grüß euch,
wir hatten im betrieb, wo ich zuletzt gearbeitet habe ein spänesilo, mit einem zerhacker für holzreste und auch einen vierseiter.
Fazit: wenn der spänesilo voll, was dann
, absaugen lassen und von fremdfirma pressen lassen, gab da mal ne Firma, die sowas macht (riesen aufwand und teuer). und im sommer heizen, nur daß wieder platz entsteht.
wenn unterschiedliches material kommt, mal viele späne, mal viele hackschnitzel, dann hatte die heizungsanlage auch ihre Probleme und lief nie zuverlässig (klar, könnte auch an der Heizung liegen :rolleyes
der hit ist, wenn im sommer nicht geheizt wird und die späne setzten sich. wenn dann im herbst angefangen wird mit heizen, kann es passieren, daß der ganze klumpen festsitzt und nicht nachrutscht
das macht dann spaß, mit Atemschutz da rein und rumstochern, das hält wie betoniert
im Lehrbetrieb, da hatten wir eine Absaugung mit presse (glaub von schuko) und auch einen hacker. die Heizung lief immer problemlos. einmal war die presse hinüber, das sind dann teure reperaturen, aber wir waren selber schuld, wir haben die schleifpapierabfälle mit in den hacker gekehrt. die haben dann die hartverchromte zylinderwandung der presse angeschliffen und die presse ist durch die restfeuchte im holz festgerostet
aber sonst immer problemlos
und die gepressten Brikett brauchen viel weniger Lagerplatz und sind im notfall besser abzugeben, als lose späne
der bau vom spänesilo mit allen auflagen und Sicherheitsvorschriften war sicher nicht billig, und da wir nicht in einem reinen Gewerbegebiet standen, sondern in einem mischgebiet, war das ding auch noch pott-hässlich
und wie erwähnt einmal sogar zu klein.
von felder würde ich prinzipiell die finger lassen.
nach aussage meines maschinenhändlers ist bei den gebrauchten pressen "viel unreparierbarer schrott" dabei, da heißt es scheinbar auch aufpassen, aber vielleicht gibt es bei namhaften Herstellern auch mal, bezahlbare, ausstellungsmaschinen, oder werksüberholte gebrauchte ???
soweit mein wissen