Stichsäge und Handkreissäge gesucht, bloss welche?

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Hallo,

Ich möchte meinen Werkzeugbestand um eine Stichsäge und potentiell eine Handkreissäge erweitern. Da ich umgezogen bin und grad recht viel machen muss soll das in den nächsten Tagen geschehen. Einsatzzweck für die Stichsäge wäre alles, was im Haushalt so anfällt, in erster Linie Holz, gelegentlich auch mal (kleine) Metallschnitte. Die Handkreissäge wäre in erster Linie für Plattenschnitte gedacht.

Beide würden nicht übermässig oft eingesetzt, daher muss es nicht das Teuerste sein - Billigtools in der 40-Euro-Liga müssen aber auch nicht sein. Seit einigen Tagen lese ich mich nun durch Forenbeiträge, Shop- und Herstellerseiten sowie Tests aller Art und habe sowohl im praktischen Einsatz als auch in diversen Geschäften schon das eine oder andere Gerät in der Hand gehabt. Wichtig wäre mit bei der Stichsäge eine mit Knauf statt Bügel und bei beiden Sägen ein Koffer (muss nicht zwingend Systainer sein, spricht aber auch nichts dagegen).

Stichsäge:
Hier habe ich mir ein Budget von maximal 200 Euro gesetzt - damit fällt Festo raus. Favorit ist momentan die Makita 4351 FCTK (gibt es bei Amazon für 198 Euro im Systainer - ist der Preis i.O. und eventuell auch vor Ort erzielbar?).
Die Maschine wollte ich mir vor Ort ansehen, ebenso die oft empfohlenen Modelle von Metabo STE 100, Bosch blau GST 135 und AEG ST 850 XE und mich dann entscheiden. Nachteil der Makita ist, dass der Pendelhub nicht im Betrieb an- und abzuschalten geht. Andererseits habe ich das bisher nicht allzu häufig getan, von daher weiss ich nicht, ob das ein Drama ist. Alternative wäre ansonsten wohl noch Protools oder Dewalt, ich glaube aber nicht, dass ich die vor Ort anschauen kann und das wäre mir doch wichtig. Nach allem was ich gelesen habe nehmen sich die Maschinen nicht allzu viel in der Preisklasse, da kann man also scheinbar ein wenig nach Verfügbarkeit, Preis und Handling gehen.


Handkreissäge:
Hier wird's schon deutlich schwieriger. Bisher habe ich mit geliehenen Bosch grün (über 20 Jahre her, wenig Erinnerung daran) und geliehenen Festo 55 gearbeitet. Ich will definitiv eine mit Schiene, gerne auch mit Parallelanschlag (letzteres ist bisher aber noch nicht zwingend - vielleicht bringt ihr mich ja dazu :emoji_wink:). Da das Maschinchen eher selten genutzt werden wird ist das Budget auch nicht unendlich gross - andererseits habe ich die heimliche Hoffnung, dass das Ding dann ein Heimwerkerleben lang hält. Festo und Mafel sind auch hier zu teuer für mich. Die beiden Extreme zwischen denen ich mich bewege sind einerseite Makita 6000K1 (bei Amazon mit Schiene und Systainer 399.- Euro, ich glaube ein Parallelanschlag ist auch dabei) und andererseits Bosch grün PKS 66 AF (bei Amazon mit Plastikschiene ohne Koffer 165 Euro). Bei der Bosch gefällt mir neben dem Preis der Spanbehälter (der zumindest im Werbefilmchen gut funktioniert).

Die Makita ist eine Tauchsäge (brauch ich das? wofür genau?), hat keine Spaltkeil und wird daher von vielen Leuten nicht in die engere Wahl gezogen. Andererseits gibt es sehr zufriedene Meinungen und kaum Kritik von denen, die sie tatsächlich benutzen. Wie immer halt. Der Sägeblattdurchmesser ist 165 mm und nicht 160 wie hierzulande üblich - man kann aber die kleineren Blätter montieren habe ich gelesen und ansonsten dürfte der Verschleiss bei mir nicht so gross sein, dass ich ein Beschaffungsproblem bekomme denke ich mir.
Interessant wäre sie allerding in Kombi mit der Makita Stichsäge - hier habe ich ein wie ich finde attraktives Kombiangebot gefunden für die 6000 mit Schiene und die 4351 FCTK (beide im Systainer und zusätzlich Tasche für die Schiene) für zusammen 539 Euro (bei shop-elektrowerkzeuge.de). Auch hier die Frage: Ist das ein guter Preis? Das wäre mein absolut oberstes Limit für Beides zusammen (eigentlich drüber) und auch nur durch "einmal kaufen, für immer glücklich sein" zu rechtfertigen...


