Ulmia KS1 Fragen Tischkreissäge/Formatkreissäge

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ww-birnbaum
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Hallo,

ich bin seit kurzem Besitzer der Ulmia KS1. Bei den ersten Testschnitte hat mich die Säge sehr fasziniert. Man bekommt das Grinsen einfach ins Gesicht gemeiselt.

Aber wo Sonne ist, gibt es auch Schatten und 20 Jahre gehen an keiner Maschine spurlos vorbei.

1. die Spaltkeilbefestigung ist für mich ein Buch mit Siegeln. Kann mir jemand, der die Maschine kennt, erklären wie der Spaltkeil befestigt wird?

2. das schwarze Staubleitblech hat ein Loch und in der Maschine gibt es im hinteren Bereich eine Zunge mit ebensolch einem Loch. Dort könnte man das Blech befestigen. Damit ist das Blech aber nur einseitig mit der Maschine verheiratet. Im vorderen Bereich gibt es scheinbar keine Halterung für das Blech. Kann mir jemand einen Tip geben, wie das Blech befestigt wird?

3. der Schlitten ist präzise und Spielfrei. Im hinteren Bereich läuft er etwas schwerer wie im vorderen Bereich. Nicht viel aber dennoch spürbar. Bei näherer Betrachtung viel mir auf, dass die Lager auf einer Art Federblech geführt sind und eines dieser Bleche eine leicht Wölbung in eben jenem Bereich vollzieht in dem der Schlitten etwas schwergängiger läuft. Vielleicht kann jemand etwas dazu sagen. Ich habe versucht die Halteschrauben der Führung zu lösen, die Führung anzudrücken und die Schraube wieder anzuziehen. Dies war aber nicht von Erfolg gekrönt.

4. Das Handrad ist eigentlich das größte Sorgenkind. Das Handrad besitzt 2 Funktionen. Reingedrückt kann das Sägeblatt schräg gestellt werden. Rausgezogen kann das Sägeblatt in der Höhe justiert werden. Da offenbar eine Mutter vorn am Handrad fehlt hat der Vorbesitzer das Handrad mit einer seitlichen Schraube auf der Funktion der Höheneinstellung des Sägeblattes fixiert. Die Schrägstellung funktioniert aktuell über das lösen der Klemmung und mit dem Handrad zieht oder drückt man das Sägeblatt so schräg wie gewünscht um es dann wieder festzuklemmen. Drückt man das Handrad und dessen Ritzel auf die Verzahnung zur Verstellung der Schräge, so kurbelt man aktuell immer die Höhe mit und verstellt diese bis zum Anschlag. Sollte der Anschlag der Höheneinstellung vor dem gewünschten Winkel erreicht sein, so blockiert dieser Anschlag den weiteren Weg der Schrägstellung.

Auf der HP des Herstellers konnte ich keine Bedienungsanleitung oder ähnliches zu der Säge finden. Ggf kann mir diesbezüglich ja auch noch jemand einen Tip geben. Irgendwie schafft es mein Browser nicht mehr als ein Bild pro Beitrag anzuhängen. Anbei ein Bild zum Spaltkeil.
 

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ww-birnbaum
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Hier der Spaltkeil persönlich und dessen "Befestigung?"
 

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Dar ich vorstellen; das Blech mit einseitiger Halterung.
 

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Der Arbeitsplatz des Bleches mit ohne Befestigung:
 

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Die Führung des Schlitten.
 

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Das Handrad mit fehlender (vermutlich) Mutter:
 

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Als letztes noch eine Frage zu der Justage.

Der Queranschlag auf dem Schlitten lässt sich bis auf 45Grad Schräge verstellen. Dafür hat der Anschlag eine Federgelagerte Kugel, welche in den gängigen Positionen einrastet. Wenn ich den Drehpunkt des Anschlages so justiere, dass die null passt, passt die 45Grad nicht mehr. Justiere ich die 45 Grad, ist der Abstand bei 0 Grad zu groß. Gibt es da einen Trick?


Entschuldigt bitte die vielen Fragen, aber zu der Säge findet man über Google irgendwie nicht sehr viel. Ist halt keine Mafell Erika :emoji_grin:
Die einzigen Infos zu der Säge fand ich hier:
http://www.hoechsmann.com/modules/download.php?dir=lexikon&file=pdf/ulm_ks1_de_en_fr.pdf
 

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ww-birnbaum
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Ich hatte heute etwas Zeit, welche ich in das Maschinchen investiert habe.

