Akustikpaneele montieren

thun2

ww-pappel
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Hallo zusammen

ich möchte in meinem Wohnbereich Akustikpaneele montieren und bin mir noch unsicher, an welcher Wand sie am besten zur Geltung kommen, ohne den Raum zu überladen.

  • Raumsituation:
    • Sofa steht an der Wand unter einer Dachschräge (im Plan schraffiert dargestellt).
    • Eine große Wand mit Fenster ist vorhanden.
  • Meine Überlegungen:
    • Wäre es sinnvoll, die Paneele an der großen Wand beim Fenster zu platzieren?
    • Oder eher hinter dem Sofa, evtl. sogar als „L“-Form um die Ecke weitergeführt?
  • Gestaltung:
    • Material: dunklere Eiche (nicht zu hell).
    • Integration von LED-Strips für stimmungsvolle Beleuchtung ist geplant.
Frage an euch:
Wo würdet ihr die Paneele setzen, damit der Raum wohnlich bleibt und nicht überladen wirkt?

Vielen Dank für eure Ideen!
 

wilhelm62

ww-eiche
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1. Beschreibe dein akustisches Problem mit deinem Raum.
2. Beschreibe deinen Wand-, Fußboden-, Deckenaufbau.
3. Welche Nutzung soll optimiert werden?

Sprachverständlichkeit?
Hifi?
Heim-Kino?

Erst danach kann man, wenn überhaupt, Empfehlungen geben, welches Material an welcher Stelle sinnvoll sein könnte.
 
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thun2

ww-pappel
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1. Beschreibe dein akustisches Problem mit deinem Raum.
2. Beschreibe deinen Wand-, Fußboden-, Deckenaufbau.
3. Welche Nutzung soll optimiert werden?

Sprachverständlichkeit?
Hifi?
Heim-Kino?

Erst danach kann man, wenn überhaupt, Empfehlungen geben, welches Material an welcher Stelle sinnvoll sein könnte.
1. Beschreibe dein akustisches Problem mit deinem Raum.
2. Beschreibe deinen Wand-, Fußboden-, Deckenaufbau.
3. Welche Nutzung soll optimiert werden?

Sprachverständlichkeit?
Hifi?
Heim-Kino?

Erst danach kann man, wenn überhaupt, Empfehlungen geben, welches Material an welcher Stelle sinnvoll sein könnte.
 

thun2

ww-pappel
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wilhelm62 schrieb:
Besten Dank...

1. Akustisches Problem
Kein spezifisches Problem vorhanden (keine störenden Echos, keine massive Halligkeit oder Verständlichkeitsprobleme).
Verbesserung der Akustik wäre „nice to have“, ist aber kein Muss.
2. Raumaufbau
Boden: Parkett, Eiche geräuchert (wirkt akustisch eher reflektierend).
Decke: Holzvertäfelung, teilweise mit Glattstrich (ebenfalls eher reflektierend).
Wände: 1.5 mm Verputz.
3. Geplante Nutzung & Prioritäten
Optik: Hauptziel → optische Aufwertung durch WandElemente.
Akustik: Verbesserung wäre willkommen, aber nicht zwingend notwendig.
Nutzung:
Home-Cinema (sekundär)
Hi-Fi (Musik hören).
 

SchweißerSchnitzer

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Ein Problem der Raumakustik wird man nicht mit einem Panel von Poco, Hornbach und Co. beheben, ich hoffe das ist klar.
Kommt auf das Ausmaß des Problems an. Habe kürzlich bei einem Freund den Vergleich vorher nachher erlebt. Also da hat das schon was gebracht. War aber ein großes sehr schlicht eingerichtetes Wohnzimmer mit Fliesenboden. Das war vorher echt übel hallig.
Aber der TE hat ja gar kein Problem :emoji_wink:
 

wilhelm62

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So ganz verstehe ich dein Problem nicht:

1. Akustisches Problem
Kein spezifisches Problem vorhanden (keine störenden Echos, keine massive Halligkeit oder Verständlichkeitsprobleme).

3. Geplante Nutzung & Prioritäten
Optik: Hauptziel → optische Aufwertung durch WandElemente.
Akustik: Verbesserung wäre willkommen, aber nicht zwingend notwendig.


'Kein spezifisches Problem' und 'Verbesserung wäre willkommen' widersprechen sich.

Wenn es nur um die 'optische Aufwertung durch Wandelemente' geht, nimm halt irgendwas, was dir gefällt.

Alles betreff Akustik ohne Beschreibung wird zu keiner Lösung führen ..
 

