Festool Rotex oder Mirka Ceros

checkalot

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Ja, der Rotex scheint so ein bisschen eierlegende Wollmilchsau zu sein:
- Grobschliff mit Zwangsrotation
- Feinschliff als Excenter
- Polieren mit Polierteller
Dafuer halt das hohe Gewicht.

Ich habe mich fuer die Spezialisten entschieden und habe Ceros (2,5mm) und Rotationspolierer. Damit bin ich preislich immer noch unter der Rotex und beide koennen ihr Fachgebiet wirklich gut.

Wenn ich aber mal richtig Abtrag haben will, dann schaue ich neidisch auf die Rotex-Besitzer und muehe mich mit Ceros und 60er Papier :emoji_frowning2:
 

ck.Marvin

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Prignitz
Ich sehe das mit dem Rotex und seiner Polierfähigkeit so, dass er zwar den Fein-, Grobschlief und sogar damit Poliert werden kann. Jedoch ist es so, dass ich empfindliche Oberflächen nicht mit einem Gerät bearbeiten werde, da mit bei einem Schleifgerät immer irgendwelche Reste vom Schleifen über sein können. Ein kleines Korn auf der empfindlichen Oberfläche und schon ist diese Ruiniert. Dieser Funktion stehe sehr skeptisch gegenüber. Dann lieber doch extra ein Poliermaschinchen anschaffen.
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, das man den Ceros sogar so ändern kann das man den Schleifhub ändern kann.
 

Ulrich

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Peine
Nun nach einiger Zeit endlich mein Bericht zum Mirka Ceross.

Seit letztem Jahr benutze ich den Ceross mit Abranet.
Damals standen für mich zur Wahl Festool Rotex, Festool ETS und der Metabo SXE alle mit 150mm Schleifteller.

Der Mirka ist der kleinste Exenterschleiffer den ich kenne er ist eher mit einem Handschleifklotz als mit einem Elektrogeräte zu vergleichen.
Damals stand die Sanierung unsere Parketes ,45qm Ahorn in der Stube an da unter der Heizung auch geschliffen werden musste brauchte ich einen niedrigen Exenterschleiffer der Ceross ist gerade mal 10cm hoch.
Durch den Gleichstrommotor der mit 22Volt betrieben wird ist ein Transformator notwendig der Ceross hängt an einem dicken ca.4m langen Kabel.

Handhabung:
Der Ceross ist klein, leicht nur 900gramm, er liegt Super in der Hand. Durch die Mittigegriffposition direkt im Zentrum des Tellers neigt er kaum zum kippen. Ein leichtes kippen kommt bei der Verwendung des Absaugschlauches auf was aber wirklich kein Dramen ist.

Abranet:
Das Schleifgitter ist Super! Ich hatte noch nie so wenig Staub beim Schleifen! Die Standzeit lag bei unserem Kanadischen Ahorn bei ca.10qm dann hat die Schärfe merklich nach gelassen. Das Schleifbild ist sehr schön.
Die Verwendung eines sogenannten Interfacepads ist ratsam da Mann sonst den Schleifteller ruiniert.

Pro:
Klein
Leicht
Leise


Kontra:
Der Trafo mit dem dicken Kabel kann Nerven.
 

hinnakk

ww-birnbaum
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Ich kann die Erfahrungen zum Ceros nur bestätigen, habe ihn jetzt gut zwei Jahre im Einsatz und bin immernoch begeistert. Einzig mein geplanter Umbau auf kleineren Schleifhub hat nicht funktioniert, da man nicht so leicht an die Teile kommt. Der Aussendienstler wollte lieber ein neues Gerät verkaufen. Also bin ich bei den 5mm geblieben und vermisse die 2,5mm auch nicht. Da ich mit den Ergebnissen immer sehr zufrieden war und bin. Wenn man bei kleinen Abstufungen des Schleifmittels bleibt, bleiben keine Kringel vom gröberen Papier übrig. Habe immernoch den ersten Schleifteller drauf, die Interfacepads sind wirklich zu empfehlen, machen den Teller aber auch etwas weicher. Sprich wenn Ecken Ecken bleiben sollen schleife ich ohne Interfacepad. Die Multilochung passt auf fast alle Schleifscheibenlochungen, was für mich sehr praktisch ist, da ich nicht auf eine bestimmte Lochung angewiesen bin und fleißig in der Bucht zu extrem günstigen Preisen an Schleifpapier gekommen bin. Die Mirka Teller haben echt Standvermögen. Hatte mir frühzeitig nen zweiten Teller gekauft, da ich dachte der müsste ja auch mal getauscht werden, aber bis jetzt Fehlanzeige. Bei gewerblichem Dauereinsatz sicherlich was anderes.

