Schichtverleimen dreidimensional

Heimwerkerle

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Hallo Woodworker,

lese schon ne Weile hier mit, macht echt Laune, von Euch so viel zu lernen! :emoji_wink:
Habe auch die Suche (und Google sowie die einschlägigen Youtuber) bemüht. Leider wird meine Frage nicht hinreichend beantwortet:

Ich möchte eine Rückenlehne eines Kinderstuhls herstellen. Diese soll aus 2 Leisten bestehen. Jeweils ca. 50x450x16mm. Die obere Leiste ist einerseits Omega-förmig (oder c-förmig an beiden Enden auslaufend) geformt, so wird der Rücken gestützt und rechts/links geführt. Andererseits soll der "Bauch" (des Omega) etwas nach hinten gekippt sein, damit es bequemer wird.

Werde wohl also je eine Positiv/Negativform herstellen, um die Holzschichten (Buche) dort einpressen und so schichtverleimen zu können.

Als Model (heißt das so?) würde ich MDF-Platten nehmen, die ich auf die notwendige Dicke verleime. Dann eine Trennschicht rein (Paketband). Dann mit Weißleim dicke einstreichen, aufeinander packen und pressen.

4 Fragen:

1. Ist die Vorgehensweise so richtig? Habe das noch nie gemacht, bin aber auch nicht ungeschickt.

2. In welcher Ausrichtung muss das Buche-Furnier liegen? Längs (also entlang der 450mm-Seite)? Quer? Wechselweise? Oder ggf. diagonal (45°/135°)?

3. Habe 2 Furniere zur Auswahl: Kernbuche, 1mm und Buche, 2mm. Welches besser nehmen?

4. Muss/kann ich das Furnier irgendwie vorbereiten?

Danke Euch allen!


Euer Heimwerkerle
 

threedots

ww-robinie
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Nun denn, hallo Heimwerkerle,

erst mal einen herzlichen Willkommensgruß hier im Board.

zu Deinem geplanten Formenbau genügt es, eine der Positiv- / Negativformen zu bauen. Für den nötigen Anpreßdruck brauchst Du viele (!) Schraubzwingen. In diesem Fall hilft viel auch wirklich viel.
Bedenke aber bitte auch, dass das Leimholz noch etwas zurückfedert, wenn es ausgeformt wird.

Ich würde das etwas dickere Furnier verwenden, bei der Außenseite die Fasern längs zur 450er Seite, weitere Lagen wie bei Sperrholz um jeweils 90° versetzt.

Je nach Biegeradius kannst Du das Furnier vor dem Verleimen wässern. Hierdurch wird es Biegsam und weniger störrisch.
 

beppob

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grüß dich heimwerkerle,

ich hoffe, ich habe dich richtig verstanden, die lehne soll in zwei richtungen rund (gebogen) werden ????

wir wollten auch mal stuhllehnen furnieren, aber du kannst den furnier nur längs, oder quer biegen, in beide richtungen geht nicht,da bricht, oder reist es immer irgendwo :mad:
die industrie kann das vielleicht, unter aufwändigen verfahren, wo das furnier gedämpft wird, oder so, daheim wird dir das wohl kaum gelingen :emoji_frowning2:
 

Heimwerkerle

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Danke für Eure Antworten! :emoji_wink:

@Beppo: Meinst Du, dass sich das durch einen Faserverlauf 45/135grd reduzieren lässt? Das Mittelteil der Leiste kippt nur wenig nach hinten weg.
 

beppob

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grüß dich heimwerkerle,

das mußt du probieren, bei uns hat das damals nicht geklappt, wir haben da aber auch nicht ewig rumprobiert, das kann ja kein esch zahlen, wir haben die lehne dann halt eben gelassen.
der (designer)- stuhl war schon hässlich genug, da war's grad wurscht :emoji_grin:
 

Heimwerkerle

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Hab mir das nochmal überlegt, werde die beiden Leisten jetzt identisch machen und nur noch 2D (Danke, Beppo, für den Hinweis!).

Habe genug MDF für eine Positiv- und Negativform. Soll ich beide machen, oder nur die (konvexe) Positivform? Dann im "negativen" Teil eine Eisenbeilage? Ist die nötig?

