Tischbohrmaschine - ein absolutes Luxusproblem

ChG

ww-ulme
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Guten Abend,

seit drei Jahren beschäftige ich mich nach langer Pause wieder in meiner Freizeit mit Holzarbeiten. Genauso lange denke ich über eine Tischbohrmaschine nach.

Einen Wabeco-Bohrständer (mit einer Makita Bohrmaschine) habe ich, bin jedoch nicht zufrieden.

Ich glaube, ich habe so ziemlich alles gelesen was ich hier und im I-Net gefunden habe. Letzendlich scheint es ja so zu sein, dass es bei den neuen Maschienen keine wirkliche Mittelklasse gibt. Meine Suche nach einer gebrauchten Maschine verflief erfolglos besonders weil ich mir auch nicht zutraue den technischen Zustand einer Maschine zu beurteilen.

Nun zur eigenlichen Frage:
Da ich zur Zeit Geld zur Verfügung habe möchte ich mir nun endlich eine neue TB kaufen, meine Wahl ist auf auf die Flott TB 10 plus gefallen. Der Grund war, dass sie gegenüber der TB 10 (ohne plus) eine größere Ausladung und einen Spindelhub von 60 mm hat.

Jetzt habe ich die Möglichkeit Alzmetallmaschienen zu einem günstigen Preis zu bekommen. Die kleineren Maschinen kommen bei einem Spindelhub von 40 mm nicht in Frage. Alternativ habe ich mir die Alztonic 14 und die Alstar 18 angesehen, beide Spindelhub 80 mm (finde ich gut!!) allerdings ist die Ausladung 25 mm geringer als bei der Flott. Stören tut mich der verstellbare Maschinentisch bei den Alzmetallmschinen da ich ein Anschlagsystem bauen möchte (wie Dietrich in seinem Bearbeitunszentrum) und die geringer Ausladung.

Hat jemand Erfahrungen mit den Maschinen? Lieber mehr Spindelbub oder mehr Ausladung? Ich bin für alle empfehlungen dankbar.

Wie gesagt, ein absolutes Luxusproblem:emoji_wink:.

Noch einen schönen Abend!!
Christoph

PS: Aufgabenbereich: Zur Zeit Holzarbeiten, andere Aufgaben später sind aber denkbar. C.
 

beppob

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grüß dich christoph,

die 80mm hub sollten im Normalfall reichen. mehr haben die Maschinen in der größe einfach nicht.
der verstellbare tisch ist wahrscheinlich bei jeder säulenbohrmaschine da und für einen anschlag unpraktisch.
hast du schon mal über so eine radialbohrmaschine nachgedacht ? da hast du viel mehr Ausladung, und nicht den beweglichen tisch :emoji_wink:
nur als Beispiel: https://www.maschinensucher.de/Radialbohrmaschine-JET-JDP-387A/i-1192695
 

Sägenbremser

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Guten Abend Christoph

schön mal wieder von dir zu hören,
wird mir ja immer ganz warm ums Herz,
wenn ich an meine Geburtsstadt denke.

Wenn schon Flott dann schau dir aber
auch die bewährte TB 13 STW an. Die
hat ein grosses, stabiles Gehäuse und
dazu kann ich dir sagen, die hält bei einer
sanften Benützung im Holzbereich schon
einiges aus. Aber bitte keine Langlöcher
mit der Maschine fräsen, das war schon das
baldige Ende, als es ein lieber Mitarbeiter mal
öfters versucht hatte. Solch ein Neuaufbau
der Pinole ist nicht ganz preiswert:emoji_grin:

Die Maschine gab es früher auch in einer
Hochgeschwindigkeitsausführung, da war
die Pinolenführung auch noch besser auf-
gebaut, aber der Preis war auch sehr üppig.

Eine Alzmetall in der Holzwerkstatt wäre
wirklich ein Luxusproblem, das aber auch
für die anfallenden Fertigungsabschnitte
kaum einen Vorteil bringen würde. Wenn
du solch ein feines Gerät ergattern könntest,
nimm es, es wird dich glücklich machen.

Gruss Harald
 

ranx

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moin,

die Tisch Bohrmaschine gibt es sowieso nicht.
Aber mehr als einen Kasten Bier dafür auszugeben ist schon hart ... da ich einige besitze und
die Hälfte beim Sixpack lag erlaube ich mir das.

Jeder Bohrmaschinentyp hat seine Vorzüge, leicht Maschinen und große Ausladung bei grossem Bohrerddurchmesser wird super super teuer.
So Richtung Marsroboter ... dann noch einen Drehzahlbereich von Null bis 1o ooo ...

