Schlichtpinsel und dessen Anwendung

fahe

ww-robinie
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...Boote/Yachten waren lediglich ein Beispiel dafür, dass es offenbar Vorhaben gibt, bei denen das Lackieren mit der Rolle durchaus nach wie vor en vogue ist.

Wie gesagt: Ich habe - im Gegensatz du denen, die hier davon geschrieben haben - noch nie selbst mit einem solchen Pinsel gearbeitet und mir seinerzeit lediglich erklären lassen, wozu das Ding gut sein soll. Schlicht, weil ich mich fragte, warum man an so 'nem sauteuren Trog mit einem Schaumstoffpinsel rumhantiert, der mit einem oberflächlichen Blick wie einer der billigen "Flächenstreicher" aus dem Sonderpostenmarkt aussah. Nun, die Erklärung fand ich einleuchtend...

Mangels eigener Erfahrung will ich das aber auch gar nicht weiter diskutieren.

PS: Es gibt hier auch einen schönen Sandkasten. Also, falls es um die Entwicklung der Beitragszahlen geht. :emoji_kissing_heart:
 

fargo

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Mangels eigener Erfahrung will ich das aber auch gar nicht weiter diskutieren.

PS: Es gibt hier auch einen schönen Sandkasten. Also, falls es um die Entwicklung der Beitragszahlen geht. :emoji_kissing_heart:
Jetzt unterstellst du mir auch noch, dass ich unbedingt mit meinen Beitragszahlen nach oben will und deswegen auf Anfeindungen antworte?
Und ich dachte, es geht um Likes
 

dsdommi

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Dann will ich dich auch nochmal was dazu sagen. Zunächst war die Frage wie man mit dem Schlichtpinsel "richtig" umgeht.
Meiner ist übrigens mit richtigen Borsten und nicht aus Schaumstoff. Den Pinsel gibt es für Wasser als auch Lösungsmittel haltige Lacke.
Ein Lackierung mit der Rolle ohne Orangenhaut ist kein Problem.
Wenn man nur die auf Baustellen üblichen "Normen" ( 2 Meter Abstand und kein Seitenlicht ) nimmt ist ein zusätzliches Verschlichten mit einem Schlichtpinsel wohl auch nicht nötig.
Bei der Tür vermutlich auch nicht. Ich wollte es halt auch bei der Tür einfach mal versuchen.
Bei zB Klarlack , Epoxidharzlacke komme ich mit Schlichtpinsel zu besseren Ergebnissen.
@fargo
Außer dass deine erste Aussage dass du keinen solchen Pinsel kennst , diejenigen die ihn nutzen als Amateure bezeichnest, und du kannst mir glauben dass auch Profis diesen benutzen, mir nicht unbedingt weiterhelfen , finde ich es schade , dass du es für dich kategorisch ablehnst, dass man damit ein noch besseres Ergebnis erzielen kann ohne es ausprobiert zu haben.
Das mache ich seit 40 Jahren so ist bei weitem kein Maßstab für Qualität im allgemeinen.
Und nur weil du es super mit Rolle und Pinsel hinbekommst, heißt das ja nicht dass ich das auch kann. Nicht jeder hat deine Fähigkeiten und braucht vielleicht ein Hilfsmittel.
Das solltest du jedem zugestehen.
Von deinen Postings war nur zu gebrauchen : Verschlichten kann man mit jedem Pinsel
Der Schlichtpinsel hat halt besonders feine Borsten die die Farbe halt anders "aufsaugen"
Übrigens , die Tür ist fertig lackiert ....
Mit etwas verdünntem Lack ging auch der Schlichtpinsel schön locker leicht durch die Farbe.
 

fahe

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Jetzt unterstellst du mir auch noch
Du hast den liebevollen Smiley gesehen?
Es soll Fragen geben, die keines Fragezeichens bedürfen. "Also, falls es um..." könnte eine solche sein. :emoji_wink:

Finde ich tatsächlich fast ein bisschen weniger anmaßend als Deine Anmerkung:
Klingt für mich nach Heimwerker /Hobby:emoji_slight_smile:
Mindestens einer derer, denen Du das an die Haustür genagelt hast, sollte immerhin Tischlermeister sein.
Aber was zählt das schon in postfaktischen Zeiten. :emoji_wink:

