon den
Titbond III ultimate, das ist ein PU Kleber in
recht flüssiger Form. Hat eine verblüffende
Ähnlichkeit mit dem Fermacell Estrichkleber,
der aber zum Glück nur die Hälfte kostet:emoji_grin:

Diese Kleber sind so eingestellt das ein Anfeuchten
selbst bei trockenen Materialien nicht nötig sein wird
was man bei der kurzen offenen Zeit auch lieber bleiben
lassen sollte. Zusätzlich haben diese Kleber eine sehr
lange Nachhärtezeit, so um die 24 Stunden, bis sie ihre
Endfestigkeit erreichen. Bei der Verlegung von Trocken-
estrich ist das ein gewünschter Effekt um die Aushärtung
in die Zeit nach der Verlegung zu verschieben, in der es
nicht mehr zur Belastung der Fugen kommen sollte.

Gruss Harald
 

tomcam

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ultimate III ist sicher kein PU Leim, es gibt von Titebond extra einen "Polyurethane".... Ich hab grad am ultimate III gerochen, der riecht wie der normale Holzleim auch....

Ich nutze Titbond auch sehr gerne, wegen der längeren Offenheit, den ultimate III hab ich zum ersten Mal bestellt und bin gespannt...
 

flo20xe

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Und was soll an den Titebond Leimen so besonders sein? Außer dass sie massiv mehr kosten als ein PVAC Leim von z.B. Henkel oder Kleiberit?
 

duebelimplosion

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Hallo,

ich verwende meist einen stinknormalen Pattex Holzleim Standard (D2) von Henkel, bei dem ist auch 20 Minuten Offenzeit angegeben.
Beim Titebond III steht: Open Assembly Time 8-10 minutes, Total assembly time 20-25minutes. Dictum schreibt: "offene Zeit von mind. 10 Minuten".

Das scheint mir die Offenzeit nicht so außergewöhnlich. Der Unterschied dürfte eher die angegebene Wassserbeständigkeit vom Titebon zu sein, aber da gibt's ja auch Pendants.
Der größte Unterscheid scheint mir der Preis zu sein: Der Pattex kostet 9€ für's Kilo, der Titebond knapp 25€.

Gruß, Rainer
 

tomcam

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@duebelimplosion,

bei Abnahme von 946 ml kostet der liter 17,- bei 3784 ml nur noch 12,50 der Liter, also ganz so verallgemeinern kann man das nicht. Was ich noch toll finde, ist der Verschluss, denn bei meinen kleineren Flaschen, welche ich weniger häufig benutze ist das schon ein Segen, einen vernünftigen Verschluss zu haben und nicht nach einer Woche alles zugeklebt vorzufinden....
 

DoHoDe

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Da gehen die Meinungen weit ausnander........ Wäre aber schlimm wenn das nicht so wäre.

Glaube das muss jeder für sich selber wissen.
 

Sägenbremser

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Wenn die Leimhersteller ihre Pullen alle
so gestallten würde, das sie auf dem Kopf
stehend gelagert werden könnten, hätten wir
ein Problem weniger. Colano Ebenöther hatte
das ein paar Jahre so gemacht, aber wurde nicht
durch regen Ankauf entsprechend honoriert.

Der Schweizer scheint da etwas konsequenter zu
sein, wie uns ja auch der Lamelloleimspender zeigt.
Etwas Pressentrennmittel im Deckel, zur Not tut es
auch das Seifenmittel vom Aldi, und die Tülle wird
immer zur Arbeit bereit sein. Ansonsten tun es bei mir
die bewährten Leimboys ganz brauchbar.

Zur einzigen Flasche Titbond die ich in meinem Leben
auf einer Drechslerausstellung erworben habe, ja das
war ein PU Leim. Und nicht nur die Farbe/Konsistenz
war mit dem Fermacellzeugs identisch, auch die Verar-
beitung und Festigkeit der Leimverbindung waren schon
mehr als ähnlich. Leider hatte der Amileim schon den
Literpreis von 30 Euro, Fermacellkleber kostet mich im
Karton etwa 1o Euro/netto, klare Entscheidung folgte.

Nur für Holzarbeiten verwende ich das Zeugs wirklich
nicht sehr häufig, da tut es bei mir auch ein PVaC Leim.