Dale_B_Cooper

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Ein Problem der Raumakustik wird man nicht mit einem Panel von Poco, Hornbach und Co. beheben, ich hoffe das ist klar.
ich bin ja eher Verfechter von "alles hilft" irgendwie..
Das, was den meisten Leuten zu halbwegs guter Akkustik immer im Weg steht, ist doch der Einrichtungsminimalismus. :emoji_slight_smile: Und die Gattin.

Besser Hornbach Wandpanels als ne Beton-Wand. Kann mir auch gut vorstellen, dass die meisten vor allem für die Optik optimiert sind..
 
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wilhelm62

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Auch wenn 'Einrichtungsminimalismus' Priorität in der Planung hat, gibt es mittlerweile recht gute unsichtbare Lösungen, die Akustik von störenden Flatterechos, hervorgerufen durch schallharte Flächen, zu befreien.
Selbst breitbandig und auf gut Glück kann sowas vor allem die Sprachverständlichkeit merklich erhöhen.
Selbst diese Baumarkt-Dinger - eigentlich eher Diffusoren - werden da ihren Beitrag leisten.

Nichts tödlicher für die Akustik als nackt geputzte Wände, dazu Steinzeugs am Boden und möglichst viel Glas ..

Die Frage ist immer, mit was man sich zufrieden gibt.
Schlechte Akustik, als eine der größten 'Wohlfühl-Spaßbremsen', wird vielfach sträflich unterschätzt.

Im privaten, wie im gewerblichen Bereich!
 

Schamass

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Wenn es tatsächlich um die Akustik geht, geben die Räumlichkeiten die Platzierung von Akustikelementen vor (z.B. kahle, glatte Wände verkleiden, oder auch ein "Deckensegel" bauen...).
Wenn es nur, bzw. hauptsächlich, um die Gesamtoptik geht, dann nagel die Dinger einfach dorthin, wo es dir am besten gefällt, und gut ist.
Akustisch verschlimmern wirst du dadurch eher nichts.
 

ingoogni

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3aa39a464bd21ae7d713111c2be91422.jpg

Breitbandige eckabsorber sind sehr effektiv, wirksam und einfach zu bauen und verkleiden. In der kleinraumakustik gibt es viele probleme, besonders bei niedrigen frequentzen. Die lassen sich, leider, nur mit viel absorbtion beseitigen.

Auch leider, das messen der akustik bei niedrigen frequentzen ist schwierig da es sehr positionsabhaengig ist. Stehende wellen, raum resonantzen.
 

BergerN

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Klingt fast so, als ginge es am Ende weniger um Akustik und mehr um die Optik im Raum. Da würde mich echt interessieren: habt ihr eure Paneele eher nach Gehör montiert oder nach Gefühl fürs Design?
Ich schwanke nämlich selbst, ob ich die Dinger wirklich wegen der Akustik brauche oder ob sie einfach nur fürs Auge den Unterschied machen.
 

wilhelm62

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In der kleinraumakustik gibt es viele probleme, besonders bei niedrigen frequentzen. Die lassen sich, leider, nur mit viel absorbtion beseitigen.
Nein.
Tiefe Frequenzen lassen sich auch ohne Absorber effektiv regulieren.
Moderne Resonatoren, z.B.Verbundpattenresonatoren (VPR), tun ihren Dienst bei nur 10cm Aufbauhöhe ..
Und die sind alles andere als breitbandig.
Breitbanding führt gerade im Bassbereich nicht wirklich zum Ziel.
Da hilft nur exaktes Messen u. Lokalisieren der Raummoden.

Aber lassen wir das ..

Das wird jetzt doch eher OT.
 

ingoogni

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Moderne Resonatoren, z.B.Verbundpattenresonatoren (VPR), tun ihren Dienst bei nur 10cm Aufbauhöhe ..
Ja, man bringt einen koerper in schwingung, daempft die schwingung und fuehrt damit die energie ab.
Breitbandigkeit brauchen wir weil die probleme breitbandig sind und nicht nur im bassbereich, unter der schroedefrequentz sondern auch einige octave darueber biss es ein diffuses schallfeld gibt. Es ist halt kleinraumakustiek.
 

joh.t.

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Ja, man bringt einen koerper in schwingung, daempft die schwingung und fuehrt damit die energie ab.
Breitbandigkeit brauchen wir weil die probleme breitbandig sind und nicht nur im bassbereich, unter der schroedefrequentz sondern auch einige octave darueber biss es ein diffuses schallfeld gibt. Es ist halt kleinraumakustiek.
Ich will ja nix sagen, aber mit weniger Rechtschreibfehlern käme dein Beitrag seriöser rüber.
So Frage ich mich ob Du uns verarschst...
 
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