Geschliffen habe ich schon reichlich und der Härtetest beim Ausbau des Hauses und ca. 80qm Fermacell an der Wand und über Kopf haben dem Schleifer nichts ausgemacht. Trotz reichlich Staub, die dem Aldisauger den Gar ausgemacht haben und einem Starmix platz gemacht haben. Nem Bekannten ist ein Makita BO6040 bei dem feinen Staub im inneren der Motor abgeraucht. Beim Ölen mit Schleifvlies von 30qm Bambusparkett habe ich die Drehzahlregulierung lieben gelernt.
Mit 60er Papier auf höchster Stufe hat der Schleifer auch ordentlich Abtrag, sicherlich kann ne Rotex mehr, aber wie oft braucht man diesen extremen Abtrag? Da ist schnell mal ne Delle wo keine hingehört.
Und hier gibt es quasi auch die einzige Schwäche die ich bis jetzt gefunden habe. Beim Rotex gibt es einen Schutz, damit benachbarte Flächen nicht beschädigt werden. Und der fehlt mir ab und an. Speziell beim Schleifen von Treppen beschädigt man die Wangen schnell mal, wenn man mit dem Papierrand daran kommt. Hier hat bestimmt jemand nen praktikablen Tip wie man das verhindern kann.

Die Drehzahlregulierung über den Hebel wie beim Druckluftschleifer habe ich bisher nicht genutzt, da diese doch sehr feinfühlig ist und für mich eher unpraktikabel. Die Einschaltautomatik des Saugers funktioniert mit dem Netzteil auch ohne Probleme, einzig bei geringster Drehzahl brauch der Schleifer schon Last um den Sauger zu überzeugen anzuspringen, liegt aber am Sauger.

Der Schleifer ist schon zigmal von der Leiter oder dem Tisch gefallen und hat es nicht übel genommen.
Mittlerweile gibt es auch nen Schleifer ohne den Trafo, ob der dann noch so handlich und klein ist wird sich zeigen.

Ich kann den Schleifer auf jeden Fall empfehlen. Günstig ist er aber auch nicht.

Schöne Grüße hinnakk
 

hinnakk

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Nachtrag,

Den mitgelieferten Systainer habe ich mittlerweile durch einen größeren ersetzt, da ich den Schlauch am Kabel befestigt habe und so alles zusammen reinpasst. Das macht die Handhabung noch besser. Als Schlauch habe ich einen Dünnen vom Handschleifklotz mit Absaugung genommen, sicherlich Wäre die Absaugung mit größerem Durchmesser noch besser, aber sie reicht auch so aus.

So genug Text für heute.

Schöne Grüße hinnakk
 

woody82

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Mal eine ergänzende technische Frage:

Der Ceros ist doch auch deswegen so viel leichter, weil ein "bürstenloser" Motor benutzt wird. Also ähnlich wie bei den Festool Schraubern, richtig?

Bei allen Schleifern von Festool wird aktuell noch ein Motor mit Kohlebürsten verbaut. Der soll schwerer/größer sein, als ein vergleichbarer "EC-Tec" Motor.

Wäre es nicht denkbar, dass Festool bald mal nachzieht und ETS/Rotex etc. mit EC-Tec Motoren baut, um in einer ähnlichen klasse wie Mirka zu turnen?