Als Tauchkreissäge hab ich noch bei sautershop.de das Modell 2106 gefunden (mit Führungsschiene und Spaltkeil im Koffer für 298 Euro). Soll, so stand irgendwo, der Nachbau einer HolzHer-Maschine sein. Von Holzher hatte ich mal eine Stichsäge (ausgeliehen), die war toll!HolzHer gibt es aber nicht mehr und Nachbau ist nicht original und zu was die mAchine Kompatibel ist weiss ich auch nicht. Es ist ein Kreuz.
Bei den Normalen Kreissägen wird das Angebot dann schnell unübersichtlich - hat da jemand eine gute Empfehlung oder kann Konkretes für oder gegen die oben erwähnte Bosch vorbringen?

So schön das Systemangebot von Festo ist und so gut die Qualität - ich werde (zumal bei den Preisen) das System nicht so umfassend nutzen, dass sich das lohnen würde. Dinge wie der Tisch, die mich interessieren würden, sind in Preisregionen, die für mich nicht sinnvoll machbar sind nd auch perspektivisch nicht so umfassend genutzt werden, dass die Anschaffung zu rechtfertigen wäre.

Bei Makita ist das System stark beschränkt, aber immerhin vorhanden. Frage hierzu: Kann man die Stichsäge auch an der Schiene nutzen? Laut Katalog gibt es einen Parallelanschlag für die Stichsäge, das würde das ja nahe legen.

Könnte man sich zu der Bosch einfach einen Systainer kaufen und was würde der in etwa kosten?

Insgesamt bin ich doch ziemlich verunsichert worden durch die ganze Leserei. Die Grundsatzfrage ist glaube ich, was man für eine Stich- sowie für eine Handkreissäge im gemässigten Hobbybereich jeweils ausgeben sollte, wenn man die Geräte sehr lange nutzen will und sich ausserdem bei der Benutzung lieber freuen mag als ärgern. Ausserdem die Frage wie wichtig die Tauchfunktion ist - Tauchkreissägen scheinen ja deutlich teurer zu sein als "normale" - andererseits bietet Festo gar keine anderen an. Kann mir wer auf die Sprünge helfen? Konkrete Geräteempfehlungen sind auch gerne gesehen!

Danke für Eure Kommentare!
 

leimi58

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Ganzzzz ehrlichhhhhh.....:emoji_wink:

Kauf dir statt für 200€ eine Stichsäge für 40-60€ zb.Ryobi

Und dann die 55er Festool Handkreissäge:emoji_wink:

Die kannst du dann immer noch in ein paar Jahren mit Zubehör weiter ausbauen.
 

jonasw92

ww-buche
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Und falls es doch eine "gute" Stichsäge werden soll, nimm die Bosch, gerade der einstellbare Pendelhub ist gut wenn zB Arbeitsplatten damit geschnitten werden, damit kann man dann ausreisen Minimieren. Ich habe die Säge selber und bin damit sehr zu frieden.
An Handkreissäge kann ich dir auch nur die Festo 55 empfehlen gerade bei Handkreissägen ist Festo die ungeschlagene nummer eins, als Konkurrent kommt hier villeicht die rauchsäge von Dewalt in frage, die aber preislich auch nicht Günstiger liegt
 

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Bei der Festo 55 käme ich laut Homepage mit Führungsschiene und Systainer auf:

TS 55 EBQ-Plus-FS 541.- Euro

bzw.

TS 55 Q-Plus-FS 458,15 Euro

Nennenswert billiger sind sie online auch nicht.
Fragt sich was das "EB" im Namen bedeutet. Von der Beschreibung her ist bei der ersten ein Feinzahnsägeblatt dabei, bei der zweiten ein Universalsägeblatt. Das kann aber doch kaum so einen Preisunterschied begründen, oder?
Ansonsten scheint "Plus2 der Systainer zu sein und "FS" die Führungsschiene.

