Moin
Ein
hätte Besserwisser´s Satz aber auch nicht geschadet
Gruß
Hey, Ironie ist das Eine, Sarkasmus ist dennoch daneben. Qualifizierte Beiträge lesen sich angenehmer.
Es gibt mit Sicherheit einige Hochbauarchitekten, die meinen sie müssten unbedingt im fremden Bereich der Fachplaner rummengen. Die Innenarchitektur ist eine eigene Sparte, genauso wie Landschaftsarchitektur oder der Raumplaner.
Und weil der Garagenarchitekt dabei ganz schnell an seine Grenze stößt, müssen die Handwerker das abfedern, der Elektriker mit einem Brennstellenplan, der Fliesenleger mit einem Fugenplan, der Schreiner mit einer Küchenansicht usw.
Sich aber vorher mal zu überlegen, ob vielleicht das Gaderobenmöbel mit dem Treppenauge so kompinierbar ist, dass beides in einander übergeht und ggf. der nutzbare Raum an Fläche gewinnt das fällt den Kollegen häufig dann ein wenn das Eine schon gebaut und das Andere reingebastelt werden soll. Murks ist vorprogrammiert und die Handwerker sind die Leidtragenden.
Vom Entwurf zur Baustellenpraxis und der fertigen Raumabfolge in Gebäuden ist es wie in einem Chor, jede Stimme singt sich ein, hört auf einander, stimmt sich auf die anderen Tonlagen ab und findet erst gemeinsam zu einer wohlklingenden Sinphonie. Respekt für jedes Gewerk und Anerkennung mit Bedacht auf Ratschläge von Altgesellen lohnt sich. Ich habe einen Teil meiner Aufträge durch Handwerker. Ein größeres Lob gibt es für einen Ingenieur kaum, meiner Ansicht nach.
Gruß Annimi
Jo, that's it ..