@ Gordont: Hab ne Mail an Osmo geschrieben und nach einer Produktprobe zum Vergleichen gefragt. Aber leider kam nur ne Mail zurück, mit dem Hinweis, dass das Lösemittel ja vielleicht schon verdampft wäre und ich sollte einfach Terpentinerstaz reinschütten... na toll. Damit hat Osmo eine Kundin weniger
Aber trotzdem danke für den Tip!
Das TopOil hat so oder so einen großen Nachteil, wie ich finde: es STINKT! (immernoch, der Auftrag ist jetzt fast 48 Std. her). Das kenne ich zwar von Behandla, aber das ist ja auch von Ikea. Nun mag ich mein heißgeliebtes Frühstücksbrettchen gar nicht mehr benutzen
Werds abschleifen. Wenn ich mir den Geruch potenziert auf die ganze Arbeitsplatte vorstelle... puuuh!
Bin also unterm Strich nicht zufrieden und werde mich nach einem dünnflüssigeren, tiefer eindringenden und geruchlos trocknenden Öl umsehen.
Nehme gerne Vorschläge entgegen!
Dann besorge ich mir Verschnittstücke der Leimholzplatten und probiere das Anschleifen mit unterschiedlichenen Körnungen/ Saugverhalten und das Nasschleifen des Öls einfach aus.
@ Winfried: Jetzt wo Du es sagst, erinnere ich mich, dass mir schon öfter mangelhafte Leimholzbretter untergekommen sind, wenn ich früher mal was gebaut habe. Die waren verzogen, gespalten, hatten gekittete Vertiefungen oder die Astlöcher fielen raus! Damals hab ich gedacht, dass das halt so ist (Naturprodukt Holz) und bin gar nicht auf die Idee gekommen, dass die einem schlechte Qualität unterjubeln.
Jetzt habe ich direkt ums Eck einen Holzmarkt gefunden. Die Mitarbeiter wirken kompetent (die Aussage mit dem franz. Buchenholz mal ausgenommen) und dort gibts Holz von TOP. Das sah ganz gut aus und war auch nicht so teuer, wie ich gedacht habe. Dort werd ich dann wohl meine Platten ordern und vielleicht auch das Parkett.
Das mit den kleinen Metallrückständen bei der Benutzung von Stahlwolle klingt sehr einleuchtend!! Danke! (da fehlt mir echt einfach noch die Praxis).