...der Thread war im Sommer wohl an mir vorbeigegangen.
Bei meiner großen Bandsäge schreibt der Hersteller Bandbreiten von min. 10 mm und 40 mm max. vor. Ich käme auch nicht auf die Idee, auf der ein 6-mm-Band - oder gar 3 mm - aufzuziehen. Was also ist an den 15 Millimetern, die Du in Beitrag #21 selbst zitierst, nicht zu verstehen?
Die Balligkeit der Räder hat meiner bescheidenen Meinung nach ja zwei Gründe. Einer mag sicher/vielleicht/whatever auch sein, die Zahnspitzen möglichst wenig aus ihrer Schränkung zu drücken.
Vor allem aber geht es wohl um die Physik. Derzufolge hat das Band immer das Bestreben, sich von selbst auf der höchsten Position zu positionieren. Wußten schon die Altvorderen, wie man schön an den Rädern früherer Transmissionen mit deren Flachriemen sehen kann.
Dafür reicht eine minimale Balligkeit (weshalb ich das Argument von den dadurch angeblich freilaufenden Zähnen eindeutig auf Platz zwei setzen würde... also, falls überhaupt.) Für Flachriemen gibt es sogar eine Norm. Auch bei den Bandsägenrädern sind es aber sehr sehr geringe Balligkeiten. Irgendwo in den Tiefen des Forums gibt es noch sehr fundierte Überlegungen dazu von Hubert (Batucada/RockinHorse).
Off-Topic-Einschub... @Batucada: Ich hoffe Dir geht's gut in der Ferne
Auch wegen der Mindestbandbreiten habe ich habe für reine Schweifbänder die kleine Minibandsäge mit 30er Rädern nicht ganz aus der Werkstatt verbannt. Und ein weiterer Grund, der dieser das Überleben bei mir sichert: Dünne, schmale Schweifbänder reißen - zumindest mir - doch eher einmal. Da ist es dann auch preislich ein kleiner Unterschied, ob das Band rund 2,2 m oder eben fast fünf Meter lang ist.
Die X-Cut-Bänder bspw. haben eine unsymmetrische Zahnteilung mit großem Abstand und einer Zahnfolge von links-rechts-gerade. Der gerade Räumzahn macht da beim Auftrennen seinem Namen alle Ehre.
Bei meiner großen Bandsäge schreibt der Hersteller Bandbreiten von min. 10 mm und 40 mm max. vor. Ich käme auch nicht auf die Idee, auf der ein 6-mm-Band - oder gar 3 mm - aufzuziehen. Was also ist an den 15 Millimetern, die Du in Beitrag #21 selbst zitierst, nicht zu verstehen?
Die Balligkeit der Räder hat meiner bescheidenen Meinung nach ja zwei Gründe. Einer mag sicher/vielleicht/whatever auch sein, die Zahnspitzen möglichst wenig aus ihrer Schränkung zu drücken.
Vor allem aber geht es wohl um die Physik. Derzufolge hat das Band immer das Bestreben, sich von selbst auf der höchsten Position zu positionieren. Wußten schon die Altvorderen, wie man schön an den Rädern früherer Transmissionen mit deren Flachriemen sehen kann.
Dafür reicht eine minimale Balligkeit (weshalb ich das Argument von den dadurch angeblich freilaufenden Zähnen eindeutig auf Platz zwei setzen würde... also, falls überhaupt.) Für Flachriemen gibt es sogar eine Norm. Auch bei den Bandsägenrädern sind es aber sehr sehr geringe Balligkeiten. Irgendwo in den Tiefen des Forums gibt es noch sehr fundierte Überlegungen dazu von Hubert (Batucada/RockinHorse).
Off-Topic-Einschub... @Batucada: Ich hoffe Dir geht's gut in der Ferne
Auch wegen der Mindestbandbreiten habe ich habe für reine Schweifbänder die kleine Minibandsäge mit 30er Rädern nicht ganz aus der Werkstatt verbannt. Und ein weiterer Grund, der dieser das Überleben bei mir sichert: Dünne, schmale Schweifbänder reißen - zumindest mir - doch eher einmal. Da ist es dann auch preislich ein kleiner Unterschied, ob das Band rund 2,2 m oder eben fast fünf Meter lang ist.
Ich bin da ganz bei @seschmi: Für die Schnittqualität entscheidend ist der Abtransport der Späne.Das stimmt nur in der Theorie, wir hatten einmal ein gröberes Blatt das uns empfohlen wurde um Bohlen aufzutrennen. Die Zähne sind dann in der Schnittfuge wohl eher hin und her gependelt, was zu einer Schnittfläche mit grobem, rauhem Schnittbild führte.
Die X-Cut-Bänder bspw. haben eine unsymmetrische Zahnteilung mit großem Abstand und einer Zahnfolge von links-rechts-gerade. Der gerade Räumzahn macht da beim Auftrennen seinem Namen alle Ehre.