Oder bin ich voll weit weg von der Wahrheit? Dann nordet mich gerne ein :emoji_wink:
 

michaelhild

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Ich denke nicht, dass ein Brushless so viel Gewichtsvorteil bringt, höchstens ein paar Gramm
Wirklich kleiner sind die ja nicht, sie sind kürzer aber oft dicker.
Aber ich habe da keine Daten zu.

Brushless hat ja als Hauptvorteil einen besseren Wirkungsgrad, das ist ja bei Netzgeräten eher zweitrangig.
 

checkalot

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Nun, zur Festool-Produktpolitik kann ich nichts sagen - die fragen mich nicht um Rat :emoji_slight_smile: Allerdings ist der besondere Kniff am CEROS, dass ein Niederspannungs-Gleichstrommotor verwendet wird und das Netzteil/der Transformator extern ist. Daher kann man den CEROS-Schleifer so klein bauen. Das ist schon ein ganz anderes Konzept als das, was die anderen Hersteller machen - diese verwenden ja alle 230V-Wechselstrom-Motoren. Insofern vermute ich, dass es für ein komplett neues Konzept schon gute Gründe geben muss und dass die Entwicklung nicht so ganz einfach sein dürfte...
 

hinnakk

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Ich denke die Bauform beim Mirka Schleifer ist aus der Druckluftserie entstanden. Hauptsächlich wird Mirka im lackier Bereich eingesetzt. Dort wird meist mit Druckluftschleifern gearbeitet. Bei dieser Bauform konnte man den Anwendern die gewohnte Haptik und Größe bieten. Da gerade im Smart Repair Bereich immer mehr beim Kunden vor Ort gemacht wird ist ein Druckluftschleifer eher unvorteilhaft.

Im übrigen gibt es mittlerweile den Deros, der nur unwesentlich größer ist, aber kein Netzteil mehr benötigt.

Ich habe kein Problem mit dem Netzteil, da bei 4m Kabel und 4m Saugschlauch das Netzteil eh auf dem Sauger liegt.

Bei den Motoren reden wir im übrigen auch über verschiedene Dinge, denn der Ceros verwendet einen Gleichstrommotor und die Festool Schleifer verwenden Wechselstrommotoren. Andere Vorteile, die bei Holzarbeiten nicht so wichtig sind ist die elektrische Sicherheit des Mirka Schleifers. Da hier nur eine kleine Gleichspannung am Schleifer anliegt, besteht nicht die Gefahr des elektrischen Schlages, was bei Arbeiten in engen Räumen wie z.B. Auto Karosserien schon wichtig ist.

Das Thema Bürstenlose Motoren sehe ich geteilt, zum einen ist es immer schön, wenn moderne Technologie eingesetzt wird, das andere ist die Frage ob dieses immer notwendig ist. Besserer Wirkungsgrad bedeutet nicht nur weniger Stromverbrauch, sondern vor allem auch bei gleicher Abgabeleistung weniger Wärmeverluste, was der entscheidendste Vorteil für mich ist. Denn die Dinger werden einfach nicht so warm. Was gerade bei den Akkuschraubern mit den extrem kurzen Laufzeiten bei hohen Drehmomenten sinnvoll ist. Neben der besseren Akkulaufzeit. Bei der Größe kommt es immer auf die Maschine an, denn neben dem Motor sind meist Gertriebe und die Anforderungen an die Ergonomie ausschlaggebend für die Größe des Gerätes.

Die andere Seite. Motoren mit Kohlebüsten sind ausgereifte Technik, die zudem leicht zu warten ist. Ein Motor der nicht dauernd überlastet ist wird auch keine defekten Kollektoren haben und wenn die Maschine nicht mit funken sprühenden Kohlebüsten ewig Weiterbetrieben wird, sondern diese rasch ausgetauscht werden, hält so ein Motor ewig und drei Tage. Im Hobbybereich bei Profi Maschinen ala Festool ist der Wechsel von Kohlebürsten wohl eher ein Thema mit dem sich die Erben der Geräte rumschlagen müssen.

Schöne Grüße hinnakk
 

Georg L.