Welches "Trennmittel" nehme ich denn sinnvollerweise? Habe schonmal an Klebeband (Paketband), eine Kunstofffolie (dick), Aluklebeband gedacht.
 

beppob

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grüß dich heimwerkerle,

ich würde auf jeden fall eine positive und eine negative form machen.

zum formenbau nimmst du bohlen, möglichst starke (50, besser 60mm), da schneidest du die untere und die obere form herraus, daß die leisten an der schmalsten stelle noch breit genug sind um sich nicht zu verbiegen (ca. 60mm) dann legst du die leisten nebeneinander, mit ca 10cm abstand und biegst eine dünne mdf, fpy, oder sperrholzplatte darüber und verschraubst das ganze zu je einer oberen und einer unteren schablone.
du kannst auch, um die schablone noch stabieler zu machen, je nach dem wie groß die rundung ist, erst noch dünne leisten (ca. 25x25mm) quer zu den bohlen mit der rundung schrauben und dann erst mit der dünnen platte belegen.
bedenke, daß die beiden teile nicht genau aufeinander passen dürfen, da muß ja noch die zu furnierende lehne dazwischen, da verschiebt sich das ein klein wenig.
am oberen und unteren ende machst du aus drei leisten eine sicherung, daß die hälften nicht verrutschen können. eine leiste schraubst du an die obere hälfte, li + re davon schraubst du an eine leiste an die untere hälfte, jetzt hast du eine führung.
du kannst die auflageflächen einfach mit frischhaltefolie belegen, oder zeitungspapier, dann klebt nichts an. wenn du öfter solche sachen machst, dann besorgst du dir mal trennmittel, damit kann man wunderbar die zulagen einsprühen, dann klebt nichts an, auch bei geraden teilen. sowas: 418 Pressentrennmittel. im übrigen gibt man normal soviel leim an, daß nichts, nur stellenweise wenig leim austritt !!!

hört sich nach viel arbeit an, aber nur wenn die schablone exakt gebaut ist, erhältst du gute gleichmäßige ergebnisse und alle teile werden gleich.

wenn die lehne konisch ist, machst du die schablone so, daß der ganze pack, schablone plus zu verleimende/furnierende teile, ein gleich starkes paket gibt. idealerweise legst du den ganzen pack dann in eine (furnier) presse, oder spannst es mit möglichst vielen zwingen zusammen. beim druck ist nicht möglichst viel wichtig, sondern gleichmäßig !!!

ich hoffe, du kannst meine erklärungen verstehen, sonst einfach nochmal fragen. sorry, eine skizze kann ich dir leider nicht liefern, aber vielleicht springt ja noch einer auf den thrad auf und zeichnet das schnell, ich kann am pc leider nicht zeichnen :emoji_open_mouth:
 

Heimwerkerle

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Hi Beppo,

hab jetzt ein paar Tage drüber nachgedacht. Raffe es leider dennoch nicht.. :eek:

Die Leisten werden ja ca. 400mm lang und 50mm hoch bei 15mm Materialstärke. Durchbiegung an der dicksten Stelle ca. 50mm.

xxxx __________
____/ x _____ x \____
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Draufsicht

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Seitenansicht

EDIT: "x" Bitte wegdenken, die Forensoftware löscht sonst die Leerzeichen automatisch.

Das kann ich ja bequem aus einigen Schichten MDF rausfräsen, so dass 4 MDF-Lagen übereinander mit der Kontur der Biegung (könnte ich bequem per Schablone mit der OF machen) je eine Positiv- und eine Negativform gäben. Die Platten würde ich so machen, dass sie ziemlich tief sind und im zusammengeklebten Zustand (Negativform + Dicke Werkstück + Positivform) mindestens 300mm ergäben.
--> wäre das stabil genug? Sollte ich lieber je einen Balken dahinter befestigen?
--> sollte ich die Positiv/Begativform besser aus einem dicken Balken rausfräsen? Lässt sich MDF so leicht biegen, dass man es dann auf die zum Werkstück gewandte Seite Leimen kann?