Zu Punkt1: In dem Alugussteil, welches um die Antriebswelle montiert ist, befindet sich ein Nutenstein mit Gewinde. Da die Sicht in die Nut des Alugussteil versperrt ist und der Stein in der unteren Nut sitzt, kann man ihn nur mit einer Schraube ertasten.

Zu Punkt2: Das Stahlblech hab ich kurzerhand mit Tape fixiert. Nicht schön aber funktionell.

Zu Punkt3: Ich hab den Schlitten und dessen Führung heute mal zerlegt und gereinigt. Dabei viel auf, dass die Stahlführungen offenbar lediglich durch ihre Verschraubung leicht verzogen waren. Sauber montiert läuft der Schlitten jetzt spielfrei wie auf einem Lufpolster absolut sauber. Als Tip für diejenigen, welche in Zukunft über das Thema stolpern. Beim Zusammenbau habe ich die Führungen im Schlitten fertig montiert und die am Tisch einseitig offen gelassen. Kugelführungsblech drauf, Schlitten drauf, und dann das Kugelführungsblech und den Schlitten auf der offen Seite ca 15cm rausstehen lassen. So kann man sehr bequem Kugel für Kugel in die Führung stecken. Jede andere Vorgehensweise endete bei mir mit Knien auf dem Garagenboden und dem Kugeln einsammeln.

Zu Punkt4: Die Firma Ulmer HWS hat wohl das passende Ersatzteil und wurde kontaktiert.

Zu der Justagefrage:
Da bin ich nach wie vor ratlos. Eine funktionierende Einstellung ist mir nicht möglich. Ich habe zuletzt im Drehpunkt des Anschlages eine Schraube fixiert. Mithilfe der Schraube konnte ich mit einem Lineal den Versatz des Bleches messen. Das Blech hat bei 45Grad ca 1cm geringere Entfernung wie bei 90 Grad. Das Spiel um das Blech zu justieren beträgt ca 0,3bis 0,5cm.
 

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Benston

ww-ahorn
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Hi @@@,

(Disclaimer: Ich besitze die Säge nicht und habe keine Ahnung davon im speziellen!)
ich frage mich gerade bei deinem Foto aus Post #7 (die Klemmung neben der federgelagerten Kugel): Gleitet das Teil frei in der Nut des Anschlages?
Dann wäre die unterschiedliche Distanz für sich ja noch kein größeres Problem, weil das Teil sich beim Ausrichten auch leicht verschieben würde.
Und Frage Nr. 2: Läuft das Rechteckige Stück neben der Kugel (unten am Hebel) in dem Ausschnitt des Bleches bei den Rastpunkten? (Quasi als Führung für die Distanz)
Falls ja: Wie soll das denn überhaupt die gerundeten Endanschläge komplett erreichen? Rastet die Kugel bei deinen Versuchen richtig in den Vertiefungen ein?
(Evtl. einmal von unten Fotos machen, wenn der Anschlag jeweils bei 0 und 45 Grad steht?)

Und du könntest mal ausmessen, ob die Rastpunkte überhaupt exakt auf einer Kreisbahn liegen und nicht von sich aus elliptisch sind. (Dann gäbe es eh keine Möglichkeit, das ohne Verschieben in der Nut zu justieren.) Dabei ergäbe sich dann übrigens auch gleich der Radius dieser Kreisbahn und du könntest prüfen ob die Winkel zu dem Drehpunkt alle passen und wüsstest, wie das relativ zum Drehpunkt liegen muss...

Sorry, falls das Dinge sind, die du eh schon alle geprüft hast. :emoji_slight_smile:

Grüße
Ben
 

@@@

ww-birnbaum
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Hallo Ben,

Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die Rasteinheit mit der Kugel im Anschlag angezogen wird.

Die Rastpunkte und der Aufdruck ist im Kreis um den Drehpunkt. Der Ausschnitt für die Führung beschreibt dagegen eine Ellipse. Wenn man bei 90 und 45 Grad den "Nutstein" quer stellt erreicht man auch diese Positionen und mit gelöster Rasteinheit funktioniert die Mechanik. Anbei ein Bild von unten. Ich selbst bin nicht darauf gekommen die Einheit lose zu lassen sondern immer davon ausgegangen, dass diese fest angezogen werden muss.