In jedem Fall preislich extrem aua. Da bliebe bei der ersten gar nix für die Stichsäge übrig, bei der zweiten immerhin 70 Euro. De Facto werde ich aber die Stichsäge deutlich intensiver nutzen als die Kreissäge (deswegen auch die Bereitschaft hier etwas mehr als das Minimalbudget anzulegen), von daher würde ich ungern 500 Euro ausgeben, die dann bis auf ein paar mal im Jahr bis auf weiteres im Schrank liegen. Die HKS will ich hauptsächlich deswegen, weil es absolut nervt, bestimmte Dinge mit der Stichsäge hinzumurksen oder sich aufwändigerweis irgendwo eine zu leihen. Die Lösung sehe ich für mich so erst mal noch nicht als sinnvoll an - auch wenn die Empfehlung ein bisschen vorhersehbar war :emoji_wink:

Das Ding vom Sauershop heisst übrigens Spero und scheint tatsächlich die alte Holzher zu sein. Könnt ihr mich noch mal schlau machen, unter welchen Voraussetzungen ich einen Vorteil von einer Tauchsäge habe und wann eine normale genügt?

Danke!
 

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Und falls es doch eine "gute" Stichsäge werden soll, nimm die Bosch, gerade der einstellbare Pendelhub ist gut wenn zB Arbeitsplatten damit geschnitten werden, damit kann man dann ausreisen Minimieren. Ich habe die Säge selber und bin damit sehr zu frieden.

Einstellen kann man den bei der Makita auch - scheinbar nur nicht im laufenden Betrieb zu- oder abschalten.
 

jonasw92

ww-buche
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Naja, bei einer Tauchsäge kannst du wie der Name schon sagt, Eintauchen, Ist zb bei Arbeitsplatten sehr Praktisch, für die Auschnitte, also wenn du "viel" geld für eine HKS ausgibts würde ich mir schon eine Tauschsäge kaufen, Ich Arbeite fast Täglich mit der Festo, man brauch das eintauchen nicht immer, aber es ist halt echt PRaktisch
 

jonasw92

ww-buche
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Aber bei der Bosch ist bzw war bei mir ganz Klar der Vorteil der Mitgelieferten Sägeblätter, war beim Lippischen Baubeschlag ( falls das irgendwem was sagt) habe dazu die Säge auch noch ca. 70 Günstiger bekommen, habe sie über die Firma gekauft.
Für mich ist die Bosch ganz klar der Favorit
 

checkalot

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Hallo!

Ich bin einer der zufriedenen Makita SP6000 Benutzer. Vorteil gegenüber Festool ist, dass es die auch mal deutlich unter Listenpreis gibt... das war für mich beim Kauf ausschlaggebend. Die Tauchfunktion kann manchmal ganz praktisch sein.

Ja, sie hat keinen Spaltkeil, das ist sicher ein Punkt, den man nicht wegdiskutieren kann. Mich hat das bislang noch nicht gestört (säge damit hauptsächlich Plattenmaterial), will da aber nix behaupten sondern glaube den Experten, die sagen, dass ein Spaltkeil ein sinnvolles Sicherheitsfeature ist...

Zum Thema Stischsäge - mein Liebslingsspruch hierzu ist "Stichsäge und E-Hobel sind die meistüberschätzten Werkzeuge des Heimwerkers", den ich aus eigener Erfahrung komplett unterschreiben kann. Daher würde ich dazu raten, bei der Stichsäge vielleicht erst mal etwas vorsichtiger zu sein, z.B. eine gebrauchte in Erwägung ziehen. Wenn du dann der Meinung bist, dass du die Stichsäge ständig verwendest und absolute Spitzenqualität brauchst, dann kannst du ja immer noch über ein Kaliber a la Mafell P1 oder Festool nachdenken. Zwischenzeitlich würde ich das gesparte Geld aber lieber in die HKS investieren...
 

medicusdkfz

ww-eiche
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Ich empfehle dir auch eine TS55 zu nehmen. Eine günstige Alternative ist "Gerschwitz" im Netz. Dort bekommst du die "TAUCHSÄGE TS 55 Q-PLUS-FS 230V 561509 FESTOOL" für 444,- Euro. Ich bin dort nicht angestellt und erhalte auch keine Provision. Aber ich habe dort auch schon Artikel eingekauft und bin sehr zufrieden.

Bei der Stichsäge will ich dir keine Empfehlung geben. Aber auch hier ist die Carvex 400 der absolute Hammer. Sie sägt problemlos Kurven und engste Radien. Es macht einfach Spaß mit diesem Werkzeug zu arbeiten. Du kannst Dir ja mein Stuhlprojekt anschauen. Die groben Ausschnitte habe ich mit der Carvex gemacht, bevor ich mit den Schablonen und der OF1400 weitergearbeitet habe...

Viel Erfolg beim Aussuchen. Die Vorfreude ist die beste Freude...

