Philipp
ww-birnbaum
Es hat zwar nix mit Holz, aber mit Selberwursteln zu tun, gehört also im Entfernten auch hier hin…
Was mache ich beim Löten falsch?
Gestern wollte ich ein Fitting (vermutlich aus Rotguss) mit einem Schlauchnippel aus Messing verlöten, d.h. der Nippel wurde auf einen zurechtgefeilten Anschluss am Fitting gepresst und nur der verbleibende Spalt sollte dichtgelötet werden (nein, das Gebastel ist nicht für die Anwendung im Innenbereich gedacht).
Ich habe mich sowohl mit Silberhartlot als auch mit Weichlot (97 % SN+3 % Cu oder 3 % Ag) versucht, kam aber nur zu sehr unwürdigen Ergebnissen.
Hartlot: Obwohl ich zeitweise zwei Gasbunsenbrenner auf das Teil gehalten habe, bekam ich das flussmittelummantelte Hartlot kaum geschmolzen, es wurde maximal zäh. Von einem dünnflüssigen Verlaufen entlang der Fügestelle war ich weit entfernt (und das, obwohl mir früher Hartlötungen an Messing und Stahl schon gut gelungen sind).
Weichlot: noch schlimmer. Das Zinn läuft immer zu einem Tropfen zusammen, der anschließend abrollt aber nicht verläuft. Obwohl ich auch Lötwasser und Lötpaste verwendet habe, reichte es offensichtlich nicht, die Oberflächenspannung der Zinnschmelze so zu senken, dass das Lot schön verläuft.
Lötfett oder Kolophonium sind nur verbrannt und haben gestunken, ansonsten keine Wirkung gezeigt.
An sich ist das doch kein Hexenwerk: Teile säubern, verzinnen, endgültig verlöten. Aber wie kriege ich das verdammte Lot zum verlaufen? Bedarf es einer okkulten Handlung, die ich übersehen habe? Opfergaben? Zaubersprüche?
Vielen Dank und viele Grüße
Philipp
Was mache ich beim Löten falsch?
Gestern wollte ich ein Fitting (vermutlich aus Rotguss) mit einem Schlauchnippel aus Messing verlöten, d.h. der Nippel wurde auf einen zurechtgefeilten Anschluss am Fitting gepresst und nur der verbleibende Spalt sollte dichtgelötet werden (nein, das Gebastel ist nicht für die Anwendung im Innenbereich gedacht).
Ich habe mich sowohl mit Silberhartlot als auch mit Weichlot (97 % SN+3 % Cu oder 3 % Ag) versucht, kam aber nur zu sehr unwürdigen Ergebnissen.
Hartlot: Obwohl ich zeitweise zwei Gasbunsenbrenner auf das Teil gehalten habe, bekam ich das flussmittelummantelte Hartlot kaum geschmolzen, es wurde maximal zäh. Von einem dünnflüssigen Verlaufen entlang der Fügestelle war ich weit entfernt (und das, obwohl mir früher Hartlötungen an Messing und Stahl schon gut gelungen sind).
Weichlot: noch schlimmer. Das Zinn läuft immer zu einem Tropfen zusammen, der anschließend abrollt aber nicht verläuft. Obwohl ich auch Lötwasser und Lötpaste verwendet habe, reichte es offensichtlich nicht, die Oberflächenspannung der Zinnschmelze so zu senken, dass das Lot schön verläuft.
Lötfett oder Kolophonium sind nur verbrannt und haben gestunken, ansonsten keine Wirkung gezeigt.
An sich ist das doch kein Hexenwerk: Teile säubern, verzinnen, endgültig verlöten. Aber wie kriege ich das verdammte Lot zum verlaufen? Bedarf es einer okkulten Handlung, die ich übersehen habe? Opfergaben? Zaubersprüche?
Vielen Dank und viele Grüße
Philipp