Werde in jedem Fall Deine Tipps zu Trennmitteln, Führungen und der jeweiligen Kontur der beiden Formen berücksichtigen. Danke dafür nochmal! :emoji_wink:
 

beppob

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grüß dich heimwerkerle,

ich schau mal, ob ich die nächsten tage mal ein foto von so einer schablone machen kann, die wurden ja immer aufbewahrt, dann kannst du dir das besser vorstellen.

melde mich :emoji_wink:,
 

Heimwerkerle

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Hallo Beppo,

bist Du schon zu den Bildern gekommen?
Hätte dieses WE Zeit, Versuche zu machen.

Danke und beste Grüße, Heimwerkerle
 

beppob

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Hallo Beppo,

bist Du schon zu den Bildern gekommen?
Hätte dieses WE Zeit, Versuche zu machen.

Danke und beste Grüße, Heimwerkerle

grüß dich heimwerkerle,

ich habs nicht vergessen, aber wir haben zur zeit ein gravierendes gesundheitsproblem in der familie, darum habe ich mich noch nicht um deine bilder gekümmert, werde mich aber sobald möglich dran machen, versprochen :emoji_wink:
 

TomfromMuc

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Hallo Beppo,

Grüße und gute Besserung ins OA. Mich würde das auch interessieren. Plane etwas ähnliches und habe es auch nicht ganz verstanden, sorry.

LG, Tom
 

Heimwerkerle

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Auch von uns hier gute Besserung! Bei uns waren auch nicht alle ganz gesund!

Freu mich auf Deine Bilder!
 

beppob

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grüß dich Tom,
grüß dich heimwerkerle,

danke für die genesungswünsche.
es war zwar "nur" unser Hund, der an Leukämie erkrankte, aber er hinterlässt trotz allem ein riesen loch in unserer Familie :mad:

zur geplanten Verleimung:
ich war die tage in meinem ehemaligen betrieb und habe eine bestimmte Schablone gesucht. an der hätte man das wunderbar gesehen, aber die haben auf dem dachboden, wo die Sachen aufbewahrt werden, zwischenzeitlich so einen verhau, daß ich nur mit mühe an irgendwelche anderen gelangt bin :emoji_frowning2:
im Prinzip erkennt man aber wie es gemacht wird.

Bild0805.jpg Bild0804.jpg Bild0801.jpg

auf dem ersten bild sieht man die Führungen gegen das verrutschen der Schablone. diese ist nur schmal und deshalb aus Vollholz ausgesägt.

auf dem zweiten und dritten bild sieht man eine größere Schablone. die ist aus spanplattenresten gemacht. da sind die leisten zu sehen, die die Rundung bilden. allerdings fehlen hier die leisten gegen das verrutschen. wenn mdf, o.ä. verleimt wird, reicht das so, wenn allerdings furnier, oder dünnere platten verleimt werden, dann muß über die leisten noch eine dünne Sperrholzplatte, o.ä. gebogen werden um die lücken zwischen den leisten zu überbrücken.

beim verleimen lange genug (am besten über nacht) eingespannt lassen, bis der leim ganz ausgehärtet ist. wenn viele einzelne schichten verleimt werden empfiehlt sich ein leimroller Google-Ergebnis für https://webshop.schachermayer.com/cat/pictures/derivates/4/135/222/DV004-ppic_Leimroller_150_101190190_600.jpg und ein leim mit einer "langen offenen zeit". beim verleimen gilt grundsätzlich: gut überlegen, wie die arbeitsabläufe sind, zwingen, zulagen, spannwerkzeuge, leim, evtl. helfer usw. alles gut vorbereiten, daß während dem verleimen keine Verzögerungen mehr entstehen.

noch fragen - gerne,

sonst ein schönes langes Wochenende und viel spaß beim verleimen :emoji_slight_smile:
 

Heimwerkerle

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Hey Beppo,

das tut mir leid für Euch! Der Hund ist ja des Menschen bester Freund... ;(

Dank Dir für die Bilder. Werde es so ähnlich machen.
Habe inzwischen auch schonmal den ersten Versuch gewagt und - sagen wir es so - eine Menge draus gelernt. :emoji_wink:
Hatte einfach mal das gedachte Material im 90 Grad Winkel miteinander verleimt, ohne Biegung und dann zwischen zwei Metallplatten verspannt (je 16kg!) - sie waren nachher platt wie eine Flunder...
Hatte zuviel Leim genommen (zu grober Zahnspachtel), daher ist der überall rausgelaufen auf die rohen Metallplatten. Die waren anschließend gut korrodiert.