Pierre
 

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Ich glaube, ich werde mich in den nächsten Tagen einfach mal in den Werkzeugfachhandel aufmachen und mal sehen, was die so zu bieten und zu erzählen haben. Es sieht aktuell nach Tauchsäge in Kombination mit einer eher günstigen Stichsäge aus. Ob Festo oder Makita oder ganz was anderes wird sich zeigen - im Moment bin ich von der Festolösung noch nicht überzeugt (in erster Linie aus Preisgründen). Einstweilen bin ich für weitere Ratschläge und Meinungen offen... :emoji_wink:
 

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Ich empfehle dir auch eine TS55 zu nehmen. Eine günstige Alternative ist "Gerschwitz" im Netz. Dort bekommst du die "TAUCHSÄGE TS 55 Q-PLUS-FS 230V 561509 FESTOOL" für 444,- Euro.

Hm, sei mir nicht böse - das ist ganze 14 Euro unter dem Listenpreis, den Festo auspreist. Da kaufe ich dann lieber vor Ort, habe einen Ansprechpartner und noch die Option evtl. eine Dreingabe rauszuhandeln, wenn am Preis nichts mehr geht.

Bei der Stichsäge will ich dir keine Empfehlung geben. Aber auch hier ist die Carvex 400 der absolute Hammer. Sie sägt problemlos Kurven und engste Radien. Es macht einfach Spaß mit diesem Werkzeug zu arbeiten. Du kannst Dir ja mein Stuhlprojekt anschauen. Die groben Ausschnitte habe ich mit der Carvex gemacht, bevor ich mit den Schablonen und der OF1400 weitergearbeitet habe...

Viel Erfolg beim Aussuchen. Die Vorfreude ist die beste Freude...

Pierre

Die Carvex wär schon fein, aber totaler Overkill für meine Zwecke und preislich weit ausserhalb meines gesetzten Rahmens.
 

wandergeselle

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moin
hab mir kürzlich die hier zugelegt und ist 2 in 1 tauch und kreissäge- und - klar mafell - ne top maschine
[ame=http://www.youtube.com/watch?v=p3Jng09z3YQ]YouTube - Mafell KSP 40 Flexistem[/ame]

ist wohl auf cz -aber die bilder sprechen für sich
kann sie nur empfehlen
und sonst makita 4351 -ist wenigstens bezahlbar - nach der mafell:emoji_grin:
 

wandergeselle

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und für alle stichsägenfreaks:
[ame=http://www.youtube.com/watch?v=hiik8g7xlic]YouTube - MAFELL Operation P1[/ame]

arbeite nicht bei sondern mit mafell.
 

lakarando

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TS 55 EBQ-Plus-FS 541.- Euro

bzw.

TS 55 Q-Plus-FS 458,15 Euro

Nennenswert billiger sind sie online auch nicht.
Fragt sich was das "EB" im Namen bedeutet. Von der Beschreibung her ist bei der ersten ein Feinzahnsägeblatt dabei, bei der zweiten ein Universalsägeblatt. Das kann aber doch kaum so einen Preisunterschied begründen, oder?

Um auch die Frage noch zu beantworten ( irgendwie trauen sich da die Festo_Jünger nicht :emoji_wink: ):

Die EB-Modelle haben einen Motor mit Elektronik, also Sanftanlauf und Konstantregelung, den ganzen Schnickschnack halt, dazu 150 Watt mehr Leistung und 1300 U/min weniger.

TS55 Q : 1050Watt, 6500U/min
TS55 EBQ: 1200 Watt, 2000-5200 U/min, Elektronik

Um fair zu vergleichen zwischen Makita und Festo, muss man also schon die EBQ heranziehen.

Davon mal ab, stimme ich Chekalot in jedem Punkt bezüglich der Makita zu. Ich find sie super. Natürlich haben aber andere Mütter auch schöne Töchter :emoji_wink:

Meine SP6000K1 hab ich übrigens für 329 Euro bekommen, bei einem alteingesessenen Eisenwarenhändler, der auch bischen online verkauft.

