Tablet Ipad

flo20xe

ww-robinie
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Nutze ein Microsoft Surface für Aufmaß, Beratung beim Kunden und unterwegs auch zum schnell mal was nachschauen im Netz z.B. beim Häfele oder Schachermayer.
Da das Surface ja auf Windows 10 läuft, kann ich auch von überall auf meine Daten zugreifen, das läuft bei mir alles über MS OneDrive. Windows hat zudem den Vorteil, dass ich auch mein CAD zumindest rudimentär auch auf dem Tablet nutzen kann. Ist auf der Baustelle manchmal ganz hilfreich.
Für das Aufmaß und alle Notizen benütze ich OneNote 2016. Zusammen mit dem Surface Pen klappt das perfekt. Hab keine Zettelwirtschaft mehr und alle Daten nach der Erfassung automatisch auf dem Rechner im Büro.
War am Anfang ein bissl eine Umgewöhnung, aber ich kann's mir gar nicht mehr anders vorstellen.
Ein Tablet macht meiner Meinung nach Sinn, aber um es wirklich effektiv zu nutzen, muss es Stifteingabe haben.
 

heiko-rech

ww-robinie
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Hallo,

ich nutze mein Tablet (Android) täglich. Ich benutze Google Keep als Notizprogramm und für Checklisten. Beim Kalender nutze ich Google Kalender, allerdings mit der App "aCalendar". Den Google-Kalender mit Aufgaben nutze ich dann auch auf meinen Rechnern und bin so immer synchron. Für die Kontakte nutze ich auch das Google Adressbuch.

Ich nutze Softmaker Office auf meinen Rechnern und inzwischen auch auf dem Tablet. Damit habe ich eine vollständige Tabellenkalkulation und Textverarbeitung drauf. Daten liegen in der Dropbox und werden dadurch auch ständig zwischen Rechnern und Tablet synchron gehalten. Durch IMAP sind auch meine E-Mails inkl. Archiv immer auf allen Geräten verfügbar.

Inzwischen schreibe ich auf dem Tablet gerne mal kurze E-Mail, Verfasse und redigiere Texte, plane meinen Arbeitsablauf und surfe im Internet. In der Werkstatt nutze ich den SketchUp-Viewer (über Dropbox) und die PDF-Dateien aus meiner Zuschnittoptimierung.

Eigentlich hatte ich das Tablet nur angeschafft um meine Kamera darüber fernzubedienen. Inzwischen ist es aber ein unentbehrlicher Helfer im Alltag geworden. Ohne Cloud-Dienste (Google, Dropbox, onedrive etc.) und Internet nutzt ein Tablet aber nicht viel.

Gruß

Heiko
 

WinfriedM

ww-robinie
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Die neue Datenschutz-Grundverordnung tritt Mai 2018 in Kraft. Die verschärft das Thema Verbraucher-Datenschutz nochmal stark, so dass sich viele Firmen mehr Gedanken machen müssen, wie sie mit personenbezogenen Daten umgehen.

In diesem Zusammenhang verbietet sich dann so einiges, z.B. Google- und Dropbox-Dienste für Kundendaten. Ich bin gespannt, wie ernst es damit wird und ob vielleicht auch diese großen Dienstleister nachziehen und konform mit europäischem Recht gehen, bzw. ob man sich das dann dazukaufen kann. Denn ohne Google-Dienste lässt sich die Android-Welt kaum benutzen. Gilt natürlich genauso für Apple und Microsoft genauso.

Eine jetzt schon konforme Lösung für Online-Speicherplatz wäre Strato Hidrive.
 

Hamburger Jung

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Mit dem Gedanke, alle mit Tablets auszustatten gehe ich auch schon länger schwanger.
Allerdings frage ich mich wie das praktisch funktioniert.
Habt Ihr das Tablet immer mit beim Kunden und liegt das dann mit in der Werkzeugkiste. Bei Aufmaßtermin ist das ja kein Problem aber wenn man zum arbeiten zum Kunden geht kommt ja auch noch oft was dazu, da man aufnehmen muß. Also muß das Teil immer dabei sein.
Wie macht Ihr das in der Werkstatt. Liegt das Tablett dann immer dort rum womIhr arbeitet. Also auf der Kreissäge, am Montagetisch am BAZ, halt überall wo man seine Infos braucht, die man sonst ausdruckt.
Die Zettel sind ja leicht zu handhaben, wir haben überall Magnete mit denen wir diese anheften.
Ich hatte mal für kurze Zeit versucht mein privates iPad zu verwenden, hat leider nicht gut funktioniert. Ständig habe ich es vergessen ( Montage ) oder irgendwo geschützt abgelegt ( Werkstatt ) und mußte es dann suchen.
Wenn Ihr einen guten Tip habt wie Mann das zuverlässig handhaben kann wäre ich sehr dankbar. So einfach für 3 bis 4 Personen Tablets zu kaufen und dann feststellen, das es nicht genutzt wird ist mir einfach zu teuer.
Wenn schon, dann will ich auch alle Fertigungszeichnungen und Zuschnittpläne aufs Tablet ziehen und kein Papier mehr in der Werkstatt.
 

