RüdigerS
ww-ulme
Hallo,
vor ein paar Tagen habe ich mir eine kleine Steiner-Hobelbank von 1976 "geangelt" und bin dabei, die ein wenig aufzuarbeiten.
Die beiden Seitenteile bestehen jeweils aus einem Fuß und einem oberen Träger, dort sind die beiden Beine eingezapft bzw. durchgezapft.
(zwischen den beiden Seitenteilen sind die Zargen mit Querlochmuttern (?) und langen M10-Schrauben befestigt).
Die Hobelbank ist in links/rechts-Richtung sehr stabil, bewegt sich aber gefühlt zu stark in Richtung vorne/hinten. Ich habe dann gesehen, dass die o.g. Zapfenverbindungen nur gesteckt sind, ich kann die beiden Seitenteile mit wenig Kraft in ihre 4 Einzelteile zerlegen. Bei der aufgebauten Bank ergibt sich dadurch "Spiel".
Ich würde diese Verbindungen jetzt gerne stabilisieren und die Verbindungen verleimen oder jeweils einen strammen Rundstab/Holznagel (mit minimal versetzter Bohrung) einsetzen. Ich wundere mich aber, warum das so gefertigt wurde - und ob ich auf dem falschen Weg bin?
Liebe Grüße, Rüdiger
vor ein paar Tagen habe ich mir eine kleine Steiner-Hobelbank von 1976 "geangelt" und bin dabei, die ein wenig aufzuarbeiten.
Die beiden Seitenteile bestehen jeweils aus einem Fuß und einem oberen Träger, dort sind die beiden Beine eingezapft bzw. durchgezapft.
(zwischen den beiden Seitenteilen sind die Zargen mit Querlochmuttern (?) und langen M10-Schrauben befestigt).

Die Hobelbank ist in links/rechts-Richtung sehr stabil, bewegt sich aber gefühlt zu stark in Richtung vorne/hinten. Ich habe dann gesehen, dass die o.g. Zapfenverbindungen nur gesteckt sind, ich kann die beiden Seitenteile mit wenig Kraft in ihre 4 Einzelteile zerlegen. Bei der aufgebauten Bank ergibt sich dadurch "Spiel".
Ich würde diese Verbindungen jetzt gerne stabilisieren und die Verbindungen verleimen oder jeweils einen strammen Rundstab/Holznagel (mit minimal versetzter Bohrung) einsetzen. Ich wundere mich aber, warum das so gefertigt wurde - und ob ich auf dem falschen Weg bin?
Liebe Grüße, Rüdiger