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Festool Schleifer verwenden Wechselstrommotoren.
Das ist nicht korrekt, denn es werden Universalmotoren verwendet. Diese Universalmotoren können (wie der Name schon sagt) sowohl an Gleichstrom als auch an Wechselstrom betrieben werden. Ich denke der Ceros verwendet einen ebensolchen Motor.
 

HeikoB

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Moin,

der CEROS hat einen bürstenlosen Gleichstrommotor der mit 22V läuft.
bürstenlose Motoren gibt es aber auch schon lange und sie sind ausgereift, sie sind allerdings neu im Handmaschinenbereich.
Vorteil ist(außer dem schon genannten) die geschlossene Bauform, die unempfindlich gegen Staub ist!
Gruß Heiko
 

hinnakk

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Das stimmt Georg, Universalmotoren laufen auch an Gleichspannung.
Das mit der geschlossenen Bauform ist ein wichtiger Vorteil der Bürstenlosen Motoren,da stimme ich Heiko zu. Ich denke trotzdem, das man nicht unbedingt in jeder Anwendung einen Bürstenlosen Motor braucht. Nett sind sie schon, das will ich gar nicht abstreiten.

Gruß Hinnakk
 

Georg L.

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Was man braucht und was nicht,ist ja auch eine Marketingfrage. Ganz schön kann man das ja zur Zeit bei den Akkugeräten sehen. Da wird jedes Gerät in einer Akkuversion verkauft, ob das Sinn macht oder nicht (ich warte ja immer noch auf die Akku-Formatkreissäge :emoji_grin:).
 

dryfuss

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@hinnakk
Servus! Du hast geschrieben man kann den Schwingkreis der Mirka Geräte ändern. Hast du das schon selbst gemacht? Welche Teile braucht man genau und was würde das in etwa kosten?

Warum ich frage: Würde gerne mit 5mm Schwingkreis meine Treppe abschleifen und danach auf 2.5mm umstellen, um Holz für eine Lackierung vorbereiten zu können.
 

uglyripper

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@hinnakk
Servus! Du hast geschrieben man kann den Schwingkreis der Mirka Geräte ändern. Hast du das schon selbst gemacht? Welche Teile braucht man genau und was würde das in etwa kosten?

Warum ich frage: Würde gerne mit 5mm Schwingkreis meine Treppe abschleifen und danach auf 2.5mm umstellen, um Holz für eine Lackierung vorbereiten zu können.

....

.... Einzig mein geplanter Umbau auf kleineren Schleifhub hat nicht funktioniert, da man nicht so leicht an die Teile kommt....

Der Ceros mit 5mm Hub ist so wie er ist prima für den Feinschliff geeignet....
 

Kunstbohrer

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Hallo zusammen,

Ich klinke mich hier auch mal ein. Ich habe den Mirka Deros - also den mit den eingebauten Netzteil, und bin absolut begeistert. Er ist wirklich sehr ausgewogen und die von mir gewählten 5mm Schleifhub haben sich als ideal erwiesen.
Für ein Optimales Absaugergebnis - was maßgeblich zur Oberflächenqualität beiträgt - Nutze ich Abranet.
Im Trockenbau ist Abranet meiner Meinung nach auch Ungeschlagen.
Für Sehr grobe Schleifarbeiten und sehr grobe Sachen nutze ich normales Schleifpapier, da dessen Kanten stabiler sind.
 

Kunstbohrer

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ich meinte richtig grob ... also wo die Kanten des Schleifmittels stark beansprucht werden - das verträgt das Abranet nicht wirklich ... zugegeben - das HD hab ich nicht getestet.
 

Kunstbohrer

ww-robinie
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Hallo Jens
ich war mal zu Besuch bei einer Fensterbaufirma - die hatten Mirka Deros, Ceros sowie Festool Rotex und auch den neuen ETS.
Ich habe mir alle 4 Angesehen und habe meine entscheidung zum Deros nicht bereuht.

der Ceros hat für meinen Geschmack eine zu dicke Zuleitung an sonsten sehr gut.
Druckluftversion - Perfekt für den Stationären Einsatz. Da meiner auch mal Gibs schleifen muss für mich nicht weiter relevant

Der Rotex hat natürlich mächtig Abtragsleistung

Der ETS hat mir persönlich für die Holzbearbeitung nicht so gefallen, da ich diesen Gasgebetaster vom Mirka sehr gerne habe. Ansonsten auch eine schöne Maschine. Eine Höhere Leistung als beim Deros konnte ich nicht feststellen. Eine Tellerbremse haben sowohl ETS als auch Deros.
Eig. ist es eine reine Geschmackssache ob der ETS oder der Deros besser ist. Für mich sind allerdings die 2 Tellergrößen für den Mirka ein absolutes +.