heiko-rech

ww-robinie
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Hallo,
Die neue Datenschutz-Grundverordnung tritt Mai 2018 in Kraft. Die verschärft das Thema Verbraucher-Datenschutz nochmal stark, so dass sich viele Firmen mehr Gedanken machen müssen, wie sie mit personenbezogenen Daten umgehen.
Dropox will das früh genug umsetzen:
https://www.dropbox.com/de/help/security/general-data-protection-regulation

In diesem Zusammenhang verbietet sich dann so einiges, z.B. Google- und Dropbox-Dienste für Kundendaten. Ich bin gespannt, wie ernst es damit wird und ob vielleicht auch diese großen Dienstleister nachziehen und konform mit europäischem Recht gehen, bzw. ob man sich das dann dazukaufen kann. Denn ohne Google-Dienste lässt sich die Android-Welt kaum benutzen. Gilt natürlich genauso für Apple und Microsoft genauso.
Ich denke schon, dass vor allem Google rechtzeitig nachzieht. Sie bieten ja auch Geschäftskunden-Dienste an.

Eine jetzt schon konforme Lösung für Online-Speicherplatz wäre Strato Hidrive.
Hatte ich mal, kommt aber was die Bequemlichkeit angeht nicht an Dropbox heran. Auch MS-Onedrive hatte ich mal ausprobiert, gleiches Spiel. Dropbox ist halt Idiotensicher.

Mit dem Gedanke, alle mit Tablets auszustatten gehe ich auch schon länger schwanger.
Allerdings frage ich mich wie das praktisch funktioniert.
Ich bin kein typisches Beispiel für einen Schreiner, daher kann ich dir da nicht viel weiterhelfen. Was ich dir jedoch sagen kann ist, dass man sich schnell an die Dinger gewöhnt. Nutzt man allerdings spezielle Software wie Branchenprogramme, wird es schwierig. Ich würde zum Beispiel gerne mal Daten meiner Faktura auf dem Tablet einsehen (Sage50), geht leider nicht. Es wäre also im Vorfeld zu klären, ob die verwendete Software mit einem Tablet sinnvoll genutzt werden kann.

Gruß

Heiko
 

Hamburger Jung

Gäste
Hallo Heiko,
meine Brachensoftware will ich gar nicht anbinden. Mir geht es eher um Aufmaß und Fertigungsunterlagen. Wenn ich doch mal auf unsere Kundendaten zugreifen will, kann ich mich ja per Teamviewer einloggen. Das wäre aber wohl eher eine Ausnahme.
 

Spax 1

ww-ulme
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Hallo und Danke an alle!
Recht interessant was alles schon zum Thema gepostet wurde.
Mir schwebt vor ein IPad mit Pencil zu verwenden. So eine Art papierloser Chef. Kundenberatung Prösentation Ausmessen und und und.
Im Büro habe ich einen Windows 8 Pc. Mein Pc Berater rät mir immer die Betriebssysteme eher später upzudaten, da es so stabil mit allen Programmen läuft.
Zeichnen Vectorworks
Branchenprogramm Schreiners Büro.
Welche Programme am IPad? Zum notieren Skizzieren und dergleichen?
Wie mit dem Büro synchronisieren?
Danke vorab.
Sg Bernhard
 

WinfriedM

ww-robinie
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@Heiko: Danke für die Info. Das ist positiv, dass die nachziehen. Ich sehe es übrigens genauso: Dropbox funktioniert bei mir seit Jahren völlig problemlos. Die Hidrive-Software hingegen ist manchmal hakelig. Da funktioniert mal ein Update nicht, mal startet sie nicht automatisch, mal synct sie nicht. Das ist alles relativ selten, aber man merkt die Qualitäts-Unterschiede deutlich. Ich hoffe immer noch drauf, dass die das Ding mal rund machen. Weil es auch kostenmäßig sehr attraktiv ist.
 

heiko-rech

ww-robinie
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Hallo,

aufgrund der Diskussion habe ich mir nochmals unterschiedliche Onlinelösungen angesehen, unter anderem auch die G-Suite von Google. Nach mehreren Tagen habe ich dann auch ein Abo gemacht und bin umgestiegen. Das bedeutet, statt lokal installierter Programme für Kalender, E-Mail, Office, arbeite ich nun in der Cloud. Und was soll ich sagen, es funktioniert für mich hervorragend. Es gibt sogar eine kostenlose Hotline, ohne lange Warteschleifen, Mit Mitarbeitern, die sich auskennen.