Vielen Dank für deinen Gedankenanstoß, dass könnte die Lösung des Rätsels sein. Wenn ja empfinde ich die Umsetzung bei der KS2 um ein vielfaches gelungener und werde in Zukunft die Maße abnehmen und mir ein paar Bleche lasern lassen, welche die Originale ersetzen.
 

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Sägenbremser

ww-robinie
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Habe auch noch keine Ulmia KS1 gesehen,
geschweige denn damit gearbeitet.

Das schaut aber schon durchdacht aus. Der
Sinn eines umsetzbaren Längenanschlags ist
ja die reproduzierbare Werkstücklänge beim
Gegenschnitt. Der Fixpunkt in der Nähe des
Sägeblattes kann da durchaus variabel sein.
Denke schon das die Winkelfixierungen auch
als Ausgleich für die Längenveränderung zur
Schnittebene etwas elliptisch/exentrisch gebohrt
worden sind. So erklärt sich auch deine gemessene
Verschiebung. Versuch das doch in der Anwendung.

Ein nicht ganz unähnliches System hatten die guten
Kölle - Formatic FKS an Bord, um ohne elektronischen
Schnickschnack, eine Längenkompensation zu erzielen.

Das war auch nicht unbedingt selbsterklärend, hat aber
anstandslos seine Aufgaben erfüllt und funktionierte:emoji_slight_smile:

Gruss Harald

P.S. zur Ulmia KS 2 könnte ich einiges zufügen, würde
aber heute auch nichts mehr nützen und ich habe mich
wirklich genügend in den 90er über dieses Gerät ärgern
müssen. War als Bankraumsäge ein klarer Fehlkauf.
 

@@@

ww-birnbaum
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Hallo Harald,

die Ulmia ist für einen nicht professionellen Heimwerker (wie mich), der nur Mafell, Festool, Metabo und EB kennt, schon eine andere (faszinierende) Welt. Längsanschlag mit Feinjustierung, Schiebetisch der wie auf einer Magnetschwebebahn gleitet, eine Laufruhe bei der ein Geldstück aufrecht auf dem Stahlguss-Maschinentisch stehen bleibt....

Aber zurück zu deinem Einwand. Ich kenne die KS2 nur von Bildern und Beschreibungen. Was hat dich an der Maschine gestört? Ich fand die gefrästen Winkeleinstellungen der Maschine sehr sympathisch. Gerne würde ich eine KS2 mal testen.
 

nibuk

ww-pappel
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Hallo,

Probleme inzwischen gelöst? Hab die Maschine selbst und bastele immer wieder daran weiter...

Zum Schiebeschlitten: Die Führungen sind eine Krankheit der Maschine: Diese sind im Normalfall fest mit dem Alu-Profil verklebt, aber das hält von Werk her nicht dauerhaft (kenne 4 der Sägen, war bei allen so). Mit der Zeit verformen sich die Metallstreifen und dann klemmts. Ich habe die Führungen neu besorgt und mit dem Original-Kleber aufgeklebt. Aber vorher alle Klebeflächen sandgestrahlt. So gehts, seit mehreren Jahren (Hobby-) Einsatz ohne Ärger.

Das Staubschutzblech ist im Original nur mit Gewebeband verbunden. Low-Cost, hält auch nicht auf dauer. Was bei Deiner Maschine wohl fehlt ist noch eine Art Vorreiberer, den konnte ich nicht sehen. damit wird das Blech zusätzlich zum Magneten noch gehalten, der rastet in der Bohrung des Bleches.

Der Winkelanschlag: Der veränderliche Abstand ist beabsichtigt, damit die Massskala des Queranschlages auch bei Winkelschnitten eingesetzt werden kann- bei feststehender Skala würde sich der Abstand des Anschlagreiters zum Kreissägeblatt verändern, da sich der Drehpunkt ja seitlich der Schnittlinie befindet. Dies wird dadurch ausgeglichen, indem das gesamte Anschlagprofil verschoben wird. Aus diesem Grund ist der Nutenstein mit Kugelrastung fest im Anschlagprofil, der Stein mit Bolzen für die fordere Befestigung am Schiebetisch im Profil jedoch beweglich ausgeführt. Hoffe das war verständlich!? Wenn man also von 90° in Richtung 45° verstellt, verschiebt sich das gesamte Profil in Richtung Sägeblatt. Bei richtiger Justierung passen die Maße des Anschlagreiters zumindest in den voreingerichteten Winkeln, wo die Kugelrastung greift.