Unter 3 TB macht das echt keinen Sinn und ich finde das das überhaupt nix mit Luxus zu tun hat.
Wenn man nicht mehr die Bohrer wäxeln muss weil es genügend Maschinen hat, passt es :emoji_slight_smile:

Gruß, uwe
 

tract

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Lieber mehr Spindelbub oder mehr Ausladung? Ich bin für alle empfehlungen dankbar.
.

ich würde zu mehr Hub tendieren, weil es wirklich nervig ist, wenn man nicht in einem Zug durchbohren kann, bzw. wenn man beim Vor-, Aufbohren und oder Senken erst den Tisch, bzw. Maschine verstellen muß.

(wie Dietrich in seinem Bearbeitunszentrum)

dann mach' es doch Dietrich gleich und kaufe, wie er später, eine Genko

Genko ATB20 Radialbohrmaschine Grau in Hessen - Darmstadt | Heimwerken. Heimwerkerbedarf gebraucht kaufen | eBay Kleinanzeigen

ist jetzt nicht so eine wie Dietrich's, welche auch sehr niedrige Drehzahlen erlaubt - dafür aber sehr hohe (vielleicht ganz praktisch für Holz).
Nachteil: man muß den Riemen für Drehzahländerung umlegen (sofern Drehstrom könnte man einen Frequenzumrichter durch einen Elektriker verbauen lassen, der dann stufenlose Regelung ermöglicht)


Siehe zu der Genko ATB20 auch diesen Thread:
https://www.woodworker.de/forum/einzug-prinzessin-nuertingen-genko-atb-20-a-t89846.html
 

etaller71

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Den verstellbaren Tisch muss man ja nicht unbedingt nutzen. Viele TBM bieten auch am Fuss passende Befestigungsmöglichkeiten. Da montiert man dann mittels einer Verstiftung Abnehmbar die Anschläge, den Tisch kann man dann einschwenken und mal eben fix was nach Körnung Bohren.

Bei den Alzmetall würde mich eher die höhere mindestdrehzahl stören. (und 230V sowieso bei allen)

Anschauen und mal dranrumfummeln würd ich raten. Und dann die nehmen, die einem am besten zusagt.
 

beppob

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grüß euch,

da bin ich voll Holgers Meinung. 240V geht gar nicht, ich würde auf alle fälle eine kraftstrom-Maschine kaufen. wenn du auch mal Metall bohren willst, dann sind niedrige Drehzahlen schon auch wichtig.

die höhenverstellung beim bohrerwechsel, oder bei verschiedenen Werkstücken ist kein Problem, das geht ja problemlos per kurbel, kann man bei bedarf ja auch auf elektro umbauen :emoji_wink:

viel Ausladung wäre mir wichtig, da bist du schneller an deinen grenzen, wie du denkst, das anschlaglineal kommt auch noch dazu.
 

ChG

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Guten Morgen,

vielen Dank für eure Antworten!!

beppob:
Eine Radialbohrmaschine ist schon cool, allerdings komme ich da an die Grenzen meines Platzangebotes in der Werkstatt.

Sägebremser:
Die neue TB 13 unterscheidet sich von der TB 10 plus zum einen durch den verstellbaren Maschinentisch und die Drehzahl die niedriger ausgelegt ist (40-4000 TB 13, 120-6000 bei der TB 10 plus) und letztendlich durch das Gewicht. Ich denke für Holzarbeiten sind die höheren Drehzal günstiger, Metall wird eher die Ausnahme bleiben.

beppob und etaller71:
Es wird wohl bei 240 Volt bleiben müssen.

Die Maschinen ansehen ist schwieig, da bei beiden Händlern die Maschinen bestellt werden müssen.

Ich euch allen wünsche noch einen schönen sonnigen Sonntag!

Christoph
 

etaller71

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Also 4000 Umdrehungen ist bei Holz schon sinnig, ob man jetzt unbedingt 6000 braucht lasse ich mal dahingestellt.

Auch zum Stahlbohren muss man schon recht grosse Bohrer nehmen für <200 Umdrehungen. Und wer bohrt schon regelmässig 30er Löcher in Stahl.

Sinnvoll sind niedrige Umdrehungszahlen zum präzise Kegelsenken, Bohrungen aufreiben und Gewindeschneiden. Für letzteres ist auch eine schnelle Rechts-Linkslaufwechselmöglichkeit sehr Arbeitserleichternd.

Die Maschinen ansehen ist schwierig, da bei beiden Händlern die Maschinen bestellt werden müssen.
Tu das nicht, fahr ein paar Kilometer, zur not auf eine Messe, Fass sie an und schalte mal dran rum, bevor Du 2.500 schleifen auf den Tisch legst und eine Maschine kaufst, die Dir nicht liegt.
Bei uns (Knapp 1000 Personen Firma) stehen ungelogen zig maschinen nur rum, jede Abteilung hat 2-5 von den Teilen. Manche nutzt keiner, weil die Maschine 20m weiter einfach viel angenehmer in der Bedienung ist. Gerade Tischbohrmaschinen fristen ein Stiefmütterchendasein.
Anders: an ner alten Flott die Drehzahl zu ändern dauert länger und ist anstrengender als 2 Etagen die Treppen zu laufen und die neue Flott zu nehmen.
Die kleine Tischbohrmaschine in der Höhe einstellen - nö, denn die Standbohrmaschine in 50m entfernung ist einfach schneller verstellt.

