Welcher Frästisch für Oberfräse Festool OF 1010?

Coliban

ww-fichte
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Hallo,

habe mich hier angemeldet weil ich dieses Forum im Zuge von Recherchen gefunden habe. Ich bin irgendwie Anfänger im Holzbau und habe schon einen Holzschuppen gebaut (Projekt kann ich ja mal vorstellen), für das ich eine Fräse brauchte. Ich habe mich für die Festool OF 1010 entschieden weil die anscheinend auch von Profis gekauft wird und eine sehr gute Qualität haben soll.

Nun würde ich aber auch gerne einen Frästisch anschaschaffen weil man damit ja viel mehr Möglichkeiten hat. Der Festool Frästisch wird sehr teuer werden weil man dafür einereits den Festtool Tisch und dann noch den Fräseinsatz von Festool braucht.

Gibt es eine vernünftige Alternative, da ich nun nicht jedes Wochenende mit Holz arbeiten werde sondern nur die Sachen machen möchte, die in und um so ein Haus anfallen (Gartenlaube, Schrank, Regale, etc.)?

Vielen Dank für eventuelle Vorschläge!
 

Komihaxu

ww-robinie
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Hallo! Soll die Fräse nur im Tisch verwendet werden?
Dann nimm nicht die Festool, sondern eine, die besser dafür geeignet ist, z.B. Casals FT3000VCE.
https://www.woodworker.de/forum/oberfraesen-auswahlmatrix-diskussions-thread-t89760.html

Die Festool 1010 ist handlich, aber hat wenig Leistung für den Tisch. Geht schon, aber man muss langsam machen. Und man kann sie nicht durch den Tisch verstellen. Wenn du sie hauptsächlich außerhalb des Tisches verwendest, ist die 1010 eine gute Lösung. Soll es unbedingt Festool sein und du willst beides gleichermaßen, dann nimm die 1400er. Ist in einigen Features der 1010 außerhalb des Tisches überlegen und gleichzeitig für den Tisch ausreichend stark.

Für den Anfang reicht auch erst mal ein besseres "Brett" als Frästisch:
https://www.youtube.com/watch?v=kwHaiRb0WZo
Dieser Frästisch kostet nicht viel! / Oberfräse / HolzWerkenTV - Holzwerken

Ist dir das zu billig, gibts auch noch zwei höhere Ausbaustufen als Bauvorschläge von der Zeitschrift Holzwerken, eine mit ca. 100 Euro und ein sehr komfortabler Tisch für >350 Euro Materialkosten.
 

bello

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Hallo,

schau Dir mal so etwas an:

https://www.sautershop.de/fraestische/fraestisch-rt2/

Ich hatte die oF1010 annähernd 10 Jahre im Festool-Modul. Ich schließe mich da der Meinung von Komihaxu an. Natürlich ging es ganz gut, aber als Handmaschine ist die 1010 geeigneter.
Mittlerweile habe ich die OF 2200 im Modul. Das geht deutlich besser.

Im Forum werden oft die Trend-Fräsen des verlinkten Händlers empfohlen.
 

Coliban

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Oha.

Vielen Dank für die schnellen Antworten!

Heisst das nun, dass ich die Festool OF1010 völlig falsch gekauft habe? Ach, schade. Die Casals FT3000VCE kostet ja auch schon über 300€, da habe ich dann wohl die Festool über... Hätte ich mir man gleich die 1400 gekauft.

Eure Vorschläge sind sehr gut. Ich habe auf der verlinkten Seite noch einen anderen Frästisch, der mir mobiler erscheint gefunden, den Mastercut 2000 meint man, dass ich dort auch gut die Festool unterbringen kann?