Eine Sache ist mir noch nicht ganz klar: Die Leisten sollen ja schlank und schmal werden. Daher musste ich das Furnier für einen 0°/90° Faserverlauf aufbauen auf einer längs verlaufenden Bahn und drei quer verlaufenden (3*15cm) Bahnen. Das wären dann später die krassen Schwachstellen (also fast schon Sollbruchstellen). Wie lässt sich das vermeiden?

Beste Grüße, Heimwerkerle

P.S.: Den Leimroller werde ich mir für 160€ (!) nicht kaufen, ist dann doch etwas Overkill... :emoji_wink:
 

TomfromMuc

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Hallo Beppo,

tut mir leid für Euren Hund, das ist sehr schade. Besten Dank auch für die Bilder, damit wird es klar.

LG Tom
 

Heimwerkerle

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Hallo zusammen,

ist etwas Zeit vergangen, ich war allerdings nicht untätig.
Anbei findet Ihr einige Bilder des Herausnehmens des Formteils und des fertig gebogenen Teils vor dem Kürzen/Bearbeiten:

Habe eine ganze Menge dabei gelernt. Danke nochmal für die zahlreichen Tipps!
 

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threedots

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Hallo Heimwerkerle,

das Ergebnis kann sich doch sehen lassen! Jetzt kann die Serienproduktion losgehen ...

:cool:
 

beppob

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grüß dich heimwerkerle,

heimwerkerle ist wohl untertrieben, jetzt bist du mindestens heimwerker :emoji_grin:

ja, der bau einer schablone ist oft aufwändig, aber nur wenn man da sorgfältig und genau arbeitet bekommt man ein gutes ergebnis. und das hast du ja hinbekommen, allen respekt :emoji_wink:

wenn du die schablone aufhebst, falls du wieder mal so ein teil machen möchtest, empfehle ich dir, die verwendung zu dokumentieren. wenigstens die materialstärke mit edding auf die schablone schreiben. denn wenn die dicke des verleimten teils nicht stimmt, dann passt ja die schablone nicht genau. und das datum, ist zwar nicht wichtig, aber interessant :emoji_wink:
 

Heimwerkerle

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Zur Dokumentation, wie ich das gemacht habe (auch für mich :emoji_grin:) anbei noch ein paar Bilder.

Vorgehensweise:
1. Furnier (2,2mm Stärke) so zuschneiden, dass sie abwechselnd im 0°/90°-Raster verleimt werden können
2. Die senkrechten Leisten erst mit Malerkrepp dicht verkleben
3. Danach rumdrehen und die andere Seite mit Furnierklebeband verkleben (geht wg. 2. ganz leicht)
4. Wieder rumdrehen und Malerkrepp entfernen
5. Erst die 0°-Leisten mit Leim bestreichen (eine überlassen, oben ist es falsch)
6. Dann die 90°-Leisten mit Leim bestreichen
7. Alles aufeinanderlegen
8. An der unteren Kante sauber ausrichten
9. In die Presse packen
10. So fest anknallen, wie es irgend geht
11. nach 2h nochmal nachknallen
12. mind. 24h trocknen lassen

Ganz einfach... :emoji_grin:

Beste Grüße, Heimwerkerle

(Bilder folgen)
 

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Michael Thon

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Hallo zusammen,

ist etwas Zeit vergangen, ich war allerdings nicht untätig.
Anbei findet Ihr einige Bilder des Herausnehmens des Formteils und des fertig gebogenen Teils vor dem Kürzen/Bearbeiten:

Habe eine ganze Menge dabei gelernt. Danke nochmal für die zahlreichen Tipps!
Hallo Heimwerkerle
Vielleicht noch ein Tipp:
einfacher als mit Form und Gegenform kann man mittels (lange zu verarbeitenden) Epoxidharzen, Vakuum-Folien und Vakuumpumpe arbeiten!
Auf diese Weise lassen sich große Fläche dauerhaft stabil und wasserfest herstellen.




Gruß
Michael
 

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Heimwerkerle

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Michael, kennst Du die Forenregeln zum Thema Werbung?
(Netter Hinweis nach Sichtung Deines Impressums)
 
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