*Sorry for offtopic.*
 

fargo

ww-ahorn
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Dann will ich dich auch nochmal was dazu sagen. Zunächst war die Frage wie man mit dem Schlichtpinsel "richtig" umgeht.
Meiner ist übrigens mit richtigen Borsten und nicht aus Schaumstoff. Den Pinsel gibt es für Wasser als auch Lösungsmittel haltige Lacke.
Ein Lackierung mit der Rolle ohne Orangenhaut ist kein Problem.
Wenn man nur die auf Baustellen üblichen "Normen" ( 2 Meter Abstand und kein Seitenlicht ) nimmt ist ein zusätzliches Verschlichten mit einem Schlichtpinsel wohl auch nicht nötig.
Bei der Tür vermutlich auch nicht. Ich wollte es halt auch bei der Tür einfach mal versuchen.
Bei zB Klarlack , Epoxidharzlacke komme ich mit Schlichtpinsel zu besseren Ergebnissen.
@fargo
Außer dass deine erste Aussage dass du keinen solchen Pinsel kennst , diejenigen die ihn nutzen als Amateure bezeichnest, und du kannst mir glauben dass auch Profis diesen benutzen, mir nicht unbedingt weiterhelfen , finde ich es schade , dass du es für dich kategorisch ablehnst, dass man damit ein noch besseres Ergebnis erzielen kann ohne es ausprobiert zu haben.
Das mache ich seit 40 Jahren so ist bei weitem kein Maßstab für Qualität im allgemeinen.
Und nur weil du es super mit Rolle und Pinsel hinbekommst, heißt das ja nicht dass ich das auch kann. Nicht jeder hat deine Fähigkeiten und braucht vielleicht ein Hilfsmittel.
Das solltest du jedem zugestehen.
Von deinen Postings war nur zu gebrauchen : Verschlichten kann man mit jedem Pinsel
Der Schlichtpinsel hat halt besonders feine Borsten die die Farbe halt anders "aufsaugen"
Übrigens , die Tür ist fertig lackiert ....
Mit etwas verdünntem Lack ging auch der Schlichtpinsel schön locker leicht durch die Farbe.
Es sind 45 Jahre:emoji_slight_smile:
Gut, hätte ich anfügen sollen, dass der, der einen Schlichtpinsel benötigt, diesen ruhig benutzen soll.
Ändert aber nichts daran, dass ich ihn nicht benötige. Mehr wollte ich damit nicht sagen.
Sei dir sicher, dass wenn meine erzielte Oberflächen nicht okay wären, ich nach Lösungen gesucht hätte, vielleicht hätte ich dann sogar den Tipp mit dem Schlichtpinsel bekommen, und vielleicht wäre der die Offenbarung gewesen und alle Kollegen in meiner Firma hätten nur noch dieses Hilfsmittel genutzt.
Tut mir natürlich leid, dass ich mit meinem Beitrag dir nicht weiter geholfen habe, sondern eher den "überheblichen" Eindruck vermittelt habe, dass das alles Baumarkt sei und verzichtbar ist.
Sorry dafür, wollte dich und jeden anderen, der darauf schwört, nicht verurteilen, dafür.

Und du hast die Tür hinbekommen, mit einem Schlichtpinsel, dass ist doch die eigentliche gute Nachricht.
 

raziausdud

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Vielleicht hilft diese Betrachtung, so oder so ähnlich (!) hat mir das mal mein Farbenhändler erklärt, als ich nach einer „gut verlaufenden“ Farbe gefragt hatte:

Jeder der schon mal „gepinselt“ hat, kennt das, auch nach dem Streichen sieht man kleinste Einsenkungen und kleinste Erhebungen. Eigentlich wünscht man sich - zumindest oft - doch eine Farbe, die kleine Unzulänglichkeiten ausgleicht, die wie Wasser Berge umfliesst, Täler auffüllt. Eine solche fliessende Farbe könnte aber nur auf absolut waagrechten Oberflächen aufgetragen werden. Deshalb sind Farben so eingestellt, dass sie eine Oberfläche mit einer konstanten Schichtdicke überziehen und auch an senkrechten Flächen nicht der Schwerkraft folgen, sondern innerlich zusammenhalten“/ sich vernetzen.

