Tischplatte aus Leimholz

Jadzia

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Hallo zusammen,

ich habe vor mir einen Schreibtisch aus Leimholz zu bauen.
Einiges weiss ich bereits, aber einige Fragen sind noch immer offen.

Eigenschaften der Tischplatte:
Maße: 270x120x3.6 cm
Holzart: Europ. Kirsche

Tischform und Tischkante
Ich habe vor eine geschwungene Form aus der rechteckigen Platte auszuschneiden, und zwar mit einer Stichsäge. Und dann möchte ich die Tischkante abrunden. Von oben mit einem Radius von ca 2 cm, und von unten mit einem Radius von ca 1.6 cm (also ein wenig asymetrisch in der Vertikalen). Wie würdet Ihr sowas machen? Ich habe davon relativ wenig Ahnung, aber nach dem ich mich ein wenig länger informiert habe scheint mir die Methode mit der Oberfräse am besten geeignet zu sein.

Oberfräse
Welche Oberfräse würdet ihr mir dafür empfehlen? Ich habe vor, auch in Zukunft noch ab und zu einmal Kanten von Regalbrettern und Ähnlichem mit einem Radius von 1-2 cm abzurunden. Diese hier scheint mir möglicherweise gut geeignet zu sein.

Fräskopf
Als Fräskopf benötige ich ja einen 'Abrundfräser' wenn ich es richtig verstanden habe.
Den größten Fräser welchen ich finde konnte ist dieser hier. Er scheint für 15 mm Durchmesser zu sein, und ein wenig teuer für einen einzigen Fräskopf... Was meint ihr?

Ich freue mich auf Eure Antworten.

Herzliche Grüße,
Jadzia
 

carsten

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Hallo

Für die Form geht auch eien gute Stichsäge. Die Frage ist wie wichtig ist eine Winkligkeit von Kante zu Fläche. Das ist bei Stichsägen eine Schwachstelle.
Einen Radius mit 2 cm wird mit dieser Oberfräse nix da die Fräser dann auch einen 12 mm Schaft haben. 16 mm geht glaube noch mit 8 mm Schaft. Der Verlinkte Fräser hat in der Beschreibung R1 stehen das wären 1 mm die 15 ( 15 mm) geben den gesamt Durchmesser des Fräsers an. Ein Fräser mit einem Profil Radius 16 mm hat einen Außendurchmesser von 48 mm.
Der Preis liegt deutlich am unteren Ende eines Profilfräseres. Die Preisliste mit offiziellem Verkaufspreis meines Händlers gibt für einen Fräser R 16 fast den doppelten Preis an.
 

Jadzia

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Vielen Dank für Eure Antworten.

Ich habe mich einmal umgeschaut, die günstigsten Oberfräsen mit 12 mm Spannschaft scheinen über 300 € zu kosten, und sehr groß und schwer zu sein (fast alle über 6 kg).

Also entweder ich gebe ein halbes Vermögen aus, oder ich reduziere die den Radius der Kante, oder ich leihe mir ein Gerät im Baumarkt, oder kaufe eine gebrauchte Oberfräse mit 12 mm Spannschaft... die Qual der Wahl :emoji_wink:

Falls ich eine 8 mm Oberfräse kaufe, und damit einen Rand von 16 mm Fräse, kann ich dann nicht mit einem Bandschleifer den Radius noch ein wenig (ca 20 mm) erhöhen? Der gesamte Rand wird dann vielleicht nicht so gleichmäßig aussehen, aber das muss er auch nicht unbedingt.

Wie würdet Ihr das ganze machen?
 

heiko-rech

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Hallo,

Abrundfräser wie du sie willst findest du z.B. hier:
Abrundfräser

Den 20mm Fräser aber eben nur mit 12mm Schaft.

Du brauchst nicht unbedingt eine sehr starke Fräse, den Radius kannst du in mehreren Schritten Fräsen. Aber du brauchst halt eine Maschine mit 12mm Spannzange.

Bei der geplanten Abrundung hast du aber ein Problem: Wenn du einen Radius gefräst hast, läuft das Kugellager des zweiten Fräsers auf dem bereits gefrästen Radius, Du bekommst dann einen Absatz. Eine Möglichkeit wäre 10mm und 15mm wobei der 15mm Fräser nicht den vollen Radius fräst. Da muss man sich an die best mögliche Einstellung rantasten.

