OF am rutschen hindern? Astlöcher bohren ?

ranx

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moin,

was bietet sich an um die OF am verrutschen zu hindern um Äste oder andere Schadstellen auszubohren ?
Habe einen 20er Beschlagbohrer der zum Einsatz kommen soll... Fichtenholz.

Kleine Spikes oder Kork? Schleifpapier?
Einen Streifen MPX unter die OF schrauben und mit Zwingen auf dem Holz fixieren?
Die Löcher sollen nach dem Bohren "verdübelt" werden.

Andere, bessere Ideen?

LG uwe
 

ranx

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einige Fehlstellen sehen so aus, einigen Ästen fehlt auch das Zentrum ...
 

heiko-rech

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Hallo,

montiere eine 30er Kopierhülse. Mach dir ein Brettchen mit einem 30er Loch. Brettchen über die zu bohrende Stelle mit Zwingen festspannen, Fräse aufsetzen und bohren.

Gruß

Heiko
 

falco

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Teppich-Anti-Rutsch Matten.

Hab ich schon zwei von, kosten nix ( ich glaub 3€ bei Teppich-Domöne oder Tedox oder wie der Laden auch heißt) und leg ich gerne auf meinen Werktisch wenn das Holz nicht verrutschen soll, hält auch Kunststoff wunderbar.
 

Clemens J.

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Hallo,

moin,

was bietet sich an um die OF am verrutschen zu hindern um Äste oder andere Schadstellen auszubohren ?
Habe einen 20er Beschlagbohrer der zum Einsatz kommen soll... Fichtenholz.

Kleine Spikes oder Kork? Schleifpapier?
Einen Streifen MPX unter die OF schrauben und mit Zwingen auf dem Holz fixieren?
Die Löcher sollen nach dem Bohren "verdübelt" werden.

Andere, bessere Ideen?

LG uwe

Wenn ich solche Löcher mit "Querholzplättchen" ausflicke, nehme ich immer die Bohrmaschine. In der "Flickenkiste habe ich ein Brettchen mit Bohrungen in den entsprechenden Durchmessern. Damit kann ich schnell die benötigte Größe ermitteln und wenn ich das Brettchen entsprechend über der "Fehlstelle" positioniere habe ich auch eine Führung für den Forstnerbohrer, wenn kein Zentrum vorhanden ist. Das geht schnell und gut. Ausflicken mit der Oberfräse mache ich nur, wenn ich keine runden Flicken einsetzte (Hirnholzflicken oder echte Äste).

Gruß Clemens
 

ranx

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moin,

danke euch allen!

Werde das an einem Reststück durchprobieren.
Eine 30er Kopierhülse und den Beschlagbohrer hab ich da, einen 30er Forstnerbohrer dazu ebenso.

Einen 20er Forstnerbohrer werde ich mir morgen mal ausleihen, für die Leier müsste ich noch einen 20er Flachbohrer haben...

Bei den Antirutschmatten habe ich vom Gefühl her Angst das mir das Werkzeug "ausbrechen" kann und der Schaden nach dem Bohren größer ist als vorher.
Ich habe nur einen Zapfenschneider in 20er Durchmesser da, für größer müsste ich dann an die Drechselbank...

LG uwe
 

tiepel

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Hi,
Ginge nicht ein Fixieren mit Schraubzwingen?
Wenn man die Grundplatte der Oberfräse nicht spannen möchte, vielleicht über den Parallelanschlag?
Gruss Reimund
 

ranx

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moin,

sicherlich geht das auch, ich würde dafür ein passend großes Stück MPX unter die Sohle der OF schrauben was weit genug übersteht das es sich am Objekt fest zwingen lässt.
Habe ich jetzt aber nicht getestet.

Bis jetzt sind mir die Bohrungen zu groß ... egal ob mit dem Führungsholz und dem Forstnerbohrer oder der 30er Kopierhülse in der OF und dem Beschlagbohrer.
Es sind im besten Fall 1/10 Millimeter, im schlimmsten Fall 2/10. Die Zapfen haben ein halbes bis ein ganzes Zehntel Untermaß ...

Ich werde mir bei gelegenheit den Forstnerbohrer in die Drehmaschine spannen und 1-2 Zehntel abschleifen.
Es sei den ich mache das Formal falsch :emoji_slight_smile:

Die Säge in dem Bild ist ganz praktisch, aber bei "frisch" geleimten Plättchen habe ich mir das abschneiden nach einer Stunde nicht getraut.
Der noch teilweise frische Leim an der Oberfläche würde mir wohl die Feinsäge schnell zum rosten bringen ...

LG uwe
 

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rorob

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OT:

Deine Säge ist nicht ideal, nimm eine Säge, bei der der Sägeblattrücken frei ist, dann kannst du wirklich parallel zum Werkstück sägen, und hast quasi keinen Überstand des eingeleimten Stopsels.

Gruß

Robert
 

ranx

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Deine Säge ist nicht ideal, nimm eine Säge, bei der der Sägeblattrücken frei ist, dann kannst du wirklich parallel zum Werkstück sägen, und hast quasi keinen Überstand des eingeleimten Stopsels.

Gruß

Robert

Die Säge ist extra zur Anschaffung bündiger Schnitte zur Oberfläche hergestellt worden ...
ist auch nur einseitig geschränkt, oben nämlich.

moin und gute N8, uwe
 

Fiamingu

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Hallo Uwe,
deine Säge ist eine gekröpfte Feinsäge
mit umlegbarer Angel. Klar kannst du
die zum Bündigsägen deiner Stöpsel
nehmen. Das geht natürlich auch mit
einer Dübelsäge sehr sauber da diese
wie Japansägen sehr flexibel sind. Deine
Feinsäge sollte eigentlich beidseitig ge-
schränkt sein. Es sei denn das ist gewollt
und du benutzt die nur zum Stopfenschneiden.
https://www.google.fr/search?q=d%C3%BCbels%C3%A4ge&hl=de&rlz=1T4GGLL_frFR548FR548&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ved=0ahUKEwjT1J7Q8sfJAhVF0hoKHXdyAScQsAQIKQ&biw=1920&bih=953
 

rorob

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Oh, entschuldige, dann ist der Sägeblattrücken auf der Werkstückseite auch frei, und sogar an die Schränkung wurde gedacht...

Kannst du mir sagen, wo ich die kaufen kann, bin daran echt interessiert.

Gruß
Robert

@Mark: wieder was gelernt.
 

kgb007

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Die dargestellten Feinsägen sind beidseitig geschränkt und somit zum planen abschneiden von Dübeln wenig geeignet.
 

kgb007

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Moin!
Eine Dübelsäge ist NICHT geschränkt, damit sie keine Spuren beim planen Absägen hinterlässt. Normale Feinsägen sind geschränkt. Schaust Du zB bei Dieter Schmid.
ImageUploadedByTapatalk1449562054.326645.jpg
 

ranx

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Moin, hast du dir denn die Beiträge nicht durchgelesen? Meine Feinsäge ist auf der Unterseite nicht geschränkt.LG
 

kgb007

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Moin, hast du dir denn die Beiträge nicht durchgelesen? Meine Feinsäge ist auf der Unterseite nicht geschränkt.LG

Doch. Dein Link im Beitrag 17 (worauf ich mich beziehe) zeigt aber nur beidseitig geschränkte Sägen. Un der Fragesteller wollte ja wissen, wo er eine einseitig ungeschränkte Säge her bekommt...
 
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