Das deute ich für das Schlichten mal so weiter: Schlichten ist (heute ?) meist gar nicht nötig, weil die Farbe sich selbst verschlichtet …

Rainer
 

wasmachen

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HinternDiwan
Finds schon Geil, das jemand, der etwas garnicht kennt meint er weiss das alles besser und er braucht das sowieso nicht...
Wie will ers wissen, wenn ers nicht kennt?

Merkt man was? Hat was von nem Politiker....
 

tmw

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Und ich denke die ganze Zeit Tino C.
Praktische Verwendung scheint es zumindest für den nicht zu geben, sonst wäre er ja noch im Handwerk.
 

mj5

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Moin!

Der Ueberschrift nach dachte ich es geht um eine subtile Art jemanden zu beleidigen: "Du Schlichtpinsel, Du!"
:emoji_innocent:
 

dsdommi

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@raziausdud
Ist deine Argumentation nicht genau das was man mit dem Schlichtpinsel erreichen will ?
Die gleichmäßige Vernetzung der Farbe zu unterstützen ?
So habe ich die Funktion zumindest verstanden
 

ClintNorthwood

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Ich habe vor etlichen Jahren für 9 Türen überarbeiten das Doppelte verlangt, als es sonst gebracht hätte.
Die Türen sahen zu meiner Begeisterung am nächsten Tag tatsächlich aus wie mit der Spitzpistole lackiert.
Gerade bei Kassettentüren im Jugendstil sieht man in den Ecken der Kassetten so gut wie keine Pinselspuren. Allerdings braucht der Anwender schon ein wenig motorische Erfahrung.

Ein Schlichtpinsel hat als weiteren Vorteil die schlanke Form. Man kommt wunderbar in die Innenecken der Kassetten rein.
Ein Meister seines Faches kann das mit einem Ringpinsel zwar auch, erreicht jedoch mit Sicherheit nicht mein Ergebnis mit Schlichtpinsel.
Nebenbei kann ich auch Beschädigungen an Lehmwänden mit der gleichen Lehmfarbe unsichtbar ausbessern. Das geht nur mit einem Schlichtpinsel wegen der Feinheit der Borsten. Doch Lehm ist ´eh nix für die meisten Malerprofis.
Und ist oft ein phantastischer Ersatz für einen Strichzieher wegen dem größeren aufnehmbaren Farbvolumen.
Ja, ich weiß. Abklebeband, Strichzieher usw, ist nix für einen Profi. Die können alles mit einem einzigen Rundpinsel.

Die Nachteile des Schlichtpinsels hingegen sind folgende:

Der Preis ist vernachlässigbar.
Jedoch muss exakter vorgearbeitet werden. Nix mit 120er oder 150er Schleifpapier. Mit Licht angestrahlt sieht man ohne Brille die Schleifspuren.
Durch die superglatte Oberfläche sieht man eventuell Fehler, die man mit einem herkömmlichen, vom Hersteller empfohlenen Pinsel nicht schafft zu überdecken. Auch nicht mit Schnellschleifgrund.

Betriebswirtschaftlich gesehen ist somit ein Schlichtpinsel in den Händen eines abgestumpften, interessenlosen Malers kein Gamechanger.

Bisschen OT:
Der Kunde hatte hierbei die Wahl zwischen 2 Möglichkeiten.
Türen normal beschichten wie ein gelernter 08/15 Maler mit zusätzlichen Arbeitsgang mittels Schlichtpinsel.
Oder lackieren mit einem fast farbnebelfreien Spritzsystem namens "Metacap". Von dem ein herkömmlicher Maler auch noch nie etwas gehört hat.
Ich habe mich seinerzeit mit dem Erfinder aus Lübeck unterhalten und fand das ganz interessant (einfach Metacup in das Suchfeld eingeben).

Der Kunde damals war für mich lediglich ein Testkunde zum Ausprobieren.