Gruß
Thoralf
 

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moin
hab mir kürzlich die hier zugelegt und ist 2 in 1 tauch und kreissäge- und - klar mafell - ne top maschine
YouTube - Mafell KSP 40 Flexistem

ist wohl auf cz -aber die bilder sprechen für sich
kann sie nur empfehlen
und sonst makita 4351 -ist wenigstens bezahlbar - nach der mafell:emoji_grin:

Woohoo - das Ding ist ja mal schnuckelig! Und sie hat einen Spaltkeil. Das Set Mafell KSP 40 Flexistem kostet um die 450 - also soviel wie die schwächere der beiden 55er Festos. Dafür kleinere Schnittiefe. Das sollte für mich aber eher kein Problem sein. Du machst mir das Leben nicht leichter...

lakarando schrieb:
Die EB-Modelle haben einen Motor mit Elektronik, also Sanftanlauf und Konstantregelung, den ganzen Schnickschnack halt, dazu 150 Watt mehr Leistung und 1300 U/min weniger.

TS55 Q : 1050Watt, 6500U/min
TS55 EBQ: 1200 Watt, 2000-5200 U/min, Elektronik

Um fair zu vergleichen zwischen Makita und Festo, muss man also schon die EBQ heranziehen.

Davon mal ab, stimme ich Chekalot in jedem Punkt bezüglich der Makita zu. Ich find sie super. Natürlich haben aber andere Mütter auch schöne Töchter

Meine SP6000K1 hab ich übrigens für 329 Euro bekommen, bei einem alteingesessenen Eisenwarenhändler, der auch bischen online verkauft.

Danke Thoralf, das macht mich schlauer. Für den Preis finde ich die Makita sehr attraktiv. Kannst Du mir sagen, welcher Händler das ist?
 

lakarando

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Danke Thoralf, das macht mich schlauer. Für den Preis finde ich die Makita sehr attraktiv. Kannst Du mir sagen, welcher Händler das ist?

Also ich hab sie hier bekommen Eisen Kutzner in Gifhorn, Werkzeuge, Maschinen, Baubeschläge, Bauelemente, Lacke, Farben, Gartengeräte, Haushaltsgeräte , wobei ich sagen muss, dass die Säge von der Seite war, nachdem ich sie bestellt hatte und inzwischen das ganze Online-Angebot eingestellt wurde. Möglicherweise hatte ich tatsächlich mal Glück und bin über ein Abverkaufschnäppchen gestolpert ( der Preis war inkl. Versand ) :cool:
Macht aber nichts, das Angebot ist auch nicht schlecht: Makita SP6000K1 Tauchsäge, incl.Führungsschiene, i.K | redcoon Deutschland

Gruß
Thoralf
 

spline

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Hallo,

möchte mich ebenfalls als zufriedener Makita-Besitzer melden.
Ich hab die damals mit Schiene beim lokalen Händler bestellt. Ich hab mal im Netz geschaut, was die dort so kosten und bin dann mit der Preisvorstellung zu ihm hin. Er konnte zwar nicht ganz mithalten, aber die paar Euro Aufpreis war mir das wert. Dafür gab's nen leckeren Kaffee und Kekse dazu.

Mein Kollege hat sich vor ein paar Monaten eine kleine grüne Bosch gekauft.
er hat noch eine TS55 im Keller, aber die will er nicht jedesmal rumtragen, wenn er komplette Platten vor der Garage grob auf Mass schneidet.
Schiene hat er selbst gebaut (Alulatte und drunter ein dünnes breites Holz. Dann einmal drüberfahren und man hat Schnittkante = Anlegekante).
Das Blatt war nicht so dolle. Deshalb hat er es ersetzt (Forrester hat er aus den USA mitgebracht). Ehrlich gesagt, schneidet die jetzt auch nicht schlechter als die Festool. Deshalb nimmt er die kleine Bosch jetzt ziemlich oft her, weil sie so schön leicht ist.

Im Endeffekt sind das alles nur schnell rotierende Sägeblätter auf einer Welle. Ist alles keine Zauberei.



Viel Spass bei der entscheidungsfindung



Jürgen
 

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So, es gibt Neiigkeiten. Zumindest ein bisschen:

Ich war heute in zwei Werkzeugfachgeschäften, bei haben Festo, Makita, Protools etc., eines auch Mafell. In dem wurde mir bedenkenlos zur Maktia geraten, bloss war der Preis beim besten Willen nicht akzeptabel: Für Makita Stich- und Tauchsäge sowie für das Set aus Beidem jeweils netto über den Bruttopreisen aus dem Netz und damit schon sehr nah an der Festo. Die kleine Mafell war leider nicht vorrätig, nur der grosse Bruder.