Vielleicht sollte ich es erst einmal bei der OF1010 belassen, denn, wie gesagt, ich brauche die nur für ein paar Projekte im Jahr. (Ansonsten müsste ich sie wieder verkaufen, aber da ich sie schon einmal benutzt habe, wäre das natürlich ein Verlust... Ich würde mir dann wohl die OF1400 anschaffen)
 

Holzaki

ww-kirsche
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Wenn du dir bezüglich der Passgenauigkeit nicht sicher bist würde ich dir raten bei dem Shop anzurufen die Beratung ist nach meinen bisherigen Erfahrungen äußerst gut und freundlich.
 

moto4631

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Die 1010 war ganz sicher kein Fehlkauf.
Das ist eine großartige Oberfräse!

Nur halt für den Frästisch nur bedingt geeignet.
Auch die 1400er ist dafür nicht die erste Wahl, die hat soviele praktische Features die Du im Tisch nicht mehr nutzen kannst.

Wer eine 1010er hat und über einen Tisch nachdenkt braucht zwingend die Drittfräse.
Ich weiß wovon ich rede, hab auch mit einer 1010er begonnen.
Und jetzt einen Tisch...
Und drei Fräsen...

:emoji_open_mouth:
 

Pendejo

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Hallo!

Ich habe mir als erste Fräse auch die Festool Of 1010 gekauft und bin damit bisher sehr zufrieden. Zu Beginn habe ich die nur handgeführt genutzt, aber schon bald den Wunsch nach einem Frästisch gehabt. Ich habe mir das den mobilen Frästisch nach Guido Henn gebaut:
https://www.youtube.com/watch?v=blz_EWRjJLY

Das braucht nicht viel Platz und für ab und zu mal was fräsen genügt das. Sie hatte bisher auch immer ausreichend Leistung - muss man halt ab und zu in mehreren Schritten fräsen.

Mir ist lediglich nach 2 Jahren Bebnutzung aufgefallen, dass ich die Fräse zwar ab und zu handgeführt benötige, sie aber die meiste Zeit im Frästisch sitzt, resp. ich den mobilen Tisch oft rumstehen habe, wie einen stationären. Deshalb möchte ich mir demnächst eine Casals kaufen und einen richtigen stationären Tisch kaufen. Bereue aber den Bau des mobilen nicht, einerseits weil man damit eigentlich alles machen kann und man gleichzeitig merkt, ob man mehr will. Also keine Panik, die Of 1010 ist sicher nicht umsonst gekauft...
 

gerald.gubitz

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Hallo Coliban,

ich kann die Vorredner auch nur unterstützen.

Nach ca. 10 Jahren Festool 1010 im Guido Henn Frästisch haben mich zwei Dinge genervt:
- immer wieder alles umzubauen (Handbetrieb vs. Frästisch, immer war es falsch :emoji_grin:)
- kein "Bumms" für echtes Fräsen

Dann habe ich mir die Casals gekauft und es keine Sekunde bereut.

Hier zwei Links zu Berichten zum gleichen Thema:
Kaufberatung Casals vs. Triton für Frästisch
Frästisch-Optimierung *MIT BILD*

Gruß und viel Spaß
Gerald
 

bello

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Oha.

Vielen Dank für die schnellen Antworten!

Heisst das nun, dass ich die Festool OF1010 völlig falsch gekauft habe?


Wie ich oben geschrieben habe, war sie im Frästisch brauchbar und das durchaus zufriedenstellend.
Im Festool-Modul ist sie auch schnell zu wechseln.
Denk mal über einen Selbstbau-Frästisch nach mit Einsatz der Festool-Modulplatte und Höhenverstellung ohne den original Fräsanschlag.
Einfach mal die Einzelpreise aus dem EK dafür heraussuchen.
Den Fräsanschlag kannst Du auch ähnlich dem Henn-Tisch nachbauen.
 

Coliban

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Ok, ich habe einige Optionen zu überdenken.

