Makita oder besser Festool ?

HeikoB

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Der Punkt ist zur Regekung gibts ne Konstantelektronik dazu die die Drehzahl hält und so für mehr Durchzug sorgt, zudem hat die EBQ eine größere Untersetzung und dadurch mehr Drehmoment. Kann bei manchen Arbeiten von Vorteil sein auch wenn man die Drehzahl nie runterdreht!

Gruß Heiko
 

muh

ww-buche
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Der Punkt ist zur Regekung gibts ne Konstantelektronik dazu die die Drehzahl hält und so für mehr Durchzug sorgt,
Jein.
Eine Drehzahlregelung gegelt in der Tat die Drehzahl hoch wenn der Motor in die Knie geht. Das funktioniert so richtig aber nur wenn die Drehzahl vorher runter gestellt
worden ist. Im obersten Drehzahbereich klappt das nicht so.
Das sind in der Regel sogannte Phasenanschnittsteuerungen.
Die Elektronik verlängert die Kurve falls die Drehzahl fällt bzw das Drehmoment steigt. Man kann eine Sinuswelle aber nicht größer machen als sie vorher war.

Mit einem stumpfen Sägeblatt geht eine Kreissäge recht schnell mit der Drehzahl runter.
Bei meiner Tauchsäge habe ich das noch nie geschafft, ich säge einfach etwas langsamer, verringere den Vorschub.
 

muh

ww-buche
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Deswegen haben diese Geräte auch einen um 20% höheren Stromverbrauch.
Man nimmt etwas weg damit man es hinterher wieder schenken kann. :emoji_stuck_out_tongue:

Die Leistungsangabe ist also eine Mogelpackung. :emoji_grin:
1400 Watt wird verbraucht, aber nur 1200 Watt werden geliefert.
Es wäre sinnvoller die LeistungsABgabe mit auf das Typenschild zu schreiben.
 

HeikoB

ww-robinie
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Die Wattangaben beziehen sich beo E-Werkzeug auf die Aufnahme bei Dauerbelastung die eine festgelegte Temperatur zur Folge hat, die Maximalaufnahme ist immer höher! Bei Bohrmaschinen wird das dabei anfallende Drehmoment als Nenndrehmoment angegeben, das maximale ist auch da höher!
Gruß Heiko
 

michaelhild

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Die Leistungsangabe ist also eine Mogelpackung. :emoji_grin:
1400 Watt wird verbraucht, aber nur 1200 Watt werden geliefert.
Es wäre sinnvoller die LeistungsABgabe mit auf das Typenschild zu schreiben.

Dann ist doch alles gut, bei der TS55 REBQ stehen ja auch 1200W auf dem Typenschild drauf. :emoji_wink:

Die Regelung brauche ich jetzt auch nicht unbedingt, die zusätzlichen Funktionen, die damit verbunden sind, sind aber nicht zu verachten.

Eine Drehzahlregelung bedeutet auch nicht gleich eine Konstantelektronik und das aus nichts nichts kommt ist ja auch klar, irgendwo müssen die Reserven ja herkommen.
 

HeikoB

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Die TS 55 hat MMC Elektronik und das bedeutet eine enthaltene Konstantelektronik.
Die Q hat auch nur 1050W Aufnahme statt 1200W!
Gruß Heiko
 

muh

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Meine Angaben 1200 und 1400 waren nur als Beispiel gedacht. Also lasst euch nicht verwirren.
Aber HeikoB hat schon recht. Man kann durch die Drezhahlregelung schon etwas
an Drehmoment rausholen. Immer dann wenn die Elektronik die Stellung der Kohlen zum Stator auf elektronischem Weg "nachverstellt" Sinngemäß.

Und ich sagte ja, bei Plexiglas ist eine Verstellung sehr nützlich.

Aber weiter mit dem Thema.:emoji_slight_smile:
 

uglyripper

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... Echt interessantes Angebot, und für Einsteiger nicht schlecht.

Für "Einsteiger" ist vielleicht ne Baumarktsäge für 50€ "nicht schlecht".
Da gehört die Makita in eine andere Kategorie.
Bei mir tut sie zudem was sie soll, ganz ohne verbrannte Kanten und das für 330€ incl. Führungsschiene und passende Zwingen.
 

glooblooz

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Ich habe mich für die REBQ entschieden wegen der Konstantelektronik und vor allem wegen der Motorbremse. Es nervt mich nämlich wie Sau, wenn Kreissägen ne halbe Minute nachlaufen und Lärm machen.