Im anderen Geschäft hat man mir eindringlich zur Festo geraten (und zwar zur EB-Version) und von Maktia ab. Vom Handling her bin ich geneigt dem sogar zuzustimmen: Die Makita ist schon ein ziemlicher Brocken und für mich unergonomischer als die Festo. Der Preis war auch nicht wirklich der Knaller: 400 netto für die 6000K1.
Die Mafell wurde als sehr gute Säge gewürdigt, allerdings fand der Verkäufer die Schnitttiefe zu gering. Vom Holzher-Nachbau wurde abgeraten, allerdings eher aus prinzipiellen Erwägungen als aus Erfahrung.

Preislich wurde mir gesagt, es gäbe ab 1.April eine Aktion für die 55er-Festo mit einem Gutschein im Werte von 90 Euro, den man dann in Zubehör o.ä. anlegen könne.

Bei den Stichsägen hab ich mir vor Ort Makita, Bosch blau, Metabo und Festo angeschaut, allerdings trocken, also ohne Testsägerei. Die 400er Festo Carvex ist wirklich ein schönes Teil und leicht noch dazu. Auch hier hatte der eine Verkäufer keine Bedenken bei Makita, der andere riet kategorisch zur Festo. "Ungesägt" fand ich die 400er Festo super, die 300er besser als Makita, Bosch und Metabo und die letzten drei ungefähr ähnlich.

Somit weiss ich jetzt ein bisschen mehr, hab mich aber noch nicht entschieden. Sollte es die Festo werden werde ich vor Ort nach dem 1.April kaufen, sollte es Makita oder Mafell werden dann wohl im Versand, andernfalls ist das preislich nicht attraktiv.

Da muss ich wohl noch mal drüber schlafen und mir auch noch mal die grüne Boschserie angucken gehen zum Vergleich.
 

spline

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Hallo,

hinterfrag ruhig mal, warum meistens zur Festo geraten wird. Ist sicherlich ein super Gerät. Vor allem mit fest definierter Gewinnspanne für den Händler. Ein Schelm, der Böses dabei denkt :emoji_wink:
Was waren denn die Gründe gegen Makita?
Mit der Festo machst du bestimmt nichts falsch, wenn du das Geld dafür ausgeben willst.
Aber ich kenn eigentlich hier im Forum noch keinen unzufriedenen Makita Nutzer.

Ist halt Alles eine Frage des Geldes. Wie bei Apple eben auch.

Grüsse

Jürgen
 

steigerwälder

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wenns die carvex werden soll schau dir mehrere genau an. meine wird am montag nach gerade einmal 3 minuten betriebszeit zum zweiten mal zur garantiereparatur abgeholt.
an meiner war anfangs der sägetisch sehr sehr wackelig und die säge musste sehr schräg geführt werden um parallel zu sägen, was besonders auf den ersten paar zentimeter ohne schnittbild schnell ins auge geht. nach der reparatur war der fehler immernoch, lediglich der sägetisch wurde getauscht und wackelt nun nicht mehr so sehr. was allerdings jetzt noch dazukommt ist die tatsache, daß unanbhängig vom sägeblatthersteller (auch die festool blätter) die säge nicht rechtwinklig schneidet. bei einer 18mm platte hab ich nach überprüfung mit dem anschlagwinkel (ja, er ist genau) mindestens 0,5 bis 1mm abstand zur oberen kante. von rechtwinkligkeit bei einer küchenarbeitsplatte kann also garnicht die rede sein, hier driftet das ganze dann schnell in 2mm oder mehr ab.
die säge ansich wäre top, wenn sie die übliche festool-qualität hoffentlich bald erreichen würde bzw. wird.
das handling ist ein traum aufgrund des geringen gewichts, nützt aber halt auch nichts, wenn die genauigkeit im arsch ist. meine ps300 hatte solche fehler nie, auch die alte ps2 nicht.
kontrollier also auf jeden fall die säge genau vorm kauf.
 

steigerwälder

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Hallo,

hinterfrag ruhig mal, warum meistens zur Festo geraten wird. Ist sicherlich ein super Gerät. Vor allem mit fest definierter Gewinnspanne für den Händler. Ein Schelm, der Böses dabei denkt :emoji_wink:
Was waren denn die Gründe gegen Makita?
Mit der Festo machst du bestimmt nichts falsch, wenn du das Geld dafür ausgeben willst.
Aber ich kenn eigentlich hier im Forum noch keinen unzufriedenen Makita Nutzer.

Ist halt Alles eine Frage des Geldes. Wie bei Apple eben auch.

Grüsse

Jürgen

doch, ich bin ein sehr unzufriedener makita-nutzer (bzw. die reste an werkzeug die ich noch von denen habe).
 
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