Spaltkeil: Der Spaltkeilträger hat 4 Bolzen: Die zwei, welche näher beieinander liegen laufen in der Nut des Gussteils an der Säge. Die beiden anderen in der Nut des Spaltkeils. Dann noch die Schraube rein, fertig.

Gruss.
 

@@@

ww-birnbaum
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Vielen Dank für die vielen Hinweise und der Erklärung des Anschlages.

Ich hab mir dünnflüssigen CA Kleber und Aktivator, für die Führungen, zugelegt. Damit hält es bis jetzt. Sollten sich die Streifen nochmal lösen, werde ich die Flächen fein anschleifen.
 

UlmiaKS1Besitzer

ww-pappel
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Hallo, bin schon seit längerem Besitzer einer Ulmia KS1 und bin auf der Suche nach der Spankeilhalterung. Dieses Bauteil würde ich selber fertigen, und würde mich freuen, wenn mir jemand ein paar Maße des Bauteils zukommen lassen könnte.
Vielen Dank schonmal im Voraus
 

@@@

ww-birnbaum
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Alle Jahre wieder. Diesmal habe ich mir Hilfe von einem Kleberhersteller geholt. CA ist wohl definitiv nicht geeignet langlebige Funktion zu gewährleisten. Das Rundmaterial will ich nutzen um die Leisten beim kleben zu klemmen.
 

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Kopf_hoch

ww-pappel
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Hi und Danke für deine informativen Beiträge!
Die Wartung des Schlittens steht mir auch noch bevor...
Könnte mir jemand sagen oder zeigen wie der Längsanschlag bei euch aussieht?
Ich habe das gefühlt hier fehlt etwas...
Und gibt es irgendwo die langersehnte Betriebsanleitung?
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Sire Toby

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Da fehlt zumindest der Drehknopf der Feinjustierung. Sieht im Original genau so aus wie die Fixierschraube des Anschlags.
Ich mache Dir die Tage mal ein Foto.
 

Kopf_hoch

ww-pappel
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Hey Danke! Den hab ich. Da ist nur die Madenschraube durch. Habe bei Ganter Norm schon etwas passendes gefunden. Mich wundert eher, dass die sich so einen aufwand gemacht haben den Anschlag aus Guss herzustellen und dann mit einer Schraube in den Tisch klemmen. Dachte vielleicht das diese Klemmschraube in einem Plättchen oder sowas sitzt um die Kraft etwas zu verteilen.
 

Kopf_hoch

ww-pappel
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Danke! Sowas hatte ich als Notlösung gedacht. Ich war und bin etwas verwundert warum der Abstand so groß ist. Ich überlege etwas aus Aluminium + PTFE zu machen. Fühlt sich finde ich irgendwie seltsam an, wenn der Anschlag beim verstellen so viel Spiel hat. Außerdem geht er ja doch nur zur Seite raus. Aber langsam....ein Druckstück wird es wohl erstmal tun.
Wie sich vielleicht raushören lässt ist die Ulmia noch nicht lange in meinem Besitz und es gibt noch ein paar andere Ungereimtheiten:

Lässt sich der Schlitten arritieren, bzw. warum lässt er sich nicht über dieses Blech (erstes Bild, letzter Beitrag von @@@), arritieren und warum habe ich keinen Schlitz in diesem Blech. Mit Sicherheit wurde die Säge auch etwas weiter entwickelt über die Jahre und meine hat eben noch keinen Schlitz. Warum lässt sich der Nubsi dann aber rausdrücken und nur nicht feststellen? Hmmm...

Leider ist die Welle zur Höhenverstellung leicht verbogen, weshalb sich das Sägeblatt in den beiden Endstellungen etwas schwer verstellen lässt. Ich hoffe nur die Führung in dem Gussteil ist nicht ausgenudelt.
 
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