Da ich nun aber leider viele Dinge mache, werde ich nicht jedes WE mit Holz arbeiten können. Zudem habe ich in unserem Keller nicht viel Platz, also muss alles mobil sein wenn ich nicht draussen arbeite. Eine Hobelbank (für damals 199DM) habe ich auch noch. Die Option mit der Fräshalterung von Festool und einem selbstgebauten Tisch ist interessant. Ich muss mir das alles anschauen, aber erst einmal schrecke ich irgendwie davor zurück, mir eine zweite Fräse extra für einen Frästisch anzuschaffen.

Ich muss mir das mal alles überlegen.

Auf jeden Fall, danke ich Euch allen für Eure Tips, die sind sehr wertvoll (und kostensparend weil ich dadurch einige Sackgassen vermeide), ich hätte mich hier vor meinem Kauf registrieren sollen, eigentlich muss man heutzutage ja jeden Kauf erst in einem Forum "genehmigen" lassen :emoji_slight_smile:))

Also, erst einmal, vielen Dank und gute Nacht!
 

lunateide

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Hallo Coliban,

ob die Festool OF 1010 in einem Frästisch die erforderliche Leistung bringt, kannst eigentlich nur Du entscheiden, denn nur Du hast einen Überblick, wie sie bisher im Handbetrieb Deinen Anforderungen genügt hat.
Sind Deine Anforderungen, sobald sie in einem Tisch eingebaut ist so wesentlich höher?

Zu einer Festool Gesamtlösung CMS möchte ich nur ein paar Anmerkungen in den Raum stellen.

Ich habe die Festool OF 2200 in der Modulplatte mit Originalanschlag in der Grundeinheit (=Plattenaufnahme mit 4 Beinen) und bei dieser Konstellation nicht nur Freudentränen in den Augen.

Die Modulplatte hat zwei Aufnahmemöglichkeiten für den Fräsanschlag (den ich ansonsten sehr gut finde) und kann von dort aus jeweils um 3 cm verschoben werden, was zur Folge hat, daß ich oft den Festool Universalanschlag benutze.

Von der Grundeinheit habe ich die Beine entsorgt und den Rest auf einen soliden Unterbau gestellt (s. Projektvorstellung).

Heiko Rech hat die Andrückmöglichkeiten modifiziert, warum wohl?

Ich will hier nichts schlecht machen, ich will Dir nur helfen, Fehler zu vermeiden.

Gruß
Roland
 

Coliban

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ob die Festool OF 1010 in einem Frästisch die erforderliche Leistung bringt, kannst eigentlich nur Du entscheiden, denn nur Du hast einen Überblick, wie sie bisher im Handbetrieb Deinen Anforderungen genügt hat.
Sind Deine Anforderungen, sobald sie in einem Tisch eingebaut ist so wesentlich höher?

Hallo lunateide,

stimmt, Du hast vollkommen Recht! Irgendwie hatte ich auch im Hinterkopf, dass ich ja auch mit Frästisch gar nichts großartiges anderes machen würde wie jetzt. Insofern sind auch die Beanspruchungen genau die gleichen, beim Kauf der OF1010 hatt ich das auch im Kopf, nur ist es abhanden gekommen, wahrscheinlich weil viele eben auch höhere Ansprüche haben.

Ich habe auch irgendwie Hemmungen, so einen Tisch und dann noch die Grundeinheit anzuschaffen. Zudem soll sie nicht immer den Ansprüchen genügen und bei dem Preis würde ich mir eine grundlegende zusätzliche Eigenschaft oder Hilfe erwarten, die ich mit anderen Tischen so nicht bekomme.

Insofern denke ich eher darüber nach, mir einen anderen, guten Frästisch anzuschaffen. Nur mobil und zusammenklappbar sollte er sein. Den RT2, der hier von bello vorgeschlagen wurde, finde ich zu massiv. Eigentlich kommt die Festool-Lösung meinen Vorstellungen am nächsten, aber irgendwie finde ich, dass hier das Preis-Leistungsverhältnis nicht so eindeutig ist wie bei deren anderen Produkten, zumal viele Leute in den Foren über verbesserungswürdige Details schreiben.

