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Neue Ergonomiestudie für Küchenplanung

Bild: AMK

Küchenarbeitsplatten sollten idealerweise etwa 10 bis 15 Zentimeter unterhalb des Ellenbogens des Benutzers liegen. Das hat eine aktuelle Untersuchung des Darmstädter Instituts für Arbeitswissenschaften ergeben, die dieArbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche (AMK)  jetzt vorgestellt hat.

Für die Kochplatte empfiehlt Prof. Ralph Bruder, Leiter des Darmstädter Instituts für Arbeitswissenschaften, eine Höhe von 25 cm unterhalb des Ellenbogens, da auf ihr noch Töpfe stehen. Der obere Rand des Spülbeckens hingegen sollte 10 cm unterhalb des Ellenbogens abschließen, da man in das Becken noch mit den Armen hineintaucht. Wenn jemand keine abgestuften Flächen haben möchte, sei eine Höhe im Rahmen von 10 bis 15 cm unterhalb des Ellenbogens eine passende Kompromisslösung.

Wohn-Trends 2010 zur imm cologne

Foto: KoelnMesse / Constantin Meyer

Die Trendexperten haben gesprochen: Im Vorfeld der Internationalen Möbelmesse imm cologne 2010 hat der Veranstalter KölnMesse wieder einige namhafte Designexperten losgeschickt, die aktuellen Trends aufzuspüren und ihnen einen Namen zu geben. Ihr Ergebnis: »Trickery«, »Comfort Zone«, »Rehab« und »Discipline« - so wohnen wir heute.

Der Trickery-Trend sieht die Welt als Manege, das Möbel als Show. Formen werden zusammengewürfelt, erinnern an Pixelstrukturen, Plexiglas und Luftpolsterfolie lassen sich ebenso problemlos mit recyceltem Leder oder Holzwerkstoffen kombinieren wie mit gemusterten und eingefärbten Furnieren oder Kork.

Trends von der Möbelmesse imm cologne

Foto: KoelnMesse

Teepee Culture«,  »Extra Much«,  »Re-Run Time« und »Near and Far« heißen die Inneinrichtungstrends 2009. Fünf namhafte Kreative - Eero Koivisto aus Schweden, Markus Fairs aus England, Arik Levy aus Israel, Stephen Burks aus den USA und Giulio Ridolfo aus Italien - haben im Auftrag der Kölner Möbelmesse anlässlich der Möbelmesse imm cologne vergangene Woche in Köln diese Trends 2009 ausgemacht..

»Tepee Culture« (Tipi-Kultur) wurde nach den Zelten nordamerikanischer Indianer benannt und gilt als die stärkste geschmackliche Strömung der kommenden Saison. Möbel, die aus naturbelassenen oder recycelten Materialien bestehen und häufig von natürlichen Formen inspiriert sind: Hocker aus geleimten Papierschnipseln, klobig anmutende Massivholzregale mit wilder Maserung oder Tische, aus deren Füßen - wie im Jugendstil - Vogelkrallen und Blätter wachsen können. Farblich dominieren satte Rot-, Grün- und Brauntöne. “

RAL "Colour Feeling 09/10"

Bild: http://www.ral-farben.de

Welche Farben bestimmen das neue Jahr? Eine Prognose wagt das RAL-Institut, das sich seit 1927 der Definition und Standardisierung von Farbtönen widmet, mit dem neuesten Trendbuch “Colour Feeling 09/10”.

Vier Farbtrends mit je acht Farbtönen aus den Paletten RAL Classic, RAL Effect und RAL Design nennen die Farbexperten. Objektfotos, Farbchips, ein Farbfächer und eine interaktive Software, die mit den gängigen Grafik-, Bildbearbeitungs- und Visualisierungsprogrammen zusammenarbeitet, helfen dabei, sich mit den Trendfarben kreativ auseinanderzusetzen und sie stimmig zu kombinieren.

Mehr Info:
www.ral-farben.de

Woodworker.de wieder unter den besten Web-Adressen im dds-Internetführer

Gestern ist der Internetführer der dds erschienen, und wir sind bei den besten 400 Web-Adressen für Tischler wieder mit dabei. »Das große Engagement der Macher und Mitmacher spürt man auf jeder Seite. Nicht zuletzt deshalb ist dieses Forum eine feste Instanz bei der Informationsbeschaffung für Schreiner und Tischler geworden«, schreibt die Redaktion über woodworker.de.

Also ein Riesenkompliment an alle, die das Woodworker-Forum mit interessanten Fragen, fachkundigen Antworten und kontroversen Diskussionsbeiträgen zu dieser wertvollen und stetig umfangreicher werdenden Nachguck-Adresse machen. So manches der mehr als 16000 Woodworker.de-Mitglieder hat bereits mehrere tausend Beiträge gepostet. Ihr seid spitze, macht weiter so!!!

Stolz sein können wir auch auf den »Seitwert«, den woodworker.de laut dds erreicht. Das ist ein Index, den der Online-Service seitwert.de ermittelt und der die Relevanz der Seite beschreiben soll. In die Wertung fließen Dinge wie der Google-Page-Rank, die von Alexa ermittelten Zugriffszahlen, die Zahl der Bookmarks bei verschiedenen Web-2.0-Services oder das Alter der Domain ein. Heraus kommt eine Zahl zwischen 0 und 100, je höher, desto hochwertiger also die Site. Mit einem Seitwert von 29,91 ist woodworker.de demnach bei den für die Branche interessanten Websites eindeutig oben mit dabei. Zum Vergleich: mercedes-benz.de erreicht 42,02; hettich.com: 30,07; homag.de: 25,55; tischler.de: 26,22; schreiner.de: 21,53; haefele.com: 19,22.

Lassen wir uns diese Zahlen und das Lob der Redaktion auf der Zunge zergehen, klopfen uns alle kräftig auf die Schulter und danken unseren Familien, dass sie uns nicht verlassen, weil wir uns wieder nächtelang im Internet rumtreiben, um die woodworker-Community noch toller zu machen. Danke, danke, danke!