Gruss Harald
 

tomcam

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Was der Titebond kostet.....hab ich schon geschrieben......... bei ca 4 Liter, der Liter 12,50 Brutto.......... :emoji_slight_smile:

Ich will keine Werbung machen, aber mir liegt das Zeug und ich arbeite gern damit..........

Es gibt ja auch noch den "GluBot" sehr cool, aber etwas aufwändig in der Anschaffung...
 

Sägenbremser

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Tomcam
wen wir hier wirklich von dem gleichen Zeugs
sprechen, haben die Jungens in Österreich mich
schlicht und einfach beschi…en.

Aber seis drum, ich brauche es nicht mehr. Es gibt
in Europa wirklich sehr zuverlässige und kompetente
Leim/Kleberhersteller. Nur muß man deren Support
auch nutzen und nicht wie es ein Optiker hier immer
noch versucht, mit try and error Methoden zu arbeiten.

Etwas mehr technische Vorbereitung und wir hätten eine
sehr schmerzhafte Erfahrung mit einstürzenden Eissport-
hallen nicht erleben gebraucht. Das Wissen war auch zur
Zeit der Erbauung schon abrufbar, nur es wurde scheinbar
nicht genutzt.

Gruss Harald
 

tomcam

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Naja, es geht ja nicht darum ob Titebond das ultimativste ist, aber es ist schon weltweit bei allen Holzern angesehen. Was die Eissporthalle betrifft, so haben wir hier eine Schwimmhalle, welche seit vier Jahren geschlossen ist, weil man den Bindern nicht traut, oder weil irgendeine Zulassung fehlt, mit dem einzigen positiven, hier ist zum Glück noch nichts passiert....
Ich denke eben, man sollte sich etwas mit der Materie auseinandersetzen und zu einem für sich vertretbaren Ergebnis kommen.
 

tomcam

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Ich meine mit aufwändig eher die finanzielle Seite..... für ne leere Plasteflasche? Da bleibe ich doch lieber bei T...bond, da ist sogar noch Leim in der Flasche...
 

Sägenbremser

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Ja Tomcam

der freundliche Hinweis auf Fachkompetenz bei
der Ausgestaltung von Leimholzverbindungen ist
schon sehr freundlich von dir gewesen.

Die genannte Eissporthalle Reichenhall hat für mich
auch schon einen persönlichen Hintergrund. Ich habe
lange genug in der Region gelebt, die jüngste Schwester
meiner Partnerin hat in dieser Halle fast täglich trainiert.
Auch meine Kinder haben im Urlaub dort ihre ersten Geh-
versuche auf dem Eis absolviert. Der Gutachter der die
Stadt Bad Reichenhall schon lange zuvor auf eine Gefahr
bei höheren Schneelasten hingewiesen hatte, hielt auch
bei uns in Rosenheim Vorlesungen und hat immer wieder
auf fehlerhafte Konstruktionen im Hohlkörperbau mit der
ungeprüften Verwendung von Harnstoffleimen hingewiesen.

Alles das war schon zur Erbauungszeit in den frühen 70ern
nicht ganz unbekannt, andere Bauwerke aus dieser Zeit sind
auch ausser Betrieb genommen worden(Geretsried, Krefeld
und andere mehr) Ob der Bau einer solchen Halle nur dem
publikumswirksamen Verhalten der Bauträger, oder dem
promieneten Planungsbüro SSP anzulasten sind, kann ich
natürlich nicht beurteilen. Für mich bleibt dabei nur der
Schmerz den ich in den Augen meiner Freunde sehe, die
dort ihre Kinder verloren haben, auch heute noch traurig.

Unsere Wut/Ratlosigkeit war damals schon hoch, noch mehr
als wir erfahren mußten das die Eishockeyprofis ihren Termin
zum Training, nach einem Anruf der Verwaltungsbehörde, ab-
sagt hatten(Grund war die hohe Schneelast auf dem Gebäude)
aber der Publikumsverkehr nicht beendet worden ist.

Bis heute ist das Gerichtsverfahren, zu dem Eisturz, ein auch in
rechtskundlichen Kreisen recht populäres Beispiel, von dem nicht
ganz unabhängigen Prozessverfahren, bei politischer Einflussnahme.
Jeder bisher als schuldfähig angesehen Beteiligter ist jetzt schon
verstorben, oder aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr im vollen
Umfang prozessfähig geworden. Herr Schickedanz hat im vergangenen
Jahr noch den bayrischen Architektenpreis für sein "Lebenswerk"
erhalten.

Gruss Harald
 
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