Hallo
für die üblichen Arbeiten für die eine Formatkreissäge mal angedacht war sicher.
Also Plattenwerkstoffe zuschneiden, Aber wie schaut es mit dem Zuschnitt von Massivholz aus; 65er Buchendiele von 5m und 400 mm breit gerissen und schief wie Buche halt ist Baumkante, raushängendes Welleneisen, also mir wäre die Oberfläche dafür zu empfindlich ( Sauger ? ), Und wie verhält es sich wenn das Sägeblatt klemmt ?
OK gehen wir davon aus das die F1 eher für den Plattenanwender konzipiert wurde. Wie schaut es mit Zuschnitt auf Riss aus ?
Unsere Plattensäge ( liegend) hat auch einen Laser aber wenn ich ehrlich bin kann ich mit dem nicht auf Sicht bzw. Riss schneiden.
Und dann die vielfältigen Einsätze bei der die Kreissäge als "Fräse" missbraucht wird, Nuten in Plattenmitte ( OK hoffe das haben die implementiert, inkl. Mehrfachnuten zur Eigenproduktion von Schlitzplatten.
Ausklinkungen an der Kante, leichtes Abfälzen
Einsetzschneiden, Ablängen von schmalen Leisten, Wiederauftrennen von bereits verleimten Korpussen usw.
Für Plattenformatierungen insbesondere mit Gehrungen sicher ne gute Lösung aber als alleinige Kreissäge utopisch.
Für hohen Plattendurchsatz ist ne horizontale Plattensäge mit Beschickung die bessere Lösung. Für chronisch an Platzmangel leidende Betriebe ist die vertikale Plattensäge plus Formatkreissäge die passende Lösung.
Ich wünsch Altendorf viel Erfolg mit der F1, sehe den Einsatz aber auf breiter Front eher skeptisch.