Und noch ein Tip - für Dich jetzt weniger, wegen Platzproblem: manche kleine Fräse ist billiger als eine Bohrmaschine. Präziser obendrein und bietet im Hobbybereich auch viel mehr Möglichkeiten.
 

ChG

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Hallo Holger,

vielen Dank für die Informationen, insbesondere zum Nutzungsbereich der verschiedenen Drehzahlen!

Ich schau mich nochmal nach Händlern um, bei dehen ich die Maschinen zumidest anfassen kann.

Viele Grüße

Christoph
 

tract

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die höhenverstellung beim bohrerwechsel, oder bei verschiedenen Werkstücken ist kein Problem, das geht ja problemlos per kurbel

oh, da kommt Freude auf, wenn man jedesmal Tisch oder Kopf verstellen muß und sich dann zudem die Bohrung nicht mehr exakt unter dem neu eingespannten Werkzeug befindet.
80mm Hub würde ich schon als Minimum bezeichnen, wenn man eine universell einsetzbare Bohrmaschine haben möchte.
Meine chin. Maschine besitzt gemessene 84mm und über deren geringen Hub habe ich mich schon öfter geärgert, aber die kürzlich für ein kleines Gartenprojekt zu durchbohrenden 80mm Kanthölzer konnte ich damit noch gerade so bearbeiten. Bei weniger Hub fängt man dann an den eingespannten Bohrer in der Bohrung mit ungeführtem Tisch oder Kopf zu verstellen.



ChG schrieb:
Eine Radialbohrmaschine ist schon cool, allerdings komme ich da an die Grenzen meines Platzangebotes in der Werkstatt.

das wäre das einzige Problem
(wobei man bei diesen Maschinen den Kopf bei Nichtbenutzung ja zur Seite schwenken, bzw., siehe z.B. Dietrich, die Maschine mobil auf Rollen stellen kann)
Der Vorteil bei z.B. der verlinkten Genko: das sind ganz sicher Norm-Motore
Dadurch ist man nicht so sehr festgelegt, was 230V oder 400V angeht. Meine Maschine besaß beim Kauf auch nur 230V, da ich damals noch keinen Drehstrom hatte. Jetzt habe ich Drehstrom und kaufte einfach einen gebrauchten, günstigen Motor (dazu noch kräftiger und mit niedrigerer Drehzahl, was für mich wichtiger war - vor zwei Jahren bei eBay €34 inkl. Versand) und montierte diesen.

Wenn Du Alstar 18 nennst, da liegt man preislich ja bereits bei, ... huii, €2700 !
Das würde ich nie, wirklich nie für so eine Maschine ausgeben.
Bei solchem Etat kannst Du eine €650 Maschine via Spedition schicken und bequem von einem Betrieb auf 230V umbauen lassen (ich würde sowas selber machen) - und hast noch satt Geld über (Bsp. Motor: Shop für Elektromotoren und Antriebe - 230V wird neu so um €100 liegen, inkl. Frequenzumrichter so bei €700)

Was natürlich fehlt ist eine digitale Anzeige wie bei der Flott (digit. Bohrtiefenanzeige kann man mit etwas Geschick an jeder Maschine nachrüsten), aber m.M. nach hat man bei so einer Genko einfach mehr 'Substanz' (MK-Kegel, Bohrtiefe, Reichweite, usw.).
Hängt natürlich alles auch an den Platzverhältnissen der Werkstatt.
 

ChG

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Hallo tract,

nochmal Danke für deine Hinweise. Der Listenpreis von 2700,- Euro wäre auch mir zu hoch, allerdings habe ich die Möglichkeit die Maschine günstiger zu bekommen (so in der Größenordnung des EK:rolleyes:emoji_slight_smile:.

Nur deshalb mache ich mir zur Zeit die Gedanken.

Gruß
Chrisotph
 

Dietrich

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Hallo,

beim Stöbern nach Ausleger-TBM´s von Genko/Metabo gilt es auf die Typbezeichnungen zu achten,
intern als "Nürtinger Königin" bezeichnet wurde die "ATB 21 R" und baugleiche "Metabo A 21 R", das
"R" kennzeichnet Maschinen mit Regelgetriebe, die den extrem tiefen Drehzahleinstieg von 60 U/min haben. Entsprechend der enormen Untersetzung resultiert das extrem kraftvolle Drehmoment, aus eigener Erfahrung kann nicht mal ein M14 Maschinengewindebohrer in Stahl die Drehzahl einbrechen lassen, die angegebene Dauerbohrleistung von 21 mm in Stahl verläuft in der Praxis völlig ohne Anstrengung.