Wenn ein Maler sich nicht ständig weiterentwickeln möchte weil das, was er macht, in seinen Augen weit über dem Können eines Laien liegt ist das vollkommen ok. Solange die Auftragsbücher voll sind...
Mich persönlich würde es nerven, wenn ein Laie irgend etwas mit einem geeigneteren Werkzeug besser hinbekommt als ich trotz Erfahrung.
Außerdem bringt zusätzliches Halbwissen richtig dosiert jede Menge Pluspunkte bei Auftraggeber wie Architekten oder Bauingenieure.
Heute lackiere ich kaum noch, weil ich für mehr Wissen und bessere Arbeit auch mehr Geld verlange als viele Fachfirmen.

Doch wenn, dann überlege ich beim Thema "Schlichtpinsel" nur noch, ob ich Perlen vor die Säue werfe für nichts oder mir das Vorteile bringt beim jeweiligen Kunden. Kunden mit normalem Anspruch zahlen nicht mehr als sie müssen.

Doch ehrlich gesagt habe ich seit 2 Jahren Airless.
Für die Seite eines Türblatts brauche ich 1 Minute. Ohne Läufer. Habe seinerzeit nach Feierabend einen Workshop bei Brillux gemacht und war begeistert.
Und wer war nicht auf dem Workshop?

Der herkömmliche gelernte, an Neuerungen uninteressierte Profimaler. Da waren nur Firmenchefs oder Selbstständige.

VG
 

fargo

ww-ahorn
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@ClintNorthwood

So kommen wir ins Gespräch:emoji_slight_smile:
Ich stimme dir zu, dass es absolut desinteressierte Kollegen gibt, die sich nicht weiterbilden, die oft nicht einmal wissen, womit sie arbeiten (ich hatte mir eine Zeitlang den Spaß gemacht und Kollegen und auch Verkäufer im Fachhandel gefragt, was ist eine Dispersion? (bezogen auf die verwendete Dispersionsfarbe).
Niemand, wirklich niemand meiner Kollegen konnte mir die Frage beantworten :emoji_frowning2:
Mein Job ist von der Menge verschiedener Untergründe wirklich umfassend, da gilt es einiges zu beachten, z. B. das Haftgrund/Grundfüller nicht mit gipshaltiger Spachtelmasse gespachtelt werden darf, dass Ventilacke nicht für innen sind usw... weiß und beachtet aber kaum jemand.

Das du mich aber zu den 08/15 Malern zählst, nur weil ich keinen Schlichtpinsel benötige?

Anbei ein paar Bilder aus meiner Wohnung, die einfach nur mitteilen sollen, dass über einen Kamm scheren ziemlich einfach gedacht ist. PXL_20230722_131233311~3.jpg PXL_20250117_183538270.jpg PXL_20240511_071151553.jpg PXL_20210404_105705055.jpg PXL_20250130_193210297.jpg Der Rest darf gerne weiter bashen:emoji_slight_smile: PXL_20240621_121411041.jpg
 

fahe

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Oder lackieren mit einem fast farbnebelfreien Spritzsystem namens "Metacap". Von dem ein herkömmlicher Maler auch noch nie etwas gehört hat.
Ich habe mich seinerzeit mit dem Erfinder aus Lübeck unterhalten und fand das ganz interessant (einfach Metacup in das Suchfeld eingeben).
...upps, da schellte doch etwas im Elefantengedächtnis? Tatsächlich... :emoji_wink:

Dass ein "herkömmlicher Maler" noch nie etwas von der hier schon vor zwanzig Jahren eher kontrovers diskutierten Erfindung gehört hat, mag ja eventuell daran liegen, dass die Firma des Erfinders seit mehreren Jahren liquidiert ist und die Domain nachfragefrei zum Kauf steht. :emoji_wink:

https://www.woodworker.de/forum/threads/farbnebelfrei.1355/
https://www.woodworker.de/forum/threads/metacap-erfahrungen.4146/#post-88710
https://www.woodworker.de/forum/threads/spritzpistole-optima-900-lvlp.17840/

Vielleicht kann der @Werkzeugprofi David zu dem Gerät etwas sagen.
 