Zu deiner Tischplatte:
Hast du dir schon Preise eingeholt? So eine Platte wird in vernünftiger Qualität den Preis der Oberfräse um ein mehrfaches überschreiten.

Da würde ich dann auch nicht mit dem Bandschleifer dran rum schleifen.

Alternativ, such dir einen Schreiner, der die Platte (eventuell auf der CNC) sauber fräst.

Gruß

Heiko
 

Jadzia

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Hallo Heiko,

na das ist ja ein Zufall... ich habe mir gerade vorhin auf Youtube mehrere Videos über Oberfräsen und Bandschleifer angesehen, und diese waren fast alle von Dir. Dass Du mir jetzt hier antwortest erscheint mir fast wie ein Wunder... :emoji_slight_smile: (Es sind wirklich sehr informative und hochwertige Videos, sie haben mir ausgesprochen gut gefallen!)

Der Makita RT0700CX2J hat mir zum Beispiel sehr gut gefallen da er so handlich und vielseitig einsetzbar ist. Schade dass es ein solches Gerät nicht auch mit 12 mm Schaft gibt.

Dass mit dem Preis der Tischplatte stimmt natürlich... Und dazu kommt auch noch dass ich in Zukunft auch hin und wieder noch weitere Sachen fräßen möchte. Gibt es denn eine Oberfräße mit 12 mm Spannzange welche Du besonders empfehlen könntest?

Das mit dem Schreiner wäre natürlich auch eine Möglichkeit, aber ich würde es ehrlich gesagt sehr gerne selber machen. Zum einen macht es viel Freude, und zum anderen ist die gewünschte Form sehr speziell (der Rand ist z.Bsp. rundherum gekrümmt und insgesamt bogenförmig). Und da ich ja auch in Zukunft noch einiges fräßen möchte muss ich mir ja ohnehin eine Fräße anschaffen. Vielen Dank auf jeden Fall für Deine vielen Tipps!

Viele Grüße,
Jadzia

-
 

heiko-rech

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Hallo,

ich habe zwei Fräsen mit 12mm Spannzange. Eine Festool OF 1400, die steckt im CMS Frästisch und darf eigentlich nur ganz selten raus. Dann habe ich noch eine Trend T11. Eine sehr kräftige und robuste Maschine. Die wäre auch sehr gut für den Tischeinbau geeignet. Die Trend hat eine sehr gute Feineinstellung, dafür ist die Absaugung der Festool besser. Das Preis- Leistungsverhältnis der Trend (eigentlich eine Dewalt DW 625) ist sehr gut. Aber als alleinige Fräse ist sie nicht sinnvoll, da sie zu groß ist.

Ich merke in meinen Oberfräsenkursen immer wieder, dass Fräsneulinge sich mit so einem Drumm sehr schwer tun. Das hat sicherlich auch mit dem Respekt zu tun, den man einer solchen 2KW Maschine entgegen bringt.

Als erste Fräse würde ich eine kleinere empfehlen. Ich selbst habe an kleinen Fräsen die Makita RT0700 (inzwischen 2 Stk.) und auch zwei Perles OF3E. Beide aber für dein Vorhaben nicht geeignet.

Die OF 1400 ist ein wenig kompakter und somit universeller, aber auch da wird bei dir sicherlich irgendwann der Wunsch nach einer handlicheren Maschine aufkommen. Dein Problem ist das Vorhaben mit den großen Radien. Das erfordert eine schwere Maschine, die dir bei leichten Arbeiten zu schwer sein dürfte.

Eigentlich brauchst du zwei Fräsen:emoji_grin:
Eine kleine zum eingewöhnen und die große für die Tischplatte.

Mein Tipp:
Erst mal klein anfangen und die Tischplatte in einer Schreinerei fräsen lassen. Dann etwas üben mit einer kleineren Fräse und später, bei Bedarf eine große Fräse anschaffen. Die Trend T11 wäre auch super für den Einbau in einen Frästisch.

Gruß

Heiko
 

Jadzia

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Hallo Heiko,

vielen Dank für Deine hilfreiche Antwort!

Ich denke dass Du recht hast mit all dem was Du schreibst. Ich werde die Platte vom Schreiner fräsen lassen. Da die Leimholzplatte ohnehin schon von einem Schreiner gefertigt wird muss ich sie auch nicht noch einmal extra zu einem hinbringen. Da die Platte dort auch gebleicht wird wäre es dazu noch ein wenig umständlich geworden wegen dem Rand, denn diesen hätte ich dann selber noch nachbleichen müssen wenn ich sie selbst gefräst hätte. Aber so kann der Schreiner nun die Platte erst fräsen und dann komplett bleichen.