Ansonsten finde ich es wirklich amüsant, was hier so über Elektronik, Drehzahlregelung und Leistungsaufnahme philosophiert wird :emoji_slight_smile:

Herzliche Grüße
Achim
 

uglyripper

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Moin,

Das war ein (Ebay)-Angebot eines Händlers namens "tooltown". Ist zwar schon ein wenig her, und die Säge kostet dort im Augenblick deutlich mehr, aber es laufen derzeit ständig Auktionen bei diesem Händler, die immer knapp über 300€ enden, sogar incl. Systainer.
 

poobear

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So, ich habe die Makita und bin rundum glücklich. Winklig, keine Brandspuren, im Systainer, die Schiene reicht mir - mehr Zubehör brauche ich eh nicht.
Das einzige, was fehlt ist der Spaltkeil. Zum Risiko gibt es viele Meinungen - bilde dir eine und überlege, wieviel dir das Wert ist.

Alex
 

Tom123

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Also ich muss auch eine Lanze für die SP6000 brechen. Ich hatte mir vor knapp 2 Jahren auch endlos Gedanken gemacht. Letztlich hat dann die Vernunft gesiegt obwohl ich schon zugeben muss, dass die TS55 bei mir schon bedeutend mehr Begehlichkeiten geweckt hatte. Da wird dieser "haben-will" Reflex stimuliert und man gewichtet die Argumente entsprechend. Ist ja auch legetim, schließlich zählt ja auch die Freude am Werkzeug. Ich hatte auch mal die TS55 ausprobiert und sehe da nur Detailunterschiede aber keinen Klassenunterschied. Was Zubehör angeht kann man ja durchaus mischen.
Ich hatte meine Säge damals auch bei Tooltown für 350€ incl Systainer, Schiene, zweitem Blatt und Tasche für die Schiene gekauft, allerdings nicht über Ebay sondern deren shop. Allerdings bin ich in den letzten Monaten ein Paar mal da vorbei gesurft und der Shop scheint dauerhaft "under construction" zu sein und Tooltown nur noch über Ebay zu verkaufen. Mir kommt das etwas dubios vor und ich werde vermutlich nichts mehr dort kaufen obwohl ich bisher immer zufrieden war.
Ach ja a propos zufrieden: ich kann auch über die SP6000 nur Positives berichten.

Grüße Tom
 

daywalker

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Hallo zusammen,

wenn man wenig Erfahrung mit Tauchkreissägen hat, ist die Entscheidung immer ein bisschen schwierig. Zu dem Zeitpunkt weiß man noch nicht einmal genau, was man damit alles machen kann.
Zum Beispiel kann man zusätzlich zur TS 55 einen MFT3 oder einen CMS kaufen. Das macht natürlich nur dann Sinn, wenn man nicht bereit ist, irgendwelche Eigenbauten in die Welt zu setzen.Bei der Makita, Bosch und Mafell ist man eben auf diese Eigenbau-Komponenten angewiesen.
Des Weiteren ist die Farge welche weiteren Komponenten werde ich in der nächsten Zeit anschaffen. Müssen diese Komponenten mit geminsamen Systemzubehör funktionieren.
Z.B. wenn ich mich jetzt für eine OF von Bosch entscheiden sollte, habe ich keine Möglichkeit einen FS-Adapter bei Bosch zu kaufen, der auch mit den vorhandenen Festool-FS funktioniert.
Man kann zwar allgemein gültige Empfehlungen aussprechen, letzendlich leiden diese Empfehlungen sehr stark an Subjektivität.

Gruß

daywalker
 

Udo67

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@Daywalker: Also ich beabsichtige demnächst auch noch eine kleine Oberfräse mein eigen zu nennen. Dachte hier so an die 1010 von Festool. Ich weiß das die 1400er besser ist, aber soviel werde ich damit ja nun auch nicht machen und das gesparte Geld lieber in gute Fräser stecken.
 

steigerwälder

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@Daywalker: Also ich beabsichtige demnächst auch noch eine kleine Oberfräse mein eigen zu nennen. Dachte hier so an die 1010 von Festool. Ich weiß das die 1400er besser ist, aber soviel werde ich damit ja nun auch nicht machen und das gesparte Geld lieber in gute Fräser stecken.

du wirst wohl mehr damit machen, als du heute glaubst (ging wohl jedem bislang so).
gegen die 1010 gibts nichts zu sagen, gute und solide maschine. ein paar ausstattungsmerkmale fehlen ihr zwar (verglichen mit der 1400), für mich überwiegt aber gerade beim freihandführen die handlichkeit.
offtopic, sry
 