ClintNorthwood

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Oh Shit! Stand einfach zu lange auf meiner ToDo-Liste von 2015. Wollte das gerne mal auszuprobieren. Konnte man in Lübeck auch mieten.
Wie schnell die Zeit vergeht! Wieder eine Dekade rum!
Naja, die gute Nachricht ist, dass die anderen Sachen auf der Liste noch brandaktuell sind.
 

dsdommi

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@fargo
Die Lautsprecherständer kommen mir irgendwie bekannt vor.
Hattest du da mal eine Projektvorstellung hier ?
EDIT : Habe es gefunden :emoji_slight_smile:
 
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ClintNorthwood

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Lese ich richtig, dass du Metacup nie selbst benutzt hast, aber hier von einer Überlegenheit schwadronierst ?
Damit hast du dich ziemlich disqualifiziert, wenn du mir gleichzeitig vorwirfst, im Schema F zu bleiben.

Wenn du dich angesprochen gefühlt hast ist das eher dein Problem. Habe ich dich tatsächlich persönlich erwähnt?

Metacup sollte nur ein Beispiel sein für genau das Thema "Ham wir immer so gemacht".
Ich hatte mich vor Jahren eingehend mit Metacup beschäftigt. Preise, Einsatzmöglichkeiten und Vorführung in Lübeck. Auch die Nachteile waren mir bekannt durch einen Großhändler, der sich dagegen entschieden hatte.
Es war einfach zu schwierig den Mehrpreis zu rechtfertigen vor Kunden für den Einsatz in bewohnten Räumen.

Das war damals eher Marktforschung. stand jedoch bis genau heute als Alternative in der Warteschlange.
Arbeiten mit Farbe mache ich nur noch hin und wieder. Mein Kerngeschäft hat sich erheblich geändert.

Was jedoch nicht heißt, dass ich generell Malerarbeiten ablehnen würde.

Zum Thema "Schlichtpinsel" habe ich jedoch alles erwähnt was ich weiß und das Thema ist somit durch.

Nebenbei bemerkt finde ich die Farbgestaltung auf deinen Bildern sehr gelungen. Noch nie habe ich an sich glatte Türblätter so veredelt gesehen.
Sieht alles gleich richtig hochwertig aus.

Was eine gelungene Farbgestaltung so alles machen kann...
 
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tiepel

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Hi,
wird in diesem Forum immer schlimmer, zumindest aus meiner Sicht....
Jedes Stöckchen wird zurück geworfen, teils unsachlich, teils angreifend (wobei das natürlich auch oft falsch aufgegriffen wird).
Das Ganze fällt mir aber auch bei Usern auf, deren Meinung ich immer geschätzt habe.
Was ich in diesem Thread aber noch vermisse, ist ein Link zu diesem Schlichtpinsel...
Gruß Reimund
PS:
Ich habe mich aus Zeitgründen kurz gefasst.
Ich habe mir eben einen Adapter von 16A (Kraftstrom) auf 32A gebastelt.
Jetzt fliegt nach ein paar Minuten die Sicherung.
Mass gucken, da schnell Ersatz für die Sicherung zu finden....
Habe nicht mal Zeit für Smileys...
 
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ClintNorthwood

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Antrazith oder auch Grautöne gut plaziert wirken oft gut. Ich habe keine Ahnung von Innenarchitektur. Mir reicht es mit den Augen zu klauen.
An deiner Stelle hätte ich eine Mappe mit verschiedenen Vorschlägen von gelungenen Projekten. Wenn die Leute erst einmal begeistert sind, ist der Preis nebensächlich. Da hat dann kein anderer mit dem halben Preis eine Chance. Die überwiegende Anzahl Altbauwohnungen in HH sind eben nicht im Jugendstil. Da wird sich halt mehr über pfiffige Farbkonzepte gefreut als über den Preis geärgert.

Letztens war ich im Gespräch mit jemandem, der gerade an seinem Wohnmobil bastelte. Ich musste ganz dicht rankommen um zu erkennen, dass alles mit der Rolle beschichtet wurde. Ganz ohne Schlichtpinsel. Kommt auch ein bisschen auf die Farbe an.
 

fargo

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Du meinst solange "Schlichtpinsel" im Post erwähnt wird, sind wir nicht Off topic?:emoji_grin:

Danke für deine Worte, aber wie ich oben schrieb, stehe ich mit 45 Beitragsjahren kurz vor der Rente und bin ehrlich gesagt "satt" , satt von den Menschen, satt von der körperlichen Arbeit, vom Leistungsdruck.
Ich mache nur noch für uns, nicht mehr für die anderen.
 
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