Was die Oberfräse betrifft, so habe ich mir vor erst einmal die Makita RT0700 zu holen, und mich dann vorerst in kleineren Projekten zu üben. Und dann ein wenig später eine größere Fräse so wie Du vorgeschlagen hast. :emoji_slight_smile:

Herzliche Grüße,
Jadzia
 

Kai87

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Hallo Jadzida,

Vielleicht kannst du auch unter Anleitung mit einem Profi die Tischplatte anfertigen ? Heiko bietet so einen Service z.B. an. Hier kannst du unter Anleitung die Arbeiten selbständig ausführen und die verschiedenen Geräte ausprobieren. Falls dir das Saarland zu weit weg findet sich evt. auch jemand in deiner Nähe. Ich selbst habe so einen Service schon selbst in Anspruch genommen und sehr davon profitiert.

Grüße Kai
 

eurostar

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Hallo Jadzida,

Vielleicht kannst du auch unter Anleitung mit einem Profi die Tischplatte anfertigen ? Heiko bietet so einen Service z.B. an. Hier kannst du unter Anleitung die Arbeiten selbständig ausführen und die verschiedenen Geräte ausprobieren. Falls dir das Saarland zu weit weg findet sich evt. auch jemand in deiner Nähe. Ich selbst habe so einen Service schon selbst in Anspruch genommen und sehr davon profitiert.

Grüße Kai


Frag doch mal Deinen Schreiner!

Und wir haben ja auch ein paar Forumsmitglieder in Berlin.

Z.B. Yoghurt!
 

Jadzia

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Hallo Ihr beiden,

vielen Dank für Eure Antworten!

Die Idee die Platte unter Anleitung eines Schreiner selbst anzufertigen ist relativ gut, werde auf jeden Fall darüber nachdenken! :emoji_slight_smile:

Ja bei Heiko wäre es natürlich ideal, aber er befindet sich ja leider auf der anderen Seite von Deutschland. Mein Schreiner kommt auch nicht aus der Gegend, aber einen Mangel an Schreinern gibt es natürlich hier in Berlin nicht, also sollte sich dies auf jeden Fall machen lassen.

Viele Grüße,
Jadzia
 

khkb

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Moin Jadzia,

Was die Oberfräse betrifft, so habe ich mir vor erst einmal die Makita RT0700 zu holen, und mich dann vorerst in kleineren Projekten zu üben.

Wenn Du immer noch ernsthaft nach Geräten mit 12mm Spannzange suchst, magst Du vielleicht mal ein wenig nach Triton Fabrikaten googlen.

Als australischer Hersteller bieten die ihre Gerate mit 12 mm und 1/2 Zoll Spannzangen an.

Diese Geräte sind m.E. sehr hochwertig und stehen den bekannten großen, aber auch sehr teuren Namen in Bezug auf Qualität in Nichts nach - nur dass sie bei vergleichbarer Leistung z.T. deutlich günstiger zu bekommen sind.

Darüber hinaus ist vor allem ihre kleinste Maschine, die JF 001 EUP ein richtig knuffiges, nichtsdestotrotz sehr solides Teil - ich habe sie mir gegönnt und bin hin und weg von den vielen pfiffigen Ideen, die dort drin verbaut sind.

Nein, ich bin weder verwandt noch verschwägert mit den Herstellern :emoji_wink:

Btw.: auch auf YouTube wird man fündig - sehr hilfreich, wenn man des Englischen ein wenig mächtig ist....

Ahja, hier habe ich noch mal den imho interessantesten Link: [ame]http://www.youtube.com/watch?v=ntFAiQcXogk[/ame]
 

Jadzia

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Hallo Klaus,

vielen Dank für den Tipp! Das ist wirklich eine sehr interessante Maschine von Triton. Ist mit Abstand die günstigste Oberfräße mit 12 mm Spannschaft welche ich gesehen habe. Auch die anderen Kundenrezensionen welche ich selbst noch gefunden habe sind alle sehr gut.

Dass sie so klein und leicht ist finde ich auch sehr positiv.