Tom123

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ich habe übrigens auch ne OF1010, bei der ne 80er Schiene dabei war. Prinzipiell kann ich die OF1010 auch auf der Makitaschiene verwenden und die SP6000 auf der Festool schiene (was öfter vorkommt), allerdings ist die Breite der Führungsnut minimal unterschiedlich. Das Spiel ist zwar schnell einstellbar (bei der SP6000 werkzeuglos, bei der OF1010 brauch man nen Schraubenzieher) und daher kein Riesenproblem. Vermutlich würde ich jetzt aber bei einem Schienensystem bleiben.
Von der Handlichkeit her bin ich nach wie vor von der OF begeistert. Manchmal wäre aber schon mehr Leistung angenehm, aber man kann nicht alles haben.
Was ich allerdings häufiger vermisse ist eine LED, die den Fräserbereich ausleuchtet. Das wäre zum präzisen Ausrichten oft hilfreich. Suboptimal finde ich auch die Feineinstellung für die FS. Ich verwende diese auch zusammen mit dem Parallelanschlag, Heiko Rech hat das mal beschrieben. Die Stangen des Anschlags bzw des FS Adapters haben doch etwas Spiel (geschätzt 0,5-1mm) was eine Feineinstellung im 1/10mm Bereich eher fragwürdig macht.
Trotzdem mag ich meine OF1010 sehr gerne, ich weis aber nicht ob ich sie noch mal kaufen würde wenn ich jetzt eine Fräse bräuchte.
 

dew-tool

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Hallo Udo

Ich werfe hier um verwirrung zu stiften noch mal eine ander ins Boot
Ich bin von der Dewalt DWS 520 bis jetzt absolut überzeugt ist vom Preis ähnlich angesiedelt.
Habe mit der Festool auch schon gearbeitet ist auch eine Top Maschine.
Man sollte aber für sich mit dem Zubehör entscheiden für welchen Hersteller sein Herz schlägt.
Die Entscheidung wird dir hier sowieso niemand abnehmen.
Eine jede Maschine hat etwas was die andere nicht hat.
Die beste Maschine ist eine Mischung aus allen der genannten Maschinen.

Gruß Jürgen
 

Udo67

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Hallo Jürgen,

vielen Dank für die alternative Maschine. Preislich liegt die genau zwischen SP und TS in der REBQ Ausführung. Da Dewalt ja auch ne OF anbietet, kommt gleich die Frage dazu wie diese Qualitativ ist. Gemacht werden soll damit nix großes (vorerst) Evtl kleine Schubkastenregale oder sowas... :emoji_slight_smile:

Gruß Udo
 

narrhallamarsch

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moin Udo,

die dewalt fräsen sind original elu nachbauten und die waren DER hersteller in deutschland von oberfräsen und bekannt für extrem gute maschinen.

insofern kaufst du da wirklich gute geräte.
 

dew-tool

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Hallo Udo

Ich selbst besitzte ne Dewalt Oberfräse und bin mit dieser top zufrieden.
Man muß sich aber auch hier wieder den vielen Fragen stellen.
Preis und meiner Meinung das Handling der Maschinen und dem Zubehör was jeder Anbieter so hat.
Ich persöhnlich finde die Anordnung der Griffe bei Festool für manche Anwendungen besser als bei den Dewalt Maschinen. Ansonsten geben sie sich meiner Meinung nach nicht viel. Hier muß man sich die Maschinen der Hersteller mal richtig anschauen und in den Händen gehalten haben um sein persöhnliches Gefühl für die Maschine zuhaben. Vielleicht muß man sich die Arbeitsgänge vor seinen inneren Auge einmal durchspielen wie das ganze von statten gehen könnte.


Gruß Jürgen
 

Udo67

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Hallo Jürgen,

ich bin auch immer der Meinung das ich ein Gerät vorher am liebsten "anfingere". Klingt vielleicht nen bissl naiv, aber viel zum Gefallen der Maschine trägt dieser Eindruck bei.
Die Fräse sollte eh in einen kleinen Fräßtisch die Hauptarbeit verrichten. Von daher ist das Handling in diesem Falle eher nur wenig Ausschlag gebend. Sicherlich wird sie das eine und andere Mal mit der Hand geführt werden müssen... :emoji_grin:
 

narrhallamarsch

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Hallo Jürgen,

ich bin auch immer der Meinung das ich ein Gerät vorher am liebsten "anfingere". Klingt vielleicht nen bissl naiv, aber viel zum Gefallen der Maschine trägt dieser Eindruck bei.
Die Fräse sollte eh in einen kleinen Fräßtisch die Hauptarbeit verrichten. Von daher ist das Handling in diesem Falle eher nur wenig Ausschlag gebend. Sicherlich wird sie das eine und andere Mal mit der Hand geführt werden müssen... :emoji_grin:


bei einem frästisch würde ich eh keine festool nehmen, es sei denn, du kaufst dir das cms system komplett, dann ist es ein traum.

wenn du selbst bauen willst, ist die dewalt mein favorit, da du hier z.b. von incra passende einlegeplatten bekommt.
 
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