Es müsste also ein zusammenklappbares Unterteil mit einer Fräsplatte, (wie z.B., vielleicht eine von Incra?) sein. Mal schaun. Vielleicht geht es ja auch gar nicht kompakter als das, was Festool da im Angebot hat.
 

moto4631

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Ein Frästisch erhöht die Einsatzmöglichkeiten enorm.
Erst wenn man einen hat kommt man drauf welche Sachen man damit machen kann an die man vorher nichtmal gedacht hat.

Für den Anfang funkt das sicher auch mit einer 1010.
Du wirst aber sehr bald Blut lecken und feststellen das sie doch zu klein ist. :emoji_wink:

Wenn Du dann Systemkomponenten angeschafft hast mit denen Du an die 1010 gebunden bist wirst Du auch nicht glücklich.
 

Coliban

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...
Wenn Du dann Systemkomponenten angeschafft hast mit denen Du an die 1010 gebunden bist wirst Du auch nicht glücklich.

Das ist auch ein (gutes) Argument!

Also sollte ich darauf achten, möglichst flexibel zu bleiben.

(Auf der anderen Seite, wenn es zum Festool Werkzeug alle notwendigen Komponenten gibt, dann braucht man nur noch diese zu kaufen weil ja alles passt...)
 

Komihaxu

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Ein Frästisch erhöht die Einsatzmöglichkeiten enorm.
Erst wenn man einen hat kommt man drauf welche Sachen man damit machen kann an die man vorher nichtmal gedacht hat.

Für den Anfang funkt das sicher auch mit einer 1010.
Du wirst aber sehr bald Blut lecken und feststellen das sie doch zu klein ist. :emoji_wink:
So ist es. Ich würde auf jeden Fall erst mal mit einem einfachen Selbstbau beginnen, wie ich im zweiten Beitrag verlinkt habe.
Sowas ist für 20 Euro an einem halben Nachmittag gebaut und man kann dennoch erstaunlich gut damit arbeiten.
Aber man bekommt erst mal ein Gefühl dafür, was mit so einem Frästisch doch alles mehr geht, als wenn die Fräse handgeführt ist. Und man hat ein erstes Gefühl dafür was wichtig wird, wenn man auf ein hochwertigeres (ggf. kommerzielles) Produkt umsteigt.
 

Coliban

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Hmm,

ok, Komihaxu, das, was Du da sagst, ist schon richtig. Ich würde mir ja auch gerne erst einmal eine Vorrichtung für, sagen wir mal, 20€ basteln um damit mehr Erfahrungen zu bekommen. Aber worauf soll das ganze stehen? Ich würde ungern nun etwas Billiges kaufen, welches ich hinterher rumstehen habe um dann das Geld für eine billige Lösung dann doch irgendwie umsonst war (und auch noch Platz wegnimmt).

Gibt es denn sowas wie eine "neutrale", flexible und mobile Unterlage, auf der ich dann später alles machen kann? Denn dann müsste ich die nun besorgen und wenn sie dann auch mobil, stabil und flexibel ist, dann könnte ich sie dann wohl hinterher ewig einsetzen. Oder kann man sowas auch mit meiner, vorhandenen, Hobelbank machen? (Die müsste ich wohl, aus Platzgründen, bei einem richtigen Frästisch, irgendwie entsorgen).

Das ist alles kompliziert, aber vielen Dank für Eure Ratschläge, die sind alle Gold wert, gerade am Anfang!
 