Viele Grüße,
Jadzia
 

khkb

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Moin Jadzia,

und was das Schönste ist: die sehr handliche Größe hindert den Hersteller nicht daran, auch dieser Maschine die enorm praktische Kurbel mit beizulegen, mit deren Hilfe man die Maschine nach dem Einbau in einen beliebigen Frästisch problemlos fein justieren kann - ohne weiteres Rumgehudel und Gewürge mit den aufwändigsten, meinetwegen auch ausgefuchstesten Hebe-, Stütz- und Senkmechanismen.

Das war es vor allem, was bei mir letzten Endes den Ausschlag für dieses Fabrikat gab.

Im Video, auf das ich den Link in meinem vorherigen Posting gelegt hatte, ist das sehr schön ab etwa 32:00 zu sehen - nur dass bei der JF 001 die Kurbelstange deutlich kürzer ist - knuffiger eben :emoji_wink:
 

Jadzia

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Ja ziemlich knuffig ist sie auf alle Fälle! :emoji_slight_smile:
Und das mit der Kurbel ist natürlich auch sehr praktisch.

Nun aber zu einem anderen Thema.
Ich habe gehört, dass heutzutage bei modernen Tischkonstruktionen (aus Leimholz) oft von unten T-Eisen quer zum Stabverlaufen eingelassen werden. Ich konnte aber kaum etwas im Internet dazu finden. Wie funktioniert das genau? (Gibt es sogar vielleicht ein Bild wo man so etwas einmal sehen kann?)

Viele Grüße,
Jadzia
 

Jadzia

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Hi Klaus,

vielen Dank für den Link!
Jetzt kann ich mir darunter mehr vorstellen.

Es scheint ja auch verschiedene Arten zu geben.
Der eine Schreiner mit dem ich gesprochen habe hat von 'T-Eisen' gesprochen.
Könnte es sein dasss er damit sowas hier gemeint hat?
Diese T-Eisen sind ja nur mit Schrauben festgemacht. Kann man davon ausgehen dass diese auch ihren Zweck so gut erfüllen wie die ersten Gratleisen von Deinem Link?

Bei den Gratleisten von Dir, könnte da nicht das Problem entstehen, dass der Schreitisch sich leichter durchbiegt? Denn an den Stellen wo die Gratleiste eingelassen ist, ist der Tisch ja deutlich dünner. Meine Tischplatte ist ja 2,7 Meter lang, aber nur 3,6 cm dick, und da ich mich auch mal gerne auf den Tisch Stütze könnte ich mir vorstellen dasss sie sich dann durchbiegt. Eine Möglichkeit wie man dem Durchbiegen entlang der Längsseite entgegenwirken könnte, wäre mit ein oder zwei Holz oder Metall leisten entlängs der Tischplatte unten, vielleicht sogar eines dieser T-Eisen.

Was denkt Du/Ihr darüber?

Noch eine weitere Frage: Wie viele Gratleisten in Quer-Richtung würdet ihr anbringen? Die Leimholz-Lamellen sind durchgehend, und jeweils 15 cm breit.

Viele Grüße,
Jadzia
 

khkb

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Moin Jadzia,

Der eine Schreiner mit dem ich gesprochen habe hat von 'T-Eisen' gesprochen. Könnte es sein dasss er damit sowas hier gemeint hat?

Das könnte ich mir sehr gut vorstellen ohne allerdings eine Wette drauf eingehen zu wollen.

Diese T-Eisen sind ja nur mit Schrauben festgemacht. Kann man davon ausgehen dass diese auch ihren Zweck so gut erfüllen wie die ersten Gratleisen von Deinem Link?

Da gehe ich von aus, denn...

Bei den Gratleisten von Dir, könnte da nicht das Problem entstehen, dass der Schreitisch sich leichter durchbiegt? Denn an den Stellen wo die Gratleiste eingelassen ist, ist der Tisch ja deutlich dünner.

diesem wird ja durch die T-Form bzw. die Profilierung der Materialien entgegengewirkt. Und wie Du weiter schreibst, ist ja die Gefahr des Durchbiegens in der Länge deutlich größer.

Von daher glaube ich in der Tat, dass Deine Idee die sinnvollste wäre. Irgendwie habe ich immer die Doppel-T-Träger aus dem Stahlbetonbau dabei im Hinterkopf...

Ich bin allerdings wahrhaftig kein Fachmann und würde mich auch freuen, wenn noch jemand mit Kenntnisen zur Biegefestigkeit der Kombination von Stahlprofilen in Holzumgebungen was dazu sagen könnte.

Ob allerdings so etwas in Querrichtung besonders hilfreich wäre erscheint mir eher zweifelhaft.
 
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