Bernd das Brett
ww-ahorn
Hallo Zusammen,
an einem unserer Schlagläden ist der Zapfen am unteren Querfries abgerissen.
Die vorbildliche Lösung wäre jetzt sicher, den Rahmen zu zerlegen, das Zapfenloch auszuräumen, den Querfries nachzubauen und alles wieder zusammenzubauen.
Das hieße dann aber auch, dass ich neu lackieren müsste (vorhandener Lack ist 2 Jahre alt und soweit intakt), Farbabweichungen zu den anderen Schlagläden hätte, etc.
Daher habe ich mir Folgendes überlegt und hätte gerne eine Einschätzung von euch dazu:
Da das Holz meiner Meinung nach ansonsten noch gut aussieht, habe ich mir überlegt, den Rahmen nicht zu zerlegen und stattdessen mit der Oberfräse eine Nut von unten in den Rahmen zu fräsen und den abgerissenen Zapfen durch einen längeren losen Zapfen (oder heißt es dann Feder?) zu ersetzen.
Mein längster Fräser ist ein 12er mit 50mm NL, das heißt, der Zapfen würde entsprechend 50mm hoch und 12mm stark und 100-150mmm lang. Der Querfries selbst ist 30mm stark und 70mm hoch, Holzart ist mir nicht bekannt.
Ist das Vorgehen so fachgerecht oder Pfusch?
Welches Holz würdet ihr für den Zapfen verwenden? Ich hätte noch ein Stück Bankirai, wäre das ok? Ansonsten, je nach Verfügbarkeit, Meranti, Douglasie oder Lärche.
Welchen Leim würdet ihr empfehlen? Ich hätte D3 Weißleim zur Hand. Ist das ok oder braucht man D4 / PUR Leim? Leider kenne ich mich mit den verschiedenen Leimen noch gar nicht aus. Ist PUR Leim für die Verarbeitung in der heimischen Werkstatt geeignet? Hat jemand von euch mal irgendwo eine Zusammenfassung über die verschieden Leime und deren Einsatzzweck und Verwendung gesehen?
Wäre schön, wenn ihr ein paar Tipps für mich hättet.
Weihnachtliche Grüße
Bernd
PS: Weiß jemand, worum die Bilder um 90Grad gedreht erscheinen?
an einem unserer Schlagläden ist der Zapfen am unteren Querfries abgerissen.
Die vorbildliche Lösung wäre jetzt sicher, den Rahmen zu zerlegen, das Zapfenloch auszuräumen, den Querfries nachzubauen und alles wieder zusammenzubauen.
Das hieße dann aber auch, dass ich neu lackieren müsste (vorhandener Lack ist 2 Jahre alt und soweit intakt), Farbabweichungen zu den anderen Schlagläden hätte, etc.
Daher habe ich mir Folgendes überlegt und hätte gerne eine Einschätzung von euch dazu:
Da das Holz meiner Meinung nach ansonsten noch gut aussieht, habe ich mir überlegt, den Rahmen nicht zu zerlegen und stattdessen mit der Oberfräse eine Nut von unten in den Rahmen zu fräsen und den abgerissenen Zapfen durch einen längeren losen Zapfen (oder heißt es dann Feder?) zu ersetzen.
Mein längster Fräser ist ein 12er mit 50mm NL, das heißt, der Zapfen würde entsprechend 50mm hoch und 12mm stark und 100-150mmm lang. Der Querfries selbst ist 30mm stark und 70mm hoch, Holzart ist mir nicht bekannt.
Ist das Vorgehen so fachgerecht oder Pfusch?
Welches Holz würdet ihr für den Zapfen verwenden? Ich hätte noch ein Stück Bankirai, wäre das ok? Ansonsten, je nach Verfügbarkeit, Meranti, Douglasie oder Lärche.
Welchen Leim würdet ihr empfehlen? Ich hätte D3 Weißleim zur Hand. Ist das ok oder braucht man D4 / PUR Leim? Leider kenne ich mich mit den verschiedenen Leimen noch gar nicht aus. Ist PUR Leim für die Verarbeitung in der heimischen Werkstatt geeignet? Hat jemand von euch mal irgendwo eine Zusammenfassung über die verschieden Leime und deren Einsatzzweck und Verwendung gesehen?
Wäre schön, wenn ihr ein paar Tipps für mich hättet.
Weihnachtliche Grüße
Bernd
PS: Weiß jemand, worum die Bilder um 90Grad gedreht erscheinen?