Komihaxu

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Natürlich brauchst du dafür keine besondere Unterkonstruktion.
Schau dir die Links aus Beitrag 2 an.
Das ist im Endeffekt nichts als ein besseres "Brett". Das kannst du mit Schraubzwingen auf deine Hobelbank spannen. Oder auf zwei stabile Böcke. Oder an den Küchentisch. Wo immer du es gerade brauchst.
 

bello

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Hallo.

die Festool-Lösung funktioniert weitest gehend gut. Natürlich hat sie auch irgendwo ihre Grenzen.
Auch Modifizierungen a la Rech oder Aufsetzen auf einen massiven Rolltisch führen ja eher zur Notwendigkeit einer Stationärmaschine.
Ich habe das aktuelle Fräsmodul mit der OF 2200 in der alten Festool-Basis. Durch zwei seitliche Tischverlängerungen wird das Konstrukt auch sehr stabil. Die Tischlänge beträgt dann 2,05 m.
Allerdings ist das Ganze dann immer noch ein Leichtgewicht. Trotzdem schiebe ich lange Merantie-Kanteln oder 100/100 KVH drüber.
Das Teil ist auch schnell zerlegbar, je Seitentisch drei Schrauben, aber beim Aufbau müssen diese immer wieder neu ausgerichtet werden. Dafür reicht dann eine lange Wasserwaage - aber es nervt auch.
Seit einiger Zeit überlege ich diese Lösung durch eine Hobby-Stationärmaschine mit Wechselspindel für meine vorhandenen 8er oder 12er-Fräser zu ersetzen. Diese hat 100 kg Gewicht und kostet knapp einen Tausender:
T 500 F - 230 V - Tischfräsmaschine mit Formattisch - Fräsmaschinen - Holzbearbeitung - Holz - Bernardo

Einen anderen Lösungsansatz habe ich neulich mit einem Freund gebaut, der erst mit dem Holzwerken beginnt.
Die Arbeitstische sind auch lediglich gesteckt und verschraubt, somit in fünf Minuten montierbar. In einen der Arbeitstische wird entweder die CMS-Modulplatte eingelassen oder eine ähnliche Lösung vom befreundeten Schlosser.
 

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Coliban

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Na schön, dann werde ich wie folgt vorgehen:

Erst einmal werde ich mir ein Brett benutzen, welches ich irgendwie an die vorhandene Hobelbank anflansche. Damit werde ich Erfahrungen sammeln. Danach kann ich mich immer noch entscheiden, ob ich denn eine mobile Lösung selber baue oder etwas kaufe. So sei es.

@bello,

Mensch, Eure Arbeitstische sehen ja wunderschön aus! Auch die Kanten geallen mir gut, habt Ihr die auch mit der Fräse hergestellt? Sieht echt super aus, für mich vielleicht etwas zu massiv, es sei denn, ich werfe meine vorhandene Hobelbank raus.

mfg
 

bello

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Snekker

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Hallo Coliban!
Du fragst welchen Frästisch wir für die Festo 1010 empfehlen. Das ist ganz einfach zu beantworten. Keinen. Der Grund ist einfach erklärt. Das Maschinchen ist einfach zu schwach auf der Brust. Nichts gegen Festo, aber die Maschinen sind besser geeignet für den Handbetrieb.

Auch die Casals ist eine gute Oberfräse und geeignet für den Tischeinbau, aber zu teuer.
350 Euro sind eine Menge Geld.
Die Triton TRA001 ist genau so gut allerdings zu schwer für den Handbetrieb. Der Vorteil der Triton serienmäßig Feineinstellung durch den Tisch möglich und außerdem hat sie die entscheidenden 200W mehr Leistung..

Die Casals hat nur 2200W Leistung und kostet 350Euro, die Triton hat da 2400W Leistung und kostet 289Euro.
Was im Sautershop nicht richtig beschrieben wird, ist die Tatsache das der Stecker Euronorm hat.
Sauter, schreibt etwas anderes. Allerdings sollte Sauter seine Webseite mal gründlich überarbeiten, denn da schlummern einige solcher Schoten.
Ich habe nichts gegen Sauter, die liefern schnell und unkompliziert.
Mann muss nur aufpassen, was man dort kauft. Manches ist anderswo billiger zu haben.
Das gilt aber eigentlich für jeden Laden.
 
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