Heute kam eine E-Mail, dass man bereits damit begonnen hat, die Datenschutzrichtlinien, die am Mai 2018 gelten umzusetzen und man wäre früher als notwendig damit fertig. Derzeit erfüllt die G-Suite bereits alle notwendigen Anforderungen der EU, da ist man also auf der sicheren Seite. Man darf das Angebot aber nicht mit der kostenlosen Version verwechseln. Auch in Punkto Funktionen gibt es da gravierende Unterschiede.

Gruß

Heiko
 

WinfriedM

ww-robinie
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Welchen Tarif hast du denn gewählt?

Selbst Business ist ja mit 8 Euro recht günstig.

Wie ist das denn mit der Kompatibilität? Kann man Word/Excel-Dokumente übernehmen? Und kann man dort erstellte Dokumente in MS-Office-Formate exportieren?

Doof finde ich bei diesen Cloud-Lösungen die starke Bindung, die man mit so einem Dienstleister eingeht und aus der man nur schwer wieder rauskommt. Irgendwann wäre es ein Wahnsinns-Aufwand, hunderte von Dokumenten wieder in eine andere Lösung zu migrieren. Und die Vorstellung, meine ganzen sensiblen Daten in einer Cloud zu haben, gefällt mir auch nicht so richtig.
 

heiko-rech

ww-robinie
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Hallo Winfried,

ich habe den Tarif für 8 Euro (Business ) genommen, das ist schon mehr als ich brauche. Ich hatte auch mal MS-Offive 365, das ist etwa gleich teuer, aber die Online-Anwendungen fand ich nicht so gut miteinander verbunden. das macht Google schon sehr gut. Vor allem Kalender, E-Mail, Aufgaben und Notizen sind wunderbar miteinander zu verknüpfen. Dabei ist alles einfach zu bedienen und zu konfigurieren. Wenn ich da an Office 365 denke ....

Die Kompatibilität mit MS-Office Dokumenten ist für mich ausreichend, meine Dokumente sind nicht sonderlich komplex. Man kann auch importieren und exportieren. Bisher gelang das problemlos.

Mit den Daten in der Cloud, da werden wir uns wohl daran gewöhnen müssen. Jedes IMAP-Postfach ist auch eine Datenablage in der Cloud. Jede geschriebene E-Mail könnte abgefangen werden, jeder Rechner kann gehackt werden. Die Großen Dienstleister wie Google, Dropbox, Amazon und MS haben was Datenspeicherung angeht mit Sicherheit mehr drauf, als es jeder von uns im privaten Bereich je haben wird. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann seine Daten ja auf dem lokalen Rechner spiegeln. Das mache ich auch noch.

Einen Weiteren Vorteil solch reinen Cloud-Lösungen sehe ich auch darin, dass die Endgeräte, also Rechner und Tablets nicht mehr so intensiv verwaltet werden müssen. Es ist ja kaum noch Software drauf. Ein ausreichend gut ausgestattetes Cromebook bekommt man wesentlich günstiger, als einen herkömmlichen Rechner. Dabei starten sie schnell und laufen angeblich bis zu 10 Stunden. Das finde ich schon reizvoll.

Am Ende muss jeder selbst wissen, welchem Anbieter er vertraut und was er auslagern möchte. Ich bin aber überzeugt, dass auf Dauer kein Weg mehr an der viel beschworenen Cloud vorbei führen wird.

Gruß

Heiko
 

WinfriedM

ww-robinie
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Reizvoll finde ich das auch alles, weil sich damit vieles vereinfacht oder verbessert. Hat was mit Outsourcing zu tun, was wir ja in vielen Lebensbereichen tun. Durch das Smartphone wird man ja sowieso schon Stück für Stück dran gewöhnt und die junge Generation fragt schon gar nicht mehr, wo die Daten liegen: "Was für Daten? Das funktioniert irgendwie, mehr interessiert mich nicht."
 

graf07

ww-pappel
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Ipad

Ich habe das Ipad Pro mit Stift für unterwegs, im Büro habe ich ein normaler PC.
Wir haben viele Programme probiert, mit abstand das beste ist Onenote, das Synchronisiert PC, ipad ect. ohne probleme.
Surface haben wir im Betrieb auch angeschaut, dies ist mir jedoch zu unpraktisch mit Stift und kommt keinenfalls ans Ipad ran. Ein grosses Plus ist beim Ipad, dass es einfach funtkioniert und ziemlich wartungsarm ist. Arbeite nicht auf der Holzbranche, wir haben ca. 70 iPads und sozusagen keine Probleme.

Für mich ist ein Nachteil, dass du beim Ipad immer mit Cloud arbeiten musst, sprich die Dokumente nicht mit USB transferieren kannst. aber sonst ists Top, Ausmass ist super einfach ins Fotti schreiben :emoji_slight_smile:
Gruss
 
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