Auch Preislich nahezu gleich. Solltest du den Festool kaufen würde ich auf jedenfall ein EQ-Plus-GQ set nehmen ... der Schlauch ist wirklich genail ... so einen habe ich mir für den Mirka gebaut (aus einen flexibelen Saugschlauch, Kabel und alten Feuerwehrschlauch) und möchte den nicht mehr missen.

Gruß
Elias

PS: habe Abranet HD getestet - das geht in der Tat sehr gut. Als versuchsarbeit wurden eine ganze Ladung Fensterläden entlackt. Ich bin beeindruckt.
 

Bluestone_7

ww-kiefer
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Wir arbeiten viel mit unseren Mirka Schleifern, von Holzschliff, Lackschliff und mal etwas gröbere Arbeiten mit Korn 40.
Verwendet werden sie bei uns mit Staubsaugern und Abranet Scheiben und wir sind sehr zufrieden damit.
Wir haben auch noch mehrere große Exzenterschleifer von Bosch, die jedoch kaum noch verwendet werden (zu groß, zu schwer, ohne Staubsauger natürlich schlechtere Absaugleistung).

Vorteil des Mirka Schleifers ist natürlich sein geringes Gewicht (unter 1kg).

zu den im Test aufgezählten Nachteilen:
- Drehzahl: wird ohnehin nach Gefühl eingestellt. Dass man mit dem "Gaspedal" die Geschwindigkeit noch extra regulieren kann ist kein Problem und manchmal auch von Vorteil.
- Papierwechsel: Dass man dabei aufs "Gaspedal" drückt passiert nur beim ersten Versuch, der Schleifer lässt sich ganz einfach und schnell ausschalten.
- fehlende Tellerbremse: Stimmt, wäre manchmal Wünschenswert wenn man das Gerät nach dem Schleifen weglegt. (Edit: der Deros hat eine Tellerbremse)
- Absaugleistung: weder mit den Staubsaugern, noch am Schleiftisch ein Problem
- fehlende Arretierung des Endschalters: bei einem Einhandschleifer auch nicht sinnvoll:confused:
- Systainer zu klein: haben wir nicht in Verwendung, der Schleifer und das Netzteil liegen einfach auf dem Staubsauger drauf
- dickes Kabel zur Maschine: stört mich nicht, Kabel wird zum Saugschlauch dazu gebunden

Das alles ist natürlich Geschmackssache.
 

RockinHorse

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tja, jetzt war ich soweit mir einen Ceros zu Weihnachten zu schenken...
und dann habe ich das gefunden...
Vergleichstest Mirka Ceros 650 CV / Festool ETS 150 EQ-Plus

da gibt es wohl von Festool nen neuen Schleifer ETS EC 150/5 /3 der nicht ganz schlecht aussieht...
und ich bin wieder etwas verunsichert welchen ich kaufen soll...
wer kennt denn beide Geräte...
Vielen Dank schon mal!
Jens

Bei mir steht auch immer noch der Kauf eines Exzenterschleifers an. Jetzt hab' ich mal diesen Link (speziell Post #14) verfolgt. Danach habe ich mir auch noch dieses Mirka-Video angesehen. In dem Video kommt es zu einer Aussage über die Technik: Bürstenloser EC-Motor - für mich ein gewichtiger Aspekt, mich näher mit diesem Produkt zu befassen.

EDIT: Der Schleifer ETS EC 150/3 von Festool ist damit auch vergleichbar: er verfügt ebenfalls über die EC-Technik.
 
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