Dennoch die ATB 21 R ist nicht die typische Maschine für die Holzwerkstatt, obgleich sie auch 2840 U/min schafft, gerade für die Bau von Anschlagsystemen eignen sich eher die kompakten Elektronik-TBM´s.
Allerdings kann die ATB sehr hilfreich sein beim Bau von Hilfsvorrichtungen, Untergestellen und Fahreinrichtungen, hier kann sie mit Bohr- , und Gewindeschneidleistung sogar beauftragte Schweißer beeindrucken:emoji_slight_smile:

Gruß Dietrich
 

tract

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Hallo Dietrich,

Dennoch die ATB 21 R ist nicht die typische Maschine für die Holzwerkstatt, obgleich sie auch 2840 U/min schafft, gerade für die Bau von Anschlagsystemen eignen sich eher die kompakten Elektronik-TBM´s.

deshalb ja die kleinere 20er, welche bis 4500/min geht.
(wobei man die 21er ja auch in der gewerbl. Tischlerei findet, siehe: Link)

Meiner Meinung ist es tatsächlich nur eine Sache des Platzes, auch die 'kleine' Genko ist ja schon eine 'ausgewachsene' Maschine.
Wenn das nicht machbar ist, dann ist sie logischerweise raus.

Ansonsten finde ich ~ €1700 für eine 44kg-Maschine wie die Flott ohne MK-Kegel mit 60mm Pinolenhub, wo man den Kopf noch nicht einmal mit einer Kurbel positionieren kann, für private, universelle Anwendung vom Preis/Leisungsverhältnis zu teuer (so schön die digitale Bohrtiefenanzeige auch sein mag).
Und die Alzmetall hat ja den für die angedache Anwendung den ungeliebten Tisch.

P.S. die kleine 20er gab es auch von 2800/min bis extreme 30/min hinunter

@ChG
von Maxion gäbe es noch eine vielleicht interessante Maschine, die Unimax2T.
Neu eine deutlich höhere Preisklasse, aber wer weiß, evtl. gebraucht erschwinglich: Link
(bietet 100m Hub, kräftiger und schwerer, dennoch 230V mit stufenloser Drehzahl bis 4000/min)
 

RockinHorse

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Guten Abend,

seit drei Jahren beschäftige ich mich nach langer Pause wieder in meiner Freizeit mit Holzarbeiten. Genauso lange denke ich über eine Tischbohrmaschine nach.

Einen Wabeco-Bohrständer (mit einer Makita Bohrmaschine) habe ich, bin jedoch nicht zufrieden. .....

..... PS: Aufgabenbereich: Zur Zeit Holzarbeiten, andere Aufgaben später sind aber denkbar. C.

Hallo Christoph

Der Bericht über deine Suche und der verklärte Blick auf Alzmetall kommen mir sehr bekannt vor.

Deine Makita-Bohrmaschine - wird in der Kombination zum Wabeco-Bohrständer auch nicht das Gelbe vom Ei sein. Daher wohl der verklärte Blick in Richtung Alzmetall.

Wabeco-Bohrständer - sowas hatte ich bis vor einigen Wochen auch nicht - heute nach ein paar Modifikationen bin ich zufrieden. Holzarbeiten sind auch bei mir die hauptsächliche Anwendung. Als Bohrmaschine habe ich mir nun die Quadrill von Festool geleistet. Der Wabeco mit der großen Säule sowie der größten Ausladung in der Kombination mit der Quadrill bringt bei mir im Holzbereich den Komfort, den ich mir schon immer gewünscht habe. Es reicht auch für gelegentliche Metallbearbeitung. Die Quadrill bringt auch bei niedrigen Drehzahlen z.B. 0...400 rpm über den ganzen Bereich ein ordentliches Drehmoment und stirbt beim Bohren nicht unter den Händen weg.

Schau mal HIER. Der Thread wurde von Wicoba aufgemacht, ganz zum Schluss habe ich meine Modifikation vorgestellt.
 

ChG

ww-ulme
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Nochmals Danke an alle für die Denkanstöße!

Also, ich denke, eine Ausleger-TBM kommt leider aus Platzgründen wirklich nicht in Frage.

Weiter mit dem Bohrständer zu Arbeiten und nur die Bohrmaschine zu tauschen ist eine Option, vieleicht muss ich mich nochmal mit ihm beschäftigen ...

Die Maxion ist eine schicke Maschine, ich habe mir mal den Preis senden lassen.

Noch einen schönen Abend an alle!!!

Christoph
 
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